Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) (1936 (Januar bis Juni))

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RekMSttnaÄunq
übsr die
Erfassung der DienstpflichUgen der Gevurtsjahr»
gänge 1813 und 1318 für den Reichsarbeits- und
Wehrdienst.
Unter Beziehung auf dje Bekanntmachung
v. 2. ds. Mts. ergeht folgenüe Anordnung.
Die in der Stadt Hsldelberg — einschl. Vor»
orte — wohnenden Dienstpflichtigen, die in öen
Jahren 1913 und 1916 geboren sind, haben sich
gemätz wachstehender Verteilung, m der Zeit vom
13. Januar 1936 bts 1ö. Februar 1936, bei der
Wehrdienststelle der Polizeidirektion zur An-
llegung des Wehrstammblatts zwecks Ableistung
des Reichsarboitsdienstes und des aktiven Wehr-
dienstes persönlich anzumelden und dabei vorzu-
legen:
a) Eeburtsschein,
b) Nachweise über Abstammung — sowoit vor»
handen —,
c) Schulzeugnisse und Nachweise über die Be-
rufsausbildung,
ck) Nachweise über die Zugehörigkeit zur HJ,
SA, SS, NSKK usw.,
e) Nachweis über Teilnahme am Wehrsport,
k) Nachweis über gele.steten Arbeitsdienst,
x) Nachweis über bereits geleisteten Dienst in
der Wehrmacht oder Landespolizei. bezw.
Annahmeschein als Freiwilliger für Ar-
bsitsdienst oder Wehrmacht,
k) Nachweis über den Besuch einer Seefahrt-
schule,
l) Nachweis über den Besitz des Reichs- und
SA-Sportabzeichens,
K) Führerschein für Kraftfahrzeuge, Flug-
zeuge usw.
Es haben während der Sprechstunden von
8—12 und von 16—18 Uhr zu erscheinen:
Montag, den 13. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchst. A Jahrg. 1913 u. 1916
Dienstag, den 14. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Vuchstabe B Jahrgang 1913
Mittwoch, den 15. 1. 1936:
di« Dienstpflichtigen Buchstabe B Jahrgang 1918
Donnerstag, den 16. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchst. L u. D. Jg. 1918 u. 1916
Freitag, den 17. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchst. E 2ahrg. 1913 u. 1916
Samstag, den 18. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchst. F Iahrg. 1913 u. 1918
Montag, den 29. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabe G Iahrgang 1913
Dienstag, den 21. 1. 1936:
die Ddenstpflichtigen Buchstabe G 2ahrgang1S18
Mittwoch, den 22. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchst. H u. I 2ahrg. 1S1S
Donnerstag, den 23. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Vuchst. H u. 2. Iahrg. 1818
Freitag, den 24. 1. 1986:
die Dienstpslichtigen Vuchstabe K Iahrgang lSIS
Samstag, den 25. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Vuchstabe K Iahrgang lSIS
Montag, den 27. 1. 1936:
dte Dienstpflichtigen BuchstabeL 2ahrgang1S1S
Dienstag, den 28. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabe L 2ahrgang1S1S
Mittwoch, den 29. 1. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabe M Iahrgang lSIS
Donnerstag, den 30.1. 1936:
die Dienstpflichtigen BuchstabeM IahrganglSIS
Freitag, den 31. 1. 1936:
die Dienstpflicht. Vuchst.Nu.O Jahrg.1918 U.1S1S
Samstag, den 1. 2. 1936:
die Dienstpflicht. Buchst. P u. Q Iahrg. 1918 u. 1SU
Montag, den 3. 2. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabe R Iahrgang lSli
Dienstag, den 4. 2. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabe R Iahrgang 1914
Mittwoch, den 5. 2. 1936:
die Dienstpflichtigen Vuchstabe S Iahrgang lSU
Donnerstag, den 6. 2. 1936:
die Dienstpflichtigen Vuchstabe Sch Iahrgang 191i
Freitag, den 7. 2. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabs S Iahrgang lSIS
Samstag, den 8. 2. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabe Sch Jahrgang 1S1S
Montag, den 19. 2. 1936:
die Dienstpflicht. Buchst.T.U u.D Jg. 1S13 u. 1918
Dienstag, den 11. 2. 1936:
die Dienstpflichtigen Buchstabe W Jahrgang lSIS
Mittwoch, den 12. 2. 1936:
die Dienstpslichtigen BuchstaveW IahrganglSIS
Donnerstag, den 13. 2. 1936:
die Dienstpflicht. Buchst. X. Y, Z Ig. 1918 U. 1916
Am Freitag, den 14., und Samstag, den 15.
Februar 1936, haben sich diejenigen Dienstpfltch-
tigen zu melden, denen es infolge Krankheit,
unaufschiebbarer vorübergehender Abwesenhrit
usw. nachweisbar nicht möglich war, gemätz vor-
stehendem Meldeplan zu erscheinen.
Durch Krankheit weiter behinderte Dienst-
pflichtige können die Anmeldung durch einen
Vertreter bewirken lassen.
Jeder Dienstpflichtige arischer Abstammung
hat bei seiner persönlichen Anmeldung oine un,
terschriftliche Erklärung abzugeben, datz ihm
keine Umstände bekannt sind. die die Annahme
rechtfertigen können, datz er nicht arischer Ab-
stammung ist, oder datz einer seiner Eltern- oder
Grotzelternteile zu irgendeiner Zeit der jüdi-
schen Religion angehört hat.
Anträge auf Zurückstellung von der Ablei-
stung des Reichsarbeitsdienstes und des aktiven
Wehrdienstes sind unter Beifügung der erforder-
lichen Begründung tunlichst bereits bei der An-
meldung zu stellen.
Wer seiner Anmeldepflicht nicht, oder nicht
pllnktlich oder nicht vorschriftsmätzig nachkommt,
wird, wenn keine höhere Strafe verwirkt ist, mit
Geldstrafe bis zu 159 RM oder mit Haft bestraft.
Autzerdem erfolgt zwangsweise Vorführung.
Heidelberg, den 16. Dezember 1935.
Polizeidirektiou.



