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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Januar bis Juni)

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Heidelberger

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Kr. 141

Druck unv Berlag von Frrevrich Schul-ein Heidelberg.

Schristleituna: Sauvtstraße 23 Fernsvrecher-S.-A. 7351—53.

Freitag, 19. Iuni

Hauptgeschäftsstelle Hauvtstrabe 23, Fernsvrecher-S.-A. 7351—53.
Zweigstelle: Haspelgasse 1.

1936

E-en über bie Aufbebung ber Sanktionen.

«ttftürkung ber Berteidigungspofttion Englanbö im Mittelmeer. - Neutschlands Mitarbeit in Eurvva unentbeWch.

Edeos ErdlSrW im ll»terha»s.

Neuer Start Englands.

18. Iuni. Am Donnerstag hielt Außen-
seine mit großer

London,

^ister Cden im Unterhaus

j»^nung erwartcte Rede, dis jedoch in ihrem Inhalt
^osern keine Ueberrraschung brachte, da sie ungefähr das
^ ^ielt, was die englische Preffe bereits in den lehten
^8en als vermutlichcn Inhalt verkündct hatte. Während
"och am Tag zuvor mit Sensationen gcrechnct hatte,
äußere Vild im Anterhaus am Donncrstag
I«l?E ^inmal jene gcsiillten Bänke, die an „großen Tagen"
stvsrständlich sind. Im Gegentcil: das Haus war nur
^ gcsüllt. Dagegen waren allcrdings die Galericn
^ dis Diplomatcn und das Publikum bis aus dcn lchten
^ beseht.

TLenige Minutcn vor 16 llhr erhob sich Außenmini-
x. ^den unter ironischen Zurufcn der Opposition:
^eh' sest!"

^ ^den erklärte in seiner Rede, die britische Re-
,»,^ung werde den Veschluß durchsühren, der
lu, ^ uächsten Völkerbundsversammlung in Gens getros-
^ >verde. Die Regierung beabsichtige, auch dicsmal die
h^dkung zu übernchmcn. Wenn sich die Frage er-
was der Völkcrbund tun solle, so müffe man die
K ^ Linie zugeben, daß der Zweck, zu dcm man die

'den sei.

ionen auscrlegt habe, nicht erreicht

, ^lach reislicher Crwägung sei er zu der Ansicht ge-
daß die Fortsehung der Sühnemaß-
I,?wen, um damit einen Druck auf Italien auszuüben,
'Uerlei Nuhen habe.

Feldzug Italiens in Abessinien habe
dh» !g gchabt. Daraus ergebe sich eine Lage, die nur
eine militärische Aktion von außcrhalb
^gängig gemacht werden könnte. Cr stelle die
i>,^8e, ob es irgcnd jemand gcbe, der bereit sei, diese
t^urische Aktion zu unternehmen odcr auch nur ein Tcil
dvs,"^entlichen Meinung Großbritanniens die Gcwalt
I» k>,. Wenn dcr Völkerbund die Absicht habe.

'Tlb

rssinien eincn Völkerbundssriedcn zu erzwingen,
djtz '' wijsse dcr Völkerbund zu einer tzandlung schreiten,
lij^Uuvermcidlich zum Krieg im Mittclmeer
HsjE' Niemand könne abcr voraussagcn, ob ein solchcr
uuf das Mittclmeer bcschränkt bleiben könne. Man
T»/ "' cht annchmen, daß der Völkcrbund cine solchc
""icklung wolle.

Ui,»wbritische Regierung sei nicht bereit,

' l i t ä r i s ch e Aktion zu unternehmen. Eine
H,"hung der Sanktionen würde aber nur zu einem

4°>ung

^Wmenbruch der Sanktionsfront sühren,
sich der Völkerbund in Kürzc in einer noch
^si^ ^licheren Lage als jcht befinden würde. Die
^ >^"ugvn aufVeistand im Fall eines Angrifss
^ ^ ltelmcer, die Großbritannien gemäß Artikel

^t» ' ^ gewiffen Mittelmeermächten gegeben habe,
!^t/" UAHrend der Dauer der unsichercn Pcriode aus,
^h^lten werden, der notwcndigerweise die Aushebung
uuktionen folgen würde.

^ngesichts der Erfahrungen der lehten Monate
^abe vie Regierung beschloflen, im Mittelmeer
^ändig eine Verteidigungsposition
Nusrcchtzuerhalten, die st S r k e r sei als die vor Ve-
^Swn des Streites.

