Ar. 135
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„Heidewerger Neueste Nachrichte»E — „Heidekberger Anzeiger*
Frertag, 12. Zurri 1-S36
Seite 11
Seutsches Reich.
des Führers. Der Führer und Reichs-
hat an Major von Stephani. den früheren
erlrner Stahlhelmführer, anlätzlich ssines 60. Geburts-
^8^s ein Glückwunschtelearamm qesandr.
». Deutsch« Auszcichnungen für einen japanifchen Ge
cv,^ffen und einen Grotzkaufmann. Im Auftrap de-
j^.'chsministers Freiherrn von Neurath überreichte
Leiter der Kulturvolitischen Abteil
^eitsr der Kulturpolitischen Mteilung des Auswär-
I §2" Amtes. Dr. Fr. Stieve, dem japanischen Ge-
^vrten Proseflor Dr. Shimamine und dem als
h Mtkenner bskannten Grotzkausmann Nagao, die sich
Ade um die Förderung der kulturellen Beziehungen
M'chen Deutschland und Iapan sehr verdient gemacht
das Chrenzeichen Crster Klasse des Deutschen Ro-
^ Kreuzes.
. Minister Darrv im Reichsjagdrat.
-sMtmeister Hermann Göring hat den
'Uyrer Darrö in Anerken
Der Reichs-
Reichsbauern-
Anerkennung seiner grohen Verdienste
!"N das deutsche Iaadweien zum Mitglied des deut
Msn Reichsjagdrates ernannt. 6
N der " " ' " '
Gleichzeitig wur-
Staatssekretär im Reichsernährungsministerium,
^ucke, und der Reichsobmann des Reichsnährftandes
matsrat Meinberg, in den Reichsjagdrat berufen.
Crster Funkrechtskongretz. Das vielseitige und um-
^Ugreiche Gebiet des Funkrechts steckt noch voller
^Ugelöfter Probleme. Am hier einige Fragen eirier L ö-
d» 8 zuzuführen, sindet auf Anregung des Präsidenten
, Neichsrundfunkkammer
^sste Deutsche '
^ sel-itet
am 21. Iuli in Derlin der
Funkrechtskongreh statt. Cr
vom Präsidenten der Reichsrundfunkkam-
Ministerialrat Drctzler
^>3chssendeleitLr Hadamovsky,
Reichsrundfunkkammer, wird
^techen.
Andretz. Auch
der Vizepräsident
auf der Tagung
Veamte in NSKK. und DDAC. Auf Wunsch
des
y, ^rumre m äosrrre. uno e
. Ospsfiihrers des NSKK., Hübnlein, hat der Reichs-
preutzische Minister des Innern den Beamten
"llgemeincn und inneren Vcrwaltung, die Inhaber
,pener Kraftfahrzeuqe sind, den Beitritt zu
Nationalsozialstschen Krastsahrkorps und zu dem
^Utschen Automobilklub nahegelegt.
Neichswirtschastsminister Dr. Schacht in Belgrad.
L Delgrad, 11. Iuni. Reichswirtschaftsminister Dr.
i^chacht traf am Donnerstag vormittag im Flugzeug
in
v- .?^grad ein, um in seiner Cigenschaft als Reichsbank-
,,^sident den seinerzeitigen Verliner Vesuch des Gouver-
.^Urs dex Iugoslawischen Nationalbank Dr. Radosavl-
^Uitsch zu erwiedern. Dr. Schacht erklärte nach der
AMtzung den erschienenen Preflevertretern, datz sein
M'ch in Belgrad keinerlei politische, oder wirtschafts-
e-"tische Bedeutung habe, sondern nur den Charakter
^uss Gegenbesüchss beiE Dr. Radosavljevitfch trage.
sreue sich sehr, nach 17 Iahren wieder nach Belgräd
wmmen und das neue Velqra
Velgrad kennenzulernen.
m Neichsbankpräsident Dr. Schacht stattete am Don-
tag dem Gouverneur der Iugoslawischen National-
und dem Ministerpräsidenten und Autzenminister
^ ^ uno dem övcimsterpranoenten u
Stojadinowitsch Besuche ab.
Ner Mrer i» Wilhel«rhwe».
Parade sämtlicher Marinetruppenteile.
