Mr. 23.
der Hohenzollern nicht gedacht. Das finde ev bodenlos
gemein.
Abg. Dr. v.Siemens (fr. VBer.): Durch Zulaſſung
fremder Anleihen würde das Angemeininterefje nicht ge-
Achäbigt. Wenn Deutfehland Weltpolitik treiben wolle,
ſolle es doch keine ſolche aus Poſemuckel treiben.
Auf eine Bemerkung des Abg Dr. v. Siemens, er
die damit in keinem Zuſammenhang ſtänden, bemerft der
und Heiterfeit), kann ich die Debatte nicht einjHränken.
Wenn fidh die Herren aber felbjt befchränkten, würden fie
mir einen großen Gefallen thum. (Große Heiterkeit).
Siemens für Schuß der nationalen Arbeit ein.
Montag 1 Uhr: Fortjegung.
Der füdbefrifanifge Krieg,
Kapſtadt 26. Kan. Zwanzig neıangeworbene Po 1 i-
ziſten ergaben fi den Buren in Devondate, ohne den
geringſten Widerſtand zu leiſten.
Kimberley, 26. Yan. Ein Güterzug mit Krieg s—
vorräten für die nordwärtsſtehenden Truppen wurde
heute Morgen von den Buren weggenommen. Sie
Hatten einen kleinen Poſten Füfiliere gefangen und dann
aus einem Hinterhalt den Zug angegriffen und wegge—
nommen. Der Führer eines zweiten Zuges ließ dieſen
zurüclaufen und fam Hierher zurücd. Zur Verfolgung
des weggenommenen Zuges wurde alsbald ein Panzerzug
mit 200 Mann Infanterie abgelafjen.
London, 26. Jan. Aus Kapftadt meldet das
Reuterſche Burean: Die Burren fprengten den Bahn—
übergang in der Nähe von Fourteenfireams in die
Luft und nahmen einen Militärzug.
Prätoria, 26. Jan. Am 23. dS. ging ein Cijen-
bahnzug mit Lord Kitſchener und einer Anzahl Offi—
zieren in der Richtung auf Middelburg ab. Die dem
Zuge voranfahrende Panzerlokomotive wurde in der
Nähe von Balmoral zum Entgleiſen gebracht. Als
der Zug darauf an iefem Orte ankam, erſchienen zahl⸗
reihe Huren und erbffneten das Feuer. Die englifchen
Truppen nahmen fofort Stellung in der Nachbarjchaft
und vertrieben die Bırren, die große Berlufte Hatten.
Die Engländer Hatten keine Verluſte
„Deuifches Reich,
— Miel, 26. Yan. Prinz Setnrih yon Preußen
iſt heute früh Hier wieder eingetroffen.
Vermiſchte Nachrichten.
Mannheim, 25. Jan. Durch einen recht be—
dauerlichen Unglücks fall] wurde heute Nachmittag
gegen 4 lihr der Betrieb der elektrifchen Straßenbahn auf
der Strecke Panorama-Waldhof für einige Stunden untere
brochen. An der Ecke der 4. Querſtraße, Neckarvorſtadt,
waren Maurer mit dem Aufwinden eines ſchweren Steines
beſchäftigt. Der Stein ſtürzte ab und dabei wurde einer
der Maurer vom Gerüſt geſchleudert. Er ſtürzte auf die
Oberleitung der Straßenbahn, durchſchlug die Leitungs—
drähte und fiel ſodann auf die Straße; der Tod trat nach
kurzer Zeit ein
B.N. St. Georgen, 27. Jan. [Berbrannt.] Diejer
Tage verbrannte im nahen Stockhwald das 1 Yahr 4 Mon.
alte Knäbchen der kedigen Anna Maria Kofenfelder. Wäh-
rend die Mutter im Walde war, zÜnNdete ein zu Haufe
gebliebener 4jähriger Knabe einen Wachholderfiraudy an
und famı damit an das Bett des Kindes. Die im Zimmer
nebenan weilende hejahrte Großmutter merkte das Brennen
des Kinderbettes erſt, als das Nind bereits verbrannt war.
