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Heidelberger Lokalanzeiger: Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.43807#0292

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U. 72. A
18. März lRgeOpOieEE „Als Beichen der Haltung und
Unwiffenheit der Buren ift folgender. Auszug aus dem
Briefe eines der ghetaunren Männer in Transvaal
bezeichnend Er fagt:

5 „Buller wurde in der Nuhe von Andenburg ge⸗
fangen genommen und auf Ehrenwort freigelaſſen. General
French wurde im Mai v. J. am Ufer des Crocodile
Fluſſes gefangen genommen. Er wurde auf Ehrenwort
freigelaſſen und vor 10 oder 12 Tagen in der Nähe von
Amſterdam wiedergefangen und nun beſteht Botha auf
feinen eigenen Bedingungen, nämlich Par don für alle
Rebellen oder Erſchießung des French und ſeiner Lente
Was ich Shnen erzähle, ijt geheim, ich bin davon über—
zeugt. Ich weiß auch, daß die Buren niemals nachgeben
wollen, bis allen Rebellen Pardon gewährleiſtet iſt. Wenn
das geſchähe, würde morgen der Krieg zu Ende fein. Die
Briten ſollen lieber nachgeben, denn das mente Sue Arbeit
Hal in Zoutvansberg. .

Vermiſchte —

-b. Plankfjtadt, 25. März. [Unglkücksfall.] Als
am Somtag Abend der verheiratete ca. 72 KYahre alte
penſionierte Eiſenbahnbedienſtete Michael Röſſch zur ge—
wöhnlichen Zeit nicht nach Hauſe kam, ſuchten ihn ſeine
Angehörigen längere Zeit erfolglos. Erſt Heute Morgen
entdedte man feine Kopfbedeckung auf dem Eiſe der ſog
„Siesgrübe“ (egend; man ging fofort daran, auf einem
zuſammengezimmerten Floß den Zeifch abzuſuchen. Erſt
nach längerem Suchen fand man die Leiche Der auf ſo
traurige Art Verunglückte ſcheint auf dem Nachhauſeweg
vom „Hirſch“ in der Dunkelheit einen Fehltritt gemacht
zu haben und ſo in den Teich geraten zu ſein. Da dere
ſelbe an diefer Stelle nicht gerade tief iſt, vermutet man,
daß ein Schlaganfall feinem Leben ein Ende gemacht hat.
Die Teilnahme mit den Hinterbliebenen iſt eine allgemeine.

— ):( Schwegingen, 25. März. [Schadenfeuer.] Bor-
geſtern Nacht 12 Uhr brannten die Scheuer des Biech-
ners Meier an der Heidelbergerfiraße und die Gemeinde—
ſcheuer im Synagogengüßlein nieder u beiden Fällen
wird Brandftiftung vermutet. |

Mannheim, 24. Wärz. [Mach viertägiger De-
batte] wurde geſtern die Beratung des ftädtifchen
Budgets HH Ende geführt, und der Etat einſtimmig ge—
nehmigt. Der Stadtrat willigte ein in die vom Bürger—
ausſchuß beſchloſſenen Steeichungen verſchiedener kleiner
Ausgabepoſten, ſowie in die Erhöhung der Einnahmepoſten
aus dem Elektrizikätswerk und der Straßenbahn durch Er—
höhung der Ablieferungsquolen derſelben. Gegenüber dem
Voranſchlag wurde hierdurch ein Minderaufwand von ca.
62000 Wit. erforderlich, jo daß die auf
50 fg. fejtgejebt werben fomute, während der Stadtrat
urſprüuglich 51 Pfg. vorgeſchlagen hatfe In der. Spe-
zialdebatte wurde trotz der Mahnung des Oberbürger—
meiſters zur größten Sparſamkeit wieder eine große An—
zahl von Wünſchen durd) die Stadtveroroneten vorgebracht.
So verlangten die Sozialdemokraten die Einführung der
Lehrmittelfreiheit in den Volksſchulen, wodurch der Stadt
eine jährliche Mehrausgabe von can 120000 Mk. ent—
ſtehen würde Der Antrag wurde mit großer Mehrheit
abgelehnt. Mehrſtündige Debatten entſpannen ſich auch
über die Schulen. Infolge des ſtarken Wachstums der
Stadt find die Volksſchulgebäude trotz der ſtändigen Ver—
mehrung derſelben überfüllt, ſo daß fortgeſetzt neue Schul—
hHausneubauten in Angriff genommen werden müffen.
Boi den Mittelſchulen teilte Oberbürgermeiſter Beck mit,
daß beabſichtigt iſt, der hieſigen höheren Mädchenſchule, un—
abhängig von Diefer, eine Oberealſchule für Mädchen mit
Unterprima und Oberprima anzugliedern, deren Abi—
turientinnen die Univerſität beſuchen können