^ Völkerbundsreform
'U'


müffe bis zur

, . ^ '^ung vcrschoben werden, weil wohl kein Dolk be-
^8 ?" 'uürde, diese Frage aus dcr nüchsten Versamm-
" l>ehandeln.

Das Berhältnis zu Deutschland.

>re - wandte
N- a.

sich hieraus Deutschland zu und
Die Regicrung dieses Landes hat sich

seit langem für eine Politik eingesetzt, die auf dem
Wunsch beruht, gute Beziehungen zwischen Deutschland
und den Ländern herzustellen, die seine Gegner im Krieg
gewesen sind. Die Mitarbeit Deutschlands ist
sürdcnFriedenEuropas nicht zuentbch-
ren, und wir wünschcn nichts befferes, als mit Deutsch-
land zu diesem Zweck zusammenzuarbeiten. Im
Fcbruar lehten Iahres hat die gemcinsame britisch-fran-
zösische Crklärung, die hier in London erziclt wurde, den
Vcrsuch gcmacht, cinc allgemeine Regelung zum
Zweck der Befriedung Curopas zu erzielen. Sehr
bald hiernach führte Deutschland die allgemeine
Wehrpflicht ein. Die Lage wurde kompliziert, aber
wir haben während des ganzen lehten Iahres in unscrcn
Anstrengungen nicht nachgelaffen, einen Luftpakt in
Westcuropa zu sichcrn, sowie ein Abkommen übcr
die Vegrenzung bestimmter Formen der Rüstung.
Aus bestimmten Gründen hielten es die Deutschen sür
richtig, ihre Antwort aufzuschieben. Das war die Lgge,
die ich vorfand, als ich das Auswärtige Amt übernahm.

Ich war der Ansicht, daß ich beweisen müffe, wie
ernst mein Wunsch sei, freundschastliche Verhand-
lungen mit dcr deutschen Regicrung auszunehmen,
die den Zweck haben sollten, sunktioNierende Abkom-
men zu sichern, an denen unser Land teilnehmen
könnte.

Infolgedeffen wies ich unsercn Botschaster in Berlin an,
dem Reichskanzler zu sagen, daß ich seine Ansicht über die
Vedeutung einer engen Zusammcnarbeit zwj-
schen Großbritannien und Deutschland tcilte. Die nächste
Cntwicklung ging am 7. März vor sich, als der deutschc
Votschaster in das Auswärtige Amt kam, um mich davon
zu untcrrichten, dah deutsche Truppen an^Viesem
Morgcn in dic demilitarisierte Zone hincin-
gegangen waren. Die Plöhlichkeit der tzandluj^ der
deutschen Regjerung erregte 'die größte Vesorgnis in
Belgien und Frankreich, sowie in vielen andcrcn Ländern
und in einem großen Teil Curopas.

llnter diescn Umständen bestand die Politik der Re-
gicrung darin, die Besorgnisse zu beschwichti-
gen, um so eine Lage zu schaffen, in der wohlerwogene
Ileberlegungen und sorgsältige Vcrhandlungen möglich
sein solltcn. Wir nahmen nicht an, daß die Handlung
der deutschen Regierung rückgängig gemacht werden
könnte, und haben dies auch nicht verlangt. Wir

ersuchten aber die deutsche Regierung, einen freiwilli-
gen Beitrag zur Wiederherstellung des Vertrau-
ens zu leisten. Die deutsche Regicrung sühlte sich lei-
der hierzu nicht in derLage. Wir haben alles
getan, was wir konnten, um das Vertrauen wieder herzu-
stellen und Besorgnifle zu beschwichtigen. Das war der
Grund, warum wir am 19. März unsere Verpflich-
tungen und Garantien gemäß dcm Locarno-
vertrag erncut bestätigten. Aus dicsem Grund
sttmmten wir Stabsbesprechungen zu, um die
techntschcn Bedingungen festzulegen, unter denen unsere
Verpflichtungen im Fall eines unprovozierten Angrisfes
durchgesührt werden sollten.

Darüber hinaus stellten wir klar, daß wir bereit
waren, mit Deutschland, Frankreich und Vel-
gicn über neue Nichtangrifsspakte und
Sicherheitsabkommen in Westeuropa zu
verhandeln.

