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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Januar bis Juni)

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,Heidelberger Neueste Nachrichten" — „Heidelberger Anzeiger*

Dienstag, 16. Zuni 1936

,.t. too

Roch elnmal Max GKmellng?

Eln Neg üoer Soe LouiS machte ben Weg frei zur Weltmetfterfchaft. -100 voo am 18. Sunt

im Rewyorker Aankeettadion.

Man muß es den Amerikanern lajien, sie oersleyen
es, ein großes Gescyäft zu „mnchen". Es sah wirklich
mehr als betrüblich im amerikanischen Boxsport aus, als
vor mehr als Jahresfrist öer Neger Joe Louis seinen
Aufstieg begann, alle seine Gegner in kürzester Zeit zu-
sammenschlug. Der, mit dem man wirklich auch in den
Staaten noch einen großen Kampf hätte aufziehen kön-
nen, weilte in öer Heimat: Max Schmeling baute
sich in Europa die Grundlage zu öem neuen Kampf durch
seine Siege über Paolino, Heuser und Steve Hamas aus.
-schmeling tehrle den amerikanischen Geschäftemachern
den Rücken, er wußle nur zu genau, daß sie ihn brauchen
würden. Und sie riefen ihn denn auch. Sehr schnell kam
die Begegnung mit dem „Braunen Bomber" aus Detroit
zustande und nun ist es am 18. Juni, nach unserer
Zeitrechnung in der Nacht zum Freitag, so
weit, daß die langersehnte Auseinandersetzung im New-
»orker Nankeestadion stattfinöen kann. Jn USÄ glaubt
man seit den Zeiten eines Dempseh und eines Tunneh
endlich wieder ein grotzes Geschäft zu machen. Die Zu-
schauer werden aller Voraussicht nach auch in hellen
Scharen herbeiströmen. Der „Ulan vom Rhein", wie
Schmeling drüben genannt wird, hat jetzt wieder seinen
großen Anhang, unö ganz Harlem steht natürlich hinter
dem Nassegenossen Louis. Die geschäftliche Seite des
Kampfes dürfte gelöst sein.

Eine ausländische Zeitung schrieb einmal, dieser
Kampf sei für Schmeling keine Geldfrage. Auch wenn
öer Deutsche sein Einkommen aus früheren Kämpfen nicht
so sorgsam verwaltet hätte, würde sür ihn immer noch der
Sport in erster Linie die Hauptrolle spielen. Wenn
Schmeling den Neger angenommen hat, so tat er das nuv!
weil er lich eine reelle Ehance ausrechnet, noch einmal
Welkmeister zu werden. Um dieses Ziel zu er-
reichen, muß der Neger überwunden werden, denn vom
Weltmeister Braddock spricht — keiner. Er ist ja nur
so lange Weltmeister. als Schmeling und Louis es zu-
geben.

Schmeling ist schon lange in den Staaten, um sich
ari Ort und Stelle für diesen wichtigsten Kampf seines
Lebens, der der Abschluß einer großen Laufbahn bedeu-

Und wie wir es

ten kann, ernsthaft vorzubereiten.

gar

nichr anöers erwartet haben — bei der sportlichen Le-
bensweise Schmelings — hört man aus dem Trainings-
lager, wenn man die durch eine geschäftstüchtige Reklame
aufgebauschten Meldungen ganz kritisch liest, Gutes. Max
Schmeling wird dem Neger nichts, aber auch gax nichts
schenken, das ist sicher. Er hat esinen Gegner genau
studiert und wird sich seine Kampfeinstellung in kamerad-
schaftlicher Zusammenarbeit mit Max Mahon zurecht-
legen.

Und Joe Louis? Die widersprechendsten Nach-
richten werden in die Welt posaunt. Er ist vollkommen
außer Form, heißt es. wenig später befindet er sich in
prächtiger „Knockout"-Laune und will den Deutschen in
vier Runden k. o. schlagen. Wir erwarten, datz^ er eben-
salls bestens vorbereitet antritt. Er wird, wie schmeling,
siegen wollen. wenn auch bei seiner Jugend eine Nieder-
lage vielleicht nicht so sehr wirken würde, wie bei dem
Deutschen. Der Kampfstil des Negers ist bekannt. Er
ist ein thpischer Fighter. Ein rechter Haken von Louis,
auf den Körper oder an den Kopf geschlagen, wurde bis-
her noch von keinem Gegner verdaut. Er ist auch sür
schmeling, der bekanntlich seinen eigenen auf Zweck-
mäßigkeit eingestellten Stil bevorzugt, ein sehr gefähr-
licher Mann. Schmeltng ist nicht nur hart im Geben,
sondern auch imNehmen. Das ist seine Chance.
Uebersteht er die ersten Runden, dann muß Louis erst
seine wirklichen Fähigkeiten zeigen. So oder so — Mäx
schmeling wird wöhl den deutschen Sport würdig ver-
treken!

SchmelingKamvf wird vvllftöndig übertragen!

