Overview
Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Januar bis Juni)

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.9503#0610

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
ks e id


g e r

k»rla, »nd Heraurged«!, «erlag koMg^nrlnschast «.«. I. H, Heidelderg, Hauptstr. 12S/12A
««mmÄnummer WL». Gchrtftleitung, Lucherstr. »S. Srrnruf »7«. Dt» „volirgemetntchast«
«rschetnt 7 mal wdchenütch und kostet monaütch 1,70 «M-I bet rrägmgustellung zuzügl. so


Lellbllüiter
ich Postzustellung,uMl. 12 Pf. Jst die Zettung am Trschetnen (auch durch HSH-re Sewaiy
»erhindert, desteht stt« «nspruch auf Sntfchidigung.kldbestellungen müsfen bi« spütesten» LS.d.A.
f», den folgenden Monat direkt betm Berlag etngeretcht werden. Aurschl.GertchtSstand: Hetdelberg

llienstag. den N. Ledrvar 1SZ8

ainiliclikz Verltülrlligllngzblsk lür 8!ssl8- unü llelneinüe-lleliörüen

Lreiverl-nul 10 pfg., k. Zaiirg. > Nr. 41

4SZIM Nrbeitslole wemger als IomarlSZS
Vie kntwicklung Les Krbeiiseinsahes im Zanunr 1SZS

Berlin, 10. tz«tbr. Dt« winterliche rückläu-
ftg« Beweguug tm Arbeitseiirsatz ist tm Jan.,
wi« bte Reichsaustalt für Arbeitsvermittlung
«ttö Arbei-tslos^niversicherun-g berichdet, vor
all«m unt«r bem Eiirsluß üer milden Witterung,
beinah« vollstänbtg -um Stillstand gekommen.
Währenid bie Zahl ber Arbeitslosen im Dezem-
ber um 524 006 anstieg, hat sie im Januar 1986
uur um 12 0M oder 0,5 v. H. zugenommen.
Diese günstvge Entwicklung bestätigt ben im
vorigen Bericht gegöbenen Hinweis, baß das
srühzeitige Frostwetter und bie ArbeitsPause
währeitd ber Keiertage bie Ursachen für bas
unverhäl-tnismäßi-g starke Ansteigen ber Ar-
beitslosrgkeit rm Dezember gewesen sinb.
Enbe Januar wuvden bei ben Arbeits-
ämtern 2 520 000 Arbcitslose, b. h. runb 453 000
wentger als tm winterlichen Höchst-
punkt b«S BorjahrcS g-ezählt..

Di« Festignng des Arbeitseinsatzes im
Januar ist hauptsächlich anf bie Wiederinan-
griffnahme von Außenarbeiten zurück-
znfllhrem Temzufolge haben in öen Sai'son-
außenberusen bie Arbeitslosen nm rnnb 14 000
abgenommen. Jn ben mehr konjnnkturabhän-
gigen Bernfen war noch eine Zunahme nm
26000 zu verzeichnen. Sie ist jeöoch in ber
Hanptsache, wie im Holzgewerbe, Gast- unb
Schankwirtschaftsgeiverb-e, Nahrungsmittelge-
werbe so-wie bei ben Ang-estellten eb-enfalls
jahreszeitlich bebingt unb zum Teil auf öie
Nückke'hr aus berufsfremder Auß-enarbeit zu-
rückznsühren.
Die Zahl ber in d-er Arbeits-lo-senoerstch-c-
rung nnö Krisenfürsorge un-terstützten Arbei-ts-
losen nahm im Jannar noch nm 127 000 anf
1536 000 zu. Dag-egen ging die Za'hl öer nicht-
nnterstützten Arb-eitslos-en nm 112 000 zurück.

Meitere Mordliehe gegen Nationalsozialisten
5ktiwei;erisches ^fteiheitshomitee" bejudelt die krmordung wiltielm llustloffs