— — — — — —
Aehre des Roggens reifte, dort des noch grünen Hafers
zierliche Riſpe, mit allen den flimmernden, zitternden
Körnchen daran.
Ueberall die gleiche Fruchtbarkeit, hügelauf und hinab,
In mannichfaltiger Farbenpracht, violett und ſilbergrau
und goldig ſonnig.
Die heilige Aehrenhüterin Walpurgis hatte diesjährig
die Saaten geweiht und reich geſegnet.
„Es ſteht eine gute Srute bevor“ bemerkte Giſela,
mit Kennerblick über die ſegensreichen Halmenfelber
ſchauend, „unſere Leute daheim haben jetzt eifrig zu ſchaffen.
Hier iſt es ſchön, aber dort — ich meine daheim, weitaus
herrlicher!“
Und ſie blickte, plötzlich ernſt werdend, in die Ferne.
Wie konnte ſie noch von einem „Daheim“ ſprechen! Sie
beſaß ja keins mehr, ſeidem der Vater ſie ausgewieſen
und ihr ſein Haus nur bedingungsweije wieder öffnen
wollte! — Hier, wie überall, wohin ſie kam und zu—
künftig raſtete, hatte fie fid) hinfort nur als — Saft zu
betrachten, e$ fei denn — daß — ihre Gedanken dehnten
und weiteten ſich plötzlich — daß ſich Jemand fände, der
ihr, der Verſtoßenen, Verlaſſenen, Herz undſ Hand an—
böte und ſomit auch ein Heim. ;
Giſelas Geſicht erhellte ſich bereits wieder
Ihre erregbare Phantaſie bedurfte ja Nur eines ge—
riugen Anreizes, um alle Konflikte gelöſt zu ſehen. Ob
die Wirklichkeit die ihr vorgaukelnden Zukunftsbilder
hernach erfüllte oder zerſtörte, das kümmerte ſie für den
Moment wenig. Genug, daß der bewegliche Geiſt ihr
ſe ine Schwungkraft offenbarte.
ortſetzung folgt.)
€
Heidelberger Bolal-Anzeiger # Nener Heidelberger Anzeigen
Immer und immer mieder die Seichtfinnigkeit in dor Auf⸗
bewahrung der Zündhölzer ©
Beftelungen
auf den ,
„Heidelberger | Zekal - Anzeiger“
; für die YMonate
Jebrung und März
nimmt jede Boftanftalt, Briefträger und unjere
Agenten entgegen.
Aus Stadt und Bezirk HGewWeern.
Heidelberg, 28. Kan.
— (Kaifer8 Geburtstag.) Wie überall in Deutfh-
jere8 Kaifer8 unter dem Zeichen der Trauer für die verftorbene
®önigin von England und nahm infolgedefjen einen xubigen |
Verlauf. Glockengeläute, Bbllerſchiehen und ein Zapfenſtreich
der Feuerwehr kündeten den Feſttag an, aber die ſonſt üblichen
Veranſtallungen, Feſtbankett und Parade, kamen in Wegfall
und ſo war außer dem Beflaggen der ſtädtiſchen und Staats—
gebäude ſowie von Privathäuſern wenig von der Feier zu be⸗
merken, die im weſentlichen ſich auf Feſtakte in den öffentlichen
Schulen am Tage vorher befchränkte. Im Oymnafium fand
die Feier am. Samftag Bormitag 11 Uhr ftatt. Zu derfelben
hatten ſich die Lehrer, Schüler und deren Angehörige in anfehn-
licher Zahl ſowie ſonſtige Freunde der Schule, darunter die
Herren Seh. Regierungsrat Bfifter und Oberbürgermeifter Dr.
Mildens in der Turnhalle der Anftalt eingefunden. Mit dem
unter Orchefterbegleitung vorgeiragenen Chor aus der FIubel-
fantate von Weber wurde die Feier Atimmungsvoll eingeleitet.