/ Mannheim, 25. März. [Luruszug.] Der „N. 3.
Losztg. wird von „wohlunterrichteter Seite“ gejchrieben,





. ange bleiche Schatten: auf. die weiße Ebene Ein {charfer,
froftiger Wind fegte über die Steppe an, doch nicht mehr
mit der Wut der vollen Winterkälte Die Inſaſſen
des Schlittens empfanden ihn mehr als eine ange
nehme Erfriſchung, die ſchon den nahenden Frühling ;
ahnen ließ

Petja exinnerte ſich an frühere Jahre, dann an ſeine
jüngſte Vergangenheit und verſank in tiefes Nachdenken.
Aber ſchon zeigte ſich in der Ferne ein Gehöft. Noch
einige Minuten und die Troika fuhr vor einem einſtöckigen
unſcheinbaren Gebäude vor. Petja fuhr aus ſeinen
Träumen auf, er hatte ganz vergeſſen, warum und wohin
er gefahren warr Bald umfing Alle anſtatt der friſchen
Abendluft die ſchwere Atmoſphäre eines vorſtädtiſchen Gaſt⸗
hauſes mit Speiſegerichten und Tabalsrauch und jenem
uͤnbeſchreiblichen Duft erfüllt, den nächtliche Gelage hinter—
laſſen. Alles das war Petja längſt bekannt und erſchien
ihm Beute noch widerlicher, als früher. AWber feine Eins
drücke überzeugten ihn, niemals, Cine trübe Welle aus
gelaſſener Lebensluſt ergriff ihn und er gab ſich ihr hin
wie mit geſchloſſenen Augen Die xuſſiſche „breite Natur,
welche in ſolchen Augenblicken in ihren Gefuhlen nicht
wähleriſch iſt, war nach der langen Surüdgesogenheit ſeines
etzigen Lebens wieder erwacht
Einige Stunden vergingen. Die Kerzen waren fchon
tief Heruntergebrannt. Die Zigeuner-Mufikanten. ftimmten
ihr letztes Stück an und ſchläfrig erklangen die Akkorde
von den Saiten. Ein übernächtigter ſtumpfer Ausdruck
lag auf allen Geſichtern und felbit in der Luft des
Zimmers, Auf dem Fußboden lagen halb gerauchte Ci-
garren und Scherben einiger zerjhlagener Säjer umher.

2 Bortfegung. folgt.)





Main Neckar und badijhe Bahn während der Hochfaifon
des Sommers nunmehr gefichert it. Die badijche Sijen- |
bahnver waltung werde mit ihrem Perfonal den Durchgangs⸗
betrieb übernehmen. Der Zug foll in 120 Minuten den
Weg von Frankfurt nach Karlsruhe zurücklegen und mir
in Darmitadt einen Halt von 4 Minuten maden. Er
fährt mit 90 Km Geſchwindigkeit Die Probefahrten ſollen
befriedigend ausgefallen fein. ;

Manuheim, 25. März. elehen e egt,] die


Anſchuldigung.
Kampf gegen die Spenglerinnung geführt, die ihn ausge—
ſchloſſen, hatte den Vorſtand desjelben, Spenglermeiſter
Leonhard wegen Meineids demunziert.

