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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Januar bis Juni)

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Keideiberger

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Nr. 78

Druck und Verlag von Friedrich Schulze in Heidelberg.
Schristleitung: Hauptstraße 23 Fernsprecher^S.-A. 7351—53.

Mittwoch, 1. April

Hauptgeschäftsstelle Hauptstraße 23, Fernsprecher-S.-A. 7351—53.
Zweigstelle: Haspelgasie 1.

1936

Dle tnbglltige deutjlbe Antwort.

Seute vormittag MmMung an Außmmtnifter Eden.

Lotschaftll mii Mdemop in London.

Die Note an die Rest-Locarno.Mächte.

London, 31. März. Botschaster v. Ribbentrop
und die übrigen Mitglieder der deutschen Abordnung,
die am Dienstag um 17 Uhr vom Flugplah Tempelhos
nach London gestartet waren, trasen um 21.35 Uhr MEZ
aus dem Flugplatz Croydon ein. Zu ihrer Vcgrützung
hatten fich der deutsche Votschafter in London, Dr.
v. Hoesch, sowie andere Mitglieder der Votschast ein-
gefunden. Sie begaben sich sofort nach ihrer Ankunft im
Kraftwagen nach London.

Die deutscheAntwortnote auf die Vor-
schläge der Rest.Locarno.MLchte wird im Lauf
des Mittwoch vormittag dem englifchen Autzenminister
Cden durch Botschafter v. Ribbentrop überreicht
werden.

'H-

Sett Tagen richtet fich das Jnteresie der politischen
Kreise in England auf die Antwort, die dis deut-
sche Regierung auf das Memorandum der
Locarno.Mächte erteilen wird. Nicht nur in breiten
Volkskreisen Cnglands, sondern auch in den Kreisen der
englischen Regierung ist man der Auffasiung, daß die
Vesprechungen der Generalstäbe im gegenwärtigen
Augenblick sehr unerwünscht sind, da sie die At-
Mosphäre nur beunruhigen können. Diese Aus-
saffung kommt auch in der englischen Presie zum Aus-
druck, in der darauf hingewiesen wird, datz diese Ve-
sprechungen durchaus unzeitgemätz seien, weil es
töricht wäre, an einen „deutschen Angriff" zu glauben.

Fm „Observer" tritt Garvin erneut für schleu-

k

ner kürzlichen Rede habe Autzenminister Eden v'ieder
einmal lang und breit Deurschland vom juristischen
Standpunkt aus verurteilt und er habe dies getan, ohne
die ernsten Veranlaffungen in Vettacht zu ziehen, die sich
inzwischen für Deutschland aus dem französisch-rusiischen
Bündnis ergeben hätten. Die Methoden, einseitig
Zenfur zu üben, könne nur aufreizend wirken.
Die überwältigende Mehrheit Ver britischen Bevölkcrung
wünsche, daß ihre Regierung das Vergangene als Ver-
angenes bettachtet und ein neues Vuch auf.
ichiage, in das weisere und gerechtere Dinge
hineinqeschrieben werden sollten. Versailles sei
eine schlechte Schuldenlast, die gestrichen werden

„Sundap Dispatch" fatzt im Leitarttkel die Auf-
fassungCnqlands zur polttrschen Lage dahm zu-
sammen, dah sür Deutschland der Versailler
Vertrag und das ehemalige Locarno - Abkom-
men tot und erledigt seien und E n g l a n d weder
profranzöstsch noch prodeutsch zu sein wünsche, sondcrn
ledigsich für den Frieden eintrete. Die beabsichtig.
ten Generalstabsbesprechungen seien aber entschieden eme
für den Krieg eintretende Matznahme.

Noch schärfer äutzert sich „Reynolds News", dre
schreiben, der britische Autzcnminister bcnutze die Gefühle,
di« in Cngland für den Völkerbund bestünden, um hinter
diesem Schleier ein neues Gleichqewicht der
Mächte zu schasfen. Die nackte Wahrheit sei, datz mit
Cinschluß des Friedensbrechers Jtalien eine „heilige
Allianz" gegen Deutschland geschaffen werden solle.
Der VSlkerbund werde heute lediglich als ein Anstru-
went einer imperialistischen Politik benutzt.

Mk SllNMiItÄksUtchMlieil.

Wlchnerü»« Haltung der öffentlichen Meinung.

