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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Januar bis Juni)

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„Heidelberger Neueste Rachnchten" — „Heidelberger Anzeiger^

Mittwoch, 17. Irmi 1936

nr. 139

öa-en, Hessen, SaarpfalZ.

Persovalnachrichten.

«»s d«m »ereich des MisifteriumS des KultuS
»ui» Unterrichts.

Sruauut: Dozent Dr. Joseph Back rum nichtbcamtcten
autzerordentlichen Profcssor an dcr Universität Krcidurg.

Aus dem Bereich der Rcichsjustizoerwaltuu«
Oberlaudesgerichtsbezirk Karlsrube.

Sruauut: Kanzleisekrctär Frieürich Kläger bei der
Staatsanwaltschast Konstanz zum Kanzleiobersekretär bcim
Amtssericht Prorzheim, der Wachtmeister anf Probe Franz
ai/?/ Amtsgericht Mannheim zum planmätzigen

Wachtmeister.

Bersetzt: Amtsgerichtsrat Dr. Friedrich O t t in Karls-
ruhe als Lanügerichtsrat an das Landgericht daselbst, Juftiz-
Ädols « cdlaczek in Raftatt nach Mannheim. die
Iustizoberinsvektore» Sriedrich Petri beim Amtsgericht
R^lsrutze zum Oberlandesgericht - richtcrliche Abtcilung
Richard M u l I e r beim Oberlandesgericht — richtcrliche Ab-
^'lung - zum Landgericht Karlsruhc. Iustizinsvektor Ernit
Soch beim «mtsgericht Lörrach zum Amtsgcricht Schopf-
heim, Justizassistent Engelbert Gruber beim Notariat
Fiirtwange» zum Notariat Bruchsal. Aufscher Eduard
L? r bei den Gefangeuenanstalten in Bruchsal zu dcn
Bezirksgefangnisfen in Karlsruhe.

Ruhe geietzt aus Antra«: Justizinspektor Aarl
Thum beim Landgericht Karlsruhe, Oberaufseher Wilhelm
?,r.^ e r bei den Gefangenenanstalten in Kreiburg, Ober-
aufsehenn Anna Autcnrieth bci den Gefangenenanstal-
ten m Bruchsal.

^*rei»«a« der Altersgrenze trete» a»f 1. A-gust
1838 i» de« Nukestand: die Justizinspektoren Heinrich

Strohauer beim Ä'mtsgcrichtS chopshei ni ^und Gustav
beim Amtsgericht Mannheim.

Lang __

Entlassen: Gerichtsvollzieher Karl
Amtsgericht Pforzheim.

Rotweiler beim

Meisterschaftsfeier der «Badenia- Sl. Agen.

Das knapv 1000 Einwohner zählende S t. IIgen

einen FutzHallverem, auf den die St. Ilgener mit
Rccht stalz stnd. Nach Iahresfrist kann dieser Verein schon
wieder eme Meisterschcnt feiern. Jn der zweiten Kreis-
klaffe errang s,ch die Mannschaft den Meisterschaftlorbeer
genau vor einein Jahr Mit Kuversicht griff man im
spatiahr 1935 in die Pflichtspiele em. An eine Gruppen-
menterschaft in der starken Konkurrenz von Rohrbach,
Oftersheim, Tg. Plankstadt usw, lauter erfahrene Mann-
schaften der Kreisklasse, war kamn zu denken. Die
tnchtigen «pieler haben es aber unter Aufbietung der gan-
zen Kraftechoch noch geschafft. Dann folgten die Auf-
u.!« S s I Plele und Kreismeisterschafts kämpfe.
-r-ie Erfolge m Heinsheim. Ncckarsteinach und in St. Jl-
gen waren besonders wertvoll. An den favorisierten Heins-
heimern, die die Klippe in Neckarsteinach nicht umschiffcn
konnten, dig S t. IIgen durchs 8iel. Und nun begmg
man am Vamstaa abend die Feier anlätzlich der Erinne-
rung der Meisterichaft der zweiten Spielklaffe. Die ge-
samte Emwohnerschaft nahm teil an dem Freudentag. Der
ubend wurde emgeleitet durch die Begrüffungsansprache
des ehcmaligen Vereinsführers S a i l e r. Auch Bürger-
meiiter Kubler bekundete durch seine Anwesenheit
lem Jntereffe am einheimischen Fuffballsport. Schieds-
richtersachbearbeiter Duchardt übermittelte pie Glück-
wunsche nn Auftrag des Kreisfachamtsleiters und nahm
die Ehrung der Meisterelf durch Ueberreichung des Mei-
sterlchcrftsdlplomsi vor. Der Verein spielt nunmehr in der
Bezirksklasse. Ein Ball beschlotz die gut gelungcne Mei-
iterschaftsfeier.

Unterweiterschiide« im oberen Mtal.

