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Badischer Volksbote: für Deutschtum, Thron und Altar ; Organ der Deutsch-Sozialen Reform-Partei in Baden (1) — 1890

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Nr. 81 - Nr. 90 (11. April - 22. April)
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macht unb wünsche meinerseits dazu beitzutragen, daß
Sie ein gutes Gedenken Ihrer friedlichen und civili-
satorischen Sendung, welche Sie in meine Residenz
führte, bewahren mögen. Ich sende Ihnen daher eine
Sammlung der musikalischen Werke meines Ahnherrn
Friedrichs des Großen.
Berlin. 31. März 1890. Wilhelm I. ».
— Die Innungen Berlins find von ihrem Aus-
schüsse aufgefordert worden, Gesellen, welche am 1.
' Mai aus der Werkstatt fortbleiben, zu entlassen. —
Die Nationalzeitung meldet, die deutsch-ostafrikanische
Gesellschaft beruft zum 19. Mai eine außerordentliche
Hauptversammlung, auf deren Tagesordnung die Be-
schlußfassung über die Erwerbung des Vermögens der
deutschen Witugesellschaft, bezw. über eine Vereinigung
mit derselben, steht. — Die Rede Caprivis hat,
wie zu erwarten war, allseits einen guten Eindruck
gemacht. Enthält sie auch kein sachliches gesetzgebe-
risches Programm, so sei sie doch werthvoll durch die
Ankündigung neuer politischer Formen im Verkehr
mit den Parteien. Die „Germania", das leitende
Organ der deutschen Centrumspartei, äußert sich über
die Rede folgendermaßen: „Das ist doch auch materiell
etwas Anderes wie der „alte Kurs", nur daß noch
nicht im Einzelnen gesagt ist, worauf es sich bezieht.
Daß aber die Arbeiterschutzgesetzgebung im weiteren
Sinne wieder ausgenommen werden soll, daß das
Sozialistengesetz erlöschen soll, daß der Reichskanzler
selbst sich mit den bisherigen Offiziösen nicht abgiebt,
weiß man doch schon. Sofort ein spezielles sachliches
Programm zu geben, dem stand, außer der Kürze der
Zeit, die bisherige Stellung des neuen Reichskanzlers
außerhalb der Politik, ferner die angekündigte größere
Selbstständigkeit der Ressorts und endlich noch die
Rücksicht auf die monarchische Tradition und den
ausgeschiedenen „großen Vorgänger" entgegen. Daß
aber die Versumpfung der Reformthätigkeit auf ver-
schiedenen Gebieten aufhören und allgemein eine andere
Methode innerhalb der Regierungssphären und auch
gegenüber den Parteien, die bisher in „Reichsfeinde"
und Reichsfreunde geschieden wurden, eingehalten
werden soll, das ist deutlich genug gesagt, und das
ist — ein Programm."
* Berlin, 17. April. Die Stärke der Emin-
Expedition berechnet die „Kreuzztg." auf 1500
Mann, darunter 860 neuangeworbene Sudanesen.
Die Anwerbungen seien noch nicht abgeschlossen. Die
Karawane werde wohl zunächst nach Tabora ziehen
und von dort nach dem Viktoria Nyanza. In Tabora
an dem Viktoriasee und auf einer Zwischenstation
würde man Besatzungen zurücklassen. Daß Emin
nicht nach Europa zurückkehre, ist nach der „Kreuzztg."
hauptsächlich der zärtlichen Sorgfalt für sein Töchterchen
Ferida zuzuschreiben. Das Kind ist in Centralasrika
geboren, kennt Europa und seine Gewohnheiten nicht
und ist vor allem mit dessen Klima nicht vertraut.
Nach einer Nachricht der „Times" sind für Emin
außer den breits gemeldeten 500 Mann noch weitere
260 Mann aus Zanzibar in Bagamoyo angekommen.
Emin's Karawane sei bloß der Vorläufer von vier
oder fünf weiteren, welche ausgerüstet werden. Eine
davon sei für das Nordende des Tanganyikasees be-
stimmt.
