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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9512#0509

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Heidelberger

Neueste Nachrichten

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Montag, 17. Februar

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Zweigstelle: Hasvelgaffe 1.

1936

AanzvMer Abschluß der Slympllchen Wlnterlplele

Die große Slegerevrung im SWadion in GarmWHartenklrchen tn Segenwart deö Mrers.

, Dkk letzie Tag der LliimMe.


^Ov ggg Menschen erleben sestliche Stunden.

>> ^'"Hch-Partcnkirchen, 17. Februar. Die Vier-
chsnWinterspiele 1936 sind
Das olympische Feuer, das zehn
Og über der großen Schanze geleuchtet hat, ist er-
^dvst' Flagge mit den sünf Ringen ist niedcr-
i. l«k.^och einmal strömtcn dic Tausende zusammen zu
W ettkämp fen, zu dem lehten seier-
^E t. Wschluß und Höhepunkt zugleich war der
, bonntag, an dem die Wintersportjugend der
^ ^egenwart des Führers Abschied nahm von
4 lhrgg harten, aber schönen Kampfes, an dcm
Akß^^Ien fremdcn Gäste zum lehtenmal über das
^ks^. ^ier Land blickten. Für sie alle ist Garmisch-
Deutschland gewesen, das Land, das
M> h., ^on ihnen vielleicht verkannt haben mag und das
d tzz^^^n hat, daß das neue Deutschland die olympi-
^ in reiner und vollkommener' Weise zu verkör-

^^^ationalsozialistische Deutschland darf stolz sein
^ex^^.^ksolg dieser Winterspiele, die aus der Sport-
, die Kameradschaft der Nationen erwachsen

^ Deutschland warbcn mit all dem Großen

^ sie brachten. Die Anerkennung, die

. ?^tion und Durchsührung der Spiele fanden,
?? der Crinnerung ebenso schwer wie die sport-
^oge, yie einzelnen Nationen errangen. Und
cy >>n sportlichen Sinn bestimmt auch wichtig ist,

ti°k steht

egen mit sieben
Deutschland

Goldmedaillen an erster
ihm aber als zweite Na-
min-
und
Dritten

< " -^eurscyrcino rym uoer urs ziuecce

ik Goldmcdaillen folgt, so ist doch nicht

die weltumspannende Idee dieser Spiele
^Oekraft für das Deutschland des Dr

.^!eise^ ^nd die festlichen Tage vorüber, die das Wcr-
^htt o«nd beherrschten. Der Alltag ist wieder ein-
d, ^ükiy^ t>°n Häusern und Straßen von Garmisch-
Idi 2lber wcnn auch die Zeit weiterschreitet,

d ^ lli^^^^it gehören die 4. Olympischen Winter-
^ an. Das Feuer flammt unsichtbar weiter im

Ter Führer am Abschlnßtag in Garmisch.

Adolf Hitler mit Reichsminister Dr. Frick, Ministerpräsident Göring, Reichsminister
Dr. Goebbels und dem Präsidenten der AVinterspisle, Ritter von Halt (von links nach rechts)
auf dem Balkon des Olympia-Hauses im Skistadion, wo die Schlußfeier stattfand.

(Bildtelegramm, Weltbild, K.

Der Dank des Führett.

Cin Brief an Graf Vaillct-Latour.

Garmisch-Partenkirchen, 16. Februar, Der Füh-
rer und Neichskanzler hat dem Präsidenten des
Internationalen Olympischen Komitees, Graf Vaillet-
Latour, folgendes Schreiben übermittelt:

„Sehr verchrter Herr Präsident! Der glanzvolle
Derlauf und Abschluß der Vicrten Olympischen Winter-
spiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen veranlaßt mich,
Ihnen, Herr Präsidcnt, und den anderen Mitgliedern
des Komitecs sür Ihre außerordentlich hcrvorragende
Tätigkeit, die so wesentlich die Abhaltung und Durch-
führung dieser internationalen Veranstaltung ermöglichte,
meinen und des deutschen Volkes tiefgefühlten Dank
zum Ausdruck zu bringen.

Weiter bitte ich Sie, Herr Präsident, diesen Dank
und unsere höchste Vewunderung all jenen Mitwir.
kenden zu übermitteln, die als Kämpfer und
Kämpferinnen bei diesen Olympischen Spielen die
Welt durch ihre herrlichen Leistungen in höchster Span-
nung hielten und mit Vegeisterung erfüllten.