BN.. Mannheim, 25, Mürz. [Geländete Seihe,]
In der Leiche, welche, wie wir, bereits meldeten, an der
MNeckaripige geländet wurde, erkannte man den 25 Jahre
alten Taglöhner Heinrich Klumb von DD zuletzt
wohnhaft in Winzingen, der am 17. Febr. IL. IS. abends


brücke aus in den Strom ſprang

© Waibjtadt, 25. März. [Der hieſige Vor—
jdußoerein], welder am 7. Hanuar in fein 21. Ge
jehäftsjahr eingetreten ft, kann auch auf das Jahr 1900
mit Befriedigung zurüchlicen. Wüöhrend der Geſamtum—
faß anıähernd die vorjährige Höhe erreichte, hat ſich der
Reingewinn von 15153 Mt. auf 16903 ME. erhöht,
jo daß fich der Verein in der angenehmen Lage befindet,
ſeinen Mitgliedern auch aus. dent abgelaufenen Gefchäfts-
‘jahr eine Dividende von 7% zufommen zu lajffen. Der
Reſerdefond iſt anf eine ſehr reſpektable Höhe angewachſen
Unter Hinzuziehung der diesjährigen Zuweiſungen aus dem
Reingewinn beträgt derſelbe einfchließlichh des Spezialre-
fervefonds die Summe von 61 129 Mit. Das SGeichüfts-
Butlaben der 902 Mitglieder beträgt zufammen 158 770
Dit. Der Verein hat während feines 20 jährigen Be—
ftehens aber auch kaum nennenswerte Verluſte erlitten,
was dafür ſpricht, daß die Kaſſenleitung mit der größ—
möglichſten Borſicht bezügl. der Creditgewährung arbeitet.

BN. Merkarbifhofsheint, 25. März
ſchafliche Berlammlung.] Auf Anregung
geftern. Nachmittag im „Hotel Yang“ in Waibitadt eine
gut beſuchte landwirtſchaftliche Verſammlung ſtatt Der
Referent derſelben, Herr Tierarzt Mater von Neckar—
biſchofsheim, hielt einen zeitgemäßen Bortrag über das
neue Währſchaftsgeſetz, dem die anweſenden anti
mit größtem Intereſſe folgten.

Karlsruhe, 25. März. [Aus der
ficung van 22. 5. 9. | Der frühere ſlädtiſche Elektro—
techniker und derzeitige Dozent an der Techniſchen Hoch—
ſchule in Aachen, Herr Dr Raſch, Hat, U. „5. Htg.”
an die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes eine Drudſchrift
verſandt, worin er behauptet, daß die Stadtgemeinde bei
Herſtellung des Eleltrizitätswerkes übervorteilt worden fet,
und undentet, daß der von der Stadt beigezogene Sach—
verftändige, Herr Hofrat Prof. Arnold hier, mit der

Uebervortellung zu thun gehabt have. Der Stadtrat be-
ſchließt, über bil Anſchuldigung evtl unter Zuzug aus-

wärtiger Sadwerfiändiger eine genaue Unterſuchung zu
hen Zunächſt
wurde die Druckſchrift dem elektrotechniſchen Amt, ſowie
auch der Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie und Herrn
Hofrat Arnold zur Aeußerung übermittelt
hat bereits mitgeteilt, daß er Herrn Dr. Raſch gerichtlich
belangen werde.

BM greiburg, rg. [Biöeliher Zod.1 Um


in einem der &%




Kunſt und Di enf mit

Heidelberger Stadithenter. Dr. Klaus, Yuftfbiel in

* Alten von Adolf ’Arronge. Bor einigen Tagen ging durch
die Preſſe die Meldung, daß in Breslau der praktiſche Arzt
Dr. Afch, der Mann, der L’Arronge als Vorbild für den Dr.
Klaus gedient, geftorben fei. ESS ift ein ſchoͤnes Denkmal, das
LArronge ſeinem Freunde geſetzt, dieſen Eindruck hatten wir
den gan en geſtrigen Abend, denn wir traten on das Stück wie
an ein Monument heran. Und wie die Hauptfigur des Dr.
Klaus uns immer mehr und mehr Hırtereffe abgewann, immer
EEE und ſympatiſcher wurde, da traten aud) anderer-
ſeits die Nebenfiguren, beſonders die Lubowskys mit all ihren
en vor unfer Auge, Wir geftehen zu, daß wir für „Dr.
Taus“ eine gewiffe Vorliebe bejigen, daß wir nicht anftehen