Jnnerhalb der Sendung „Die Nacht der Boxer" wird
in der Nacht vom 18. zum 19. Iuni lDonnerstaa auf
Frcitags zwischen 1.96 Nhr bis etwa 1 Ubr auch der Kampf
zwischen Max Schmeling und Foe Louis durch den
Deutschlandsender übertragcn. Die Scndcr Bres-
lau, Hamburg, Köln. Königsberg, Leipzig, München «nd
Saarbrücken übcrnehmen die Bcranstaltung vollständig,
Frankfurt/M und Stuttgart schalten stch um 2 Uhr ein.

Mainzer RegaNa mit Lleberraschungen.

Bkrliner. Würzburger und MannbetmLudwigshafkner Stege tn -en Sauvtrennen.

Die Mainzer Regatta, der im Rahmen der
Okhmpiavorbereitungen eme groß« Bedeutung zukommt,
brachte bei guten Wasser- und Windverhältnissen span-
nende und schöne Rennen, bei denen auch Ueberraschun-
gen nicht ausblieben. Man sah dem Start der zahlreichen
Zellemannschaften mit großer Spannung entgegen und
auch die zur Zeit hochaktuelle Stilfrage^ stand im Vor-
dergrund der Erörterungen öer fachmännischen Besucher.
Hierbei sei festgestellt, daß von einer Ueberlegenheit öer
einen oder anderen stilart noch nicht gesprochen werden
kann. Es kamen Mannschaften mit ausgesprochenem
Fa i r b a i r n st i l ebenso zu Ersolgen wie solche, deren
stilart ganz oder um Teil der altcn orthodoxen
Linie folgk. Fachlich war noch festzustellen, daß in den
einzelnen Kläfsen mehr als in Mannheim eine Reihe von
Mannschaften starteten, die noch nicht ganz fertig sind.
Außeröem wäre zu bemängeln, daß besonders in den klei-
neren Klassen zahlreiche Mannschaften nicht durchruderten
und das Rennen vorzeitig aufsteckten. .

Jm Kampf um den Ersten Einer blieben drei
Berliner auf öen ersten Plätzen. Anfangs lagen Westhosi
und Krakau auf den ersten Plätzen, später kam Pirsch
hinzu und zwischendurch griff auch Füth in die Ereig-
ein. Bei 1ÄX1 Meter sührie noch Krakau. äber 50 Meter
vor dem Ziel erlag er dem prachtvollen Schlußangriff von
Pirsch, während -Füth hinter Westhoff noch Vierter wurde
und von Opel bei 1200 Meter die Wasfen gestreckt hatte.

Jm Ersten Vierer mit Steuermann
hatte es die ausgezeichnete Mannheim-Ludwigshafener
Kombination, in der auch Ernst Gaber wieder Platz ge-
funden hatte zuerst mit Hellas und Spindlersfeld zu tun.
Die gleichmäßige Arbeit des süddeutschen Bootes, die
leichte und flüssige Ruderweise führten aber dann zum
Erfolg, ohne sich dabei vollkommen ausgeben zu, müssen.
Eine Sensation gab es im Ersten Achter. Hier hatte
man an maßgebender Stelle viele Hoffnungen auf den aus
verschiedenen Teilen des Reiches zusammengesetzten Ber-
liner Achter mit Georg Schmid am Steuer gesedt. Zu-
nächst lag aber der andere Berliner Zellenachter in Front,
dann schob sich das Boot der Zelle Mainz an die Spitze,
wurde aber bei 1000 Meter, als Berlins zweiter Achter
den Kurs wechselte, abgedrängt. Inzwischen führte, der
„Schmidt-Achter", aber auf dem letzten Teil gab es einen
erbikkerten Endkampf, den schließlich Wiking-Berlin,
eine ausgesprochen fairbairn rudernde Mannschaft, mit
nicht ganz einer Drittellänge gewann. Den Iubilä -
umsachter gewann, wie erwartet, die Zelle Würzburg.

Die Ergcbnisse des Samstaas.

Erster Zweiter mit Steuermann: 1. Fachamt Rudern
Zelle Grünau 7:57,4; 2. Hannoversche RK 8:01,4; 3.

Kölner RV 8:38A — Erster Bicrer o. St.: 1. Fachamt
Rudern Zelle Würzburger RV 6:47,8; 2. Fachamt Rudern
Zelle Grünau 6:57,4; 3. Berliner RB 76 7:06. — Erster
Einer: 1. Pirsch 7:51; 2. Krakau 7:52,8; 3. Westhof alle
drei Zelle Grünau) 7:56; 4. Füth lRV Rüsselsheiml 7:

57,4. — Erster Biercr: 1. Renngemeinschaft Mannheimer
RV Amicitia/Ludwigshafener RV/Würzburger RV 7:01,6;

2. Renngemeinschaft Spindlersfeld/Sturmvogel/Friesen

Berlin 7:07,8; 3. SiK Hellas Berlin 7:10,8. — Erster

Achter: 1. RG Wiking Berlin 6:12; 2. Fachamt Rudern

Zelle Grünau 6:12,6; 3. Fachamt Rudern Zelle Grünau
6:15; 4. Kölner RV 77 6:16B; 5. Fachamt Rudern Zelle
Mainzer RV 6:20.8.

Ergebnisse des zweiten TageS.