Herrenalb, 16. Juni. Auch im oberen Albtal
yaben wolkenbruchartige Regengüsse am
«onntag nicht unibeträchtlichen «chaden durch Ueber-
fluten, verursacht. Die vou den Mhängen stürzen-
den Waffermassen setzten bald den Bahnhof Herrenalb
imd mehrere Straffen samt dem Kurgarten unter Wasser.
Die Alb wurde zu einem reiffenden Fluff und verwan-
deltc die anliegenden Wiesen bis gegen Spiel'berg in
einen groffen See.

Die Hohentwiel-restspiele eröffnet.

«lngcn a. H., 16. Juni. Auf der trotzigen Karls-
baition öer Burgruine Hohentwiel mit ihrcm herr-
lichen Ausblick auf das Hegauland erlebten am vergan-
genen zronntag nähezu 1606 Personeu die Eröfsnung der
Hohentwiel-Festspiele mit Friedrich Hebbels Drauerspiel
„D i e N i b e l lmi g e n". Unter den Besuchern waren
viele aus öer «chweiz zugegen. Die Aufführung, die
imter Leitung des Jntendanten vom Konstanzer «tadt-
theater, Arthur Schmidhammer. stand und in der
Mitglieder des Konstanzer Stadttheaters in den Haupt-
rollen tätig waren — Bauern und Soldaten spielten Ein-
wo'hner aus Singen und den Nachbarorten — war ein
großer Erfolg. Auch ein zum Schluff des Spieles sich
cmstelleuder Regen konnte die Aufführung nicht mehr be-
emträchtigen.

^ zs Altenbach, 16. Funi. iV e r s ch i e d e n s.) Die
N«-Volkswoülfährt bat auch aus hiesiger Gemeinde schon
wiederhol zehn- bis zwölfjährige Mädchen zur Erholung
ins Oberland geschicki. — Jnfolge der ungünstigen Wit-
terung. die 'bisher herrschte, sind di« Landwirte mit der
Feldarbeit sehr im Rückstand, auch mit der Heugrasernte,
di« nun rasch in Angrifs genommen werden muff.

::: Leutershausen, 16. Iuni. iV e rs ch i ed e nes.s
Das ein Jahr alte Kind des Josef Brand von hier
erlitt schwere Vevbrennungen durch heiffes Wasser. Das
Kind muffte sosort in das Krankenhaus Herdelberg ver-
bracht werden. — Der 14 Jahre alte Volksschüler Emil
Brand siel in der Scheune herunter auf die Tenne
nnd zog sicki glücklicherweise nur eine leichte Verletzimg
an den Füffen zu.

!! Wieslvch, 16. 2uni. iDie Zahl der Ar«
beitslvsen) im Dezirk Wiesloch ist erneut stark
zurückgegangen und beträgt jetzt nur noch 81 Alu«
und 770 Kruempsänger. Wiesloch zählt davon 16 Alu
und 75 Kru. Rot 14 Alu und 97 Kru, St, Leon 10 Nlu
und 103 Kru, Auffloch 10 Alu und 133 Kru. Ohn« Ar»
bertslosen sind Horrenberg und Unterhos. während Ro»
tenberg nur 6 und Schatthausen nur 8 Arbeitslose zählt.

Ans dem Mlichen Vereinslelien. AWST*' -

St. Jlge«: Am Samstag hielt der Fuß'ballklub
„Badenia" setne Meisterschaftsfeier ab, wozu Bürger-
meister Kübler, der Stellvertreter des Kreissportführers
Duchardt und die Vereinsführer zahlreicher FuffbaÜver-
eine der Umgebung erschienen waren. Zuerst begrüßte
der früherc Vereinsführer sailer die Gäste und Diit-
glieder der „Badenia" und gab einen knrzen Rückblick aus
das Schasfen und die Leistungen bes FC in üen letzten
Jahren. Dann ergriff Sachbeavbeiter Duchardt das Wort
und überreichte der Meisterschaftself die Siegsrurkunde.
Jn Anerkeimung der bewährten. verdienstvollen Arbeit
innerhal'b des Fachamtes Fuff'ball übergab er dem
Schiedsrichter Saiter den Ehrenbrief des Deutschen Fuß-
ballbundes. Jm Namen der Bezirksliaa begrüffte der
Vereinsführer von Sandhausen den Neuling und wünschte
der Mannschaft recht gute Erfolg« in der neuen Klaffe.
Er betonte besonders. daff St. Jlgen seine Erfolge zum
großen Teil dem guteri kameradschaftlichen Geist verdanke,
der bei jedem Sviel deutlich zu erkennen war. Fn der
anschließenden Tanzunterhaltung vergnügten sich die
zählreichen Anwesenden bis in den Morgen hinein.