In ausrichtiger Verehrung bin ich, herr Präsident,
Ihr gez. Adols hitler."


^erer, die an den Spielen teilnahmen und .sie

^ Ct wenn es im Iuli d. Is. in einem gewal-
^ültd^ollauf von der historischen Stätte in Grie-
t, »»> sieben Länder getragen, in Verlin wie-

X di« 'ocht wird, dann wird aus seiner Flamme wie-
^ 3dee leuchten, werbend und kündcnd für

Und für Deutschland.

*

^uuhcu Morgen des Sonntag dcs lehtcn
sSori-chichsies, Sonderzuq auf Sondcrzug nach Gar-
k rchen suhr, als auf den Autostrahen schon
!sit sLett/s? un in drei Reihen nebcncinander in end-
°chi>, Ose Wagen fuhren, da riesclten zum erstenmal
der Olympischcn Spicle leichter Regen und
>s 'n verhüllten den Himmel. Cs war, als
. »us t^^onsclser Land Abschicd nehmen von den
>U F, U'ler Welt, die so wundersame erlebnisreiche
^utschlonds Alpenwelt verbringen konnten.

^or Führer trisft in Garmisch ein.
ezuÄ?! ^rz vor II Ahr der Führer in Gar-
>z, Ulst x'"»chen eintraf, hörte es aus zu regnen. Und
Äi/liii»/ Präsidenten des Internationalen Olympi-
h^sNten ^raf Vaillet-Latour, und dem
eN -!Uchx,, des Organisationsausscbusics der Vierten
Wintcrspiele, Dr. Karl Rittcr von Halt,
ck Olympia.Skihauses bctrat, brach die

lÄ»i^Ee>iln- ^we halbe Stunde später war dcr Him-
c» s?ct s blau und die Spitzcn der Verge waren
ckn?ur ein hcrrlichcs warmes Wctter inmit


Di.^tntcrpracht. Lkoch einmal zeigtc sich das
T' Ucher,, ufelscr Land in seinem schönstcn Kleid al

>iik!, bk?> di-

c»l,.""e im Skistadion ein Vild männlichen
ks^ die Besten der Nationen maßen sich im
Uss^und

l---unb i," und Hunderttausende jubclten ihnen
h »>Nn,^,, uegeistert zu. Traf einmal cinc Pause cin,
^ °r. o sich dcr ganze Iubel des Volkes um den

hatten ihr schönstes Kleid angelegt. Silbern standen die
Spitzen des Wettersteinmasiivs, Alpspihe, daneben der
Karwcndcl im blauen Himmel.

Nach dem Spiel fuhr der Führer durch ganz
Garmisch und Partenkirchen wieder hinaus zum Ski-
stadion. Spontan bildeten sich Spaliere in allen Strä-
ßen und die Besucher der Winterspiele aller Nationen
erlebten hier, daß Volk und Fllhrer eins sind im neuen
Deutschland. ,

Der Sturm aus die lehten Karten.

Die Nachfrage nach Cintrittskarten zu den
heutigen Vernnstältungcn ist ungeheuer, um 4 Ahr mor-
gens wurden die Schälter geöffnet. Zwar waren die
Karten schon seit Tagen restlos ausverkauft, äber die

Organisationsleitung hat in lehter Stunde noch ein paar
tausend Stehplätzs im Ski-Stadion geschaffen. ftnd diese
Karten wurden heute früh verkauft. Wer ganz zeitig zur
Stelle war, hat noch eine erhalten. Im Umschen sind
die allerlehten Karten abgesetzt, aber dis Leute wollen es
noch immer nicht glauben und stehcn noch immer in
Schlangen vor den Schaltern. Phantastische Preise wer-
den geboten, aber wer eine Karte hat, und sei es auch
nur eine Karte für dcn lehten Stehplatz, dem ist sie nicht
feil.