Ausland.
Oesterreich. Im Abgeordnetenhause wurde im
Hinblick auf die bei den letzten Straßenexzessen vor-
gekommenen Beschädigungen von Privateigenthum den
Antrag eingebracht, die Regierung wolle einen Gesetz-
entwurf über die vermögensrechtliche Haftpflicht des
Staates für die Aufrechterhaltung der öffentlichen
Sicherheit vorlegen. Hierauf trat das Haus in die
Generaldebatte über das Budget ein. In derselben
bekämpfte der Jungtscheche Gregr entschieden den Aus-
gleich mit den Deutsch-Böhmen; derselbe erkenne das
böhmische Staatsrecht nicht an, und präparire ein
geschlossenes deutsches Sprachgebiet förmlich für Preu-
ßen. Der Ausgleich sei überhaupt im Palais des
Prinzen Reuß gemacht und im Palais Taafsc nur
raüfizirt worden. Er halte an dem Spruche Maria
Theresias fest, welche sagte: „Hütet Euch vor allem
vor den Preußen, den Todfeinden Oesterreichs." Car-
neri legte sich, wie er selbst erklärte, Angesichts des
Ausgleichs große Reserve auf; er sprach den am Aus-
gleich betheiligten Männern seinen Dank für deren
patriotische Thal aus. Graf Taaffe habe aus der
Noth eine Tugend gemacht. Der Redner bezeichnete
den Militarismus als die Urquelle des Antisemitis-
mus in Oesterreich und des Sozialismus in Deutsch-
land. In den Steinkohlenbergwerken von Mährisch-
« Ostrau sind große Arbeiterstreike ausgebrochen. Am
Mittwoch befanden sich bereits sämmtliche Grubenre-
viere, mit Ausnahme des Nordbahnschachtes und der
Zeche Zärnbek, welche noch rechtzeitig von Militär
besetzt wurden, außer Betrieb. Auch die Witkowitzer
Werke sind noch intakt, doch droht dort Kohlcnmangel.
Die Ruhe wurde bislang nicht gestört. (Bergl. N. N.
Aus Baden.
Heidelberg, 17. April.
— Tlm das neue Beamtengesctz kurz zu charak-
terisiren, sagte der Abgeordnete Muser jüngst in einer

Kammersitzung: „Bei dem neuen Beamtengesetz sind
die Gehalte gegen Oben abgerundet und gegen Unten
zugespitzt." Wir können, schreibt die Fr. Z., noch
dazu fügen, daß in der Mitte sehr wenig Wohlwollen
zu verspüren ist, und daß einzelne Beamtenklassen wie
diejenigen ohne sogenannte „akademische Bildung"
ohne Staatsexamen sogar empfindliche Einbußen durch
Herabminderung der bei der Anstellung in Aussicht
gestellten Maximalgehalte, und Zurücksetzung im Rang
zu verzeichnen haben und sich mit Recht über rück-
wirkende Kraft des Gesetzes beschweren. Wir stehen
hier vor einer ganz eigenthümlichen Erscheinung: die
Volksvertretung, und zwar in allen Parteien, tritt
mit Wärme für das Wohl der mittleren und unteren
Beamten, ein und die Regierung hält mit aller Zähig-
keit an den durch das neue Beamtengesetz geschaffenen
Härten und „neuen Grundsätzen" fest. Die Wahlen
haben gesprochen und werden auch weiter sprechen!
— Die Stcucrkapitalien des Großherzogthums
betrugen im Jahre 1889: Grundsteuer 1 485558820
Mk., Hänsersteuer 842 396 250 Mk., Gewerbesteuer
473 928 900 Mk., Kapitalrentensteuer 1090441820
Mk., Einkommensteuer 201268 300 Mk., zusammen
4093 567 090 Mark.