Erstex Zweier ohne Steuermann: 1. Mannheimer

RK 1875 (Eichhorn/Strauß) 6:55; 2. Hannoverscher RK
1880 sMelching/Meher a. d. Heide) 6:57,4; 3. Berliner RV
1876 sWiescarek/Langer) 7:05. — Hochschul-Bicrer: 1. Uni
Bonn 7:07; 2. Uni Frankfurt 7:11. — Grotzherzog-Vierer:
(1. Viarer mit): 1. Renngemeinschaft Mannheim/Ludwigs-
hafen 6:28,2; 2. Fachamt Rudern Zelle Würzburg 6:30; 3.
Berliner RK Hellas 6:38; 4. Renngemeinschafk Spind-
lersfeld — Sturmvogel — Friesen Berlin 6:55. — Rhein-
meisterschaft-Einer: 1. Fachamt Rudern Skullerzelle Ber-
lin sG. Schafer) 7:07,6; 2. Mainzer RV (v. d. Bergh) 7:
11Z; 3. Mannheimer Amicitia lv. Düsterlho) 7:21,4. —
Erster Doppelzweier: 1. Fachamt Rudern, Skullerzelle
Berlin lKaidel/Pirsch) 6:44,2; 2. WSV Godesberg lGeür.
Arenz) 6:55,2. — Drittcr Vierer: 1. Mannheimer Ami-
citia 7:16.8: 2. Mainzer RV 7 23.8. — Iubiläums-Achter:
lErster Achter): 1. Fachamt Rudern, Zelle Wüurzburg
6:03,6; 2. Fachamt Rudern, Zelle Berlin lSchmid-Mcmn-
schaft) 6:05,6; 3. RK Wiking Berliu 6:07.2; 4. Fachamt
Rudern, Zelle Berlin lLangenau-Mannschaft) 6:07,6. ---
Erster Jungmann-Achter: 1. Mainzer RV 6:14: 2. Köl-
ner RV 1877 6:27,6; 3. Frankfurter RV 1865 6:28.

Z8. Bundesregatta in Seilbronn.

Ludwigshafener RB gcwinnt den 3. Scnior-Achter.

Mit der auf dem Neckardurchstich bei Heilbronn aus-
gerichteten 38. Ruder-Regatta des Bundes schwäbischer
Äudervereine erlebte der württembergische Wassersport
am Wochenende seinen Höhepunkt. Jn großer Anzahl
waren die Ruderer vom Bodensee, vom Main, vom Rhein,
vom Nsckarstrand nnd von der Donau gekommen. um sich
in ehrlichem Wettkamps z.u messen. Die Rennstrecke
auf dem 90 Meter breiten Neckarkanal gewährleistete
einen reibungslosen Verlauf und hatte vor allem den
Vorteil, daß sie auf ihrer ganzen Länge von 2000 m
schnurgerade ist.

Die Ergebniste:

Scnioren-Gastvierer: 1. RC Saar Saarbrücken,
7:29,6 Min.; 2. RC Franken Schwemsurt, 7:40,2 Min.
— Preis vom Bcrg, Scnioren-Achter: 1. RV Ludwigs-
hasen, 6.47 Min., 2. Mannheimer RC. 6.50, 3. RG Schwa-
ben Heillbronn. 7.0! Min. — Junioren-Einer: 1. Ulmer
RC Dvnau, 8:30,8 Min., 2. Rheinclub Alemannia Karls-
ruhe, 8:39,6 Min. — Kilian-Viercr, Leichtgewichts-
vercr: 1. RC Saar Saarbrücken, 6.55 Mm., 2. Mann-
heimer RG 80, 6:55,1 Min. — Vreis von Stuttgart.
Zwciter Senioren-Vierer: 1. Frankfurter RG Oberrad,
7:36,2 Min., 2. Würzbnrger RC Äavern, 7:46,1 Min.,

3. Schweinfurter RC Franken, 7,52 Min. 1. Jung-

mannen-Achter: 1. Rheiiiclub Alemannig Karlsruhe, 6,c>8
Min, 2 Ulmer Ruderclub Donau. 7,00. 3. Ruder-Ges.
Speher,'7,12 Min. — Iunioren-Vierer: 1. Ludwigshafe-
ner RV. 7,02 Min.. 2. RV Friedrichshafen. 7,27 Mm. —
Robert-Bosch-Achter. Zweitcr Seniorcn-Achter: 1. Würz-
burger RV 76. 6,45 Min., 2. RC Saar Saarbrücken, 6,46
Minuten. i . /

Zweitcr Tag.

Die Heilbronner Ruder-Re,satta war am
Sonntag recht gut besucht. Große Ansorderungen stellte
der schwere Gewitterregen, der die Rennen stark beein-
trächtigte.

Die Egebniffe.

