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Badischer Volksbote: für Deutschtum, Thron und Altar ; Organ der Deutsch-Sozialen Reform-Partei in Baden (1) — 1890

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Nr. 81 - Nr. 90 (11. April - 22. April)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42837#0355

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kräftigste Unterstützung seitens der Gemeindeverwal-
tung zu.
* Wertheim, 15. April. Die älteste Frau
vnserl r Stadt, Frau Hutmacher Johannes Pahl Wittwe,
ch gestern aus dieser Zeitlichkeit geschieden. Dieselbe
-rreichte das hohe Alter von 92 Jahren und hatte
'ich bis in die letzten Monate einer auffallenden
Rüstigkeit und Geistesfrische zu erfreuen. Sie war
trotz ihrer 92 Jahre bis vor kurzem noch im Stande,
^hnc Brille lesen, ja sogar Handarbeiten anfertigen zu
können.
" Dornberg, (bei Walldürn) 15. April. Die Ber-
mer Firma Wimmel u. Cie. hat die berühmten Stein-
Brüche dahier auf eine längere Zeit gepachtet und
-aßt diese unter Heranziehung einer großen Anzahl
Arbeiter ausbenten. Die größten und besten Quader n
v-wden zu den Faoaden des Reichstagsgebäudes in
-Berlin verwendet und hat dadurch der Bahnversandt
außerordentlich zugenommen.
* Karlsruhe, 17. April. Die Verloosung der
un Bazar zu Gunsten des Lehrerinnenheims ausge-
.iellt gewesenen Kunstgegenstände hat am Montag
!iattgefunden. Die Einnahmen vom Bazar haben dem
Bernehmen nach ca. 34,000 Mk. betragen, so daß man
"och Abzug der Unkosten einen ganz erheblichen
Reinertrag des schönen Unternehmens zu erzielen hofft.
Karlsruhe, 16. April. Nachdem diese Woche
'chon zwei größere Arbeiterversammlungen stattfanden,
,'r auf morgen Abend schon wieder eine solche ausge-
4hrieben und zwar für Maurer und Bauhandwerker.'
stn derselben lvird Bericht erstattet über die Verband-
ungen der Lohnkommission mit den Meistern. — Zu
Allein Ueberfluß werden morgen Mittag auch noch die
Kellnerinnen hiesiger Stadt eine Versamm-
-nng abhalteu, um über den Sechsstundentag zu
^rathen. Dabei wird Jedermann der Zutritt gestattet.
* Selbach, (bei Gernsbach) 15. April. Gestern
Zollte ein 17jähriges Bürschchen hiesigen Ortes, das
^vn seinen Eltern wegen seines angetrunkenen Znstan-
OkS gemaßregelt wurde, sich mit einem Strick erhän-
Hkn, konnte aber noch rechtzeitig abgeschnitten werden.
Auch ein schönes Früchtchen der Neuzeit!
Freiburg, 15. April. Die Stadlpfarrei Alt-
f>eisach wurde dem Hrn. Stadtpfarrer Joseph Buck
Oberkirch verliehen.
' Freiburg, 16. April. Heute Vormittag er-
teilte der Hochwürdigste Herr Erzbischof an 7
Alumnen des dritten Kurses des Konviktes, welche
5"> 14. März vom Militär entlassen uvurden, die
Avilsur und die niederen Weihen.
, Freiburg, 17. April. Der glückliche Gewinner
)ks Hauptgewinns von 300,000 M. in der Schloß-
'A'sheitlotterie wohnt hier. Der Berliner Kollekteur
^lsenhardt, bei welchem das Loos gekauft wurde, ist
^ch Berliner Blättern hierher gereist, um die hübsche
^uinme persönlich auszuhändigen.
* Titisee, 16. April. Ein verwegener Einbruch
^rde hier ausgeführt. Ein bis jetzt unbekannter
-staun drang in die Wohnung des Landwirths Widder
'st, schlug die dort anwesende Frau sofort nieder und
'/'"g dann an das Durchsuchen der Wohnung. Ein
t der Wohnstube befindlicher Kleiderkasten ward auf-
^brochen und aus einer Weste "die darin eingenähten
Hundertmarkscheine gestohlen, ferner werden 3 in
'üler Blechbüchse aufbewahrte Zehnmarkstücke vermißt,
'st" weiterer Koffer war in der Dachstube erbrochen
vrdeu, in dem sich eine Weste mit 2 darin einge-
'"bteu Fünfzigmarkscheinen befanden. Die Weste
i strde andern Tags im Keller aufgefunden, das Geld
Mte. Der Dieb muß also mit den Ocrtlichkeiten
str vertraut gewesen sein.
, Gutach, 17. April. In der hiesigen Gemeinde
v leit letzten Freitag ein Bauer verduftet und hat
bei vergessen, feine Frau und 4 Kinder mitzunehmen;
, au vxrmuthet, er habe die Richtung nach dem at-
> "tischen Ozean eingeschlagen. Als der Bürgermeister
Söhnlein des verschwundenen Bauers nach dem
ststbleib des Vaters frug, gab dasselbe die naive,
stststerzige Antwort: er ist durchgebrennt und hat
stst noch vorher unsere 2 fetten Stiere verkauft! —
y verduftete hatte, wie das Echo von B.-B. schreibt,
^.Haus aus ein hübsches Vermögen, aber auch
sj.^st, viel Durst und wenig Arbeitsgeist ; er verlegte
tzst "uf's Spekuliren, studirte täglich den Frankfurter
^st-szettel u. s. w. Sobald sich einmal ein einfacher
ha st^h auf dieses unsichere Terrain begibt, so läßt
stst mit Bestimmtheit Voraussagen,, daß er ein
b.,st"rener Mann sein werde. Darum Bauer! bleib
deinem Pfluge!
sm Schifferstadt, 16 April. Bei dem von der
i^cst^^stadt-Schifferstädter Jagdgesellschaft heute ans-
^istrten Fuchsgraben wurden in zwei Bauen ander
ju„ "krstadt-Böhler Waldgrenze zwei alte und 16
^^8üchse erbeutet.