Zürtch, 10. Febr. DaS sogeuannte „G ch we i,
zerisch« FreiheitSkomitee", etue «eu»
gegründete marxistisch-kommuntstische Maffeu«
kampsorganisation, hielt i« Zürich am 7. Fe-
brnar eine Maffenversammlnng av. Als ein
Redner bskanutgab, daß der Landesgruppen-
leiter der NSDAP tu der Schweiz, Gust»
loff, einem Atteutat zum Opfer gesallen
set, -a brachte« bie Versammelteu ein stür,
mischeS Beifallsgeschrei ans — nnd
billigte» damit die gemeine Mordtat.
Zn dtesem Borfall schretdt — sogar — die
»Neu« Züricher Zettung", bi« stch bisher an
Hetz« gegen Deutschl-and niemals gern von
ihrer lt-nken Konkurrenz übertreffen ließ, un»
ter der Ueberschrtft: „Eine schmachvolle
Kundgebung" folgendes:
,Wir können unS darauf beschränken, dte
Leser von einem Vorkommnis in Kenntnis
zu setzen, bas besser als alle Beweise schreck-
haft beutlich ben Getst dieser durch ,,-anttfa-
schistische" Schla-gworte zusammengetrommelten
Bersammlung aufSlttzen läßt. Nur mit Ab -
scheu schreiben wtr es nieber, datz tosender
Beifall die rein reMrierenbe Bemerkung
«ines Rsdners quittierte, baß am Tage vor-
her der Landesgruppenletter ber NSDAP tn
der Schwetz das Opfer eines Attentats gewor-
den set. Was heitzt es, daß der Reöner sofort
dre Mordtat verurteilte?
Berräterisch »nb für jede« AnstSubtge«
»nerträglich »elementar" war der blinde Fa»
»atismns dieser Mensche« hervorgebrochen,
«m deren Gunst ei» »Freiheitskomitee" warb.
Was mützte, so fragte man sich bestürzt und anf

LolLene MeLaille sür
jinnland
Garmisch-Partenktrche«, 1V. Febr. Jm Mit-
telpunkt der Wettbewerbe der 4. Olympischeu
Wiuterspiele stand am Montag die 4Xlv-Kilo-
««eter-Skistassel. Mit 15 Meter« Vorspruug
vor Norwegen blieb die Mannschaft
Finulands Sieger «nd gewan« bamit die
goldene Medaille. Auf dem dritten Platz lan-
bcte Schwede«, dan« solgen Jtalie« und
die Tschechoslowakei. Als Sechste lies die
dentsche Mannschaft, für^die Dänber, Boq-
«er, Leupold nnd Zeller starteten, eiu. Der
erste Länfer nnserer Mannschast, Dänber, hatte
die Ski falsch gewachst und verlor zu viel
Zeit, die die anderen drei Teilnehmer »icht
wehr einhole« konnte». Der Sieg der Finn-
länder wurde nach dem herrliche« Kampf mit
kroßcr «nparteiischer Begeisternng anfgenom-
«re».
Der Stellvertreter des Führers Rndols
Heß besuchte am Sonntag die dentsche Mann-
lchast der Kombination, nm ihr für ihre Er-
folge seiue Glückwünsche auszuspreche».

daS tiefste uiebergeschlagen, ans nnserer wah-
re« Freiheit, was mühte ans «nserem Staat
werde«, wenn Menschen sich zu deren Hütern
nnd Paladinen machten, bie znchtlos ihren
aissgepeitschten politische» Antipathien versal-
Man HStte von «inem Freihettskomitee, in
bem auch einige btsher in ber Oeffentlichkeit
angesehene Männer kttzen, erwarten bürfen,
datz es mutig in einer sehr deutltchen Erklä-
rung von dieser schmachvollen Kunb-
gebung Abstand nehme — selb-st auf die Ge-
fahr hin, öen Laben mangels Zuspruch gleich
wieber schließen zn müssen. Es ist nicht ge-
schehen..."

Wir wollen unS barauf beschränken, vor-
läufig festzustellen, wi« berechtigt ber Pro-
test bes beutschen Gesanbten in Bern gegen
öte üble Pressehetze gewisser Schweizer Zei-
tungen war. Wir erwarten, baß bieser neneste
tolle Fall offener Billtgung «ines
Morbes durch ein verantwortungsloses
marxisttsches Hetzkomite« ein« «indeuttge nnb
schnelle Sühne durch bie zustänöigen Schwei-
zer Justizstellen finbet.

Auch bi« anerkannten WohlfahrtSerwerbAlosen
haben noch nm 4000 anf 374 000 albgenommen.
Di« ZaHl ber Notstanösarbeiter betrng Enöe
Jannar 162 000.
Schllllplattenindustrie in;meiter Znstan;
abgewiesen
Der Rnndsunk dars Schallplatte« sende«!
Berlin, 10. Febr. Vor öem Kammergericht
Berlin wurde am Montag in zwei-ter Jn-stanz
das ersttnstanzliche Urteil des Lanbgerichts
Verlin vollinhaltlich bestätigt. Danach i-st
der Rundfunk berechtigt, Musiksch-allplat-
ten ohne Zusttmmung ber Schallplattenher-
steller M senben. Soweit es sich um die Kosten
bes Rechtsstreits handelt, hat sich bas Kam-
mergericht auf einen für den Rundfunk gün-
stigeren Standpunkt als d-as Landgericht ge-
stellt. Es hat entschieöen, daß die SHallpl-at-
tenhersteller 19/20 und ber Rundfunk 1/20 der
Kosten zu tragen haben. Das Kammergericht
ist zu dieser Entscheidnng aus der Erwägung
heraus gekommen, daß die reinen Vortrags-
platten gegennber den früher im Runds>nk
gesandten Musikschallplatten nur einen ganz
geringen Hundertsatz ausmachen.
Vrei Mnnnte Kefllngms
kür stsvtskemLliüien pfarrer
Dortmunnd, 10. Fe-br. Vor bem Sonber»
gericht in Dortmunb hatte sich Ser katholisch«
Bikar Oberhaus wegen unverantwort-
licher Hetze gegen bie Staatsjugenb, bie er von
ber Kanzel heräb betrieben hatte, M veranr-
worten. Das Urteil lau-tete aus brei Monate
Gesängnis.