2. Jnnioren-Achtcr: 1. RV Friedrichshafen, 7:10,4;
2. Ludwigshafener RC, 7:16,9,3; 3. Heilbronn,er RG
Schwäben, 7:26,9. — Götz-Vierer: lacht Boote gemeldet,
zwei gestartet): 1. Frankfurter RC Oberrad, Würzburger
RC bei 1000 Meter aufgegeben. Kätchen-Achtcr: 1. RV.
75 Würzburg im Alleingang. — Jungmannen-Achter: 1.
Rheinclub Alemannia Karlsrühe, 7:44,2 Min., 2. Ulmer
RC Donau, 6:47,2 Min., 3. NG Speher, 6:56.2 Min. —
Preis von Heilbronn, Senioren-Vierer: 1. RC Saar
Saarbrücken, 7:19,1 Min., 2. Franksurter RV Oberrad,
7:25,2; 3. Rheinclub Alemannia Karlsruhe, 7:31,4 Min.
— 2. Jungmannen-Vierer: 1. Ludwigshasener RC, 7:34,F
Min., 2. RV Fricdrichshafen, 7:37,6 Min., 3. Mannhei-
mer RC, 7:49,4 Min., 4. RC Saar Saavbrücken. — Wart-
berg-Vierer: 1. Ludwigshafener RV 78, 7:M,6 Min., 2.
RC Alemannia Karlsruhe, 7,38 Min. — 3. Jungmannen-
Bierer: 1. RC Alemannia Karlsruhe. 7:41.9 Mm.. 2.
Stuttgart-Cannstatter RC, 7:46,4, 3. RG Heidel-
berg 98, 7:57,2 Min. — Schlutzachtert 1. Mannheimer
RC, 6:57,2, 2. Heilbronner RC Schwaben, 7:03,8. 3. RG
Dpeher, 7:08Z Min.

GauW ber badWen Schweratbletru.

Sm Sewichtheden, Ringen, Raienkraftsport uiw. - Sie Setdelderger aui guten Plötzen.

Bei öen R a s e n k r ws t s p o r t - M e i st e r s ch a f-
t e n der badischen Schwerathleten herrschte schon am
Samstag aus dem Platz der SpVg. Mannheim-Sandhofen
lebhafter Betrieb. Die Titelkämpse begannen mit dem
Gewichtheben. bei dem die Athleten aus Öberbaden beson-
ders gut abschnitten. Jm Rasenkraftsport schnitt der
TV 46 Mannheim, der allein drei Meister stellte, am
'besten äb.

Die Sieger-Ergebniffe des ersten Tages:

Gewichtheben (Olhmpischer Deikampf): Bantam: A.
Maher tKSV Lahr-Kübbach), 445 Psd. — Feder: I. Bürk
sKSB Lahr-Kuhbach, 510 Pfd. — Leicht: F. Vieser /KSV
Lahr-Kuhbach) 555 Pfd. — Mittel: H. Kuhn (AK Wein-
heim) 580 Pfd. — Halbschwer: W. Rupp <ÄK Pforzheim)
610 Pfd. — Schwer: F. Kieser lspVg. 84 Mannheim)
650 Pfd. — Altersklasse 2 Leicht: 1. A. HaiantstVfB Nek-
karau) 113 P. — Mittel 2 Ph. Groh (Polizei Mannheim)
156 P. — «chwer: O. Oesterlin (Germania Karlsruhe)
225 P. — Acltestenklasse (über 50 Jahre): 1. E. Schlechte
(SpVg. 84 Mannheim) 108 P.

Ringen: Leicht: 1. L. Weiber (Eiche Sandhofen): 2.
Brecht (Tgde. 78 Heidelberg): 2. Mäule (Polizei
Karlsruhe). — Mittel: 1. R. Hassel (AK Weinheim):
2. Lenz (VsK Käfertal). — Schwer: 1. G. Wiermaier
(Polizei Karlsruhe): 2. Benz (T g d e 78 Heidel-
berg); 3. Ruhr (KSV Ketsch) (alles Altersklasse).

Rasenkraftsport: Feder: 1. F. Maas (TV 46 Mann-
heim) 148 P.: 2. Hennig («V Karlsruhe) 143 P. Leicht:
1. E. Burkhardt (Germania Karlsruhe) 188 P.: 2. Hetzel
(SV Karlsruhe) 163 P. Mittel: 1. F. Größle (TV
46 Mannheim) 193 P.: 2. Marzluff (T g d 78 Hei -
delberg) 169 P.: 3. Haiß (ASV Wäldkirch) 165 P.
Schwer: 1. B. Greulich (TV 46 Mannheim) 247 P.: 2.
Müller (Germania Karlsruhe) 207 P.; 3. Friedrich (ASV
Ladenburg). — Altersklasse: Leicht: 1. Cbr. Schmitt

1. O. Oest«r'

(Germania Karlsruhe) 167 P. — Schwer:
lin (Germania Karlsruhe) 146 P.

Schenk (Sandhofen) vor Lauth (Heidelberg). ,
Der zweite Tag der Krastsportmeisterschasten
Gaues Baden in Sandhosen brachte die Erge'bnilie
aktiven Ningerklasse und der Jugendklasse im <

heben, Rasenkraftsport und Ringen. Jm Ringen w,
ten nur H. Rupp (Sandhosen) und Kestler (84
heim) ihre Titel erfolgreich verteidigen. Jn der

gewichtsklasse wurde überraschenderweise der inaenw ;
Schenk (Sandhofen) vor Lauth (Heidelber^
Gaumeister, während sich der Titelverteidiger Brun i ^
nicht placieren konnte. Bei den Jugendlichen ww
schöne Leistungen in allen drei Disziplinen aeeigN^
sonders Groh (Mannheim-Neckarau) ragte mit
im beidarmigen^ Stoßen hervor.