Generalkonsul von Brauer, welcher zum badi-
schen Gesandten in Berlin ausersehen ist, war lange
Zeit vortragender Rath im Auswärtigen Amte. Später
wurde er mit der Vertretung des Herrn v. Rottenburg
betraut und begleitete im vorigen Jahre den Fürsten
Bismarck in dieser Eigenschaft nach Friedrichsruh.
— Tic Petition zahlreicher Branntweinbren-
ner um Gewährung der Brennfreiheit für einen Haus-
trunk von etwa 15 Litern reinen Alkohols im Jahre
soll auf Antrag der Kommission der Regierung be-
kanntlich empfehlend überwiesen werden. Die Kom-
mission hält thunlichstes Eiltchegenkoinmen für gerecht-
fertigt und beantragt Erfüllung, sei es beim Bundes-
rath, oder, soweit möglich, innerhalb eigener gesetzlicher
Zuständigkeit des Landes, beschränkt ihren Antrag aber
auf solche Brenner, welche nur kleine Mengen geriug-
werthiger Stoffe in einfachsten Brennvorrichtungen
Herstellen. Betont wird im Berichte die weitgehende
politische Verstimmung, welche durch das
Branntweinsteuerqesetz gerade in kleinbäuerlichen Kreisen
erregt wurde.
Tie Verhältnisse der Genossenschaften
kamen vorgestern auch in der 2. Kammer zur Sprache.
Es wurde thunlichste Rücksichtnahme gewünscht aus
Anlaß der Ueberleitung in den neuen Rechtszustand.
Es mache sich augenblicklich im Lande ein unliebsamer
Rückgang dieser wirthschaftlich erwünschten Vereini-
gungen geltend, und diese Verminderung der Zahl
häbe doch wohl theilweise ihren Grund in neuen,
nicht immer nothwendigen Vorbehalten und An-
forderungen.
— Tic Petition des allg. bad. Volksschul-
lehrervercinS läßt sich nach dem letzten Kommissions-
bericht der 2. Kammer in folgende neue Bestimmungen
zusainmenfassen:
1. Das Ortsklassensystem hört auf. An seine Stelle
tritt die Bezahlung nach dem Dienstalter.
2. Der Gehalt eines Hauptlehrers (die größten
Städte ausgenommen) beträgt 1100 M. und steigt in
27 Jahren auf den Höchstgehalt von 1800 M. Schul-
geld kommt nicht mehr dazu.
3. Ein Schulgehilfe erhält 800 M. (Städte aus-
genommen) und nach Ablegung der Dienstprüfung
eine Zulage von 100 M. Das WohnunHsgeld soll
erhöht werden. Schulgehilfen werden nicht mehr
Mitglieder der Wittwenkasse.
4. Das Wvhnungsgeld für Hauptlehrer soll künf-
tig nicht mehr 120, 150, 180, 240, 420 u. 540 M.
sein, sondern soll nach dem Beamtengesetz nur 115 M.
für Orte, 160 M. für kleine Städte und 260 M.
für große Städte sein.
5. Ruhe- und Versorgungsgehalte sollen nach dem
Beamtengesetz behandelt werden und zwar gleich für
alle Lehrer; ersterer würde 408—1545 M. betragen,
letzterer 408—618 M. Der Mehraufwand würde
gegen 1 Million Mark betragen.
* Karlsruhe, 17. April. Am 14. ds. Mts. sind
der Ersten und der Zweiten Kammer gleichlautende
Petitionen der kath. Stiftungskommission und des Ge-
meinderaths Walldürn zugegangen, welche die Auf-
hebung des Gesetzes vom 2. April 1872, die Abhal-
tung von Missionen durch Mitglieder religiöser Orden
bezwecken. Dieselben sind begründet mit der bevor-
stehenden Wallfahrtszeit und dem dabei jeweils herr-
schenden Priestermangel. Selbstverständlich denken die
Walldürner dabei nicht entfernt an einen Verzicht auf
das in erster Reihe und wiederholt geltend gemachte
Verlangen nach einer dauernden Ordensniederlassung.

Aus Stadt und Land.