Rutzloch: Der Gesanaverein „L i ed e r kra n z",
der im Dezember d. I. auf sein 60jähriges Bestehen zu-
rückblicken kann, ehrte am Sonntag eine Reihe verdienter
Sänger. Nach Begrützungsworten des Vereinsführers
Georg Rensch und dem Gesang einiger Chöre unter Lei-
tung von Chormeister Augnst Zicgelmüller nahm der
Gruppenobmann der Sängergruppe Wiesloch des Sänger-
kreises Heidelberg, Sparkaffenleiter Eugen Abel IWall-
dorf) die Ehrung vor. Für 35jährige aktive Betätigung
als Sänger erhielten die silberne Sängerehrennadel: Elek-
trotechniker August Burger 7, Gärtner Werner Simon
imd Äahnarbeiter Gottfried Mergenthaler. Für 45jährige
Sängertreue konnte mit der goldenen Sängerehrennadel
ausgezeichnet werden: Mustker Lüdwig Ziegelmüller. Der
Vereinsführer wurde für 40jährige Sängerschaft mit der
Ueberreichung der Ebrenurknnde des Badischen Sänger-
'bundes geehrt. Der Verem hat nun schon fünf Träger
der goldenen Sängerehrennadel, nämlich Ehrenpräsident
Johannes Burger, Schneidermeister Adolf Link. 8igarren-
macher Foseph Menrath, Chormetster August 8iegekmüller
und Musiker Ludwiq 8iegelmüller. Den Dank der Ge-
ehrten brachte der Vereinsführer gleichzeitig mit einem
Sieg-Heil auf den Führer zum Ausdruck.

Finkenbach: Nachdem vor zehn Jahren acht Männer
am Hang des Wetterbergs einen Schützenstand erbaut
hatten, wurde ein Kleinkaliberschützenverein
gegründet, der nunmehr, zu den besten Vereinen des Be-
zirks gehörend, ein Preisschieffen veranstaltete. Dabei er-
hielten Preise: Ehrenpreis«: 1. 1. Georg Hotz (Finken-
bach) 31 Ringe, 2. Gotilieb Alberts (Igelsbach) 80 R..
3. Gaumeister Johann Edelmann 28 R. lvorgesehen für
die Olvmpiade). 3. Pg. Kloftermann 26 R., 6. Wilhelm
Krämer lFinkenbachl 26 R. Allgemeine Preise: 1. Simon
Walz lGammelsbach) 5V R., 2. Adam Beisel lFinkenbach)
»5 R-, 3. Ludwig Scheuermann lFalkengesäffi 54 R., 4.
Äarl Seip lBrombach) 54 R., S. Karl Michel 54 R.. 6.
August Braun lBrombach) 54 R.. 7 Karl Müller (Jgels-
bach) 53 R.. 8. Adam Roth lGammelSbach) 53 R., 9. Leon-
bard Bertel lBrombach) 53 R., 10. Paul Siefert lFinken-
baS) 53 R.. N. Förster Lehr lRaiibach) 53 R.. 12. Max
Schüler lFgelsbach) 53 R., 13. Gg. Hatz lFmkenbach) 53 R„
14. Ernst Helm lJgelsbach) 52 R„ Wilhelm Fick lOlfen)
52 R., 16. Friedr. Schafer lNeckarhausen) 52 R„ 17. Wil-
hclm Krämer lFinkenbach) 52 R. Fungschützen: 1. Albert
Gottlieb lFgelsbach) 55 R„ 2. Hermann Kappes lPIeuters-
bach) 54 R„ 3. Ludwig Muft lIgelsback) 54 R„ 4. Heinrich
Rockfisch 46 R„ 5. Otto Sohns lPleutersbach) 49 R„
6. Hans Müller lFgelsbach) 48 R. Die Festscheibe erhielt
Friedrich Kerb lHainbrunn). Ehrenscheiben haben erhal-
ten: Karl Seip lBrombach), Jakob Hotz lFinkenbach), Karl

Siefert lFinkenbach), Curt Kraus (Langental), Adolf Gärt-
ner (Langental) und Pappenfabrikant Hans Maier lLan-
gental). Eine vom Gau gestiftete Silberplakette erhielt
Georg Hotz (Finkenbach).