Die Ergebniffe: ^.A

Ringen: Bantam: Gaumeister Otto Uhrig (T'üsh,.
Oftersheim); 2. Ernst Lehmann MK 86 Mannhew.
Feder: Gaumeister E. Scherer (A-LV Kollnau), 2. H ,,
(VfK Käsertal). Leicht: Gaumeister Schenk (Eiche
hofen), 2. Lautb (TG 78 Heidelberg). Welter:
mcister Sans Kestler (SVg 84 Mannheim). 2. Be«i „
ger (VsTuR Feudenheim). Mittel: Gaumeister E.

. b«'
Psd

(KS Wiesentast, 2^ Walz^ (VfK, 86 Mannheim). ^,jn


schwer: H. Rupp (Eiche Sandhosen), 2. Kops
Rohr'bach). Schwer: Gaumeister R. Rupp (Eiche
hofen), 2. Rudolph (VfK 86 Mannheim). < Z.

Tauziehen: Mittel: 1. Kraftsportverein Kirrlaov ^
AsV Ladenbnrg. Schwer: 1. Polizei-SV Karlsruhe
Polizei-SV Karlsruhe II. — Rundgewicktsriege:
Reichs'bahn-TnSV Mannheim. 417 Punkte. 2. A«V.,
denburg, S32 Punkte. — Altersklasse: 1. Polize'-^
Karlsruhe, 370 Punkte.

Kkkis-Kmbertressen in Eppelbeim.

Sroheö Leben nnd Treiben -er Turnerjngend.

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in E p«
pelhei m kam das 1. Kreis-Kindertreffen des RFL
des Bad. Reckarturnkreises mit etwa 800 Wettkämpsern
zur Durchführung, das mit der Weihe der neuen Fahne
des RßL üurch Ortsgruppenteiter Oberlehrer Wörner
in einer Feierstunöe eröffnet wurde. Die Wettkämpfe
wurden durch die vorzügliche Organisation des TV
Eppelheim unter Leitung von Kretsjugendwart Zorn
reibungslos überaus rasch abgewickelt, sodaß bis zum
Eintreffen der sehnlichst erwarteten Feldküchen des Jn-
fanterieregiments 110 ein gesunder Appctit bei der gan-
zen Turnerjugend vorhanden war. Es war eine Freude
zuzusehen, wie ein groher Teil der Jugend mehrmals
sich von den Soldaten den Teller oder das fürsorglich
mitgebrachte Kochgeschirr mit Erbsen und Speck süllen
ließ. Auch viele Turnfreunde und Ortseinwohner, an
i'hrcr Spitze Bürgermeister Hübner, ließen sich dieses
treffiiche Mähl schmecken. Helle Begeisterung brachte die
Ehrenrunde der Soldaten um den Festplatz.

Leider wurden die sür den Nachmittag vorgesehencn
Vorführungen der einzelnen Nnterkreise durch das Re-
genwetter sehr gestört. Die Mannschaftskämpfe konnten
nur teikweise zur Dnrchführnng kommen. Es wurden
in den Einzelkämpfen gute Leistungen erziett und ein
merklicher Fortschritt festgestellt. Mit Dank für die ge-
leistete Arbeit konnte der Kriesjugendwart das Erste
Kreiskindertresfen schließen.

Nachstehend die Siegerliste:

Fünfkamps, Knabcn Jahrgang 1922/23: 1. Kremer,
Walter, HTV 46 Heidelberg, 90,5 Punkte: 2. Schmitt, Ro-
bert, Turn- u. Sp.Gem. Rohbbach, 89: 3. Hahn, Fritz,
Tgde. Plankstadt, 88; 4. Schilling, Hans, TV. Leimen.

Fünfkampf, Knaben Jahrgang 1924/25: 1. Wolf,
Arthur, Tgde. Plankstadt. 95,5 Punkte: 2. Schmitt, Sel-
muth, Turn- u. SpGem. Rohrbach, 95; 3. Rehoust. Wal-
ter, TV Eppelheim, 93; 3. Dörner, Helmut TB 46
Heidelberg, 93.


Fünfkampf, Knabe« Jahrgang 1928 «nd jüng"^

Treiber, Helmut, Tgde. Plankstadt, 118 Punkte: 2. »
Willi, TV. Eppelheim, 114, 3. Laag. Herbert, Turw
Sp.Gem. Rohrbach, 113. , -y,

Dreikamps, Knaben Jahrgang 1922/23: 1. Sodernw^
Karl. T.u.SpV. Walldorf, 51 Punkte: 2. Schrumpf.

TV. Leimen, 46. 3. Waldschmitt. TV Leimen.

Kögel, Alfons, T.u.SpV. Walldorf. 45.

Dreikampf, Knaben Jahrgang 1924/25: 1.

Theodor, TV. St. Jlgen, 65 P-unkte; 2. Hie'beler,


b. Wieülingen, 73, 3. Winter, Heinrich, Tb.

