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Badischer Volksbote: für Deutschtum, Thron und Altar ; Organ der Deutsch-Sozialen Reform-Partei in Baden (1) — 1890

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Nr. 81 - Nr. 90 (11. April - 22. April)
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letzteren in Unterhandlung. Der Kaufpreis soll 50,000
Mark betragen.
* Heidelberg, 15. April.. Heute Mittag tagte hier
im Gartensaale der Harmonie die M. ordentliche General-
sersammlung der Heidelberger Volksbank. Nach dem mit-
»ctheilren Geschäftsbericht pro 1889 sind auch dieses Jahr
wieder recht erfreuliche Ergebnisse erzielt worden. Der
Umsatz zeigte gegen das Vorjahr eine Erhöhung von ea-
!2 Millionen Der Reingewinn betrug M. 19,658 10.
In Gunsten des Reservefonds sand eine Zuweisung von
M. 12,282 77 statt und wurde eine Dividende von 6 pCt.
zur Bertheilung beschlossen. Auch die Zahl der Mitglieder
b«t eine wesentliche Zunahme erfahren, weshalb es wün-
'chenswerth ist, daß dem Institut als Volksbank immer
mehr Vertrauen entgegengebracht wird.
— Heidelberg. 17. April. Herr Anton Freis aus
Frankfurt batte gestern Abend zwischen dem Brunnen und
dem Wetterhäuschen auf dem Ludwigsplatz zur allgemeinen
Benützung ein Teleskop ausgestellt, welches noch größer ist
als das vielen unserer Leser bckannle des Herr? Künstler
auf der Mannheimer Sternwarte. Herr Freis wird einige
Tage hier verbleiben und sein Instrument, welche? von
ganz vorzüglicher Beschaffenheit sein soll, jedem Freunde
'^es Sternenhimmels, der uns durch dieses Riesenfernrohr
w nahe gerückt ist, nach Eintritt der Dunkelheit gegen ein
geringes Entgeld zur B rfügnng stellen.
— Heidelberg, 17 April. Der Automat hat sich
abermals betrügen lassen. Unbekannte Thäter warfen
ncrthlose an Gröhe und Gewicht den Zehnpfenniqstücken
gleichende Bleikörper in den Automaten, den ein Kaufmann
:u der Plöckstrahe vor seinem Laden ausgestellt hatte und
welcher für je 10 Psg. ein Fläschchen Kölnisches Wasser
liefert. Die Sache kam zur Anzeige. Ein von Mann-
heim aus wegen Umerschlagung verfolgter Seiler wurde
gestern festgenommen.
* Mannheim, 16. April. Das Feuer, welchem
die Verladehalle der hiesigen Lagerhausgesellschaft zum
Opfer siel, foll durch Brandstiftung entstanden sein.
Einige hiesige Einwohner haben nämlich die Anzeige
erstattet, daß sie am fraglichen Abend, als sie an der
Vcrladehalle vorübergingen und in derselben ein kleines
Feuer bemerkten, in die Halle eingestiegen sind
und dort ein brennendes Bündel auf Getreidesäcken
n der Nähe von Leinvlfässern liegend vorgefunden
haben. Der Fußboden sowohl wie die in der Nähe
befindlichen Güter müssen vollständig mit Oel getränkt
gewesen fein, denn als die in Rede stehenden Herren
das Bündel zu Boden warfen, griff das Feuer mit
solch' rasender Schnelligkeit um sich, daß sie sich uur
mit Mühe und Noth durch die Fässer zu retten ver-
mochten. Der That verdächtig ist ein Arbeiter der
Lagerhausgesellschaft In der Verladehalle lagerten
Kolonialwaareu, Ballen mit Seiden- und Tnchstoffen,
Maschinen, eine große Anzahl leerer Säcke und auch
einige Klaviere rc. Alle diese Gegenstände sind verbrannt.
Von einer im Laufe des gestrigen Tages auf dem Brand-
platze erschienenen Kommission wurde der Schaden
auf rund 400,000 Mark geschätzt, doch dürfte diese
Summe immer noch zu niedrig gegriffen fein. Sämmt-
liche verbrannten Güter, sowie das Magazin, welches
Eigenthum des Staates ist, sind bei verschiedenen
Gesellschaften versichert. Die Bahn-Feuerwehr war
gestern Abend noch mit dem Ablöschen der rauchenden
Trümmer beschäftigt. Den ganzen Tag hindurch
Pilgerten die Bewohner nach dein Brandplatze, um sich
an Ort und Stelle die Verwüstungen, die das Feuer
angerichtet hat, anzuschauen.
* Waibstadt, 15. April. Es hätte wenig gefehlt,
M hätte die Bauflucht noch einmal umgearbeitet
werden müsfen. indem vorige Woche ein dritter Brand
>m Rathhause selber ausbrach, jedoch noch rechtzeitig
'Md zwar vor Eingreifen der bereits zusammen ge-
rufenen Feuerwehr gelöscht werden konnte.
* Külsheim, 16. April. Der Frankenb schreibt:
In letzter Zeit ziehen feingekleidete Hansirer mit Lein-
wand und Kleiderstoffen durchs Land, welche unter
allen möglichen Vorspiegelungen das leichtgläubige
Publikum auzuschwindeln große Gewandtheit besitzen.
Ein solch redegewandter Verkäufer bot, Geldverlegen-
heiten vorschützend, in einem dem Schreiber dieses,
bekannten Hause Stoffe zu Z Herrenanzügen, 2 Tisch-
becken sowie 12 Servietten und 6 Handtücher um
den erstaunlich billigen Preis von 78 Mark an. Da
aber der vorsichtige Hausvater die Güte der Waaren
bezweifelte, ging der „reelle Geschäftsmann" rasch mit
hinein Preise auf 60—40 und zuletzt auf 20 Mark
zurück: und auch dafür zeigte der hiesige Bürger noch
keine Kauflust und ließ den ganzen Plunder wieder
Einpacken. Auch die letzte Frage, die der Schwindler
Noch unter der Hausthüre stellte: „Hat das Ganze
nicht um 10 M. Werth für Sie ?" beantwortete unser
Gewährsmann, den eine solche Handlungsweise mit
Eckel und Entrüstung erfüllte, grundsätzlich mit „Nein"
uch selbst sagend, entweder, wenn die Stoffe gut
wären, müssen solche gestohlen sein, oder die Bucks-
kins sind von jener Sorte, die nicht den Macherlohn
Werth sind, weil der Zettel gewöhnlich aus Baumwolle,
°cr Einschluß nur ans alten Lumpen hergestellter,
wg. Kunstwolle besteht. Wie Wenige sind im Stande
wlches „Lumpenzeug" zu beurtheilen, das eigens zum
^etrug fabrizirt zu sein scheint, und wie viele gehen
solch' geriebenen Schwindlern auf den Leim, legen
ihr Haares Geld für die Waaren hin, die für ihren
Gebrauch gar nichts taugen.
j. ! Rohrbach, 17. April. Schmählich verlassen
kwn Weib und Kind wurde ein hier wohnender Ar-