würden, eS als den beften Arronge, als wirklich gutes Luſt
ſpiel zu bezeichnen, wenn nicht dieje poffenhafte Figur hinein:
Yraftisiert wäre, diefe reinfte Spekulation auf den Maͤſſenerfolg!
Cinen befonder8 glinftigen Eindrud Hervorzurufen mar die
geſtrige Borfiellung, nicht geeignet. Mande Schönheiten fielen


ſich den Anforderungen, die die Titelrolle Ye nicht gemachten.
Eine derartige Spielrolle verlanat eine Sicherheit und eine
daraus entfpringende Freiheit der Bewegung, wie fie diefer Herr
noch nicht befigt und als Anfänger fauın zu befißen vermag.
Weit unangenehmer berührte ung der Mangel an Gemüt, an


diefe wunderbare Stelle vollkommen der Wirkung beraubte.
Defto beffer gefiel uns Frl. Krüger, den guten Eindruck, den
fie bereit8 voriges Kahr in der Rolle
Bon Herrn Melger gilt das Gleiche, Herr Großmann als
Oriefinger und Jungſer Marie fanden reichen wohlverdienten
Beifall. Gerr Bernau ift fein Bonvivant; daf er iroßdem
ſeine Rolle mit ſoviel Geſchick durchführte, verdient Anerfennung,
Wirklich allerliebſt war Frl. Nägel, deren vortreffliche Inter-
pretation von NE wir fchom mehrfach zu bewundern
Gelegenheit hatten Frl. Schönberg entlebigte 5% ihrer Auf-
abe gewiſſenhaft Ser Kallenberger den Gerſlel.
kleineren @pifode waren bie Herren Winterheld und
roues, ſowie Frl
Si ihres Ymtes alt m Mich yarnigfiens waren gcceere
erſtöße nieht zu emerken














































































Morgen gegen ‚al 5 Uhr wurde in in "er
von Weiten nad) Olten ein ziemlid) heftiger Erdſtoß
von einem donnerähnlichen Rollen begleitet wa
Auch ſchneit es ſeit geſtern unaufhörlich ſode
heute die ganze Gegend in winterliches Kleid „gefüllt i
Menzenſchwand (A. St. Blafien), 2 3. Mör
Heute früh gegen Halb 5 Uhr wurde ein ca. 3 € ;
anhaltendes (Erdbeben verfplrt und waren die Empfindune
wie wenn es vom Feldberg Menzenſchwand no
Blaſien rollte
Schönau, 24 Mörz. Heute früh Halb 5 Mor wur!
bet Schönau ein Erdbeben verfpürt. Drei Pe one
eines Hauſes wurden durch Erſchüttern ‘der Betten zugl
ans dem Schlafe geweckt. Die Erſchütterung
ie
wegungen gingen eiwa von Norden nach Süden
dauerten ungefähr 5 Sckhunden. ,
Agenbach (AM. Schönau), 24. Mörz. Dat je
furz vor halb 5 Uhr, ließ ſich plöglih ein 4—5 Schw
den danerndes, donnerartiges Rollen Men, welch?
mit einem kurzen ftarfen Stoß, einem fernen Kanone
ſchuß ähnlich, abſchloß. Der Vorgang Hörte fich wie 7
Abgleiten einer Schneemaſſe vom Dache eines Hoheit 2
{e8, welche donnerartig 31 Boden itürzt und das.
erzittern macht.

Maulburg (A. Schepft imn 24, März. De
heftiger etwa 8—10 Sekunden dauernder Erdftoß 9°
ſpürt. Derſelbe begann mit einem ſturmartigen Brauf
dann folgte ein donnerartiger Knall, weldher in 3—4 7
kunden anhaltendes Grollen überging. Die Häufer
Segenitände gerieten während des Stoßes in heftige —
wegung, Gläſer ſchlugen hörbar gegeneinanderr Der Er
ſtoß bewegte ſich anſcheinend von Nordoſt nach Südoſt

Aus Stadt und Bezirk Geibelberg.