!lnd dann kam der Höhepunkt dieses lehten
olympischen Tages in Garmisch-Partenkirchsn, der
Höhcpunkt zugleich aller intcrnationalcn Veranstal-
tungen, die jemals stattgefunden hätten, so meinte ein
englischer Sportsmann, der die gänze Welt gesehen hat.



fuhr dcr Führer vom Skistadion
- d^'ele um dem lehten Akt der 4. Olympischcn
M cn.' oen, Cishockeyspiel zwischen Kanada

Die Verge

. Cishockeyspiel zwischen
^ ^nigten Staaten, beizuwohnen. D

Das ganze Olympiadorf ist voller erwartungsfroher
Menschen,' die in zahlloscn Sonderzüqen und Omnibusien
hierhsr gekommen sind, um dcr Schlußfeier der
Olympischen Winterspiele 1936 beizuwohnen. Durch die
festlich geschmückten Straßen, vorbei an den hohen schlan-
ken Masten mit den bunten Fahnentüchern der olympi-
schen Nationen zichcn die Masien hinaus zum olympi-
schen Skistadion, dcm Schauplatz der großen Schluhkund-
gcbung. Riesig lang sind dio Menschcnschlangen, schicr
endlos die Wägenkolonnen. Der Andrang zum Stadion
übertrisft alle Crwartungen. Schon länqst sind die
Ränge und Hänge rings uni die weiße Arena voll von
Msnschen, aber immer noch schieben sich neue Masien
heran.

Seit Tagen sind alle Plähe im Stadion ausverkauft.
Anerhörtes leisten die Absperrungsmannschaften. Die
Organisation klappt wieder vorzüglich. Lautsprecher
lenken und leiten die Masien, in mustergültiger Disziptin
folgen sie den Vefehlen „von oben".

Das weite Stadion leuchtet im Glanz der allmählich
untergehenden Sonne.

rim das weite Rund des Stadions wehen heute zum
lehtenmal die Fahnen der 28 olympischen Nationen. Am
Fahnenmast zwischcn der Großen und Kleinen Sprunq-
schanze slattert das große weiße Luch mit den fünf olym-
pischen Ringen. Ooen auf dem Feuerturm neben der
Kleinen Sprungschanze lodert zum lehtenmal das Olym-
pische Fcuer.

HI, Iungvolk und BdM im einheitlichen Skianzug
rücken an und nehmen zu beidcn Seiten der Kleinen und
Großen Sprungschanze Aufstellnng. Rings um das Sta-
dion stehen SÄ- und Arbeitsdienstmänner, die Angehö-
rigen dcs Heores schlicßen sich in grauem Stahlhelm an.
Alle tragen Pechfackeln in dcn Händen. Der Inncnraum
des gewältigen Skistadions ist zum Bersten gefüllt. Aber
auch draußen stehen Tausende und Mertausends, die
wenigstens aus den Lautsprechem dis Stunde miterleben
wollen Vor der Ehrentribüne am lehten Teil des Aus-
laufplahes steht ein langgestreckter Tisch mit den Me-
daillen, die den Siegern überreicht werden. Zur
Seite der Chrentribüne sind Holztürme ausgebaut,
die die gewaltigen Scheinwerfer bergen.

Wenige Minuten vor 5 Uhr schallen Heilrufe von
draußen in das Stadtoninnere, die sich zu einem einzigen
Iubelruf der Massen vereinigen, als der Führer mit
dem Präsidcnten des Intcrnationalen Olympischen Ko-
mitees, Gras Vaillet-Latour, auf der Chren-
tribüne erscheint. In der Vegleitung des Führers befarb
den sich wie am Dormittag Reichsminister Dr. Goeb-
bels, Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner,
während sämtliche Reichsminister, Reichsleiter und Gau-
leiter, die Mitglieder des Internationalen Olympischen
Komitees und der internationalen Sportverbände, Mit-
glieder des diplomatischen Korps, unter ihnen der fran-
zöfische Votschaster in Verlin, Francois-Poncet,
und die ausländischen Militärattachäs und viele hohe
Offiziere der Wehrmacht ihre Plätze auf der Chren-
tribüne bereits eingenommen hatten.

Feierliche Stille liegt einen Augenblick über dem
weiten Rund. Dattn ertönen knappe Kommandos, Trom-
melwirbel seht ein, Marschmusik erklingt. In zwei Glie-
dern ziehen dieFahnender28 teilnehmenden
Nationen unter dem Iubel der mehr als 106 000 in
die in bläuliches Scheinwerferlicht gehüllte Kampfstätte.
Cntblößten Hauptes und mit erhobener Rechten werden
die Fahnen gegrüßt. So oft eine Fahne vor dem Führer
und den Chrengästen vorübergetragen wird, senkt sie der
Träae» zum Grutz, den der Führer mit erhobcner
Rechten erwidert. Die Fahne Belgiens wird von einer
Wettkämpferin, alle andcren von männlichen Teilnehmcrn
getragen. Die Fahnenträger nehmen zu beidsn Seiten
mrt der Front zur Chrcntribüne Ausstcllunq; dann schrit-

in feierlichem Zuge die Sieger der 4. Olympischen
Winterspiele 1936 in das Stadiön ein.