beiter. Vor einiger Zeit schaffte die „vielgetreue
bessere Hälfte" das einzige Kind fort und gestern ver-
ließ sie, nachdem sie in Abwesenheit des Mannes
noch eine Kiste mit Kleidern bei Seite geschafft hatte,
ebenfalls ihren Gatten, der heute in aller Frühe nach
Heidelberg lief, um hier Fran und Kinder vergebens
zu suchen.
8 Mingolsheim, 16. April. Die Landwirthe
von hier und Umgebung dürfte es interefsiren, daß
für Svnnwg, den 27. d. M. im Engel zu Mingols-
heim eine landwirthschastl. Besprechung über Tabak-
bau mit einleitendem Vortrag des Herrn Landwirth-
schaftslehrer Huber in Aussicht genommen ist.
* Bretten, 11. April. Heute Vormittag ereignete
sich hier ein beklagenswertster Unfall. Der einzige
15 Jahre alte Sohn des Landwirths Konrad Arnold
brachte die rechte Hand in die Futterschneidmaschine
und wurde so schwer verletzt, daß die drei mittleren
Finger dieser Hand abgenommen werden mußten.
* Karlsruhe, 14. April, lieber einen Leibgre-
nadiertag wird berichtet: Eine Versammlung ehemali-
ger Leibgrenadiere beschloß heute Abend, am 28. Sept, i
d. I. in unserer Residenz einen allgemeinen Leibgre-
nadiertag abzuhalten und die Auswärtigen einzuladen,
sich an Gruppen zu betheiligen, so daß etwa eine
Stadt jeweils eine Gruppe zu stellen hätte. Nur bei
genügender Betheiligung soll dies aber zur Vorführ-
ung kommen; kommen nicht 8 Gruppen zu Stande, so
wird nur ein einfacher Festzug mit Banket stattfindeu.
* Baden-Baden, 15. April. Unsere so sehnlichst
erwarteten Fremden treffen zahlreich ein. Nachdem
Prinz Albrecht von Preußen sozusagen die Saison
eröffnet, traf heute auch der Erbgroßherzog von
Sachsen-Weimar hier ein. Unser Kur-Komitee ist
eben beschäftigt mit der Aufstellung des Programms
für die Frühjahrs-Saison. Von Anfang Juli bis
Mitte August wird das Karl Schulze-Theater aus
Hamburg hier wieder Operettenvorstellungen geben.