Wilhelmshaven, 11. Iuni. Der Führer tras am
Donnerstag vormittag in Vegleitung des Reichskriegs-
ministers Generalseldmarschall von Blomberg und
des Generaladmirals Dr. h. c. Raeder in Wilhelms-
haven ein.
In seiner Vegleitung befanden sich weiter u. a.
Obergruppensührer Vrückner, der Führer der Leibstan-
darte SS-Obergruppensührer Sepp Dietrich und der
Reichspreflechef der NSDAP Dr. Dietrich. Auf dem
Bahnhof wurde der Führer vom Kommandierenden Ad-
miral der Rordseestation, Vizedamiral Schultze be-
grützt. Unter den Klängen der Nationalhymne schritt der
Führer die Front der von der Vesahung des Linienschif-
fss „Schlcswig-Holstein" gestellten Chrenkompagnie ab.
Der Vahnhofsplah, sowie alle Strahen, die der Führer
berührte, waren von einer dichten Menschenmenge beseht,
die den Führer begeistert begrüßte.
Anlählich der Anwesenheit des Führers fand eine
Parade sämtlicher M a r i n e t r u p p e n t e i l e
der Garnisoncn statt. Die Marinetruppenteile der Iade-
stüdte in weihsm Paradezeug, unter ihnen Abordnunqen
der Linienschiffe „Schlesien" und „Schleswig-Holstein"
warcn in einem grohen Viereck angetreten. Kommandos
hallten über den weiten Platz. Die Musik begann den
Präsentiermarsch. Dann nahte der Führer, begleitet
vom Reichskrisgsminister, Generalfeldmarschall von
Blomberg, und dem Oberbefehlshaber der Kriegs-
marine, Generaladmiral Raeder, zur rechten Seite
den Kommandierendsn Admirat d«r Nvrdsve, Vizsadmi-
ral Schulhe.
Der Führer begrühte zunächst die am rechten Flügel
der Offiziere stehenden Hoheitsträger der Partei ünd
ihrer Gliederungen im Gau Weser-Ems, die mit dem
Gauleiter Karl Roever aus den Städten Bremen,
Oldenburg, Aurich usw. erschienen waren. Dann schritt
er die lange Front der Truppenformationen ab. Nach
dem Abschreiten dcr Front formierten sich die Truppen
zum Vorbeimarsch. Nach der Parade begab sich der Füh-
rer zu einer kurzen Vesichtigung der Marinewerft.
Am Nachmittag stattete der Führer dsm kleinen
Fischerdorf an der Nordseeküste Orumersiel einen
Besuch ab, wo er im Strandhotel schon öfter während
der Kampszeit geweilt hat.
Kleine Meldungen.
— Zu schweren blutigen Zusammenstötzen kam es
am Mittwoch in Malaga (Spanien), wo ein kom-
munistischer Abgeordneter auf offener Straße niederge-
schossen wurde. Bald darauf wurde der Führer der
Anarcho-Shndikalisten durch sechs Schüsse lebensge-
fährlich verletzt. Zwischen Kommunisten und Anarcho-
Syndikalisten bestehen seit einiger Zeit die schärfsten
Gegensätze. Jnfolge der beiden Bluttaten wurde er-
neut der Generalstreik in Malaga ausgerufen.
Das Haus der Anarcho--Syndikalisten wurde ängezün-
det.
— Eine Sitzung des britischen Kabinetts, an der
zum erstenmal die bciden neu ernannten Minister, Sir
Samuel Hoare und Ormsby-Gore, teilnahmen,
fand am gestrigen Mittwoch in London statt.
WassWudie HWen Gerichte?
Entscheidungen des Reichsgerichts nnd der
Reichs-Arbeitsgerichts.
20. 3. 1836. Wer Rechte aus dem Meist-
gebot bei einer Grundstückszwangsversteigerung kaust,
erwirbt damit nicht die Berechtigung, den Verkäufer für
Grundstücksmängel aus den 88 459 ff. BGB. (Mängel-
hastung des Verkäufers) in Anspruch zu nehmen. Denn
der Abtretungsempfänger von Rechten aus dem Meist-
gebot ist nicht so gestellt wie ein Käuser des Grundstücks.
Das ergibt sich schon daraus, daß dem Meistbietenden nach
8 56 Satz 8 ZVG. ein Göwährleistungsans-pruch gegen den
Vollstteckungsschuldner nicht zusteht. Ueberttägt er sein
Recht aus dem Meistgebot an einen anderen, so kann er
damit naturgernätz keine Gewährleistungs'Pflicht über-
tragen. (RG. v 191,35.)