Iaköb,
lingen,

Fünfkampf, Müdchen Jahrgang 1922/23: 1.
Käthe. TV. 1846 Heidelberg, 97,5 Punkte, 2. Bitter. V'A
beth, T.u.Sp.Gem. Rohrbach. 82: 2. Schmitt, Sust, ^
Heidelberg, 82, 3. Link. Gr., Tb. Heidel'berg. 82,5. ^j-»

Fünskampf, Mädchcn Jahrgang 1924/25: 1.

mermann, Walli, TV 46 Heidelberg 86,5 Punkte: 2. A
Käthe, Tb. Wieblingen, 85: 3. Franz, Hilde. Tgde. 3>°n
hausen, 79, 3. Heinrich, Metha, TV. Eppelheim, 73. , s,
Fünfkampf, Mädchen Jahrg. 1926 und jünger^ x,
Link. Mia, Tb. Heidelberg, 94,5 Punkte; 2. Böhni.
got, TV. Eppetheim, 82,5: 3. Lepp, Else, Tb. Wieblin»

82 Punkte. ^ „jh

Drcikampf. Müdchen Jahrgang 1922—23: 1. VÄ'

Arieda, TV. Eppel'heim. 40 Pnnkt«, 2. Perino, Lisb--

D"'

ld'

^pV. Walldorf, 38. 3. Heß, Else, TV Leimen. ^ „
Dreikamps. Mädchen, Jahrgang 1924/25: 1. WLr,
eis, Erika, T.u.Sp.V, Leimen, 46 Punkte, 2. AnmK,
Math., TV Wiesloch, 44, 3. Rückenmann, Dina, T.u.-^p
Leimen, 41. . h

Dreikampf. Mädchen. Jahrg. 1926 nnd iünacr-,
Vogel, Thea. TV Wiesloch. 54 Punkte, 2. Bräun»A
Anneliese, TB WieSloch. 52, 3. Kirchner, Amanda,
Wiesloch, 45.

Mitmr Evort vom SvnMag.

Sckwrizer Slege in Aretburg.

Jnternationales Fechtturnier in Freiburg.

Die Freiburger Turnerschaft veranstaltete am
Sonntag im „Europäischen Hof" ein internationales
Fechtturnier. Eine Vertretung des Gaues Baden trat
gegen Schweizer und Fechterinnen aus Basel und Zürich
an. Das Treffen galt als Rückkampf des vor wenigen
Wochen in Basel ausgetragenen Mannschastsfechtturniers
Baden—Sckweiz, das die schweizer seinerzeit bekannttich
gegen die badiichen Fechter und Fechterinnen knapp ge-
wannen. Auch in der zweiten Begegnung gingen unsere
Hosfnungen auf einen Sieg nicht in Erfüllung. Obwohl
sich die 'badischen Fechter u-nd Fechterinnen sehr tapfer
zur Wehr setzten. konnten sie sich nicht in allen drei ans-
getragenen Mannschaftskämpfen durchsetzen und
mußten den Eidgenossen den Sieg mit 3:0 Punkten
überlassen.

Subilöumsivjkle des TB. 86 SandschuWeim.

TV 86 Handschuhshcim A.H. — Spfr. Doffenhejm
Alte Hcrren 1:2.

Die Handschuhsheimer „Alten Herren" haben sich
gegen die durch Svieler aus den a'ktiven Mannschaften
verstärkton Dossen'heimer A. H. recht gwt geschlagen.

Wenn man bedenkt, daß die erfrigen Handschuhsheimer
nur durch ein S e l b st t o r das Sviel verloren ha'ben, so
beweist dies, daß die Mannschaft gut beisammen ist.
Dossenheim hat den knappen Sieg dem guten Torwart
aus der aktiven Mannschaft zu verdanken, der die ge-
fährlichsten Schüsse unschädlich machte. Besonders zu er-
wähn-en ist bei Dossenheim noch der Linksaußen, Kreis-
führer Ol'bert, der sich recht wacker schlug. A. W—r.
*

Ehrungen bei der klnion.

Aus Anlaß des sikbernen Jübiläums derFGUnion
1911 Heidelberg erhielten folgende Mitglieder
Ehrenbriefe überreicht: für 25jährige Mit
gliedschaft: Philipp Bellem, Heinrich Baievbach,
Heinrich Etzel, Emil Freierich, Jakob Hnfnagel, Heinrich
Ochs, Ludwg Schwebler: für 20jährige Vereinsmit-
gliedschaft: Karl Etzel, Karl Eppel, Alois Freh, Ludwig
Geier, Ferdinand Götz sen., Ferdinand Götz jun., Hans
Lammerüin, Karl Michel. Heinrich Müller, Karl Nähr,
Fritz Schwebler; für 15jährige Vereinszugehörig-
keit: Karl Baumann, Willh Brunner, Robert Dorüath,
Willy Eis-ele, Adolf Eberenz, Karl Freh, Karl Geier, Karl
Frey sen., Peter Herbig, Heinrich Heß, Ludwig Kenne,
Häns Maßholder, Friedrich Müller sen., Albert Nähr,
Otto Schau, Jakob Schmitt, Karl schork, Heinrich Seiter,
Georg Trunzer, Theo Wirth: für 10 Jahre Mitglied-

A Glfimpislke Spiele

GecUn 1936

Nur noch Kartenrestbestönde

für die 11. Olbmpischcn Sviele in Berlin.

