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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Januar bis Juni)

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v«t PoSzustellung zuzstgl. 12 Pf. Jst dle Leltung am Erschelne« (auch duich höher« Peuxcky
verblndert, desteht kein Pnfpruch aus Entschidiguug. Wbestellungen müssen bl« IpLtesten» SKSi.M,
für den solgendenMonat dlrekt beim Berlag eingerelcht werden. AuSschl.TerlchtSstand: Heidelberg
Samstag, den 25. llpril lgzs ümlliciiez Vestilnlüggilgkdlsll üir 8lilsl8- «nll Kenieinlle-Keliiirllen fteiverhllul io pfg. / 8. Zat,rg. / Nr. N4

Derlag und HerauSgeber: Derlag DolkSgemeinIchaft D.m.b.H., Heldelberg, Hauptstr. 126/128
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«rlcheint 7 mal wöchentlich und kostet monatlich 1,70 RM.; bei TrSgerzustellung zuzügl. 36 Pf.<


Ver Mrer mM Vrdensburs lröginlee
Schulungsstiitten der Vewegung «urden eröffnet

Ordeusburg Crössiusee» 24. April.
Strömeuder Rege« giug i« der Nacht über
Pommerus Laudschast «ieder, als wolle er
alle« Staub verwischen «nd ei« blankes Mld
schasfe« sür die Weihe der Ordensburg
Crössi»see. Aber bei ftrahle«dem So««eu-
schei» flatter« am srühe« Morge« im frische«
Frühlirrgswimd die Fahne« über der B«rg.
Vom Bahnhof Falkenburg aus sinö auf
öer Anfahrtstratze die Mäuner öerSA-
Gruppe Pommern zum Spalier
a uf ui a r s ch ie r t. Jn öen Dörfern künden
retcher Flaggenschmuck und Tannengrün von
einem grotzen Tag. Schon in öen ersten Mor-
genstunöen setzte aus ganz Pommern eine
wahre Völkerwanöerung ein. Auf dem letzten
Teil öer Zufahrtstratze sinö hohe Masten er°
richtet woröen, unö Hunöerte von Fahnen
zeigen öen Weg, öen öer Führer neh-
men wirö. Die Böschungen an öen Land-
stratzen stnö öicht besetzt von erwartungsvoll
gestimmten Menschen. Zu Füßen öer Burg
ist ein Parkplatz eingerichtet, der schon Stun-
öen vor öem Weiheakt mit Hunöerten von
Fahrzeugen aus allen Gauen des Reiches
angefüllt ist. Von überall her aus öem Lande
Pommern marschieren Kolonnen der Ehren-
formationen der Gliederungen der Bewegung
auf.
Während ber Führer i« Cröfliusee deu
Weiheakt vollzieht, werde» drübe» im de«t-
sche« Weste« aus ber Orde«sb«rg Vogelsa«g
i« der Eifel, u«d im Süde« auf der Ordeus»
b«rg Southose« im Allgä« synrbolisch die
Fahue« am Mast hochgehe«.
Vie llnl-unst Les Mlirers
Surz «ach 12 Uhr traf der Führer i»
Begleituug -es Stellvertreters, Rwdolf Hetz,
u«d zahlreicher führender Persönlichkeite« der
Bewegnng, vo« Berli« kommeud, a«f dem
Bahnhos i« Falkeuburg j« Pommer« ei«.
Wie ei« Lausseuer hatte stch die Kunde vo»
der Fahrt des Führers uach Pommer« ver-
breitet. Auf alleu Bahuhöfeu, die der Z«g
vo« Stetti« aus «ach Falkenburg berührte,
stande« Tauseude vo« Meusche«, ware« die
Gliederungen der Ben»eg«»g augetrete«. über-
all wehte» Flagge«.
Als öer Zug in Stettin langsam in öie
Halle rollte, spielte öie Kapelle, fast übertönt
von den Jubelrufen. Schwarz voller Men-
schen war auch öer Bahnhof. So war «s auf
all öe« Stationen, öie öer Zug kurz vot
Falkenburg öurchlief. Man fühlte es aus der
grotzen Begeisterung, öaß öie Bevölkerung in
öieser Gegenö Pommerns, öie stark abgelegen
vom Verkehr ist, öem Führer dankbar ist, daß
er auch einmal öurch öiesen Teil des Gaues
fuhr. Auf öem Vahnhof in Falkenburg wuröe
öer Führer durch öen Gauleiter Schwede
lCoburg) unö öen SA-Gruppenführer F r ieö-
rich begrüßt. Nach öem Abschreiten öer vor
dem Bahnhof Mfmarschierten Ehrenformatio-
nen legte öer Führer im offenen Wagen öie
vier Kilometer lange Stratze zur Oröensburg
Crössinsee zurück. Hinter öem Spalier öer
SA, öer SS unö öes NSKK säumte unler
öen Hunöerten von Ts lnehmer» unübersey-
bar die Bevölkerung die Stratze. Man hatts
öen Eindruck, öaß die Bevölkerung aus öcn
Stäöten unö Dörfern der Umgebung ge-
schlossen herbeigeströmt war, um
öen Führer zu sehen. Pommerns Män-
ner unö Frauen und Sie Jugenö grüßien
''sn Führer aus heißem Herzem
800 kreisleiler angetreten
Unter dem Portal der Burg, öas getragen
wirö von sechs Säulen aus 700jährigen Eichen,
melöete Reichsinspekteur Schmeer, öer Lei-
ter öer Kreisleitertagung. öie über 800 an-