Darüber hinaus war es sür uns und Curopa wichtig, des-
sen versichert zu sein, daß Deutschland glaubt, daß
ein Punkt erreicht worden ist, an dem es erklLrsn kann,
daß es dcn politischen Status Curopas an-
erkennt, abgesehen davon natürlich, wie dieser später-
hin durch sreie Verhandlungen und Ueberein-
kommen abgeändert wird. Cine ossene und beru-
higende Antwort auf diese Fragcn, deffen bin ich sicher,
würde ein Signal sür die Rückkehr des Vcrtrauens scin.
Wönn eine Versicherung über diesen Punkt gegeben wer-
ähen könnte, würdcn alle Clemente in der gegenwärtigen
Lage gegcben sein, die uns gcstatten würdcn, dcn Versuch
zu unternehmcn, eine dauerhafte Regelung in

Curopa abzuschließen, die auf dem Verschwinden der
entmilitarisierten Zone beruht.

Das war das Hauptziel der Mitteilungen, die der
britische Botschaftcr der deutschen Regierung am 6. Mai
übermittelte. Die Fragen, die damals der deutschen Re-
gicrung gcstellt wurden, waren unscrer Ansicht nach sehr
notwcndig. Aus diesem Grund glaubt die Regierung
dazu bercchtigt zu sein, eine baldige Antwortder
deutschen Regierung zu erwarten, eine Antwort, die, wie
wir hoffen, einen Fortschritt der Verhandlungen bcdcutet,
die wir in erster Linie ersolgreich verwirklicht zu sehen
wünschcn.

Cden schloß mit der Feststellung, datz der Friede
das sei, was der Welt vor allem not täte. (Beifall der
Regierung.)

*

Nach Außenminister Cden ergrisf Greenwood sür
die Arbeiterpartei das Wort. Cr sagte, daß noch niemals
cine Redc gehaltcn worden sei, die mchr zu bedauern sei,
als die Cdens. Millionen Menschen würden seine Rede
niit Scham und Cntschen lescn und tics bcstürzt darüber
sein, daß die Regierung den schlimmsten politi-
schen Verrat begangen habe. Napoleons Rückzug
aus Rußland sei historisch weniger bedeutungsvoll als der
Rllckzug Cnglands.

Lloyd George, der hieraus sür die libcrale Op-
position das Wort ergriss, erklärte, Cden gehe nach Genf,
um denVölkerbund zuzerstören. Von diesem
Augcnblick an wcrde es nur noch internationale
Aiiarchic gebcn.

Dic Angrifse Lloyd Georges riesen eine so starke
Crregung im Untcrhaus hervor, daß, als sich ein anderer
konscrvativcr Abgcordneter zum Wort mcldetc, stürmisch
nach Äaldwin auf den Vänken der Opposition geru-
fen wurde.





Ministerpräsident Valdwin erhob sich unter dem
Betfall seiner Anhänger und wies darauf hin, daß seit
undenklichen Zciten keine Aussprache stattgesunden habe,
die größere Erregung hervorgerufen hätte. Der
schwerste Angriff, den Greenwood gegen die Rcgierung
unternommen habe, sei der Vorwurf, däß sie das Land
irregesührt hätte. Auch Lloyd George habe in die-
ser Richtung gesprochsn.

Wcnn der Völkerbund im Herbst zusammen-
treten werde, so werde er nach seiner Meinung be-

AiMimg dcr Kampftlinte In Frankni».

Nom Ministrrrat brWoffen.

Paris, 18. Iuni. Im Ministerrat, der am
Donnerstag nachmittag unter dem Vorsih des Präsiden-
ten der Republik stattfand, wurden dem Präsidenten vom
Innenminister die Verordnungen zur Unterschrist vor-
gelegt, die die Auslösung der im Geseh vom 1V. Ia-
nuar vorgesehenen Kampsbünde und privaten
Milizen vorsehen. Vetrosfen werden davon die Soli-
darite Francaise, die Francisten, die Feuerkreuzler und
die vaterländische Iugend.

Die vier von der Auflösung betroffenen Verbände
haben sofort beim Staatsrat Cinspruch eingelegt.
Ihre Führer erklärtcn der Gruppe, daß man nicht
den nationalcn Gcist durch ein Gesch zerstören
kömic. Obcrst de laRocquc,der Führer der Feucr-
kreuzler, gab in einer längeren Crklärung bekannt, daß
seine Organisation, die ctwa 1 Million Mitglicder zähle,
sosort in eine „Sozialistische sranzösische Partei" um-
getauft werde; er gab seiner Verwunderung Aus-
druck, daß der sranzösischc Staatspräsident, der

selbst ehemaliger Kriegsteilnehmer sei, ein solches Geseh
gegengezeichnet habe.