Babstadt: Der im Jahr 1860 von Kauptlehrer Weigert
begründste Männergesangverein „Eintracht"
beging in festlicher Weise sein 76jährigeS Bestehen. Die
Festlichkeiten wurden mit einem Festbankett eingeleitet,
auf dem Vereinsführer E. Kreff folgende Miiglieber für
25jährige Fugehörigkeit zu Ehrenmitgliedern ernenncn
ionnte: Martin Seitz, Friedrich Zwickel, Iakob Kälberer,
Karl Kälberer I, Heinrich Knlberer und Ludwig Höll-
müller alt. Weiterhm wurden ausgezeichnet: Wilhelm
Auer, Paul Bauer, Hernrich Albrecht, August Dotterer,
Willi Wildung, Fritz Hofacker und Wilhelm Lrieff jung
für 15jährige, sowie Emil Kreff und Faköb Wagner für
10jährige Mitgliedschaft. Fm Dauf des Abends konnte der
stattliche Männerchor sein geschultes Können beweisen.
Der Hauptfesttag begann mit dem Festgottesdienst. Jn
den ersten Nachmittagsstunden trafen von der Umgebung
zahlreiche Gastvereine ein. Unter Vorantritt der Bad-
Rappenauer Musikkapelle marschierte der stattliche Festzug
zum Festplatz. wo Vereinsführer Kreff die Gäste will-
kommen hieff. Dann folgte die Fahnenweihe. Mit dem
Gelöbnis der Treue übernahm der Bannerträger daS schön
gefertigte Fahnentuch. KrciSführer Kaufmarm lHeidelberg)
übermittelte die Glückwünsche des Deutschen Sängerbun-
des, des Gaues Baden und des Kreises Heidelberg. Der
Uebergabe deS Ehrenbriefes des Deutschen Sängerbundes
an den Iubelverein schloff sich das Absingen der beiden
Nationallieder an, worauf das groffe Konzertsingen seinen
Anfang nahm, bei dem alle Vereine ihr Äestes gaben.

E-pinge«: Die Ortsgruppe des Volks'bundes
für das Deutschtum im Ausland veranstaltete
eine Werbeversammlung. bei der nach der Begrüßung
durch den OrtsamtSIeiter des VDA, Iustizrai Rost, Pg.
Paul E. Erich Petzold übcr den volksdeutschen Kampf
ienseits der Reichsgrenzen berichtete. Für den wegcn
ile'berlastuiia zurückgetretenen Ortsamtsleiter des VDA
Jüstizrat Rost wurde der Realschulvorstand Löwenhaupt
zum Ortsamtslerter ernannt.

Boxberg: Der Gesangverein „Sangerbund"
veranstaltete anläfflich seines 75jährigen Bestehens ein
frohes Fest mit einem Wertungsstngen. an dem die Ge-
sangvereine ans der Nachbarschaft regen Anteil nahmen.
Am Vorabend fand ein Fackelzug statt, dem sich ein Fest-
bankett anschloff. Nach Begrüffimgsworten verbreitete stch
Vereinsführer Popp über die Geschichie des Vereins, der
unter seinem heutigen Dirigenten Hauptlehrer Dörr einen
erfreulichen Aufschwung genommen hat. Für 25iährige und
längere Mitgliedschaft erhielten die silberne Ehrennadel
Wilhelm Kramer, Friedrich Pers, Hermann Weber, Georg
Oehm und Wilhelm Pers. Sängerkreisführer Hambrecht
überreichte eine vom deutschen Sängerbund gestiftete
Ehrenurkunde. Der Festsonntag hrachte zunächst den Fest-
ottesdienst und anschlieffend das Wertungssingen, an
em zehn Vereine teilnahmen. In seiner Kritik bezeich-
net« Kreischormeister Professor Strubel die allgemeine
Haltung der Sänger als vortrefflich, wie er auch an-
erkennende Worte für ihre imd ihres Dirigenten fleiffige
Arbeit fand. Im Anschluff an einen itattlichen Festzug
fand eine Kundgebung für das deutsche Lied statt, die
mit einer Begrüffimgsansprache von Bürgermeister Welz
eingeleitet wurde. Vereinsführer Popp begrüffte die Sän-
ger imd Gäste im Namen des Iubctvereins, Annemarie
Sauter heftete an die Fahne «ine prächtige Schleife,
Sängerkreisführer Hambrecht wiedcrbolte nochmals seine.
Glückwünsche des Vorabends. Bei froher Stimmung ent-'
wickelte sich ein reges Leben und Treiben. das leider durch'
ein Gewitter vorzeitig unterbrochen wurde.

nx. Eichtersheim, 17. Juni. (60. VeburtStag.)
Am heutigen Mittwoch kann Fräulein Marie Weller
ihren 60. Geburtstag begehen. Lleber die Hälfte ihres
Lebens, 35 2ahre lang, verbrachte di« Llubilarin alS
Hausangestellte bei der Familie Llosef Metzger, Bier»
niederlage in Eichtersheim. Während dieser langen Zeit
hat sie sich infolge ihres Fleihes, sowie ihrer Gewissen»
haftigkeit und Zuverlässigkeit das volle Dertrauen der
ganzen Famtlie Metzger erworben und ist bei ihrer
regen Anteilnahme an allen Familiengefchehnissen völ-
lig in der häuslichcn Gemeinschaft aufgegangen.

st. Reckargemünd, 15. 2uni. lE i n Derkehrs«
unfall) ereignete sich am Montag mittag bei der
Einmündung der Bammentaler Strahe in die Adolf»
Hitler-Strahe. Ein von Dammental kvmmendes Per«
sonenauto war bereits bei den Schienen der elek»
trischen Strahenbahn angelangt, als die Dahn
in Richtung Heidelberg angefahren kam. Das Auto
wurde bei dem Anprall zur Seite gedrückt unb leicht be»
schädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.