Gerichtszeitung.
st5richtigung. Durch ein unliebsames Versehen
- Hetzers hat sich in den Bericht über die am 9.
fik,, st Wiesloch stattgefundene Schöffengerichts-
'st ein bedauerlicher Fehler eingeschlichen. Wir

stellen denselben hiermit, um jedwedem Mißverständniß
von vornherein zu begegnen, richtig. Nicht der Land-
wirth Raphael Marschall aus Malsch, sondern
der ledige Johann Hoffmann aus Malsch wurde
wegen Diebstahls zu 8 Tagen Gefängniß verurtheilt.
Herr Marschall erhielt lediglich wegen Körperverletzung
eine Geldstrafe von 6 Mark.
* Karlsruhe, 16. April. Vor dem Schwurgericht
wurde heute u. a. die Anklage gegen Agent Rudolf
Maurer von Philippsburg wegen Meineids (falschen
Offenbarungseids) verhandelt. Das Urtheil lautete
auf 1 Jahr 4 Monate Zuchthaus.
* Freiburg, 16. April. Die vorgestern eröffnete
zweite Quartalssitzung des Schwurgerichts hat ver-
schiedene Fälle aufzuweisen, welche ein allgemeines
Interesse beanspruchen dürfen. Der eine derselben
endigte gestern mit der Fällung eines Todesurtheils
gegen den 31jährigen Landwirth Lorenz Kleißler von
Gresgen (Amt Schopfheim), der am 12. März 1890
seine bei ihm wohnende Tante mit Ueberlegung ge-
tödtet hatte, aus Furcht, es könnte eine auf deren
Namen verübte Fälschung entdeckt werden. — Die
unglückliche Tucllaffairc vom 6. Februar ds. Js.,
welche den Tod des bald 25jährigen israelitischen
Mediziners Eduard Salomon von Neuwied zur Folge
hatte, fand heute ihren gerichtlichen Abschluß. Unter
Anklage gestellt waren der überlebende Duellant, der
seitherige Rechtsstndent Karl Bering von Osnabrück,
wegen schweren Zweikampfes, und die 6, bezw. 7 Theil-
nehmer des Ehrengerichts, wegen Beihilfe, einer davon,
Mediziner Walter Reich von Wohlau, lediglich wegen
seiner Betheiligung als Protokollführer, ein zweiter,
Mediziner Konrad Helmcke von Hannover, zugleich
als Kartellträger. Bering war, wie die Zeugen fest-
stellten, nicht der provocirende Theil gewesen. Er
hatte, in den Streit hineingezo.ien, den verhängniß-
vollen Ausdruck „krummer Judenjunge" gebraucht,
jedoch nicht gegen Salomon, wie er diesem auch aus-
drücklich erklärte, sondern gegen den israelitischen Arzt
Dr. Julius Schwarz, und hatte diese Beleidigung noch
am gleichen Abend zurückgcnommen. In gleicher
Weise hatte Salomon die Aeußerung zurückgenommen,
daß sich die anwesenden Mitglieder des Korps „Rhe-
nania" als von ihm georfeigt betrachten könnten.
Der ganze Streit wäre damit beigelegt gewesen, wenn