Gerichtszeilung.
* Mannheim, 16. April. Wie schon mitgetheilt,
wurde gestern Nachmittag halb 6 Uhr das Urtheil
verkündet, nach welchem der Angeklagte Johannes
Pohly des Vergehens gegen die deutsche Konkursord-
nung schuldig erklärt und in eine Gefängnißstrafe von
6 Monaten und in die Kosten des Strafverfahrens
und des Strafvollzugs verurtheilt wird. Bekanntlich
stellte die Kaffee- und Spekulationsfirma Johannes
Pohly von Mannheim jm Oktober v. I. ihre Zahlungen
ein, und zwar betrug die Unterbilanz etwa 800,000 M.
so daß die Gläubiger etwas über oder unter 10 Proz.,
je nachdem ein gegenwärtig schwebender Prozeß aus-
geht, erhalten. Pohly ist nun beschuldigt, dadurch
über seine Vetmögensverhältnisse hinausgehende
Spekulationen gemacht zu haben, daß er im Jahre
1889 83,000 Sack Kaffee zu 7,600,000 Mk. auf Zeit
kaufte. Außerdem wird ihm zur Last gelegt, seine
Bücher nicht ordnungsmäßig geführt und seit 1885
keine Bilanz mehr gezogen zu haben. Das Gericht
erkannte auf 6 Monate Gefängniß. Der Vertreter
der großh. Staatsbehörde, Herr Staatsanwalt Dietz,
hatte 10 Monate Gefängniß beantragt. Als Verthei-
diger fungirten die Herren Rechtsanwälte Bankratz
aus Landau und Dr. Munkel aus Berlin. Die Ver-
handlung nahm fast den ganzen Tag in Anspruch.