(Nachrichten für diese Rubrik sind uns jederzeit willkommen. — Etwaige
Kosten werden stets sofort erfetzt.)
E Heidelberg, 17. April. In den Sitzungen des
Stadtrathes vom 12. und 17. d. M. wurden u. a. folgende
Gegenstände zur Kenntniß bezw. Erledigung gebracht:
1. Das Geschenk des Reallehrers A.Mang an der hiesigen
Realschule, bestehend in 2 von demselben verfaßten Büchern,
wird dankend entgegengenommen. 2. Die Ladenlokale und

der zweite Stock des ehemals Popp'sche» Hauses werdet
vom 1. Oktober an dem Karl Reisch um sem Angebot i"
Miethe überlassen. Der dritte Stock soll zu Diensträuawj
verwendet Und deshalb mit dem Rrthhaus Verbundes
werden. 3. Das Ergebniß folgender Versteigerungen wir"
genehmigt: » der Grundstücke beim Friedhöfe vom 11'
d M. m t Ausnahme des Looses Nr. 3 (ehemals L> Fries'
sches Grundstück), d. der volzversteigerunqen vom 14 v> N'
mit Erlösen von 4876 M. 65Pfg. und 37 M. 50 Pfa. uns
o des Stalldungs vom Fuhrhof vom 14 d M 4 Des
Gr. Oberschulrath theilt mit, daß gegen de», für das »er"
Schulhaus in Schlierbach in Aussicht genommenen Ba".
platz keine Einwendungen erhoben werden. 5. Der
Großh. Oberdireklion des Wasser- und Straßenbaues nw
gecheckte Vertrag über die Unle Haltung der Landstraße"
innerhalb der hiesigen Stadt wird genehmigt, und soll d»
U bernahme dieser Unterhaltung am 20- d M. erfolget
6 Herr Armenpfleger Jakob Scbweikert wird zum Mil'
aliede der Aufsichtskomnnssion für das Männer- un°
Frauenarmenhaus ernannt.
x Heidelberg, 18 April Die Ernennung des GeV
Medizmalrathes Prof. Dr. Theodor Leber in Göttinpe«
unter Verleihung des Eharakcers als Geheimrath 2 Klalfi
zum ordentlichen Professor für Augenheilkunde, sowie zu^
Direktor der Augenklinik au der hiesigen Universität wir"
amtlich verkündigt.
x Heidelberg, 18. April. Aus dem Gesammt-Gast
spiel der Frankfurter am hiesigen Theater ist nichts gewor-
den, da es an der nölhigen Bethectrgung des Publfluw-
fehlte. Wenn bei uns der Frühling ins Land gekommen
ist, dann ist man hier für Genüsse zwischen vier enge"
Mauern eben nicht mehr empfänglich
— Heidelberg, 18. April Ein in der Römerftraßs
wohnender braver und fleiniger Mitbürger, Wagner seines
Handwerks, wurde vor 3 Tagen vom Irrsinn befallen. Er
irrte seit dieser Zeit, ohne irgend welche Nahrung zu si«
zu nehmen, umher und war von dem Wahn besänge"
Thierarzt zu sein, oder doch solcher werden zu müssen
Gestern kam der in den dreißiger Jahren stehende Man"
in fast verwahrlostem Zustande wieder hierher, und bracht
ihn die Polizei nach der Jrrenklinik.
— Heidelberg, 18 April. Wie erzählt wird, wußtk
sich ein Knabe Abonnementskarten eines hiesigen Institut-
zu verschaffen, welche er einem Mädchen verabfolgte- Diese»
benützte die Karlen und schädigte so das betr. Institut
Näheres konnten wir vorläufig über diesen Fall nicht i"
Erfahrung bringen. — Em mit einem anderen Masche"
heute Morgen auf der Hauptstraße in eifrigstem Gesprä«
begriffenes Dienstmädchen wurde von einem vorübergehev
den Fuhrwerk am Fuße überfahren, trug aber glücklicher'
weise fast gar keine Verletzungen davon.