30. 3. 1936. Die Bezeichnung „brauerer-
f r e i" in einem Vertrag zwischen Brauerei und Gastwrrt
ist sinngemäß und nach Treu und Glauben auszulegen.
Gswährt die Brauerei gegen Uebernahme einer Bier-
bezugspslicht und der Zusicherung, daß die gepachtete Gast-
wirtschaft brauereittei ist, Darlehen oder andere Vergun-
stigungen, so bedeutet die zugesicherte Brauereifreiheit
nicht nur die schuldrechtliche Bindung des Gastwirtes für
die Brquereifreiheit seiner Pevson oder des Hauseigen»
tümers; vielmehr muß dann auch der Hauseigen-
tümer und Verpächter von jeder Verpflichtung gegenüoer
einer anderen Brauerei völlig frei sein. Schon die Mog-
lichkeit, daß eine andere Brauerei auf den H-auseigentumer
einen Druck ausüben und das Gastwirtschaftsgrundftück
zur Zwangsversteigerung bringen kann, entbindet dle Ver-
tragsbrauerei von allen Vevpflichtungen gegenüber dem
Gastwirt. (RG. IV 300/iS5.)
2. 4. 1936. Bei Unfällen durch Anfahren
gegen einen Baum entspricht es den Erfahrungen des täg-
lichen Lebens, daß derartige Unfälle meist durch ein Ver-
schulden des Fahrzeugsührers hervorgerusen werden. (RG.
VI 454/'36.)
3. 4. 1936. Bei dem Ausscheiden eines Gesellschafters
aus einer offenen H a n d e l s g e s e l l s ch a f t ist sein
Guthaben (A'bschichtungsguthaben) auf Grund einer Aus-
einandersetzungbilanz für den Tag des Ausscheidens fest-
zusetzen, wenn nicht im Gesellschaftsvertrag eine andere
Vereinbarung getroffen worden ist. Jst durch Vertrag be-
stimmt, daß bie Auszahlung des Guthäbens auf Grund der
letzten Bilanz zu erfolgen hat, so ist damit regelmäßig die
letzte Ertragsbilanz vor dem Ausscheiden gemeint,
insbesondere dann, wenn nach dem Gesellschaftsvertrag
gleich nach dem Ausscheiden mit den Ratenzahlungen be-
gonnen werden soll. Die, Errechnung des Guthalbens nach
Ler Steuerbilanz kommt — wie aus einer neuen Reichs-
gerichtsentscheidung zu ersehen ist — nur dann in Frage,
wenn dies ausdrücklich vereinbart worden ist. Denn in einer
steuerbilanz kann das Vermögen vergrößert erscheinen,
da steuerrechtliche Bewertungsvorschristen auch das der Ge-
sellschaft dienende Privateigentum zu dem BetriöbSver-
mögen der Gesellschaft rechnen. Die Sreuevbilanz ist für
gesellschastliche Auseinandersetzungen gewöhnlich nicht ge-
eignet. (RG. H 241/85.)
Me Ame»»W der Risse»zesetze.
Erste Sitznng des Reichsausschufles zum Schutz deS
dentschen Blntes.
Berlin, 10. Juni. Die erste Sitzung des Reichs«
ausschnsses zum Schutz des dentschen Blutes wurde
am 9. Juni d. I. im Großen Sitzungssaal des Reichs- und
preußischen Ministeriums des Jnnern durch den Staats»
sekretär Pfundtner eröfsnet. Vön den Mitgliedern
des Ausschuffes wären u. a. erschienen die Ministerial-
direkttren Staatssekretär Dr. Stuckart und Dr. Gütt,
der Reichsärzteführer Dr. Wagner und der Amtsleiter
des Rassepolitischen Amtes der NSDAP Dr. G r o ß.