Neueste Nachrichten.
* Berlin, 16. April. Die oftangeküudigte Novelle
zur Gewerbeordnung, welche sich mit dem Arbeiter-
schutz beschäftigt, ist als Antrag Preußens nunmehr
dem Bundesrathe zugegangen u. auf die Tagesordnung
der nächsten Plenarsitzung desselben gesetzt worden.
* München, 15. April. Der Erzbischof ist heute
Nachmittag 5 Nhr hier eingetroffen. Er wurde durch
ein Komitee empfangen. Das Ordinariat Augsburg
veröffentlicht den Widerruf von Pfarrer Stempfl
betreffs der Broschüre „Rasender See". Der Letztere
giebt zu, daß einzelne Stellen seiner Schrift wider
die Lehre nnd Gerechtsame der Kirche, theils direkt,
theils indirekt verstoßen.
* Augsburg, 16. April. Der von Frankfurt
I a. M. aus wegen Diebstahls und bedeutender Be-
trügereien seit zwei Jahren steckbrieflich verfolgte
Johann Stadtmüller von Königshofen wurde hier
verhaftet.
* Wien, 16. April. Gestern Nachmittag wurde
im Vorort Brigittenau abermals eine jüdische Schnaps-
schänke vom Janhagel mit Steinen beworfen, weil
der Inhaber streitende Kutscher auf der Straße zur
Ruhe verwies. Die Polizei trieb die Ansammlung
auseinander und verhaftete mehrere Ruhestörer.
* Rom, 16. April. Der „Moniteur de Rome"
bringt einen Artikel über den bevorstehenden deutschen
Katholikentag in München und gratulirt München
hiezu, wo augenblicklich die Verhältnisse Bayerns eine
etwas bessere Wendung zu nehmen scheinen. Die
Abhaltung des Katholikentages in der Hauptstadt des
Königreichs sei von größtem Nutzen.

Mittheilnngen des Staudesamts Heidelberg.
März. «eburte«.
30- Stephanie Susanna Johanna, T. d. Handlungsrei-
senden Johann Abert.
3l. Karl Otto Friedrich, S. d- Tapeziers Karl Herbst.
April.
4. Karl Heinrich, S. d. Tapeziers Joh. Jak. Herz.
5. Hermann Engen Gustav Alois, S- d. Kaufmanns
Anton Meister.
5. Elise Louise, T. d. Sckäftenmachers Gg. Fr. Kaufmann.
6. Maria Josepha Viktoria Katharina, T. d- Steuer-
assessors Dr. Viktor Würth
7. Johanna, T- d. Hotelbesitzers C F. A. Schüler.
7. Anna Maria Katharina, T. d- Schlossers Frz. Pit-
Schütz.
7. Otto Jakob Andreas, S. d. Kaufm. Otto Volk.
8. Margaretha Eva. T. d. Kaufm C. Seb. Shilling.
8- Ludwig Valentin Jakob Wilhelm, S. d. MetzgerS
Jak. Postel.
11. Wilhelm Friedrich, S. d- Schlossers Wilh. Kraus-
April Sterbefälle.
5. Peter Schellenberqec, Maurerlshrling, 16 Jabre alt
5. Auguste Elisabetha, T. d. Müllers Rud. Schäfer
8 Man- alt.
7. Katharina geb, Krämer, Warr- des Bäckers Diehm,
50 I. alt.
8. Karl Julius Gotthardt, led. Stud. der Med., 23 I.
9. Luise, T- d. Hofapothekers Dr- Hugo Glaßner, 2 I. a.
10. Fritz, S d- Flaschners Jakob Dechent, 3 I. alt.
10. Emilie Wilhelmine Marie, T. d- f Schmiedemeisters
H h. Stech, 7. I. alt-
10. Viktor Solda, led. Zinngießer, 22 I. 2 M. alt.
10. Anna. T. d. Schuhmachers Leonh. Bitsch, 3 M. alt.
10. Josefine geb Arens, Witwe d- Kaufm. Wilhelm
Linkenbach. 80 I. alt.
11. Elisabeth, T. d. Landwirths PH. Schmitt v- Mauer
3'/- I. alt.
11. Brunno Mehler, Verb. Shreiner von Mannheim
46 I. 8 M. alt.
11. Johann Puttler, vsrh. Fabrikarbeiter von Kirchheim
27 I. alt.
12. Elisabetha Philippine geb. Abel, Ehefrau d- Rath-
schreibers Gg. Jos. Kaufmann, 29 I. 2 M. alt.
April. Eheaufgebote.
8. Schuhmacher Carl Benjamin Pfau mit Katharina
Regina Schweigert
10- Fuhrknecht August Zimmermann mit Eva Katharina
Birkenmayer.
10. Schreiner Friede- August Nicolai mit Auguste Reiter-
10. Restaurateur Adam Scholl mit Karoline Gertrude
Reiher.
10. Schuhmacher Joseph Michelbach mit Rosa Christina
Schmid.
10. Wagner Heinrich Kunzmann mit Karoline Grimm-
10. Landwirth Wilhelm Michel mit Katharina Wolf.
10. Maurer Josef Kraus in- Karoline Christine Gebhardt.
10. Fabrikarbeiter Karl Wolf mit Elisabeth Katharina
Hampp.
10. Eisenbahnarbeiter Ludwig Thome mit Marie Braun.
10. Koch Franz Josef Braun mit Elisabeth Barbara Ruß.
11. Zuschneider Georg Hirn mit Marz. Fürstenberger.
12. Wagenwärter Friedrich Berger mit Margaretha
Barbara Moll-
12. Eisenbahnassistent Gerhard Grämlich mit Elisabetha
Veronika Luise Ueberle.
April Eheschließungen.
8. Schlosser Karl August Siaib mit Amalie Reiß-
8 Landwirth Johann Georg Schröder mit Eva Katha-
rina Heckmann geb- Kraft.
8. Schreiner Peter Jäger mit Gertrud Reibold.
8. Chirurg. Instrumentenmacher Franz Josef Ziegler
mit Anna Maria Jörger.
10. Stuhlmacher Philipp Schuhmann mit Karoline Luise
Dietrich.
10. Hafner Sebastian Schneckenberger m. Karoline Ungerer.
10. Schlossermeister Joh. Jakob Müller mit Anna Maria
Berg geb. Sandmaier.
10. Landwirth Georg Michael Benz mit Anna Christina
Äodenreich.
12. Lehrer Matthias Minder mit Bertha Maria Juliana
Dürr