Londo«, 1. April. (Cig. Funkmeldung.) Der poli-
tffche Mitarbeiter des der Regierung nahestehenden
„Daily Telegraph" schreibt, daß im englischen Kabinett
Weinungsverschiedenheiten im Zusammen-
dang mit den geplanten Generalstabsbespre.
chungen kestehen.

Die Meinungsverschiedenheiten, so fchreibt das
Blatt, bezögen sich nichtausdieVorschläge der
Eocarno-Mächte als folche, sondern auf die Me-

thode, den Locarno-Verpflichtungen angesichts der
gegenwärtigen europäischen Lage nachzukommen. Die ver-
schiedenen Gcsichtspunkte würden in dcr Mittwochsihung
des Kabinetts besprochen werden. Die vom englischen
Volk und von den Abgeordneten aller Parteien ausge-
drückte Besorgnis übsr das mögliche Crgebnis
militärischer Vesprechungen mit den Generalstäben
Frankreichs und Velgiens werde vom Kabinett vollauf
gewürdigt.

Angcsichts aller Umstände sei es klar, datz das Ka-

binett Entschcidungen über die Zeit, die Me-
thode, und den Umsang der Gcneralstabsbesprechun-
gen treffen mützte. Die Regierung werde strenge
Grenzen für das Ausmatz und das Ziel der Ve-
sprechungen niederlegen. Sie werde ferner daraus be-
stehen, jederzeit die genaueste Kontrolle ausüben zu
können.

Das Vlatt betont im übrigen, daß von einer Ka-
binettskrise oder von einem Rücktritt irgend
eines Ministers im Zusammenhang mit der internatio-
nalen Lage keine Rede sein könne.

RMMiisWt ftir IM> llrabWM.

I« Mrrr «bll dle MenvMWr 8a«e «ad «ber daS Wablergebnts.

Verlin, 31. März. Das Reichskabinett be-
schäftigte sich in seiner am Dienstag abgehaltencn
Sihung mit dem Reichshaushalt für 1936.
Vorbehaltlich einiger noch nicht definitiv seststehender
Positionen wurden dieVorschläge desReichs-
finanzministers, wie sie sich auf Grund der Ver-
handlungen mit den einzelnen Rcsiorts ergeben haben,
angenommen. Gleichzeitig wurde der Nachtrags-
haushalt für 1935 genehmigt.

Im Anschluß an diese Veratung gab der Führer

und Reichskanzler eine kurze Darstellung der
autzenpolitischen Lage und gedachte ferner mit
Worten tiefgcfühlten Dankes des Lberwältigenden
Bekenntniffes des deutschen Volkes zur politischen Fiih-
rung in Staat und Partei. Der Führer und Reichskanz-
ler würdigte hierbei die einzigartige organisatorische Lei-
stung des Parteiapparates und die unübertreffliche Ar-
beit der Rcichswahlkampfleitung.

Die nächste Kabinettssthung findet nach dcn Oster-
feiertagen statt.

Die übrigen Morgenblätter bleiben jedoch weiter
dabci, datz die Meinungsverschiedenheiten im Kabinett
ernster Natur seien. So meldet „Daily Mail", das
Kabinett werde heute entscheiden, ob cs dem Parlament
eine umfasiende Crklärung über die Generalstabsbespre-
chungen vor dcrcn Veginn abgeben solle oder nicht. Cin
großer Teil der Vlätter weist erneut darauf hin, datz die
öfsentliche Meinung Cnglands gegen militärische
Verhandlungen mit Frantteich und Belgien sei.
Diese Stellungnahme wird durch zahlreiche Zuschriften
aus der Leserschaft unterstrichen.

Führende Cngländer warnen.

London, I. April. (Cig. Funkmeldung.) In einer
Zuschrist an die „Times" nehmen führende Persön-
lichkeiten der Stadt Birmingham zur internationalen
Laae Stellung. Sie protestieren energisch gegen ge-
wisse Punkte der Vorschläge der Locarno-
Mächte,die nicht ganz srei von dem Geist
von Versailles seien. Insbesondere verurteilen sie
den Plan einer neutralen Zone im Rheinland, der
das Gewisien vieler Cngländer verletze und die Gefühle
der Deutschen beleidige.