getretenen Kreisleiter. Begleitet von Reichs-
leiter Dr. Robert Ley unö öem Burgkom-
mandanten, Pg. Eckharöt, betrat öer Füh-
rer öarauf öie Burg unö schritt Sie Front
seiner Kreisleiter ab. Der Führer bestchtigte
öann öie Anlage öer Ordensburg. Unter den
zahlreichen Ehrengästen befanöen stch sast alle
Reichsleiter, Gauleiter, Reichsstatthalter, zahl-
reiche höhere Führer der SA, öes NSKK «nö
der SS sowie Vertreter der SA.
Am Nachmittag versammelten sich in der
Schulungshalle, in der mittags der Führer
vor seinen Kreisleitern gesprochen hatte, die
Ehrengäste, unter ihnen fast alle Reichsleiter,
zahlreiche Statthalter, öie Gauleiter, öie Füh-
rer öer Gliederungen der Bewegung unö die
Vertreter öer Wehrmacht unö des Staates.
Der Appellplatz zu Füßen der großen Ehren-
halle, die die Namen der 18 vor der Feld-
herrnhalle Gefallenen trägt, ist freigelaflen
für die Ehrenformationen der SA, der SS.
des Arbeitsöienstes, des Frauenarbeitsöien-
stes, öer Schutzpolizei unö der HJ. Rings
um öen Appellplatz überragen hohe Fahnen-
masten die Häuser im Vurginnern. Z« -er
feierlichen Weihe ist auch, wie am Vormittag
bei der Ankuuft des Führers, die Bevölke-
rung zu Tausenöen erschienen. Da die Rsden
aus öer Halle auf eine Lautsprecheranlage
übertragen werden, können die auf bem Platz
Versammelten auch an diesem Weiheakt teil-
nehmen.
Vor Beginn der Feier schreitet der Füh-
rer, aus öem Remter kommend, die Fron-

ten ber Ehrenformationen av. AlS er dann bie
Hallebetritt, empfängt tzn begeisterter Zuruf.
Auch öie über 800 Kretsleiter, beren große
Tagung mit der Reöe des Führers tzren Ab-
schlutz gefunöeu hat, nehmen a» der Feier
teil.
Reichsirvspektsur Gchmeer begrützte -en
Führer, öer wieöerum begleitet wird vom
Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz,
und den Ehrengästen auS Bewegung, Saat
und Wehrmacht. Darauf sprachen Reichsorgani-
sationsleiter Dr. Robert Ley unö dann der
Führer.
Als der Führer geenöet hatte, erfüllte
minutenlanger Jubel die Halle. Alles erhob
stch von den Sitzen. Unter dem Eindruck öer
Ausführungen Adolf Hitlers ertönte aus der
Menge heraus das Horst-Wessel-Lied. Mit dem
Sieg-Heil auf den Führer schlotz Reichsinfpek«
teur Schmeer öen feierlichen Akt.
Zu gleicher Stnnde, während der Führer
auf der Ordensburg Crösstnsee aus üen HSn-
öen von Dr. Robert Ley Sie Ordensburg über-
nahm, stiegen draußen in der Eifel auf der
Oröensburg Dogelsang und im Allgäu
auf der Burg Sonthofen bie Fahnen am
Mast empor. Drei Oröensvurgen des Drttten
Reiches erlebten damit an diesem denkwür-
digen Tage ihre Weihe. Drei Stätten wirken
in Zukunft, um für die Bewegung ein Führer-
korps heranzubilöen, -aS Borbild und Bei-
sptel zugleich für die kommenüen Geschlechter
sein wird.
Wetze-Rede Dr. Ley's stehe Seite 7