Salomon nicht nachträglich am gleichen Abend in ver-
schiedenen Wirthschaften sich gerühmt hätte, daß er
das ganze Korps „Nhenania" moralisch georfeigt habe.
Da er dann den vom Ehrengericht verlangten Wider-
ruf nicht leistete, fand am 6. Februar im Mooswald
das Duell statt: auf 15 Schritte Distanz mit drei-
maligem Kugelwechsel und Zielen, und zwar mit
Hinterladern — nach dem Gutachten der Sachver-
ständigen der denkbar schärfsten Waffenart, die noch
auf 50 Schritte eine außerordentlich große Treffsicher-
heit besitze. Beim ersten Gange ging Bering, da der
Hahn seines Pistols nicht gespannt war, seines Schusses
verlustig; beim zweiten stürzte Salomon, durch den
Magen getroffen, zusammen. Eine von Herrn Pro-
fessor Kraske alsbald vorgenommene Operation gab
nach 5 Tagen bereits Aussicht auf Heilung, als in
der Frühe des 12. Febr. eine Blutung eintrat und
Salomon feinen Wunden erlag. — Die Schuldfrage
war rasch erledigt. Bering wurde zu 2 Jahren und
3 Monaten — der Staatsanwalt hatte 3 Monate
mehr beantragt —, die Teilnehmer des Ehrengerichts,
mit Ausnahme des Protokollführers, wurden dem
Strafantrag entsprechend zu je 6 Monaten Festung
verurtheilt. Helmcke in seiner Eigenschaft als Kartell-
träger und Reich gingen straffrei aus.
Vermischte Nachrichten.
— Kaiserslautern, 14. April. Das Ver-
schwinden des hiesigen Oekonoms und Schafhändlers
Reu, hat eine Aufklärung gefunden, welche wohl die
Wenigsten geahnt haben. Neu, der hier allgemein
für sehr reich gehalten wurde, seine Geschäfte in groß-
artigem Maßstabe betrieb, und einen weit ausgedehnten
Kredit genoß und in Anspruch nahm, befand sich schon
seit geraumer Zeit in einer vollständig zerrütteten
Vermögenslage, wovon übrigens Niemand, selbst nicht
seine nächsten Familienangehörigen, Kenntniß hatten.
Seinen Verbindlichkeiten vermochte Neu nicht nachzu-
kommen und ist deshalb, wie jetzt feststehen soll, nach
Amerika gegangen, nachdem er noch soviel wie möglich
Baarmittel flüssig gemacht. Die heute veröffentlichte
Konkursverfügung des Kl. Amtsgericht über das Ge-
schäft des illeu wird in weiteren Kreisen Aufsehen er-
regen, namentlich in Elsaß-Lothringen und Frankreich,
von wo der Verschwpndene jährlich viele Tausende von
Schafen bezogen hat.
— Meideri ch, 16. April. Gestern Nacht ist
Hierselbst, laut der Rh.- Wests. Ztg., ein Mann
Namens Hölzken ermordet worden. Derselbe hinter-
läßt eine Wittwe und drei kleine Kinder.