)—l Neckarbischoföheim, 16. Juni. (V o m Schul-
dienst.) Landwirtschaftsaffessor Dietz wurde mit Wir-
kung vom 1. Juli an di« Landwirtschaftsschule Hochburg
versetzt.

?:? Mühlbach, 16. Juni. lBesuch durÄ den
R e i ch s ft a t th a I t e r.) Auf der Rückfährt von der
Zehnjahresfeier der Ortsgruppe der NSDAP in Stebbach
kehrte Reichsstatthalter Robert Wagner bei seinen
früheren Frontkameraven Landwirt Emil Stein und
Ttemhauermeister Adam Rau ein. Bürgermeister Beisel
nahm den Anlaß währ. den Gauleiter auf die hiesige Na-
tursteinindustrie und das wuchtige Kriegerdenkmal auf-
merksam zu machen und der Reichsstatthalter stattete
den Steinbrüchen einen Besuch ab. Besonders lobend
sprach er sich über das Kriegerhenkmal für die im Welt-
krieg Gefallenen aus.

— Mvsbach, 16. Juni. (Derschiedenes.) Die
Ännenräume des Mosbacher Dahnhofs, vor allem
der Wartesaal, wurden einer gründlichen Erneuerung
unterzogen. Dach auhen hin hat der Dahnhof schon
vor einiger Zeit ein neues Gewand erhalten. — Seit
einigen Tagen hat auch der neue Stadtgarten, ber
fich hinter dem Lorettodenkmal anschlieht, ein verä»»
dertes Gesicht bekommen. Die neue Anlage, die sich
im Gegensatz zum alten schattigen Park durch einfache.

aber künstlerische Gestaltung auszeichnet unb vvr allem
Luft und Sonne bietet, macht einsn vornehmen und
gediegenen Einbruck. Später soll durch Erstellung einer
Drücke «ine Derbindung vom alten zum neuen Stadt»
garten geschasfen werden. Auch ist bereits das Feld
für eine Tennisplahanlage vorgesehen.

:: Reckarzimmern, 16. Iuni. (Ein Lastwagen-
unfall) traf in der Äähe des Dorfes einen Gemüse-
händler aus Neckarsulm, der gegen einen Baum
suhr. Der Wagen wurde schwer beschädigt, während
der Fahrer selbst nur Schnittwunden und Prellungen
erlitt.

:(): Sbrigheim, 16. Iuni. (EineBeerdigung.)
Llnter groher Anteilnahme wurde die im 90. Lebens-
jahr verstorbene Witwe Herpel, geborene Eyermann,
die bis zuletzt ihre Haushaltung selbst besorgen konnte,
zur letzten Ruhe gebettet.

() Buchen, 16. Juni. (Die Meisterprüfung
im Schreinerhandwerk) hat Issef Halbauer
vor der Prüsungskvmmission der Handwerkskammer
Mannheim mit gutem Erfolg bestanden.

::: Mubau. 16. Iuni. lVon der evangeli-
schen Kirche.) Am Sonntag, den 21. Iuni. Vvrm.
10.30 Uhr. nach Ankunft des Morgenzuges, ist in Mu -
d a ii evangelischer Predigtgottesdienst. Am gleichen Tag
ist in Fahrenbach der Gottesdienst um 1 Uhr.

!7! Wulldür», 16. Jiini. lStädtische Bauvor-
hab en.) Als eine der nächsten Aufgaben der Stadtver-
waltiing wird in ber nenen Siedlung die Kanalisa-
tion gebaut werden. Auffevdem soll die untcre Vor-
stadt durch Anlagc don Vargärten verschönert werden.

Svargeliliarkl in Schwetzingev.

16. Juni: 1. Sorte 38—40 Pfg„ 2. Sorte 25—86 Pfg„
Suppenspargeln 20 Pfg. Marktverlauf: langsam.

Wir Deutsche, in der Mittc EuropaS gelegcn, müs-
sen mehr zusammenhalten als andere Nationen. Wir
müffen eins sein, wenn wir nicht verloren sein wol-
len. Wir haben kcinen natürlichen Schutz und müffen
Rücken an Rücken stehen, wcnn nicht alle Opfer der
Vergangcnheit für uns verloren sein sollen.

B i s m a r ck.

ölvteMnmgev io Nordbaöeu.