Zum 1. Mm 1SZ8
klufruf Les KrichspropagunLllmimfters;um l. Ma! lgZk

Berliu, 24. April. «Fuukspruchs. Neichs-
miuister Dr. Goebbels erlätzt z«m 1. Mai
folgende» Aufrus:
Au das ganze deutsche Volk!
Am 1. Mai 1836 begeht das deutsche Volk
i« selteuer Eiumütigkeit und Geschloffeuheit
zum vierten Male seiue» nationale« Feiertag
im «ationalsozialistische« Reich. Dicser Feiertag
hat in diesem Jahr seine besonders festliche Be-
-eutllng.
I« de» hinter u«s liegeude« zwölf Mouate«
der Arbeit, des Opsersinns »nd des wirtschaft-
liche« «nd politischen Aufbanes uach inne« n»d
«ach anheu ist die deutsche Nation a«s ihrem
schweren Weg z«r Neuaufrichtuug und Wieder-
erstarkung des Reiches eiu gutes Stück vor-
wärts gekommen. Der Staat des National-
sozialismus hat seine weitere Befestigung er-
fahren und steht nun gesichcrt und unerschüt-
terlich wie nie. Wirtschast «ud Finanze« stnd
gcordnet. I« schweren Schlägen hat die Nation
ihre Schlacht gege« dieArbeitslosig-
keit fortgesetzt und dabei Ersolge über Er-
folge erzielt. Das was bei Beginu des national-
sozialistischcn Regimes nnr erst Pla» nnd
Projekt war. beginut nn« mehr «nd mehr
wunderbare Wirklichkeit z« werdeu. Sümpse
nnd Moore wurdeu urbar gemacht, ganze Pro-
vinzen dem Meere abgcrnngen nnd mit juugen
Banerusamilien besiedelt.
Quer dnrch das Land ziehe« sich bereits
Hunderte von Kilometern neugebauter Reichs-
autobahnstratzeu als Zeugen des Aufbauwillcns
im nationalsozialistischcn Staat.
I» grötztem Nmfangc ist die soziale
Volkswohlfahrt iu Dentschland orgaui-
stert und durchgeführt worden. I« einem Hilss-
werk, wie es die Welt bisher uoch nicht kannte,
hat anch i« den vergangene« Wintermonateu
die Nation ihren Kampf gegen Hnnger und
Kälte stegreich bestanden.
Am 7. März hat der FLHrer im Rheiuland
bie ueue» Friedensgarnisone« auf,
gerichtet unb damit die volle Sonveräuität
«ber deutsches Gebiet wieder hergestellt. Zn-

gleich legte er der Wclt i« klarster Osfenheit
sei«e« konstrnktiven Friedeusplau zum Wieder»
aufba« Enropas vor. Am 29. März aber be-
kaunte stch die ganze Natio» geschloffeu uud
einmütig z« ihm, seinem Aufbauwerk «ud
seiner erfolgreichen Politik »ach inneu n«d
a«tzeu.
Wo auderswo auf diesem Erdball steht eiu
Staat so sest und gestchert wie -er «usrige!
Während sonstwo vielfach Länder »nd Völker
burch Zwiespalt »ud Zerriflenheit, ja. durch
die Gefahr plötzlich ansbrecheuder Auarchie
bebroht stnd, ist Deutschland eiue Jusel
der Ordnnng «ub der Disziplin «nd
der Hort bes Friedens geworden. Als
am Gebnrtstag des Führers bie jnnge deutsche
Bolksarmee vor ihm vorbeidesilierte, überkam
jeden Deutsche« das beglückende Gesühl, datz
uu« Staat «nd Volk iu Rnhe ihrer Arbeit
nachgehen köuue«, da ste wiedcr gesichert u«d
geschützt stnd durch die eigene «ationale Kraft.
Vieles ist im vergangeneu Jahr getan «ud
geleistet worbe«, mehr noch bleibt »ns für die
Zuknnft z« tuu «nb zu leiste«. Die Natiou ist
entschlofle«, -ie vor ihr liegende» Ausgabe«
z« meifter«. Sie ist bis znm letzte« Mauu nud
bis znr letzteu Frau vo« einem «nbändigeu
Arbeitswilleu erfüllt. Sie wird das Schicksal
bczwingeu, weil sie eiuig ist, die Schwierig-
keite« der z« löseube» Probleme keunt «ud
entschlofleu bleibt, mit ihne« fertig zn werde«.
Wiederum ergeht a« bie ganze Natio« der
Ruf «ach Verlebendigung der Arbeit «nd sttt-
licher Verpflichtung eines jedeu Dentscheu z«
ihr. Wiedernm werbe« n«d wolle« wir u»s
z« ihrem nenen Ethos bckenneu. Wiebernm
töut «ns alleu anch zum 1. Mai -ieses Jahres
der Kämpfe, Siege «wd Erfolge die Mahuung
eutgegen:
„Ehret die Arveit
«ud achtet de» Arbeiter!"
I« diesem Zeiche« soll auch der diesjährige
1. Mai steheu. Mit Stolz halte« wir Rückschau
i« -as Vergaugene «nd voll Vertraue« Vor-