Handel und Laudwirthschaft.

London
Italien
Paris
Belgien
Wien
Schweiz


Napoleons d'or .
Oesterr. Creditaktien
Staalsbahn-Aktien
Lombarden
Galizier
Oesterr. Goldrente
Oesterr. Papierrente

Fraukfurt, 16. April.
Wechs. Amsterd. kurz 168 85

2> >.365
79.55
M95
80 90
170 80
M.65
1619
257'/,.
183"/«.
104'/«.
165'/,.
9560
76 30

Schlußpreise. Z. fest.
Ungar. 4"/° Goldreme 88.20
Gotlharddahn-Äktien 162.90
Schweizer Lentralb. 145.70
Deutsche Reichsbank 138 00
Aegypter unif. 4"/s 96.10

Elsäff. Rente 98.70
Spanische 4°/° 73.40
Jtalimer 3°/° 57 8a
„ 5°/« 93.10
Serbische 5°/- 84.90
Portugiesen 93 90

Hefl. Ludw -Akt. 4 115 60
Oest. Alpine-Montan. 78 39

* Frankfurt, 16 Avril. 6'/-Uhr. Abendbör se.
Credit-Äctien 257' «. Staatsbahn 183'/-. Lombarden 104"/«,
c-Ua'izler —Aegypter 96 20 Ungar. 4°/° Gold-Rente.
88 30 Gotthardbahn 16220 DiSconto-Ges.-Ant. 220.10
Tendenz ruhig.

Wetterbericht.
* Heidelberg, 17. April, 8 Uhr Morgens.
Thermometer 4- 5 G.
Barometer: Regen und Wind.
Fortdauer des unbeständigen aber größtentheils heiteren
Wetters bei kühlerer Temperatur.


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