An der Spitze marschieren die Militär-
patrouillenläufer, die siegreichen Alpini heran.

hinter ihnen die Finnen und Schweden. Vor der
Chrentribüne erweisen sie den militärischen Gruß. Ihnen
folgen die Sieger im 4 mal lO-Kilometer-Laus, Finnen,
Norweger und Schweden, die Crsten des 18-Kilometer-
Langlaufs und des 50-Kilometer-Dauerlanfs. Me emp-
fängt brausender Iubel, der sich gewaltig steigert, als
dle erste deutsche Preistrügerin, Christl Cranz, die
Sregerm im alpinen Schilauf, erscheint. Zu ihrer Rech-
ten schreitet Käthe Grasegger, zu ihrer Linken die
reizende Norwegerin Laila Schou-Rilsen. Franz
Pfnür, der Sieger des Abfahrtslaufes, hat zur Rech-
ten den blonden Gustav Lantschner,zu seiner Linken
den famosen Franzosen Allais. Nach den Preis-
trägcrn im Kombinationslanglauf folgcn die Siegcr im
Spezialsprunglauf mit dem blonden Norweger Virger
Ruud in der Mitte und endlich wieder, mit Sondsr-
bcisall bedacht, die tapseren KLmpfer des Olvmpia-Cis-
Hockey-Turniers, an der Spitze die englischen Spieler mit
dem Traucrflor um den Arm.

Auch die Ci sh o ck ey spi e ler entbieten den
olympischen Gruß, und nun kommen die Sieger im Cis-
kunstlaufen, zunächst die Damen, in der Mitte glückstrah-
lcnd lächelnd Sonja Henic. Ihnen solgen die Olym-
ptastcger ,m Kunstlauf der Herren, die sicgreichen Paare,
an der Spihe Maxie Herber und Crnst Vaier.
Cs solgen dann die Sieger im Cisschnellauf, im Zweier-
bob und Viererbob. Auch die siegreichen Cisschützen in
ihrer malerischen Alpentracht ziehen mit Iubel über-
schüttet an der Tribüne entlang. auf der alle aktiven
Wettkampfteilnehmer Plah genommen haben. Mit der
Front zur Chrentribüne nehmcn die Heldcn aus den
heißen olympischen Kämpfen Äufstellung. Zu ihren Längs-
seitcn stchen die Fahncn der Nationen.

Dann kündet der Generalsekretär des Organisations-
komitees, nachdem der Präsident des IOC, Graf Vail-
let-Latour, und zwei Mitglieder des IOC, der
Präsident des Organisationskomitees Karl Ritter
von Halt, der Reichskriegsminister Generaloberst
v. Blomberg und der Reichssportführer v. Tscham-
mer und Osten die Chrentribüne verlaffen haben, um
vor dem Tisch mit den Plaketten und Chrenurkunden
Halt zu machen, die Preisverteilung mit den
Worten an:

„Achtung, Olympiasiegerchrung. Siegerin im M-
fahrtslauf und Slalomlauf für Damen: Ehristl
Cranz, Deutschland." Vieltausendstimmiger Iubel er-
füllt die Arcna, als Lhristl Cranz in der Mitte des
Podimns, zu ihrer Rechten Käthe Grasegger, zu
ihrer Linken Laila Schou - Nilsen steht. Am höchsten
Siegesmast und dcm Mast zur Rechten gchcn die dcut-
sche, zur Linken die norwegische Flagge hoch, gehitzt von
einer Signalabteilung der Reichsmarine. Kanonenschüsse
dröhnen ins Werdenfelser Tal. Das Vereinigte Musik-
korps der Reichswehr spielt die deutsche Nationalhymne.
Graf Vaillet-Latour überreicht jedem einzelncn
die rote Mappe mit dem Siegesdiplom und seine Me-
daille.

2!^l.

. ^ ^


Bild links:

Schwcdischer Sicg im 50-Kilometer-Langlaus.

Viklund. der Sieger, pcrssiert das Ziel.

(Schsrl Bilderdienst, K.)


Bild rechts:

Bildtelcgramm vom Spezial-Dprunglauf

Rcchts: Der Norweger Birger R u u d. der in diesem hart
umkämpften Wettbewerb mit knavbem Vorsprung siegte.

(Scherl Bilderdienst, K )
 
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