Sie bringen serner ihre Besorgnis über die ge-
planten Vesprechungen zum Ausdruck. Vor dem Krreg
hätten englische Besprechungen ernste Verwicklungen und
Verpslichtungen für Cngland mit sich gebracht. Die Cr-
wähnung dieser unvermeidlichen und gefährlichen Paral-
lele müsien Crinnerungen der Furcht und der
Trauer und sogar des Schreckens erwecken.
Schließlich erklären die Verfasser der Zuschrift, daß fie
sich nach einem Friedensbeitrag von Deutsch.
land sehnen.

Die Zuschrift ist vom Dr. Varnes, dem ttniversitäts-
prosesior Sir Raymond Veazley, dem Historiker
Harbutt Dawson, dem Oberpfarrer von Birmingham
Rogers, und dem früheren Oberbürgermeister Cadbury
unterzeichnct.

*

Eden bei Valdwin.

London, 31. März. Außenminister Cden hatte am
Dienstag vormittag eine längere Aussprache mit dem
Ministerpräsidenten Baldwin.

Der rrfte ölibamllikaftug Linbrnburgs .

Neber deiii AtlmM.

Aeber Holland und Südengland. — Ueberall
begeisterte Vegrützung.

Hamburg, 1. April. Das Luftschiff „Hinden-
burg", das, wie gestern bereits gemeldet wurde, am
Dienstag srüh um 5.28 Uhr unter Führung von Kapitän
Lehmann in Friedrichshafen zu seiner ersten Süd-
amerikafahrt ftartete, hat im Laus des Dienstag
abend den Atlantischen Ozean erreicht.

*

Nachdem das Luftschiff Friedrichshafen verlasien
hatte, erschien es am Dienstag morgen um 7 Uhr über-
raschend über Stuttgart, wo es von vielen tausenden
von Menschcn, die zu ihrer Arbeitsstätte eilten, bemerkt
und freudig begrützt wurde. Cs überslog aus seiner
weiteren Fahrtsttecks bei sonnigem Wetter den Oden-
wald, dann Frankfurt am Main, den Taunus, den We-
sterwald und es erschien, für die Bevölkerung völlig über-
raschend, um 9.53 Uhr über Köln. Nach kurzcr Schleife
um die Domtürme verschwand das Luftschiff in nordwest-
licher Richtung.

Das Luftschiff mußte, wie gemeldet wird, diese
Sttecke in nördlicher Richtung wählen, da von der fra n-
zösischen Regierung die Aebersliegung
franzöfischen Gebiets nicht genehmigt worden war.
Der Pariser „Intransigeant" erklärt hierzu, datz die
2 ingabe für die tteberfliegung französischen Gebiets
»zu spät erfolgt sei. Sie sei erst vor drei oder vier
Tagen beim französtschen Autzenministerium eingelaufen
und konnte, da Außenminister Flandin sich in ssinem
Wahlkreis befand, nicht mehr beantwortet werden. (!)

Das Lustschifs überslog um 16.30 tthr bei Roermond
die holländische Grenze,

wo es von der dortigen Bevölkerung, die von dem Cr-
scheinen des Luftschiffs völlig überrascht war, begeiftert
begrüßt wurde. Das Luftschiff nahm dann geraden Kurs

auf die holländische Hauptstadt De» Haag und die

Südlüste Cnglands.

In Rotterdam und im Haag sahen Zehntau-
sende das deutschc Luftschiff. Sein Crscheinen löste, wie
gemeldet wird, grötzten Iubel aus. ttm 12.15 tthr wurde
die Nordseeküste erreicht. Nach genau zwölfftündi-
ger Fahrt wurde zwischen der Insel Wight und Bourne-
mouth dcr KdF.-Dampser „Oceana" gesichtet,
der mit 600 Llrlaubern von Madeira kam. Die Vegeg-
nung löste auf beiden Seiten größte Frcude und höchste
Vegeisterung aus. Die KdF.-ttrlauber grützten mit Tü-
cherschwenken und mit Fahnenwinken das Luftschiff, wäh-
rend das Luftschiff mit Sirenengeheul antwortete. Zwi-
schen dem Luftschiff und dem ttrlauberschiff „Oceana"
wurden noch auf dem Funkweg Grütze ausgetauscht.