Heidelberg, 26. Mürzı

):( (Der Inruderein) hielt am Samitag feine Geuer—
verfamminng ab. Der 1. Borftand, Herr L 50 berichtete üb
die Vereinsthätigkeit, wobei er zweier verſtorbener Mitgl
und zweier bei dem Eiſenbahn Unglück ſchwer verletzter
glieder gedachte. Ueber die turneriſche Thätigkeit erſtattete x

daß die Beteiligung am Turnen im Allgemeinen wohl £
zugenommen habe, aber bei der tüchtigen turnerifchen Leitu
uller Abteilungen den gewänfchten Umfang bedauerlicherw
noch nicht erreicht hat. Mach dem Kaffenbericht beträgt 5
Vereinsvermögen 17000 M.:; an die Turnhallenbangeſellſche
wurden 1500 MM. abgetragen. In den Turnrat, welcher S

gliedes RX. Wild, Her N, Bolk und zum 2. Schriftwart
N. Jäger gewählt. Manderlei Anregungen zur weite!
Ausgeftaltung des Turrgebietes, befonders durch Sen
von Jugendturnabteilnngen, Veranſtalkungen größerer Scha
turnen 2c., wurden im Laufe des Abends gegeben

4 OMit dem Mınban der alten Brücke) wurde geſte
begonnen. Außer der Sicherung der Brücengewölbe gegen
dringendes Waſſer werden die Pflaſterdecke und die OO
Verkehr iſt für Fuhrwerke unterbrochen, für Perſonen 500%
wird, fobald die Brücke unpaffierbar geworden, über der lebl
ein. Steg errichtet. Da während des Umbaues auch das
die alte Brücke führende Zuleitungsrohr für die Reuenhein
Waſſerleitnng entfernt werden muß, wird eine provſſoriſche
leikung erſtellt und deshalb morgen Nachmittag die Waſert
re diefes Stadtteils unterbrochen fein.

B (Rezitationsabend.) Nachdem der große gie
Bernhard Baumeiſter an drei Äbende im Mannheimer
ibeater gefeiert wurde, wird amı Mittwoch Abend der beruhn
Charakterſpieler des Wiener Hofburgtheaters, Joſeph Lewin
im Saale der Harmonie einen Rezitationsabend beranſtalt
Das Programm ftellt hochintereſſante Vorträge in
Ohne Zweifel wird das hieſige Publikum den großen Kün
mit Beifall überſchütten, und den Harmonie Saal bis au
letzte Plätzchen beſetzt halten fi

** (Bolizeibericht,) 4 Berfonen Tanzen wegen Rn
um und Unfugs an eine Perſon wegen Sörpervere6
zur Anzeige. |

© egelhunſen 26. März. (Ronfirmati®
Am vergangenen Sountag wurden im der hiefigen er
Kirche 23 Kinder: 12 Knaben und 11 Mudchen
Herrn Vikar Oeſtreicher konfirmiert

Neueſte Nachrichten.
Marfeille, 25. März. Die Lage {ft *
Kein Zwiſchenfall von Bedeutung ereignete ſich bisher
Zahl der im Ausſtande befindlichen Magazinarbeiter
trägt 1200 Einige Straßenbahnwagen verkehren ®
Die Maßregeln find meniger in die Augen fallend
den Quais arbeiten etwa 1300 Man. pe
Moniceau-les-Mines, 25. März. Mehrere ya
Arbeiter vom Syndicat Nr. 2 nahmen vormlitags al
dem Schuß von Sendarmen und Soldaten die
Ein Zwiſchenfall iſt nicht vorgekomme

Stadttheater in Heidelberg.
„Don Etſar. “ OÖpereite in 3
von NR. Delli
Mittwoch den 27. Din bleibt 08 3 Theater gefhloffen
Der heutigen Nummer Heat. ein Brafpeli „Dar
von Auguſt Cherl Berlin, J hotel wir ne

du J
 
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