Staatssettetär Dr. Pfundtner begrüßte die Mrt-
glieder des Ausschuffes im Austrag des Reichsministers
des Jnnern Dr. Frick und führte in seiner Ansprache u. a.
folgendes aus:
Die Gesetzgebung des Dritten Reiches habe ei»
höchstes Ziel und einen letzten Zweck: Die
S e lb stb e h a u p t u ng deS de-utschen Volkes, die Erhal-
tung und Entfaltung des deutschen Volkstums. Ver»
waltung und Rechtsprechung mützten die ge-
treueü Helfer sür Verwirklichung dieses Zieles der
nationalsozialistischen Staatsführung sein. Der Führer
habe in eindeutiger Weise die großen Gesichtspunkte ge-
wiesen, uach denen unser Volk seine Blutfreiheit
bewahren soll. Er habe durch ein großes Gesetzge'bungs-
werk in organischer Aufeinanderfolge die Voraussetzungea
für die EndzieIe geschafsen, die zur rassischen Gesun-
dung des deutschen Volkes führen. Jn «rster Linie dien«
ten die auf dem Patteitag der Freiheit erlaffenen Rasse-
gesetze vom September 1935 diesem Zweck, das Gesetz
zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre,
das Reichsbürgergesetz und Las Ehegesundheitsgesetz.
Der Reichsausschuß habe die hohe Verantwortung sür
die Anwendung üer Bestimmungen des Ge-
setzes zum Schutz des deutschen Blutes und der deut»
schen Ehre zu tragen. Bei den Entscheidungen sei die
Mitwirkung erfahrener Sachverständiger zweckmäßig. Jn
dieser Eigenschaft habe der Führer und Reichskanzler die
Mitglieder des Reichsausschuffes bestellt. Wenn der Aus-
schuß heute seine Tätigkeit beginne, müßten sich alle seine
Mitglieder deffen bewußt sein, daß sie an besonders ver.
antwortungsvoller Stelle beim Wiederaufbau von Bolk
und Reich mitzuwirken hätten.
Mit einem Siegheil aus den Führer und 'Reichskanz-l
ler schlotz Staatssekretär Pfundtner seine Ausführungen.
HieraUf übernahm Staatssekretär Dr. Stuckart
die Leitung der Verhandlungen und erötterte an Hand
des Gesetzes die Absichten des Gesetzgebers und die grund-
sätzlichen Richtlinien, nach welchen der Reichsausschutz
seine praktische Arbeit vollziehen werde.
Man darf nicht zögern, die inoderne Gesellschaft im
Hinblick auf das gesunde Individium zu ordnen. Die phi-
losophischen Systeme und sentimentalen Vorurteile müffea
vor dieser Notwendigkeit zurückweichen. Die Entwicklung
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Frertag, 12. Zurri 1-S36
Seite 11
Seutsches Reich.
des Führers. Der Führer und Reichs-
hat an Major von Stephani. den früheren
erlrner Stahlhelmführer, anlätzlich ssines 60. Geburts-
^8^s ein Glückwunschtelearamm qesandr.
». Deutsch« Auszcichnungen für einen japanifchen Ge
cv,^ffen und einen Grotzkaufmann. Im Auftrap de-
j^.'chsministers Freiherrn von Neurath überreichte
Leiter der Kulturvolitischen Abteil
^eitsr der Kulturpolitischen Mteilung des Auswär-
I §2" Amtes. Dr. Fr. Stieve, dem japanischen Ge-
^vrten Proseflor Dr. Shimamine und dem als
h Mtkenner bskannten Grotzkausmann Nagao, die sich
Ade um die Förderung der kulturellen Beziehungen
M'chen Deutschland und Iapan sehr verdient gemacht
das Chrenzeichen Crster Klasse des Deutschen Ro-
^ Kreuzes.
. Minister Darrv im Reichsjagdrat.
-sMtmeister Hermann Göring hat den
'Uyrer Darrö in Anerken
Der Reichs-
Reichsbauern-
Anerkennung seiner grohen Verdienste
!"N das deutsche Iaadweien zum Mitglied des deut
Msn Reichsjagdrates ernannt. 6
N der " " ' " '
Gleichzeitig wur-
Staatssekretär im Reichsernährungsministerium,
^ucke, und der Reichsobmann des Reichsnährftandes
matsrat Meinberg, in den Reichsjagdrat berufen.
Crster Funkrechtskongretz. Das vielseitige und um-
^Ugreiche Gebiet des Funkrechts steckt noch voller
^Ugelöfter Probleme. Am hier einige Fragen eirier L ö-
d» 8 zuzuführen, sindet auf Anregung des Präsidenten
, Neichsrundfunkkammer
^sste Deutsche '
^ sel-itet
am 21. Iuli in Derlin der
Funkrechtskongreh statt. Cr
vom Präsidenten der Reichsrundfunkkam-
Ministerialrat Drctzler
^>3chssendeleitLr Hadamovsky,
Reichsrundfunkkammer, wird
^techen.