Zur Auswirkung des neuen Reichstierzuchtgesetzes
werden wabrscheinlich schon von der nächsten Deckperiode

ab nur noch solche Stuten zur Deckung zugelaffen wer-
den, die von einer dem Reichsnährstanö zugehörigen
8üchtervereinigung als^ zuchttauglich anertannt wurden-
Unsere noröbadischen «tutenbesitzer, die Wert auf Naw-
zucht legen, hcrben Gelegenheit, an einer der nachsteberw
aufgeführten Stutenkörungen teilzunehmen une
ihre Stute dabei als zuchttauglich anerkennen zu laffev-

Am Dienstag, den 23. Juni, 7 Uhr für die Bezirts'
gruppe Winterhauch in Mülalben, Amt Mos'bach. aw
Mittwoch, den 24. Juni, 7 Uhr für die Bezirksgruppo
Weinheim in Grotzsachsen. am selben Tag um
15 Uhr für die Bezirksgruppe Heiöelderg iu K i r cki'
heim, am Mittwoch, dcn 1. Juli. 7 Uhr für die Bezirk»'
gruppe Ldelsheim in Adelsheim, am felben Tag uw
14 Uhr für die Bezirksgruppe Tauberbischofsheim w
Tauberhischofsheim, am sekben Tag um 1o Um
für die Bezirtsgruppe Wertheim in W e r t h e i m . am
Freitag, den 3. Juli, für die Bczirksgruppe Wiesloch m
Wiesloch um 7 Uhr. am sel'ben Tag für die B^zirkS"
gruppe Äruchsal in Bruchsal um 15 Uhr. am sam»'
tag, den 4. Juli. um 7 Uhr für die Bezirksgruppe Bret-
ten in Bretten. am Mittwoch, den 8. Juli. »m
7 Uhr für die Bezirksgruppe Sinsheim in S i n s b e ' m,
am Freitag, den 10. Äuli um 7 Ühr für die Bezirks-
gruppe Eppingen in EPvingen >äb 12 Ubr Föblen-
versteigerung), am Samstag, den 11. Juli. um 7 Ubr ffur
die Bszirtsgruppe Neckavdischossheim in Neckor-
b i s ch c> s s y e i m , am selben Tag für die Bezirksgruppe
Heidelberg 2 um 15 Uhr in Meckesheim. am Diens-
tag, den 14. Iuli. um 7 Uhr für die Bezirksgruvvc Mos-
bach in Mos'bach lab 11 Uhr Foblenversteigerung). a«!
Mittwoch, den 16. Juli um 7 Uhr für die BezirksgruPV^
Buchen in Höpfingen und am sel'ben Tag für dw
Bszirksgruppe Vberbach um 15 Uhr auf dem Kuckucks»
marktplatz in Eber'bach.

Das hei« der LlWiilMmvskriiiim».

Ein Mana unter 600 Frauen. — „Friesenhas"
vor der Fertiastellunp.

ZZerlln, 15. Iuni. Die Dforten des Olpmpi»
schen Dorfes haben sich endgültig für den Maffew
bcsuch gsschloffen, nachdem mehrere hunderttauscnk»
Deutsche und Ausländer diese einzigartigen Wohnstattcn
der männlichen olvmpischen Kämpfer in Döberitz bestch'
tiat hatten. Ictzt wendet sich das Intereffc der Hein"
stätte dcr Mädchen zu, dis in den Olvmpische«
Spielen ihre Kräste und ihrc Gcschicklichkeit miteinander
meflcn werden. Noch ist das Heim nicht aanz einaerich'
tet, aber es wird ansanqs Iuli bezugsfcrtig. Ls ist da.-
Kameradsckwftshaus auf dem Reichssportfeld, das in se^"
ner eigentlichcn Bestimmung den Studcnten der Hadw
schule sür Lsibesübungen als Internat dienen soll, aner
als erste GLste die Sportlerinnen aus aller Welt bcher-
bergen wird. Hier werdcn die Frau « n etwa nach ö«"'
selben Borschriften wic dic Bewohner des Olnmpiswen
Dorses in Ruhc und Zurückgezogenhcit sich qanz ihrem
hohen Ziel und der Vorbercitunq für die Wettkämps»
widmen können.

Ctwa für cinsn Monat werden hier die sünfhunderr
olvmpischcn Tcilnehmerinnen über allc Nationen unn
Glaubensgegensätz« hinwcg eine grotze Familie bilden, rn
der Freisrau von Wangenheim als geistige Muttör
ihre Schützlinge bctrcucn wird. In klcincren Sprachcw
gruppcn wird cine deutsche Frau, die die bctreffenvc
Sprache vollkommcn bcherrscht, als „Vizemiittcr" die klw'
ncn Sorgcn den ausländischen Gästen abzunchmen vcr-
suchcn.

Line Schar junger Mädchen, meistens Studcntinnen
und Primancrinnen. steht in diesem Haus sür leichte Ar'
beitcn zur Vcrfügung, während der Norddcutsche Llovo>
der auch hicr die' Verpslegung übernommen hat, bie Kv'
chinnen und Stewadcffen stellt. Cigentlich sollte kew
Mann während der Kamps- und Vorbereitungsceit
Schwelle des Kameradschaftshauses „Friclcnhoi" üb«:!'
schrcitcn, denn sür die crstcn Gäste diescs Hauses gettd»
die gleichen sportlichcn Gesctzc wie stir die Männlickw»
Kanieraden im Olympischen Dorf. Cine einzige
nahme wird aber doch gemacht: die Verpflegung unter
stcht dem Oberzahlmeister Kraus vom Norddsutscku
Llopd, der damit der einzige männliche Vewohncr »ntc
mindcstcns 600 Frauen sein wird. Äbsr auch für
sind nur emige Räume nahc der Cinaangspforte ostkn-
Im anderen Teil können sich die Mädchen frei und »»
gezwungen bewegen.