Sowjetrussische kntschulLigung in Kevnl
Reval, 10. Febr. Dcr fowjetrufsi-
s che Gesanbte in Reval hat heut« im
Namen seiner Regierung der «stlänbischen Re-
gierung ge-genüber sein aufrichttges Bebauern
über bie am 5. Köbruar erfvlgte Verletz-ung
des Grenzrechts öurch drei fo-wietrussische Mi-
litärslugzeu-ge ausgedrückt unb miigeteil-t, daß
öer Vorfall ein-er strengen Unterschung unter-
zogen worden sei. Diese Erklärung des Ge-
sanbten ist, wie hier hervorgehoben wird, im
Ge-gens-atz zu früheren ähn-lichen Vorsällen mit
überraschenb-er Schnelligkeit ersosgt.

Lreiwillige für den Llottendienst
ffandmerker nller Krt werden gebraucht

Berli«, 10. Febr. Au Beginn jedeS Vier-
teljahres werden Freswillige für ben Flotten-
bienst der Kriegsmarine eingesetzt. Meldung
jederzeit. Dienstzeit vier bis füns Jahre, für
Unteroffiziere 12 Jahre unb mehr. Besonbers
günstige Aussichten bestehen für Freiwi'llige,
bie einen der folgenden Berufe örei Jahre
erlernt haben:
Schloffer aller Arte«, Knpserschmiebe, Elek-
triker aller Arte», Klempner, Feinmechaniker,
Jnstallatenre, Mechaniker, Former, Schmiede»
Musiker aller Jnstrumente.
Die Freiwilltgen müssen öeutsche Reichs-
angehörige, beutschblütig, wehrwürdig, unbe-
scholten und unverheiratet setn. Folgende Ge-
burtsjahrgänge kommen zur Zeit in
Betracht: 1913, 1914, 1915, 1916, 1917, 1918. Für
die Einstellungen im Jahre 1937 auch: 1919.
Die Bewerber sollen für ihr Mlter gut ent-
wickelt, kräftig gebaut und frei von solchen
Fehlern sinsbesonöere ansteckenben Krankhei-
ten) sein, bie ihre Gesundheit, Veweglichkeit
und Ausdauer nennenswert beeinträchtigen.
Sie müssen nach marineärzklichem Urteil taug-
ltch sein.
Angehörige bes Jahrgangs 1915 und jün-
gere, die zum 1. Oktober 1936 unb später ein-
gestellt weröen, müssen ben Arbeitsbtenst
abgeleistet haben. Der Retchsarbeitsdtenst
stellt MarinefreiwiMge, bie für die Kriegs-

zum

marine angenommen sind, sährlich
1. April ober 1. Oktober bevorzugt etn.
Das Einstellu'ngsgesuch ist mit bem Ver-
merk: „Gesuch um Einstellung in den Flotten-
bienst", an den II. Admiral der Ostsee sEin-
stellung) in Kiel ober an den II. Admiral
öer Nordsee sEinstellung) in Wilhelms-
haven zu richten. Frühzeitige Meldung ist
schon mit Rücksicht auf den Arbeitsdienst not-
wendig.
Dem Einstellnngsgesuch sind beizufüge«:
a) vom Gemusterten der Mustevungsaus-
weis und gegebenenfaAs ber Ersatzreserve-I-
Schein, von Nichtgemusterten der Freiwil-
ligenschein, zu erbitten von ber polizeilichen
Melbebehöröe,
b) ein ansführlicher, selbstgeschriebener Le-
benslauf. Dieser mnß minbestens enthalten:
Vor- und Zuname, Geburtstag unb -ort, An-
gaben über Schulbesuch, Veruf und Veschäfti-
gung oöer Arbeitslosigkett nach der Schnlent-
lassung, nber etwa abgeleisteten Arbeitsdienst,
genaue unö deutliche Anschrift,
c) ein Briesumfchlag mit Anschrift öeS Be°
werbers und
-) zwei Lichtbslber öes Bewerbers.
Vorstellung in Kiel oder Wilhelmshaven
ohne ausbrückliche Aufforberung dazu ist nur
erwünscht, wenn öer Bewerber im Besitz ge-
nügenber Barmittel für öie Hm- unö Rück-
reise ist.