Herr Profeffor Dr. Brandt hielt hierauf die Feftrede, in
welcher er in glänzender Ausführung das Leben und Wirken
des großen Staatsmannes Frhr. von und zum Stein darftellte,
des Retters Preußens aus tiefer Hot und des deutſchen Patrio⸗
ten, der die Freiheit der deutſchen Völker und ihre Einigung
unter ein Szepter zuerſt forderte, wenn auch auf anderer Grund—
lage als es ſein großer Nachfolger Bismarck zuſtande brachte.
Ein Hoch auf Wilhelm IL, in das die Verſammlung begeiſtert
einftimmte, bildete den Schluß der treifliden Rede. E$ folgte
nun der Vortrag des „SGermanendhor8“ von Mangold, darauf
Deflamationsvorträge mehrerer Schiller, unter denen {ich der
Obertertianer Ligniez beſonders auszeichnete und mit dem Chor
a capella von Steinbrenner „Friſch, frei, fröhlich, fromm“ er—
reichte die ſchöne patriotiſche Feier ihren Schluß. Die Ober—
Realſchule hielt ihre Feier ebenfalls unter zahlreicher Be—
Mauna in der Halle des Turnvereins im Klingenteich ab Nach
Vortrag eines Minſttſeu e durch das Schuler Orcheſter hielt
Herr Brofeffor Dr. Gernandt die HeNTeOt, Ar welcher av in
ſchöner und klarer Ausführung ein Lebensbild Wilhelms von
Oranien entrollte. Hierauf wurden „Sechs niederländiſche Volks—
lieder“ von Kremſer mit einem verbindenden Tert von Bieber
durch den Schülerchor wirkungsvoll zu Gehör gebracht. Mit
einer kurzen Anſprache verteilte ſodann der Direktor an wür—
dige Schüler der mittleren Klaſſen als Preis ein vom Großh.
Oberſchulrat geſtiftetes Buch über Deutſchlands Seemacht. Zum
Schluß wurde von den Anweſenden unter Begleitung des Schüler⸗
Orcheſters das Lied „Deutſchland Über alles!“ gemeinſchaftlich
geſungen. In der Höheren Mädchenſchule ſprach nach ein-
leitendem Geſang und Vortrag Herr Direktor Thorbecke über
die Jahre 1701 und 1871. So nahe bei der Jahrhundertwende
und der zweihundertſten Wiederkehr des preußiſchen Krönungs—
feſtes lenkte er die Blicke zurück in Deutſchlands Vergangenheit,
auf den Krönungstag in Königsberg, 18. Januar 1701 und den
Kaiſertag in Verſailles, die er als Markſteine deutſcher Ge—
ſchichte mit einander verglich. Den zweiten Teil der Feier bil-
dete die Aufführung eines Singſpiels von Frieda Schanz und
Johannes Pache durch Schülerinnen der oberen und mittleren
Kaffen. „Frau Sage“ ruft ihre SGeifter, die Elfen und Zwerge,
auf und eröffnet ung mit ihnen einen Einblek in die Märchen:
welt. Die Sinzelgefänge und Chöre wie auch der verbindende
der virtuoſen Klabierbegleitung eine genußreiche Feſtſtunde
cDer Tarnerbund) hielt geſtern Nachmittag unter
ſtarker Beteilignng in ſeinem Vereinslokal zum „Faulen Pelz“
die alljährliche Hauptverſammlung ab. Nachdem der 1. Vor⸗
{tand Herr Sch mitt die Mitglieder begrüßt Hatte, wurde ein
ausführlicher Bericht über das abgelaufene Jahr verlefen. Der |
Rechenſchaftsbericht ergab ein recht günſtiges Nefultat, weshalb
dem Rechner Entlaſtung und wohlverdienter Dank ausgeſprochen
wurde. Die Neuwahl des Turnrats ergab keine Veränderung,
da fämtlidhe bisherigen Mitglieder einftimmig miedergewühlt
wurden. Nach derfelben fanden noch einige auf der Tagesord—
nung ſtehende Vereinsſachen ebenſo einmütige Erledigung wie
die Wahl, wodurch der Verein ſich nur ein ehrendes Zeugnis
ausſtellte
# (Concorbia.) Der Humoriftifche Zamilienabend, welcher
am Samftag Abend in den Sülen des Bürgerfuftuo abge
Halten wurde, war fehr zahlreiq befucht und nahm, wie e3 bei
dieſen Anlöffen in der Concordia nicht anders zu erwarten iſt,
einen änßerft gelungenen und fidelen Berlanf. Die Aufführungen
waren vorzüglich und die humoriſtiſchen Vorträge von zwerch—
fellerſchütternder Wirkung, ſo daß alle Teilnehmer recht ver—
gnligte Stunden verlebten und erſt am frühen Morgen den
Heimweg antraten, ;
x (Der Berein ehemaliger ilier) Dielt feine dies
jährige Wahlverfammlung unter reger Beteiligung der Mitglieder
geftern in dem Saale der Brauerei Kleinlein, Hauptſtraße 115
ab. Der Vorfigende der Wahlfommiffion begrüßte die Sr
Fchienenen, befürach die Wahlen und endete feine Aufprache mit
einem Soch auf den Kaifer. Gewählt wurden die Herren A.