Neueste Nachrichten.
* Berlin, 17. April. Der Kaiser sprach heute
Vormittag um 9 Uhr dem Generalobersten v. Pape
in dessen Wohnung seine Glückwünsche zum 60jähri-

gen Dienstjubiläum aus und machte darauf mit t>m
Chef des. Generalstabs, General Grafen Walders,
einen Spaziergang durch den Thiergarten.
* Berlin, 17. April. Wiudthorst hat im Abge
ordnetenhause den bekannten Schulantrag des Ceutrums
eingebracht, worin die Regierung zu emem Gesetzent-
wurf aufgefordert wird, der den Kirchen und ihren
Organen in Betreff des religiösen Unterrichts in der
Volksschule diejenigen Befugnisse wiedergiebt, die der
Artikel 24 der Verfassung enthält.
* Berlin, 17. April. Im Abgeordnetenhaus be-
sprach heute Stöcker in ausführlicher Weise das Pro-
stitutionswesen in Berlin und verlangte die Bestrafung
des sträflichen Umgangs zwischen Arbeitgebern und
Arbeiterinnen, sowie zwischen Lehrern und Schülerinnen.
Eine Anzahl Konfirmandinnen in Berlin könnten auch
in diesem Jahre nicht konfirmirt werden, weil sie ihrer
Entbindung entgegengingeu. Die Revolution gehe
nicht nur aus dem Unglauben, sondern auch der Un-
zucht hervor. Er wünscht unter lebhafter Zustimmung,
des Hauses ein thatkräftiges Vorgehen gegen diejeni-
gen Theater, welche Stücke voll wüstester Unzucht auf-
führen und sich lediglich als intellektuelle Bordelle
darstellen. Die Laienwelt müsse der Kirche dabei
Helsen.
* Tübingen, 17. April. Professor Dr. v. Weber
ist heute Mittag gestorben.
* Rom, 16. April. König Humbert ist gegen
die Ausweisung der Journalisten und hatte deshalb
mit Crispi Differenzen.
* Wien, 17. April. Im mährischen Streikgebiet
kam es heute Mittag zwischen den Streikenden und
dem Militär zu einem Zusammenstoß. Die Streikenden
sollen das Militär angegriffen haben; dieses gebrauchte
die Waffe, und es wurden drei Arbeiter getödtet, zahl-
reiche verwundet. Die Menge zerstreute sich darauf-
hin. Hierbei wurden noch zahlreiche Verhaftungen,
vorgenommen. Von Troppau gingen weitere drei
Bataillone mit Separatzug nach Ostrau ab.

Terminkalender.
Bütthard. Am 23. April, Borm. 9 Uhr, werden
aus dem Gemeindewald 182 Stämme, 2 Abschnitte und 12
Ster Müffel- und Werkhslz versteigert-
Bö big heim. Am 21. April, Borm 9 Uhr, Brenn-
holzversteigerung. Zusammenkunft am Roßhof.
KMiMirUlMilhe Kespretzlingen Md NersMMlllWn.
Wieblingen. Am 27. April, Nachm 3 Uhr, im
„Badischen Hof" außerordentliche Generalversammlung des
Konsumvereins-
Bretten. Am 20. Avril, Nachm 3 Uhr, in Diedels-
heim im „Gasthaus zum Adler" landwirthschaftliche Be-
sprechung über eine zu gründende Biehzuchtgenoffenschaft.