* Heidelberg, 17 April. Demnächst wird hier wieder
eine Menagerie zu seben sein und zwar diejenige des be
rühmten Ehr. Berg- Dieselbe entbält eine große Anzaw
wilder Thiere aus allen Weltlhecken und zeichnet si«
namentlich durch die interessanten Produktionen aus, V>e
bei den Vorstellungen geboten werden.
* Heidelberg, 17 April. Das Jahr 1890 wird na<V
dem lOOjähriaen Kalender vom „Mars" regiert. Marsjavre
sind in der Regel mehr trocken, rauh und kalt. Bs zu"^
8 Juni sollen Reif und Frost häufig sein. Marslahre
haben unter allen Planetenjahren den heißesten Sommer-
Auch Marsherbste sind mehr trocken als feucht, weshalb
ein guter Wein wächst- Bor Advent wintert es n'ckU'
Der Winter ist mehr trocken als feucht, ziemlich trecke"
und kalt
* Wieblingen, 16. April. Bei einem hiesige"
Laudwirth kam gestern ein seltener Fall vor. Unter
den Jungen, die ein Schwein geworfen, befand sich
zum Staune» Aller auch ein kleiner vollständig nor-
maler Elephant. Die Mißgeburt kam indeß todt zur
Welt und wurde an die Heidelberger Anatomie ver
kauft. (Ob's nicht eine Ente ist?)
* Mannheim, 17. April. Am Sonntag, derc
20. ds. Mts., wird Richard Wagners „Siegfried''
neil einstudirt an hiesiger Bühne zur Aufführung ge
langen, während die Aufführung der „Götterdämmerung"
ebenfalls in neuer Einstudirung Mitte Mai in Aus
sicht genommen ist. — Die 17 Jahre alte Sophie
Hofmann ist gestern, während dieselbe mit Fensterputzer
beschäftigt war, aus dem 2. Stock eines Hauses in
der großen Merzelstraße in den Hof gestürzt und bat
sich einen Schädelbruch zugezogen.
* Weinheim, 14. April. Die anhaltend sonnige
Frühlingswitterung, welche einen prächtigen BlütheN-
schmuck der Obstbäume hervorgerufen hat, brachte uns
über die Ostertage und gestern zahlreichen Besuch aus
den benachbarten Städten. Alle Höhen, besonders
aber die der Ruine Windeck waren sehr mit frohe"
Menschen belebt. Mit dem Frühjahr hat auch die
Bauthätigkeit begonnen. In dem neuen Stadttheü
Johannisgarten entstehen mehrere Gebäude, darunte"
auch das jenem Stadttheil „so überaus nöthige" Wirths
Haus. Die Hauptstraße, der sogenannte Steinweg'
verschönert sich fortwährend durch Umbau der vor-
handenen Häuser, wo nach und nach überall Kaufläden
eingerichtet werden. Auf dem Marktplatze hat ma"
mit den Arbeiten für Herstellung des Kriegerdenkmals
begonnen; zunächst wurde die alte Mauer von hei
katholischen Kirche abgetragen und wird durch ei"?
neue, zu dem Denkmal passende ersetzt. Ueber
Nebenbahn durch das Birkenauer Thal ist seit länger^
Zeit Alles still.
* Taubcrbischofsheim, 16. April. In einei
letzten Montag abgehaltenen Besprechung hiesiger Ge-
werbetreibender wurde beschlossen, nun Listen zirku-
lieren zu lassen 1. zum Zeichnen des nöthigen Garatz-
tiefonds;2. zum Einzeichnen derjenigen Gewerbetrei
benden, welche sich an einer Gewerbeausstelluiü»
betheiligen wollen. Es wurde sodann ein Ausschutz
gewählt, welcher alles Weitere wahrnehmen soll.
Oberamtmann Jung wohnte der Versammlung an u"
versicherte, in jeder Weise das Unternehmen unter?
stützen zu wollen. Herr Bürgermeister Kachel

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