1901,
Schneider als Schriftführer, Schmitt als Rechner Gerter
als Gegenrechner und Fenrich, Aydt und Sörcfer als
Berwaltungsratsmitglieder. Nach der Wahl Miehen die Sa |
meraden in gemiütliger Unterhaltung noch lange beifammen. .
\ (Ernenuung.) Ober-PoftdirektionSfekretär SChriftian
Lehmann aus Schiltach wurde zum Poſtkaſflerer beim hie⸗
figen Poſtamte ernannt.
cCTas erſte Gewitter in dieſem Jahre) entlud ſich
vorige Nacht halb 12 Uhr unter Donner und Blitz und hef⸗
tigem Sturm über unſerer Stadt. Durch das Unmetter murde
mandherlei Schaden angerichtet. Zwilhen Schloß and Molkar-
über die Straße ſtürzte und die Paffage auf diefer Stelle
ſperrt.
> (Gofyrediger a. D. Stöfer) aus Berlin weilte geſtern
in biefiger Stadt. Derfelbe predigte vormittags in der Kapelle,
Plöckſtraße 47, und hielt nachmittags 5 Uhr daſelbſt einen Bor:
trag über die Stadtmiffion in Berlin. An Übend wohnte et |
einer Feſtlichkeit des Evang. Männer⸗ und Jünglingsvereins im
„Holländer Hof“ an, wobei er in einer ſchönen Anſprache das
Leben und Wirken des alten Kaiſers in Hinſicht auf ſeinen
edlen Charakter und ſeine chriſtlichen Tugenden intereſſant be—
leuchtete.
Ni (Eine größere RNanuferei) fand vorige Nacht in der
Wirtkſchaft zum Neckarthal ſtatt, wobei der Wirt von einent
fedigen Gändler mit einem Schirme traftiert wurde und ein
Steinhauer durch einen Stich eine LebenSgefährlihe Berleisung |
erhielt, die ſein Verbringen in das akademiſche Krankenhaus |
nötig machte. Schließlich wurden bei der gleichen Gelegenheit
einem ledigen Schloſſer der Daumen und der kleine Finger der
rechten Hand abgebiſſen — Auch in Neuenheim ſpielte ſich eine
Meſſeraffaire ab, bei welcher ein lediger Tüncher einem Je
ſtallateur an der Seite und am Kopfe erheblich verwundete
fo daß derfelbe ebenfalls in das akadentifehe Krankenhaus ge
bracht werden mußte. :
** (Boltzeibericht,) Verhaftet wurden ein hiefiger Tag“
(öhner wegen Auppelet und ein Schloffer wegen Betrugs und
Unterfchlagung. Zwei Perſonen kamen wegen Ruheſtörung
und Unfugs zur Anzeige
cDie Theaterkritik) ſowie verſchiedene andere Berichte
mußten wegen Stoffandrang auf morgen zurückgeſtellt werden
X HandfjGnuhsheim, 28. Zar. 3wecks Gründung
gineS neuen Mlikitärvereins] verfammelten ſich
geftern am Geburtstage S, I. des Ddeutichen Kalſers
ca. 90 Mann chemalige Soldaten im Gaſthaus zum
„Badifehen Hof‘. Die Berjammlung wurde eröffnet dur!