Andretz. Auch
der Vizepräsident
auf der Tagung
Veamte in NSKK. und DDAC. Auf Wunsch
des
y, ^rumre m äosrrre. uno e
. Ospsfiihrers des NSKK., Hübnlein, hat der Reichs-
preutzische Minister des Innern den Beamten
"llgemeincn und inneren Vcrwaltung, die Inhaber
,pener Kraftfahrzeuqe sind, den Beitritt zu
Nationalsozialstschen Krastsahrkorps und zu dem
^Utschen Automobilklub nahegelegt.
Neichswirtschastsminister Dr. Schacht in Belgrad.
L Delgrad, 11. Iuni. Reichswirtschaftsminister Dr.
i^chacht traf am Donnerstag vormittag im Flugzeug
in
v- .?^grad ein, um in seiner Cigenschaft als Reichsbank-
,,^sident den seinerzeitigen Verliner Vesuch des Gouver-
.^Urs dex Iugoslawischen Nationalbank Dr. Radosavl-
^Uitsch zu erwiedern. Dr. Schacht erklärte nach der
AMtzung den erschienenen Preflevertretern, datz sein
M'ch in Belgrad keinerlei politische, oder wirtschafts-
e-"tische Bedeutung habe, sondern nur den Charakter
^uss Gegenbesüchss beiE Dr. Radosavljevitfch trage.
sreue sich sehr, nach 17 Iahren wieder nach Belgräd
wmmen und das neue Velqra
Velgrad kennenzulernen.
m Neichsbankpräsident Dr. Schacht stattete am Don-
tag dem Gouverneur der Iugoslawischen National-
und dem Ministerpräsidenten und Autzenminister
^ ^ uno dem övcimsterpranoenten u
Stojadinowitsch Besuche ab.
Ner Mrer i» Wilhel«rhwe».
Parade sämtlicher Marinetruppenteile.
Wilhelmshaven, 11. Iuni. Der Führer tras am
Donnerstag vormittag in Vegleitung des Reichskriegs-
ministers Generalseldmarschall von Blomberg und
des Generaladmirals Dr. h. c. Raeder in Wilhelms-
haven ein.
In seiner Vegleitung befanden sich weiter u. a.
Obergruppensührer Vrückner, der Führer der Leibstan-
darte SS-Obergruppensührer Sepp Dietrich und der
Reichspreflechef der NSDAP Dr. Dietrich. Auf dem
Bahnhof wurde der Führer vom Kommandierenden Ad-
miral der Rordseestation, Vizedamiral Schultze be-
grützt. Unter den Klängen der Nationalhymne schritt der
Führer die Front der von der Vesahung des Linienschif-
fss „Schlcswig-Holstein" gestellten Chrenkompagnie ab.
Der Vahnhofsplah, sowie alle Strahen, die der Führer
berührte, waren von einer dichten Menschenmenge beseht,
die den Führer begeistert begrüßte.
Anlählich der Anwesenheit des Führers fand eine
Parade sämtlicher M a r i n e t r u p p e n t e i l e
der Garnisoncn statt. Die Marinetruppenteile der Iade-
stüdte in weihsm Paradezeug, unter ihnen Abordnunqen
der Linienschiffe „Schlesien" und „Schleswig-Holstein"
warcn in einem grohen Viereck angetreten. Kommandos
hallten über den weiten Platz. Die Musik begann den
Präsentiermarsch. Dann nahte der Führer, begleitet
vom Reichskrisgsminister, Generalfeldmarschall von
Blomberg, und dem Oberbefehlshaber der Kriegs-
marine, Generaladmiral Raeder, zur rechten Seite
den Kommandierendsn Admirat d«r Nvrdsve, Vizsadmi-
ral Schulhe.
Der Führer begrühte zunächst die am rechten Flügel
der Offiziere stehenden Hoheitsträger der Partei ünd
ihrer Gliederungen im Gau Weser-Ems, die mit dem
Gauleiter Karl Roever aus den Städten Bremen,
Oldenburg, Aurich usw. erschienen waren. Dann schritt
er die lange Front der Truppenformationen ab. Nach
dem Abschreiten dcr Front formierten sich die Truppen
zum Vorbeimarsch. Nach der Parade begab sich der Füh-
rer zu einer kurzen Vesichtigung der Marinewerft.