Der an der ersten Südamerikafahrt des „LZ Hinden-
burg" teilnehmende DNV-Sonderberichterstatter surckte

über die Fahrt entlang der englischen Küste:

ttm 14.30 tthr kommt Ramsgats in Sicht. Da
die Luft stark diesig ist, erscheint uns die Küste wie ein
dünner Kreidestrich. Wir begegnen dem Frachtdampfer
„Westerland" aus Hamburg. ttm 15.10 tthr sichten
wir Dover mit seinen weit vorgebauten Wellen-
brechern. Cin Schwedendampfer, der in der gleichen Rich-
tung fährt, wird von uns rasch überholt. ttnsere Fahrt
geht weiter entlang der englischen Südküste. Dampfer
grüßen mit Sirenengeheul.

Nach dem Mittagesien wird zum erstenmal die
Rauchkabine zur Benutzung freigegeben. Die Aschenbecher
sind mit Wasser gefüllt. Außerdem gibt es nur elektrische
Anzünder.

Das Luftschiff kam, nachdem es kurz nach 15 Ahr
die englische Hafenstadt Folkestone überflogen hatte
und um 15.15 tthr von Dover aus gesichtet worden
war, um 16.15 5lhr auf der Höhe von Castbourne in
Sicht. Schähungsweise befand sich das Luftschiff in etwa
300 Meter Höhe. Aeberall eilten die Menschen zu Plät-
zen, von denen aus das Luftschiss gut zu bewundern war.

Wie die Deutsche Seewarte in Hamburg mikteikt,
stand das Luftschiff „LZ 129" (Hindenburg) am Diens-
tag um 18.40 Ahr MCZ etwa sieben Seemeilen nördltch
der I.isel Guernsey im westlichen Teil des englischen
Kanals.

Cnglische Anerkennung.

Große Anerkennung zollt die „Dirmingham
Post" anläßlich der ersten Atlantikreise des „LZ Hinden-
burg" dcm deutschen Luftschiffbau. In seinem Leitartikel
schreibt das Blatt, eine Nation nach der anderen habe
den Vau von starrcn Luftschiffen ausgegeben. Deutsch-
land allein habe niemals geschwankt; und es
sei hierzu auch berechtigt. Denn mit seiner einem Uhr-
werk vergleichbaren Regelmätzigkeit sei Iahr für Iahr
der „Graf Zeppelin" geflogen und die Regel-
mäßigkeit einer Leistung bedeute eincn wirklichcn
Crfolg.

*-

Französischer Verdrutz.

Der Start des neuen Luftschiffs „Hinden-
burg" nach Südamerika veranlatzt den „Paris-Midi"
zu der resignierten Feststellung, daß Deutschland in
dem gleichen Augenblick, wo die französische Süd-
amerikapost an Bord eines Postschiffs über den
Atlantik schwimme, weil die französischcn Linien nicht
über das nötige Material verfügen — die neuen stan-
zösischen viermotorigen Flugboote mußten wegen
technischer Fehler im Hafen zurückgehalten wer-
den —, sein neues Riesenluftschisf nach Brasi -
lien schicke... „Nach dem „Graf Zeppelin", der wäh-
rend der lehten Zahre ohne grotze Zwischenfälle den Süd-
atlantik überflogen hat, führt der „Hindenburg" nuN
eine Propagandafahrt weiter, in der wir — die
Franzosen — uns unserem Konkurrenten unterlegen
zeigen."

»

Heute morgen an der spanifchcn Küste.

Hamburg, 1. April. (Cig. Funkmcldung.) Nach Mit-
tcilung der deutschen Secwartc überquerte das Luftschiff
„Hindenburg" in der letzten Nacht die Viscaya. Es
stand heutc Mittwoch früh um 8.08 Uhr bci Cap Vilano,
an der Küste Rordwest-Spaniens.

Bon ber abesftnischon Südsront.

^talienische Eingdborenen-Artillerie bei der Vorbereitung für neue Kämpfe an der Südfront, die noch
vor Beginn üer Regenzelt d«e Erreichung der nächsten gestccklen Ziele möglich machen sollen.

(Presse-Photo, M.)

Harrar zerstört.

Der seit langem erwartete Bombenangriff a'uf Harrar, dieser wichtigsten Stadt auf dcm südabessinischen
Kriegsschauplatz, fft nun mit einem dreistundigen Bombardement eines italienischen Bombengeschwaders erfolgt
H ? r rar i st v o l l, g zertrummert wovden. Die Todesopfer werden anf über zweihundert geschätzt. Nnser
Bckü zeigt emen Terl der Stadt Harrar. (Weltbttd, K.)
 
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