Ei» LlWW-Lager der H3.

Tausend verdiente Hitler-Iungen kommen nach
Derlin.

Berlin, 15. Iuni. In der Zeit vom 26. Iuli ^
16. August 1936 findet in Berlin-Grunewald ein O lv ^
piazeltlager derHI. statt. Zu diesem Latz
werden von dcr Reichsjugendführung tausend v«r
diente Hitler-Iungen nach Berlin gerufen,
an der körperlichen Schuluna ihrer Cinhcitcn arbeitt
Die HZ. wird die ausländischen Iugcnddelcgationen
die Abordnungen aller Länder in dieses Olnmpialav
cinladen und den ausländischen Gästen ein Bild von n
Breitsnarbeit körperlicher Crtüchtigunq zeiaen. Das r
ger vsrmittslt den ausländischen Iugenddelegationen -
gloich einc Vorstellung vom gesamten Dienst der 7 s.
Iugend. Die Gäste iverden neben Schau- und M»'.
senvorführungen auch die Cinz el sch ulu
kenen lernen. Ferner wcrden drei grotzc MorgensmO.
in dcm Lagsr veranstaltet, an dencn ebenfalls auslänn,
sche Gäste teilnehmen. Durchschnittlich wcrden aus -
dcr 25 HI..Gebietc ctwa vierzig Hitlsr-Iunqen,

-. " »lE'

Westfalen und Schlcsien über 60 an dem Olympia
teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.

10. Eine Fertengeschichte auS ber
Kinderlanbverschickung der NSB.

Steppke bekam rot« Backen und sah gar nicht mehr
'o miesepetrig auS, wie Oma Grorhe am Tage seiner
llnkunft gesagt hatte.

Jeder Tag bringt ein neues Dergnügen Steppke
darf eininal mit den Bauersleuten in die nahe Kreis-
stadt zum Biehmarkt fahren, wo Ferkel gekauft werden
sollen. Steppke hat nun schon von Jahrmarkt. von Kram
und Christmarkt und auch von Postmarkt gehört, — aber
einen Ferkelmarkt konnte er sich nicht recht vvrstellen,
und so war er srhr gespannt auf di« Dinge, die da
konnnen sollten.

Auf dem Ferkelmarkt herrscht schon am frühen Morgen
Hochbetrieb, und man muh zeitig zur Stell« s«tn Do
gucken auS langen Reihen strohgefüllter Kisten kleine
rostge SchweinSschnauzen bltnzelnd tn die Sonne und
weithtn lassen JolanthsS Nachkvmmen ihr lautes Ge-
quieke ertönen. Mit prüfenden Augen gehen Bauer und
BLuerin von Stand -u Gtand, von Kiste zu Kiste und
muster« pnd itberlegen, bekrittelu «nd feilschen lange.
Der Händker mutz Tler um Disr au« bcbi grotzcn Borrat,

der unten auf der Erde in den Kisten wühlt, herauS-
greifen und vorzeigen. „Wollen wir wieder die Kurzen
nehmen?" fragt der Bauer seine Frau. „Ja, di« setzen
gut Speck an, diese langrassigen haben mehr durchwach-
senes Fleisch." Und wteder werden die kleinen, kaum
sechs Wochen alten JolantheS gestreichelt und betastet,
ehe man handelSein» wird. Dann schlägt der Bauer
schließlich in die dargebotene Hand deS HändlerS und
damit ist der Kauf dann endgültig besiegelt, denn beim
Ferkelkauf gilt wie in alten Zeiten noch immer der
Handschlag alS rechtSgültiger Koufabschlutz. Dann werden
sechs klein« muntere Jolanthe», die ein so steinerweichen»
des Gequieke anstimmen, alS ob sie an den Spieh gestcckt
würden, auf den Wagen geladen, auf welchem der Bauer
ein Bund Stroh auSeinanderschüttelt. Vor dem Au«-
spann, wo schon viel« Marktwagen halten, wird der
Braune noch für eine Stunde in den Stall gezogen. Der
Bauer hat noch einen Weg zum Finanzamt und die
Bäuerin noch einige Einkäufe zu machen. So nimmt sie
auch Steppke mit in di« Stadt. Markttag« sind für den
Landmonn zugleich Feiertage. So mitten in der schweren
Erntezeit spannt man ouch einmal aus und fährt zur
Stadt. Von nah und sern treffen sich auf dem Markt Be-
kannte. Man tauscht so nebenbei seine Bauernsorgen au».
„Jst daS Heu gut hereingekommen?" „Wie steht da»
Korn?" Und Steppke denkt: „Nein, e» ist gar nicht so
leicht und einfach, Bauer zu sein."