Nachtraglicher Kprilscherz
8.-K. „Organisteren wir die kollektive Si-
Herheit besser", so fchrieb ein Pariser Blatt,
„öamit europäifche Länder vor dem Schicksal
Abesstniens bewahrt bleiben." Zahlreiche fran-
zösische Presseorgane sehen nun diese „beflere
Organisation" in öem Versuch, öie bisher von
Paris unö Moskau auf eigene Rechnung
betriebene Einkreisung Deutschlanös völker-
bundsamtlich sanktionieren zu laflen.
Jm „Petit Parisien" macht öer Her«
ausgeber öieses Blattes, Pierre Dupuy,
den neckischen Vorschlag, der Genfer Bund
solle eine Völkerbunösluftarmee in
öer Dschechoslowakei stationieren. Nur so könne
Frankreich für den Verlust öer Entmilitari-
sterung des Rheinlanöes „entschäöigt" werden.
Der Frieden in Europa hänge nämlich, so be-
merkt Herr Dupuy fcharfstnnig, von öer Er-
haltung öes französifchen Jnterven-
tionsrechts in allen Gebieten ab. Da öie
Befestigung des Rheingebietes eine solche
Jntervention unmöglich mache oder bestenfalls
erschwere, müsse nun in der Tschechoslowaket
eine stänöige Bereitschaftsbasts errich-
tet werden.
Diese „Völkerbunds-Luftflotte" HStten na-
türlich nach Herrn Dupuy in erster
Linie Paris, Prag unö Moskau zu stellen Aus
britische Mitwirkung wird großzügig ver-
zichtet unö von Deutschland, das stch ja
bereit erklärt hat, in -en Völkerbunb wieöer
einzutreten, ist überhaupt keine Reöe, da ja
bei dem vorgeschenen Plan öer Völkervund
lediglich als schützender Mantel für -ie Ziele
der Pariser Vorherrschaft über Enropa miß-
braucht werden soll.
Ueber das Eingreifen öieser in der Tschecho-
flowakei stationierten VSlkerbundSwaffe solle
Genf nur mit Stimmenmehrheit ent-
fcheiden. Vorstchtig, wie Herr Dupuy ist, legt
er gleich feft, daß weitgehenöste Bündniffe an-
derer Staaten gegeu bas Reich niemalS
als Provokation oder Bedrohung DeutschlanbS
aufgefatzt weröen dürften
Herr Dupuy ist selbstverstänölich nur ei«
Privatmann, der in Politik macht. Man kan»
ihn also nicht mit dem französtschen Auswär«
tjgen Amt gleichsetzen. Jmmerhin hat er z«
öer gegemvärtigen Pariser Regierung s»
gute Beziehungen, datz der Veröacht er-
laubt ist, daß er von Dingen unö Plänen
reöete, von denen öas amtliche Frank-
reich nicht gut reöen kann unö will.
Wir können aber schon heute den Draht-
ziehern öieser Hintertreppenpolitik versichern,
datz ste stch getäuscht haben, wenn sie glauben,
das Reich werde öerartige Einkreisungsver-
suche wiöerspruchslos hinnehmen. Pläne, wie
die des Herrn Dupuy, werben im Reich Adolf
Hitlers bestenfalls als nachträglicher April-
scherz gewertet.

schau iu das kommende Jahr. Es wird n«S
alle bereit siude«.
Die Zeit der Tatenlosigkeit, des MaugelS
au Entschlußkrast, der iunere» Zwietxacht »nd
des politische« nud wirtschastlicheu Peffimis,
ums hiuter «ns. Auss Neue bekenut stch daS
deutsche Volk zu seiuem uationale« Lebe« u»d
z« seiner srendigen Bcjahung.
Eiu Volk siub wir!
Einem Führer gehorche« wirk
A« alle Deutsche« iu Stabt «nd Land er»
geht der Rns:
Der 1. Mai ist Feiertag für Arm «ud Reich
»nd Hoch «ud Niedrig!
Bekränzt Enre Hänser unb die Stratze« b«t
Städte «nd Dörfer mit frischem Grü« «ad
de« Fahne« des Reiches!
Vo« alleu Last- und Persoueuantos, a«O
alle« Feustern solle» die Wimpel «nd Fahne»
der uationalsozialistischeu Erhebnug slatternl
Züge nnd Straßenbahuen sind mit Vlumen und
Grün geschmttckt!
Ans de« Fabriktürmen «nb Bürohänser«
werden seierlich die Fahneu des Reiches ge-i
hitzt!
Kei« Kind ohne Hakenkreuzwimpel!
Die öfsentlichen Gebänd«, Bahnhöfc, Post»
uud Telegrafenämter sollen in srischcm Grü«
erstehe«!
Die Verkehrsmittel tragen Fahucnschmuck!
Fn der Ehre der Arbeit liegt die Ehre deS
Volkes! Die Ebre des Volkes aber ist di«
 
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