Am Nachmittag stattete der Führer dsm kleinen
Fischerdorf an der Nordseeküste Orumersiel einen
Besuch ab, wo er im Strandhotel schon öfter während
der Kampszeit geweilt hat.
Kleine Meldungen.
— Zu schweren blutigen Zusammenstötzen kam es
am Mittwoch in Malaga (Spanien), wo ein kom-
munistischer Abgeordneter auf offener Straße niederge-
schossen wurde. Bald darauf wurde der Führer der
Anarcho-Shndikalisten durch sechs Schüsse lebensge-
fährlich verletzt. Zwischen Kommunisten und Anarcho-
Syndikalisten bestehen seit einiger Zeit die schärfsten
Gegensätze. Jnfolge der beiden Bluttaten wurde er-
neut der Generalstreik in Malaga ausgerufen.
Das Haus der Anarcho--Syndikalisten wurde ängezün-
det.
— Eine Sitzung des britischen Kabinetts, an der
zum erstenmal die bciden neu ernannten Minister, Sir
Samuel Hoare und Ormsby-Gore, teilnahmen,
fand am gestrigen Mittwoch in London statt.
WassWudie HWen Gerichte?
Entscheidungen des Reichsgerichts nnd der
Reichs-Arbeitsgerichts.
20. 3. 1836. Wer Rechte aus dem Meist-
gebot bei einer Grundstückszwangsversteigerung kaust,
erwirbt damit nicht die Berechtigung, den Verkäufer für
Grundstücksmängel aus den 88 459 ff. BGB. (Mängel-
hastung des Verkäufers) in Anspruch zu nehmen. Denn
der Abtretungsempfänger von Rechten aus dem Meist-
gebot ist nicht so gestellt wie ein Käuser des Grundstücks.
Das ergibt sich schon daraus, daß dem Meistbietenden nach
8 56 Satz 8 ZVG. ein Göwährleistungsans-pruch gegen den
Vollstteckungsschuldner nicht zusteht. Ueberttägt er sein
Recht aus dem Meistgebot an einen anderen, so kann er
damit naturgernätz keine Gewährleistungs'Pflicht über-
tragen. (RG. v 191,35.)
30. 3. 1936. Die Bezeichnung „brauerer-
f r e i" in einem Vertrag zwischen Brauerei und Gastwrrt
ist sinngemäß und nach Treu und Glauben auszulegen.
Gswährt die Brauerei gegen Uebernahme einer Bier-
bezugspslicht und der Zusicherung, daß die gepachtete Gast-
wirtschaft brauereittei ist, Darlehen oder andere Vergun-
stigungen, so bedeutet die zugesicherte Brauereifreiheit
nicht nur die schuldrechtliche Bindung des Gastwirtes für
die Brquereifreiheit seiner Pevson oder des Hauseigen»
tümers; vielmehr muß dann auch der Hauseigen-
tümer und Verpächter von jeder Verpflichtung gegenüoer
einer anderen Brauerei völlig frei sein. Schon die Mog-
lichkeit, daß eine andere Brauerei auf den H-auseigentumer
einen Druck ausüben und das Gastwirtschaftsgrundftück
zur Zwangsversteigerung bringen kann, entbindet dle Ver-
tragsbrauerei von allen Vevpflichtungen gegenüber dem
Gastwirt. (RG. IV 300/iS5.)
2. 4. 1936. Bei Unfällen durch Anfahren
gegen einen Baum entspricht es den Erfahrungen des täg-
lichen Lebens, daß derartige Unfälle meist durch ein Ver-
schulden des Fahrzeugsührers hervorgerusen werden. (RG.
VI 454/'36.)