Herrn Ferdinand Het, welcher mit kurzen Worten del!
Brund der Bildung des neuen Bereins, der den Namell
„Militärverein Germania“ führen fol, klarlegte. So—
dann brachte Herr Martin Lenz einen ſchönen Toaft auf
Aufſtellung der Statuten geſchritten, was unter qrößtel
Jugend —ue Zufriedenheit aller zu Stande gebrach
murde. Daran anſchließend erfolgte die Wahl der Vorr
ſtandsmitglieder Als Vorſitzender des Vereins wurde!
Herr Otto Neureither gewählt, die Herren Eduard Mall
als Schriftfühner und Heinrich Kuhn als Kaſſierer Bei
fißende find die Herren Adam Kraft, Karl Neureithern
Ferdinand Heck und Martin Lenz. Das Hoch auf!
S. Kol. Hoheit den Großherzog von Baden brachte‘ Herl
Eugen Stecher aus. Der übrige Teil geltaltete fih 3U
einem gemütlichen Beifammenfein. Möge dem jungel!
Verein ein gutes Gedeihen in Erfüllung feiner Pflicht}
und der Hebung des Patriotigmus unter feinen Dil
gliedern beſchleden fein. J
Karlsruhe, 26 Jan.
Der Erbgroßbherzog vl
tritt der „Sidd. Reichstorrefpondenz“ zufolge den Groß!
Herzog bei ber Beifeg ung der Königin von England
London, 26. Jan. Heute Abend begeben fig DE}
Mitglieder der dentſchen Botſchaft nach Cowes
um morgen dem Kaiſer die Glückwünſche zum Geburt?)
tage auszulprechen. a
London, 26. Jan. Die Leiche der Tönigin iſ
in Schloß Osborne gegenwärtig in geſchloſffenem Sar
aufgehahrt. Mur die Angehörigen, die Diener und di
Schluß des Sarges gejehen. Die Züge hatten den Hu)
druck eines ruhigen fricdlichen Schlummers und waren
nur auf der einen Geſichtsſeite infolge des Schlaganfall?! .
etwas eingefallen. Nach den neueſten anſcheinend zuper
läſfigen, allerdings noch unbeſtätigten Angaben heißt —
außer dem ruſſiſchen Thronfolger und dem Grogfürftel |
Sergius nebſt Gemahlin würde au das Zarenp anal
der Beiſetzungsfeker beiwohnen
Comes, 26. Yan. Der deutfhe Kaiſer und d0|
deutiche Kronprinz find heute Vormittag 1179 aPl
Bord der Yacht „Miberta” amt Hiefigen Auat eingetroffel
und vom Herzog von Connaught nebſt Gefolge enn
yfangen worden. Die Herrichaften fuhren ſodann im könig
chen Wagen nach Osborne durch eine Reihe von Sl
fchauern, die beim Herannahen des Wagens ehr furchtsvo
ihr Haupt entblößten
London, 26. San. Den Morgenolättern zufolge 0}
yanıte der König CSduard den Kaijer WilhelW|
zum Feldmarſchall der engliſchen Armee in dan
barer Anerkennuug feiner Liebe zur Perſon der König!
Mictoria und der Kaiferin Friedrich. (An Ahunlichenm au
wärtigen Tifeln beſitzt der Kaiſer, abgeſehen von Negiment
titeln, die Folgenden: Ehrenadmiral der großbritanniſche
Flotte, Generalfeldmarſchall des öſterreichiſch ungar iſch⸗
Heeres, ſchwediſcher Flaggenadmiral, norwesiſcher Ehre
aͤdmiral, daniſcher Chrenadmiral, Admral der faiſerli