Gind -Le Männer
nicht wirklich komisch??
Untereinander tun die Männer immer
fo, als ob das Köstritzer Schwarzbier
nur ein „Frauenbier" sei. Aber wen«
fie abends nach Haufe kommen, sehe« sie
tine Flasche Köstritzer Schwarzbier nur
allzu gern bßreit stehen. Und daher
haben kluge Frauen ein paar Flaschen
KLstritzer Schwarzbier immer im Hause,
denn diesex vollwürzige Trank gibt dem
Manne neue Schassenskraft und besreit
ihn von feiner Nervosität. Vertrieb:
Ireue Glaunsinger, Heidelberg, Berg-
heimer Str. 4S, Fernspr. 4894 (Reichert).

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2. Oe8cbätt8- un6 I<9.88endericbt.
3. 8on8tiZ. ße^cbättlMitteilunLen,
/vnträ^e un6 Wün^cbe.
4. -Xn8pracbe 6e8 K.rei8amt8leiter8
6. -^.mte8 k. lZeamte Ltumpk
bLeuauknabmen u. ^3.bre8deitra.8 k.
1936 (1 iVllc.), 80vvie 2eitung88eI6
<70 ?kg.) vver6en in 6er Ver^amm-
iunZ entgeZen Zenommen.

verLeiL LLLvi-VIvLslvv^vvi'lLv LviiL L*LrLlrrkrLl
,,KLLIL8t1vI7L8vLL v^vvtvvll"!

Lereitb 6ie 2. 8pieivvocbel
^d 3.00, 5.10, 7.10, 9.20 Ubr
6er 80 erkolZreicke,
sv eriL^r^rLi'rrKv,
mit ZroKer veZei^terunZ auk-
Ienommene „Ouropa-^-^iim
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7^/reo /.lNAen
L. v. 7'/re//mann u. a.
»vnfteiiingl skNensuiei'l!»

Lin gi'llliei', vki'iliklllki' Lcklg!
In Hvst-^ukkübrunZ
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in 6em LLVLLVIL „Luropa-k'ilm"
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I^acb 6em derübmten Aleicbna-
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Miii'.: vni' vei'rsulisi'lö ^lnr - üsru Ilsus8 unU tuuligsu!

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Liie lliiizseg lüeeeii siini eedeii —
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1. 36, 15 vbr von 6or L3.P6II6 668

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Oott ckem ^llmöctitigen tiot es ZeksIIen unsere
liede ülutter, Orokmutter, 8ckvvester, Lckvvögerin
unck Tsnte
äopliie Winliler
geb. Oekl
im ^lter von 65 Zakren in ckie rwlgkeit odruruken.
vle trsuernäen NinlerbUedenen
Neläelderg-Klrckkelm, cken 5. Zsn. 1936
VIs Lssrcklxung klnckst am vlsnstag, cken 7. Irn. 1S36
mlttaxs 3 kldr von üsr d'rlscklioklrapsllö aus statt.

ü. jonusr

29—23.00

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LIu grokartlgos I.ustsplel In ele-
Itadmen
varstsller: I icklllleli,
I-Icka Laarova, üeorz ^lexanäer,
Lckels Sanckrook, 1-lrrl Nolrscdud
„kin leuiekker!"

Im xrnnlivvllen Lalimsll trackl-
tlonsgssLttigter sngllscller tlessll-
sckakt ein ganr untrackitionsllss
8p!sl von sckcknen k-rausn, kkercksn
unck äer krscken Uaskeracke sines
lungsn Iteitsrokkiriers, cker bei cker
vurckküdrung eines mntrvilligen
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Im blamen äer trauernäen vinterbliebenen:
Lmtt vannenberZer, 8tuäienrat
vott-vieter vannenberZer
tttarianne vannenberZer
Itt08bscb (vaäen), äen 5. ^anuar 1936.
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kspelle in dtosbgcd sus stntt.

Lwke ksnge! - Illeiee preke

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Oür ckis lüsuskrau eine Oe-
legsndeit, kür wenig Oelck
ckenhckittsZstiscdru ricdten.
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Oiscd ist nickt ruvielü!

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