Nach einer Miteilung des Organisationskomitees ist
der unmittelbare Vorverkauf der Kartenstelle für
Jnlandsbestellungen endgültig b e e n d e t. Da die Haupt-
veranstaltungen ausverkauft sind, wurde die Kartenstelle
geschlossen, die Restbestände wurden der Deutschen
Bank und Diskontogesellschaft zum Verkauf
übergeben. Von diesen Restbeständen wurden die Karten
für die schon festgesetzten Veranstaltungen wie Baseball,
Großes Militärkonzert, Handball, Erdteilstaffel, Rudern,
Kanusport, Boxen, Ringen, Gewichtheben, Hockeh und Polo
freigegeben. Für weitere Veranstaltungen, die noch nicht
endgültig festliegen, gelangen die Karten nach Bestim-
mung des Termins in den Verkauf. Telephonische und
briefliche Bestellungen werden nicht mehr entgegengenom-
men.

*

Uruguahs Olympiakämpfer nnterwegs.

Zu Ehren der Olympiade-Besucher und der Mitglieder
der uruguahischen Olympia-Mannschaft
veranstaltete der deuische Gesaudte Hans Morath in
den Räumen des Deutschen Klubs in Montevideo ein Ab°
schiedsessen, an dem auch Vertreter des Außenministe-
riums, des uruguayischen Olympischen Komitees, der
Sportpresse und zahlreiche Mitglieder der deutschen Ko-
lonie teilnahmen. Die etwa 60 Köpfe starke uruguayi -
sche Ol y m p i a - E x p e d i t i o n trat am Samstag
unter Führung des Präsidenten des Deutschen Ruder-
vereins Elbio Estrada Susviela mit dem italienischen
Dampfer „Oceana" die Ueberreise an, und zwar über
Genna. Uruguay beteiligt sich am Rudern, Segeln, Wasser-
ball, Basketball, Boxen und Fechten.

Jn Hamburg angckommrn.

Mit dem Hapagdampfer „Hamburg" trafen am Sams-
tag zahlreicbe O I v m p i a g ä st e in dem deutschen Welt-
hafen ein. Ünter den 802 Passagieren befindet sich auch
eine große amerikanische Reisegesellschaft,, die zum Besuch
der Olhmpischen Spiel? nach Deutschlan'd gekommen ist.
Mit dem Schnelldampfer „Hansa" werden am 19. Auni
amerikanische Reiter mit ihren Pferden herüber-
kommen.

Slyliwtirhes VrüinnMurnen tn Nültngen.

1. Stadl, 2. Stangl, 3. Bolz.

Das Olhmpische Prüfungsturnen in
Billingen war eine große Schau türnerischer Leistun-
gen und turnerischen Könnens. Die Veranstaltung begann
am Sonntag morgen mit den Olhmpischen Pflichtübun-
gen, die zunächst am Barren durchgeturnt wurden. Sta-
del (Konstanz) zeigte sich hier überlegen. Beckert (Neu-
stadt), der zweite badische Pertreter, war am Tag zuvor
erkrankt. Er turnte zwar mit, konnte aber nie seine ge-
wohnten Leistungen erreichen. Waren die Barrenü'bungen
recht befriedigend ausgefallen, so zeigten unsere Olympi-
schen Turner bei den F r e i ü'b u n g e n, am Pferd und
am Reck ihr großes Können. Stadel (Konstanz) zeigte
wieder eine ausgezeichnete Freiübuna, die mit zehn Punk-
ten gewertet wurd«. Am Reck erwies sich Stangl (Mün-
chen) als Bester. Volz (Schwabach) bewies an den Ringen
und am Pferd sein großes Können. Nach Abschluß der
Pflichtübungen lag Stadel mit 77,4 Punkten an der Spitze,
es folgten Volz (Schwabach) mit 77.2 und «tangl (Mün-
chen) mit 76,8 Punkten.

Zu einem großen Erlebnis wurde der Nachmittag, an
dem die Kürübilngen durchgeturnt wurden. Beckert Neu-
stadt) konnte hier nicht mehr mitmachen. Zum Vergleich
turnte eine südbadische Nachwnchsmannschaft mit. Ganz
hervorragende Leistungen wurden geboten. Die Kürnlun-
gen am Reck bildeten däbei den Höbepunkt. Stadel (Kon-
stanz) mußte dabei vorübergehend die Führung an den
stark aufkommenden Schwabacher Volz abge'ben, der sich
besonders durch saubere Uebungen an den Ringen und am
Barren hervortat. Bei der Schlußwertung lag Stadel
(Konstanz) wieder an der Spitze.

Es ergab sich folgender Schlußstand: 1. Stadel
(Konstanz) 115,8 Punkte; 2. Stangl (München) 115 Pkt.;
3. Volz (SchwabaÄ 114,7; 4. Schmelcher (München)

113,5: 5. Friedrich (München) 111,6: 6. Weischedel (Stutt-
gart) 109,7; 7. Münder (Augsburg) 107,9; 8. Geisbeck

(München) 105,5 Punkte.

Die afghanische Olympische Hockeyelf wird auf ihrer
Europareise nach deü Spielen in Frankreich, Ungarn, der
Schweiz und der Tschechoslowakei am 21. Iuni in Dres-
den als „Stadtmannschaft Kabul" gegen eine aus Spie-
lern des ASV und DSC Dresden zusammengestellten
Sachsenelf ein Spiel bestreiten.

schaft: Karl Dehoff, Jakob Dick, Eugen Flink, Jakob^g
Adam Henninger, Bernhard Herbold, Hans Joos.