Er geht mit der Bäuerin in diese« und senes Geschäft.
ES gibt so vieles zu besorgen und die Bäuerin hat,
um nichtS zu vergessen, daheim schon ein langeS Der-
zeichnis aufgestellt. Da ist oieleS, waS man daheim im
Dorf nicht haben kann, Wattefilter für die Zentrisuge.
neue Gummiringe für die Weckgläser, Stoff und Anöpfe
und pieleS mehr.

Auch für Steppke fallen bei diesen Einkäufen ein
paar Kleinigkeiten ab. Die Bäuerin kauft thm auch noch
eine Mundharmonika und vor der Abfahrt wird rasch
noch eine Tasse Kasfee getrunken. zu welcher Steppke
«insn Mohrenkopf bekommt.

Dann rumpelt da» leichte Vauernwägelchen wieder
»r Stadt hinauS, etne kleine nnd altmodisch« Stadt.
ere« enq« Stratzen noch «in holvrige« Kopfpsiaster

haben, aber von den schmucken GiebelhSusern grützen
Fuchsien und leuchtende Geranien aus freundlichen Fenster-
kästen. Jm Vorüberfahren deutet der Dauer mit dem
Peitschenstiel auf etn Plakat, deren man mehrere in der
Stadt gesehen:

„Kauft nicht beim Juden!"

„Recht so!" sagt ber Bauer, „diese HalSabschneider
haben manchem Bauerntölpel das Fell über die Ohren ge-
zogen. Früher war jeder zweite Viehhändler ein Jud« —
ja, ja, die Brüder verstandens!"

Steppke versteht daS zwar nicht ganz, «r denkt sich
daS mit dem „Fell üLer die Ohren ziehen" allzu wört-

lich, aber Aie Srwachsenen reden manchmat so komisch«
Sachen.

„Na. Steppke. nun spiel doch mal einen!" ermuntert
die Bäuerin alS man «tn Stück gesahren war. Da lätzt
sich Steppke nicht lange nötigen, sondern zieht di« neue
Mundharmonika auS der Tasche und beginnt zu spielen,
während hinter ihnen au» dem raschelnden Stroh de»
WagenkastenS daS Quieken und Grunzen der kleinen
JolantheS Nang, die so unter Sang und Klang ihr neueS
Quartzier beziehen.

Gchlutz fvlgL

Mlt uni» Mseu.

Eine I m p l o s i o n, ein Bruib Ä,
folge äutzeren Drucks, lann ebenso
tig sein wie eine Explosian. Das
sich, als man ein in dicken Stoff
gevacktes Fieberthermometer in twi^
Waffer senkte. Die Implosion waa .x
stark, datz das Thermometer zu
Handvoll weitzem Pulver zerrna«
wurde.

* ,, s

Jn Arabien und Aegvppxg
-werden Männer, besonders von
Frauen, nicht für voll angesehen, w ' x
sie nicht einen Vollbart baben-
gleichen Meinung sollen nach g.'.stvev
des amerikanischen ForschungsreOech^.
Grsgorv Mason gewiffe Indw^,
stämme süd-Amerikas sein. Wenn.-^n
son sich in den von ihnen fk

Gegenöen aufhält, läfft er siöb 'wptel
einen Vollbart wachsen, da er kieoE^e
hat, daff die Indianer einem var»
Mann nichts zu leide tun.

* qeff-r"

Der Opal galt in früheren ,,pi
als Glücksstein. Man irug '""'.Lek'
dadurch die Sehkraft zu stärkeiU " .„i
dem nahm man an, daff er «ch«b^x.
vertreibe und seinen Träger vor
letzungen schütze. .

* . .

Es wird bisweilen behauptel. - ^»-

Fledermäuse t a g bl i n d ' <pe»

Das trifft aber nicht zu.

nur gleich uns geblendet. wenn

lich in sehr grelles Licht koinmen. ^ jgi

können im Dunkeln nicksi sebc» ^siek

Dämmerlicht dagegen sehen sik.npä''

als der Mensch, weil ihr Auge

siingsfähiger ist.

Ein Aegvpter. der schon vor ^ « »
reren Ishren seinen l

Geburtsiaa iei-rte und
Lhikago lebt, äibt allen. die ast
mochten, den Rat, niemals an ihr
zu denken. ^ ^

Ein Rewvorker Lehrer behauvte^r«

Männer u » d K » aben b e i' ck

Köche abgäven -rls.Iraiien. den^ste

bringen wissenschaftliche Gencht^ »
mit in die Kuch«. und rhre LS-
sorgfältiaer nnd grundlicher.
 
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