3. 4. 1936. Bei dem Ausscheiden eines Gesellschafters
aus einer offenen H a n d e l s g e s e l l s ch a f t ist sein
Guthaben (A'bschichtungsguthaben) auf Grund einer Aus-
einandersetzungbilanz für den Tag des Ausscheidens fest-
zusetzen, wenn nicht im Gesellschaftsvertrag eine andere
Vereinbarung getroffen worden ist. Jst durch Vertrag be-
stimmt, daß bie Auszahlung des Guthäbens auf Grund der
letzten Bilanz zu erfolgen hat, so ist damit regelmäßig die
letzte Ertragsbilanz vor dem Ausscheiden gemeint,
insbesondere dann, wenn nach dem Gesellschaftsvertrag
gleich nach dem Ausscheiden mit den Ratenzahlungen be-
gonnen werden soll. Die, Errechnung des Guthalbens nach
Ler Steuerbilanz kommt — wie aus einer neuen Reichs-
gerichtsentscheidung zu ersehen ist — nur dann in Frage,
wenn dies ausdrücklich vereinbart worden ist. Denn in einer
steuerbilanz kann das Vermögen vergrößert erscheinen,
da steuerrechtliche Bewertungsvorschristen auch das der Ge-
sellschaft dienende Privateigentum zu dem BetriöbSver-
mögen der Gesellschaft rechnen. Die Sreuevbilanz ist für
gesellschastliche Auseinandersetzungen gewöhnlich nicht ge-
eignet. (RG. H 241/85.)
Me Ame»»W der Risse»zesetze.
Erste Sitznng des Reichsausschufles zum Schutz deS
dentschen Blntes.
Berlin, 10. Juni. Die erste Sitzung des Reichs«
ausschnsses zum Schutz des dentschen Blutes wurde
am 9. Juni d. I. im Großen Sitzungssaal des Reichs- und
preußischen Ministeriums des Jnnern durch den Staats»
sekretär Pfundtner eröfsnet. Vön den Mitgliedern
des Ausschuffes wären u. a. erschienen die Ministerial-
direkttren Staatssekretär Dr. Stuckart und Dr. Gütt,
der Reichsärzteführer Dr. Wagner und der Amtsleiter
des Rassepolitischen Amtes der NSDAP Dr. G r o ß.
Staatssettetär Dr. Pfundtner begrüßte die Mrt-
glieder des Ausschuffes im Austrag des Reichsministers
des Jnnern Dr. Frick und führte in seiner Ansprache u. a.
folgendes aus:
Die Gesetzgebung des Dritten Reiches habe ei»
höchstes Ziel und einen letzten Zweck: Die
S e lb stb e h a u p t u ng deS de-utschen Volkes, die Erhal-
tung und Entfaltung des deutschen Volkstums. Ver»
waltung und Rechtsprechung mützten die ge-
treueü Helfer sür Verwirklichung dieses Zieles der
nationalsozialistischen Staatsführung sein. Der Führer
habe in eindeutiger Weise die großen Gesichtspunkte ge-
wiesen, uach denen unser Volk seine Blutfreiheit
bewahren soll. Er habe durch ein großes Gesetzge'bungs-
werk in organischer Aufeinanderfolge die Voraussetzungea
für die EndzieIe geschafsen, die zur rassischen Gesun-
dung des deutschen Volkes führen. Jn «rster Linie dien«
ten die auf dem Patteitag der Freiheit erlaffenen Rasse-
gesetze vom September 1935 diesem Zweck, das Gesetz
zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre,
das Reichsbürgergesetz und Las Ehegesundheitsgesetz.
Der Reichsausschuß habe die hohe Verantwortung sür
die Anwendung üer Bestimmungen des Ge-
setzes zum Schutz des deutschen Blutes und der deut»
schen Ehre zu tragen. Bei den Entscheidungen sei die
Mitwirkung erfahrener Sachverständiger zweckmäßig. Jn
dieser Eigenschaft habe der Führer und Reichskanzler die
Mitglieder des Reichsausschuffes bestellt. Wenn der Aus-
schuß heute seine Tätigkeit beginne, müßten sich alle seine
Mitglieder deffen bewußt sein, daß sie an besonders ver.
antwortungsvoller Stelle beim Wiederaufbau von Bolk
und Reich mitzuwirken hätten.
Mit einem Siegheil aus den Führer und 'Reichskanz-l
ler schlotz Staatssekretär Pfundtner seine Ausführungen.
HieraUf übernahm Staatssekretär Dr. Stuckart
die Leitung der Verhandlungen und erötterte an Hand
des Gesetzes die Absichten des Gesetzgebers und die grund-
sätzlichen Richtlinien, nach welchen der Reichsausschutz
seine praktische Arbeit vollziehen werde.
Man darf nicht zögern, die inoderne Gesellschaft im
Hinblick auf das gesunde Individium zu ordnen. Die phi-
losophischen Systeme und sentimentalen Vorurteile müffea
vor dieser Notwendigkeit zurückweichen. Die Entwicklung
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