Handel und Landwirthschaft.
Mannheim, 17. April. (Produktenbörse.) per
100 Kilo: Weizen Pfälzer 21 75 do. Norddeutscher 2150
do. Ruff. Saxaneska 2175 do. Azima 21.50 do- Girka 2125
do. Taganrog 21— do. amerik-W nter 2150 do. rumän.
20.50 do- Theodora 22.- Kernen 21.50 Roggen Pfälzer
18. - do. ruff 17.50 Gerste hief. Gegend 20.75 do. Pfälzer
2l.— do. Ungar. —Hafer Badischer 16.25 do. Württ.
Alp. 1850 do. Ruff. 18— Mais Amerik mixed- 1150.
do. Donau 11.50 Kohlreps Deutscher neuer 34.— Leinöl
mit Faß 54.00 Rüböl mit Faß 76.— Petrol- faßfr. mit
20°/o Tr. 23 — Kleesamen, deutsch. 1.82-do. Il.66—68
Luzerne 118 -125 Pcooenz. 130—140 Esparsette 28 -2N
Weizenmehl 00 0 1 2 3 4
36 50 33 50 31.50 30.50 28 50 24.50
Roggenmehl o i
28.50 25.25
Getreide unverändert fest.
* Mannheim, 17. April. (Viktualienmarkt.) Kar-
toffeln per Ctr. M. 1.50—290, per Pfund 2—4 Pfg.; Eier
per Hundert M. 4.80 —6.20, per Stück 5-7 Pfg.; Butter
per Psd. M. 1.05-1.20; Aepfel per Ctr- M. 20.00-40.00,
per Pfd. 20—36 Pfg: Birnen per Ctr. M. 25.00 —45.00,
per Pfd. 18—40 Pfg.; Kastanien per Pfd. -Pfg.,
Spargel pc. Pfd. 50—110 Pfg., Rettig pr- Pfd. 40—20 Pfg.
Gurken pc- Pfd. 50—120 Pfg.
* Mannheim, 17.April. (Strohmarkt.) Wiesenheu,
per Ctr. M- 2.40—2.70 Kleeheu per Ctr. M. 2.60—3 OS
Kornstroh per Ctr. 2.20—2.40, Gerstenstroh per Ctr 1.70—1.9S

Laurahütte 138.60.


20 365
79.55
80.93
8085
47090
80.73
16.19
256'/,.
182^/«.
1O3'i,.
164-/«.
9470

Schlußpreise. Matt.
Ungar. 4°/o Goldrente 88.10
462.90
445 90
438 40
96 20
98 80
73 40
57.90
93 5'.»
84.30
95.00
116.40

Gotthardbahn-Aktten
Schweizer Centralb.
Deutsche Reichsbank
Aegypter unif. 4"/»
Elsass. Rente
Spanische 4°/o
Italiener 3«/,
. 5°/°
Serbische 5°/°
Portugiesen
Hess. Ludw-Akt. 4 _
Öest. Alpine-Montan- 76.00

Frankfurt, 17. April.
Wechs- Amfterd. kurz 16885

London „
Italien
Paris „
Belgien ,.
Wien
Schweiz „
Napoleons d'or .
Oesterr. Creditaktien
Staatsbahn-Aktien
Lombarden
Galizier
Oesterr. Goldrente
Oesterr. Papierrente 76.00
Gelsenkirchen 159.80.

* Frankfurt, 17. Avril. 6'/, Uhr. Abend börse.
Credit-Actien 255'/,. Staatsbahn >80'/«. Lombarden 403 —
Galizier —Aegypter 96 20 Ungar. 4°/° Gold-Rente.
88.00 Gotthardbahn 162 50 Disconw-Ges.-Ant. 217 70
Tendenz Schwach.

Wetterbericht.
* Heidelberg, 18 April. 8 Uhr Morgens.
Thermometer 4- 9 G.
Barometer: Veränderlich.
Für morgen Samstag ist fortschreitende Aufheller»««
bei steigendem Barometer in Aussicht zu nehmen.
 
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