.. - - - - -. .. Nccw,..,.

Kohler, Ädolf Üieber, Valentin Mechl-er, Erwin

Jakob Merklinger, Otto Merbürg, Heinz Naumanri,
Peter, Alibert Rätz, Karl Rätz, Rudolf Rätz, Rudolf
Peter Schüßler, Emil Schüßler, Eugen Vierneisel-
Kühn, Otto Bender.

SlymvtaSvierivtel ln Edingen. ,

Edingen/Wieblingen komb. — Friedrichsfeld-Zieb^
hausen komb. 13:19. '

Trotz des schlechten Wetters waren zahlreiche ^»>s>>
ballfreunde zu diesem sairen Kampf g-ekommen.
Beginn an führte die kombinierte Elf von Edingemv
lingen den Kampf. Jn kurzer Zeit stand das SpüHeS'
durch Mül'bert und Baumann. Jetzt erst kam der ^ji>'
ner znr Geltung, -der einen Tresfer für stch buchte. v z:>
gen/Wieblingen veübessern aber das Resultat bald
durch Tore von Leo Mülbert. Baumann und
Beim Stande 7:2 werden die Seiten gewechselt.
der Pause ist das spiel ziemlich verteilt: jetzt
es Friedrichsfeld/Ziegelhausen, die sich bietenden
genheiten 'besser auszunutzen. Abwechslungsweiie> ,s(e>
auf beiden Seiten Tore. Die Verteidigung mit

und.Werdes hat alle Hände voll zu tnn, um dem »stßc'
" äbzuringen. , MitL^r

i-I.

stürmenden Gegner den Ball abzuringen. Mit
Energie wird nm den Erfolg gekämpft: die aluckst zck
nnd zugleich spielerfahrene kombinierte MannschÄmu
Kreisklafse erringt schließlich den Sieg, und die »u
klaffe muk sich mit 13:10 geschlagen bekennen. .-i-im
Der angesetzte Klübkampf wuvde von Kreisanüc-
Rupp äbgesagt.


Schlutz desInternatioualenDresdnerSchachturll

Internationale
Großdentschen Sckn^ E
' ' RahweN Ah;

Am Sonntag rgnd das
Schachturnier, das vom
als Oltzmpisches Vorbereitungsturnier rm ^ .
Reichsgartenschau veranstaltet worden war. seineü
schluß. Als erster Sieger ist Aljechin (Frankreiast^c',
64Ä Punkten aus dem Wettbewerb hervorgegangen. '
ter wurde Engels (Düsseldorf) mit sechs Punkten-
dritte nnd vierte Preis wurde geteilt zwischen c'
Nngarn und Stahlberg-Schweden. Den fünften ,j^,c>
bielt Boguljubow (Triberg). Nichtvrcisträgcr^. r»'
Sämisch nnd Dr. Roedl mit je 44h, Punkten Hcllw?
Keres mit je 314 Punkten und Grob mit 14 Pun>'

Svortneuigkeiten ln Kürze.

Deutschland^ Gcgner im Davisvokal-Lchlnßsp'^Ki^
Europa-Zone, Jugoslawien, schlug Oesterreich iu
mit 4:1. cg'",

Die Amcrikanerinnen gewannen auch in dieiew^c
wieder den Tennisländerkampf gegen Englands 1
um den Wightman-Pokal. Nm letzten Tan hatten ' .siü,
London (nicht Wimbledon) rnnd 7000 Zuschauer e'wj,,i>s,
den, die einen knappen 4:3-Sieg der Amerikanc' jjc>>
erlebten, der erst im abschließenden Dvppel sichepp

wurde.

>c'

Däncmark schlug im Fußball-Länderspiel die g.»p'
dische Nationalmannschaft in Kopenbagen vor 3ov
schauern überraschend mit 4:3 (2:2) Toren.

Werder Breinen, Niedersacksens Fußballmeiste!-tjsli>'
terlag in Winschooten (Holland) einer osthollau g).
Auswahlelf vor 5 000 Zuschauern mit 2:3 Toren

Zum Stndentenspvrtfest auf dem NniverfftStsspo^^'
An den schönen sportlichen Erfolgen der Heide ..j,,!'
Studenteiischaft hat neben den bereits gestern er,^<i'
ten Dr. Ernst Baher und Dipl.-Turn- und ^^c>
lehrer Neumann auch Dipl.-Turn- und Speu St
Kraft bemerkenswerten Anteil. Mit vorbildlicbe>
beitseifer widmen sie sich ihrer dankbaren Austtst'.'^c-
Stand -der Leibesü'bungen an der Univeksität He"
zu heben. Daß ihnen dies in hervorragendem Ma ,,>>
lungen ist, bowiesen u. a. auch die Veranstaltun<>e>^i>>'

Samstag und Sonntag
berichtet 'häben.

über die wir bereits a»

Rachtrag zum Sportfest des

Der SS-Dturm erkämvfte ffch
wi« gestern irtümlich berichtet, den 3,
einer Punktzahl von 587 den eriten.

SS-Sturmbanns ^jÄ
im Gelänüelans pp
' " sondepn

Platz
 
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