*

Rur die nationalen Verbände verboten.

Paris, 19. Iuni. (Cig. Funkmeldung.) Die Auf-
lösun a der sogenannten nätionalen Verbände bildet zum
großen Teil das Thema der Preffe. Man wundert sich
ällgemein, daß nur die rechtsgerichteten Verbände
davon betrofsen sind, nicht aber auch die kommuni-
stischen und sozialistischen, sowie die Vereini-
gung der „Roten Adler", die alle in ihrem Aufbau und
ihrer Organisation nach Ausfaflung der gemäßigten und
Rechtskreise zu mindest den gleichen Charakter haben wie
die vicr ausgclöstcn Vcrbände.

Im „Ccho de Paris" wirft der Abgeordnete Hcnrn
d e K e r i l l i s der Regierung vor. in beschämender Wcise
das Geseh zu mißbrauchen, das unter der Regie-
rung Sarraut gegen die halbmilitärischen Verbände
vcrabschicdet wordcn war. Cs handle sich dabei um
cincn schweren politischen Fchler und man dürfc
sich nicht darüber täuschen, daß die Regierung am Don-
nerstag dem Druck der äußersten Linken nachgege-
ben habe.

sonders ernst die Frage der kollektiveu St»
cherheit beraten müffen.

Nach Aufsaflung dcr Regierung sei die kollektive Sicher-
hett geschcitert und die Regierung habe danach zu
trachten, die Nationen in Genf zusammenzuführen. Für
die kollektive Sicherheit müßten vie Vollmachten des
Völkerbundes in jcder Zeit derart sein, daß eine Si-
cherung und sofortige Ueberlegenheit gegen
die Angreifer gegebcn wäre.

Valdwin gab dann sciner Ueberzeugung Ausdruck,
daß die Mehrhcit der europäischen Vevölkerung eine
Auffassung vomKrieg habe, die mit Furcht
oder Mangel an Mut nichts zu tun habe, sondern mit
ihrer Kenntnis des wirklichen Krieges und
daß er sich manchmal frage, ob diese Völker in den
Krieg ziehen würden, wenn sie nicht glaubten, datz ihre
eigenen Grenzen bedroht seien. Wäre Groß-
brit.annien bedroht, so würde jeder Vrite zu den
Waffen greisen. Aber es brauche noch ein gut Teil Cr-
zishung, bis er sich für Uebernahme aller der Verpflich-

„UmlBMich »»d deinahe »nglnndiich.-

Die Aussaffung in Gens.

London, 19. Iuni. (Cigene Funkmeldung.) Rach
einer Neutermeldung aus Genf wird der englische Ve-
schluß zu gunsten einer Aushebung derSanktio-
nen in Völkerbundskreisen als „unverständlich und bei-
nahe unglaublich" bczeichnct. Cs wcrde erklärt, daß
Cngland weitgehcnd unterstüht worden wäre, wenn es
sichfür dieAusrechterhaltung oder Verstär -
kungder Sanktionen entschieden hätte. Durch die
Aufgabe der Sanktionen verliere der Völkerbund seine
cinzige Sache und England werde durch seine Initiative
an Anschcn verlieren .

Fiihrcr im Olvmvisckien Dork

^>i,^unmehr in allen Tellen fcrtiageilellle» Olyuwiiche» Torf bei Töberiv uaiiete ver ^übrer am
^suen Beiuch ab. Lmks neben ihm Generalfeldmarschall von B lo m b er g rechts der ausfüh-
March und Ler 51oininandant des Olhmpischen Dorses Oberstleutnant ^reiherr von und
'' u. (Seinrich Hoffmann. K.)

Dic ncsaintc deutsche Polizei in eincr Hand.

ltzcinrich Hoffmann, K.)

Links neben dem Rewer Reichsführer der SS L> i m ml e r, rechts der General der Polizei D ä l u e g e iiiid SS-
Gruppenführer L> e y d r i ch, der Vertreter des Reichsführers d«r SS kür das Geheime Staatspolizeiamt.
 
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