Kielenbatastropl;e
Ler brMschen jilminLustrie
Tausend Augestcllte brotlos
Londo«, 16. Februar. Die erst kürzlich
fertiggestellteu Ateliers der Vritish and Do»
miuiou Film Corporatiou in Elstree sGraf»
schast Hartford), die ein Areal vou 26 Morge»
vedecken, sind am Sonntag durch ein Groh»
feuer vollständig eiugeäschert worden. DaS
Feuer brach kurz «ach Mitternacht aus u»d
verbreitete stch mit rasender Geschwiudigkeit.
Die riestgen Flammen ware» weithin stcht»
bar. Zahlreiche Explosione» des i» deu AtelierS
lagernde« Filmmaterials lösten i» der Um»
gebnng eine Panik aus. Die Fenerwehre»
muhte» stch iusolge der unerträglichen Hitz«
daranf beschränkeu, die bcnachbarte« Gebände
zu schützen» konnten jedoch uicht verhindera,
datz das Feuer im Lanse des Vormittags anf
die Gebände der British Jnternatioual Picture
Stndios übergriss. Erst am Sonntag abeud
yelang es nach unmeuschlicheu Anstrengnngeu,
de« Brand einzndämmeu. Der Schadeu beläuft
stch ans etwa sechs Millione«. Weit über 1VV0
Angestellte wurde« durch de« Brand LrorloS.
^Morganbnnd
teineswegs reingewnschen"
Washiwzto», 16. Febr. (Funkspr.) Genator
Nye, d«r Vorsitzenbe des MunittonsausschuffeS
bes Senates, hat erklärt, baß b«r in Aussicht
stehewde Bericht -des Ausschusses die Morgan-
bank „keineswegs re i uw aschen" werüe.
Der Munitionsausschuß habe zwar micht G«-
schicht« gemacht, aber er habe Geschichte, dt«
viel zu lange geschlummert habe, ans Ltcht
gebracht. Große Bebeutung komme d«n
auslänöischen Jnvestteruugen zu, öie di« Ber-
einigten Staaten während des Weltkrtege»
vorgenommen hätten. Die Etnsprüche, dt« dte
Veveinigten Staaten tn den Iahren 1914 unb
1815 wegen öer Vehinderung der amertka-
nischen Schiffahrt in London evhoben hätten,
seien nicht «rnst gemeint g-e-wesen und
hätten mehr oder weniger ben Eharakter von
Entschulöigungen gehabt. „Wir hatten", so
fuhr Senator Nye fort, „unser Gelb auf «tn
Pferd gesetzt unb wollten dies-es natürlich
siegen sehen. Heute erhebt sich jeboch bie sehr
angebrachte Frage, ob die Morganbank ihr«
Anleihen zurückevhaltsn hätte, falls bt« Ver-
einigten Staaten nicht in ben Krteg ein»
getveten wären."
Ztaliens bisherige Veriuste
Rom, 10. Febr. Durch eine amtliche Mit-
teilung bes Kriegsministeriums werben heute
di« G e s a m t v e rl u ste öer italienischen Hei-
matarmee seit Beginn des Afrika-Felbzug«»
bekanntgegeben. Sie belaufen sich auf 844
Tote, von bönen 427 im Gefecht gefallen stnb:
386 starben i>m Dienst ober durch Kran-kheit,
vier infolge von Verwunüungen und 17 wer-
den vermißt. Ueber öie Hülfte öieser Toten
entfällt auf ben Monat Fanuar. An ber
Somalifront fielen im letzten Monat
brei Offiziere und zehn Unterosfiziere, Sol-
baten und Schwarzhemben, an der Eritrea-
Front 24 Offiziere, 24 Unteroffiziere, 36 Sol-
-aten und 250 Schwarzhemben.
Nllchschub für Kstnfril-ll
Rom, 10. Febr. sFunkspruch.) Die Arbetter-
und Truppenverschisfungen nach Ostafrtba
scheinen nach italtentschen Zeitungsmeldungen
in öen letzten Tagen wivöer größeren Um-
fang anznnehmen. Aus Neapel, Bari, Pa-
lermo unö Messtna liegen Ausreisemelöungen
vor. Der größte Truppentransport ist nrtt
dem Ueberseeöampfer „Conte Rosso", der
mit runö 176 Offizieren unö Unterosfizieren
nnd 1760 Mann von Neapel in See ging, am
Montag abend von Messina nach Maffaua aus-
gesahren. Mit einem anderen Dampser haben
600 süditalienische Arbeiter von Bari aus di«
Rerse nach Ostafrika angetreten. Der Dampfer
„Calabria" ist mit 2000 heimkehren-
öen Arbeitern und einer Gruppe Offi-
zieren am Montag in Neapel eingelaufen.
Der italienifche Heeresbericht Nr. 118 ve-
sagt, baß an ben Fronten Ruhe herrscht.
 
Annotationen