o o lko ememll
kjeidelberger
vnlag »nd HrrauSgrbtt: vcrlag vollügemelnschLlt S.m.i.H., Heldelberg., Hanptstr. I20/lS>
Sammelnummer SAd. Schrtstlettung! Lutherstr. «g. Sernruf S7«0. Die „vollrgemetnschastO
erschetnt 7 mal wbchentltch und kostet monatltch 1,70 RM., bei Trllgerzustellung »n,ügl. 80 Ps.,
Vellbachter
»et Postzustellung ,u,ügl. 12 Ps. Jst dte Zettung am Srscheinen (auch durch höher« Sewalt)
»erhtndert, besteht ketn Pnspruch aus Sntschüdtgung. Abbestellungen müssen bti spitesten» 2«.»«.
sür dcn solgenden Monat dtrelt beim Berlag eingereicht werden. AuSschl.GertchtSstand: Hetdelberg
bonnerstllg, den 3v. Znnuar Mk
amtücl,e8 Verl<ü!uliglin88blstt lür 8tsst8- unü Lemeinüe-kekörüeii
freivert-lluf io pkg., 8. Mrg. > Nr. rs
lieil dir - SK!
Von Hermann Göring
Unsere alten MttkLmpfer der SA haben
daS Recht, mit befonderem Stolz für Hundevt»
tans«nde rhrer Kameraden den histort>schen
S0. Ianuar in Berlin zu gestalten. Ha-
ben wir doch all« in der SA unb SS unsere
erste Feuerprobe abgelegt und sind stolz ba-
raus, zu öer Kampstruppe Wdolf Hitlers zu
gehören, die von der ersten Stunde ab mit
Mut und Tapferkeit bte Fahne der Bewegung
vertetdigte und vorantrug bis zum Herrlichen
Siege,' bie Sturmtruppe, die heute, öem Be-
fehl des Führers gehorchend, die Banner -er
nationalsozialistischen Bewegung in der kampf-
erprobten Faust trägt.
MlS der Führer mtr in den ersten Jahren
beS Kampfes dte SA anvertraute, begann für
mich eine Zeit harter Arbeit und stolzer
Freude. Jn einer Zeit, als alles mutlos und
feige geworden war ober untätig der verlo-
ren geglaubten schönen Zett des Vorkriegs-
beutschland nachtrauerte, da wuchs tn ber SA
etne Truppe stahlharter Männer,
die nichtS kannte alS ihren Führer und thr
Vaterland. Wir trugen das ErlebniS deS
grotzen KriegeS in unseren Herzen, wir waren
geboren aus dem ErlebniS des FrontkampfeS.
aber wtr zehrten nicht von schönen Erinne-
rungen und falschverstandener Tradition. Wir
standen niemals resigniert absetts, auf Lei-
stungen ber Vergangenheit pochenb. Neinl Wir
rvuchsen auS bem Erlebnis des harten Kamp-
feS, wtr hahten die Verräter bes Noveutber
1918, wir liebten unser Deutschland, ben Füh-
rer der fttr «ns Deutschland repräfentterte,
auch wenn nahezu das ganze Volk von un-
ferem Glauben nichts wissen wollte. Der
Hatz hat unS stark gemacht, die
Ltebe aber gabunS dieKraft, den
Glauben, auszuharren bis zum Siege.
Die DA-Männer Adolf HitlerS waren
keine bürgerlich-nationalen Vereinsmänner,
ste waren aber auch keine wurzel-lofen Lands-
knechte. Die alten SA-Männer waren rauhe
Kämpfer, echte Revolutionäre ber Tat, die vor
allem aber etnes kannten: Dtsziplin unö
freiwtlligen Gehorsam. Für sie gab
eS keine Sonderinteressen, keine Sonberpoli-
tik, es gab nur etneRichtschnurdes
Handelns: den Willen -es Füh-
rers. Das war unb ift die SA Adolf Hit-
lerS, deren Vorkämpfer, deren alte Garde an
der Feldherrnhalle die Feuerprobe glänzend
bestanden hat. Jn dtesem Geist hat die SA
i» den langen Jahren des Kampfes ihre Auf-
gabe bestanden.
S» hat Zeit?n gegeben, wo ehrgetzige Bur-
schen versuchten, bie SA zu mihbrauchen und
thren Namen mit Verrat zu beschmutzen. Alle
diese schänölichen Versuche sind gescheitert,
wurden vereitelt durch die Treue der SA°
Männer, die diefen Abtrünntgen geschlossen
üegenübertraten.
NiemalS in den Jahren deS KampfeS
wte in ber Zeit des Aufbaus t st der SA-
Mann untreu gewesen. Jeder Natio-
nalsozialist ersüllt seine Pflicht an der Stelle,
wo er steht. Keiner dars stch irgendwie mehr
dünken als der andere und jede Organifation
ist genau so viel wert wie bie andere,
isde hat Gelegenheit, stch durch besondere
Leistungen auszuzeichnen. Jn treuer Kame-
radschaft mit den anderen Gltederungen der
Partei hat die SA in der Kampfzeit ihre
Pflicht erfüllt. Schulter an Schulter haben
alle Nationalsozaliften gekämpft und gesiegt.
Und so soll es auch in Zukunft bleiben. Die
Sorge dafür und die Verantwortung, dah die
SA auch künftig ihren Mann steht, hat der
Führer üem alten Vorkämpfer öer SA, Stabs-
chef Lutze, übertragen, der uns öer Garant
k'asür ist, datz die SA ihre Aufgaben
'm alten Geist erfüllt.
So wollen wir am Jahrestag des histo-
kischen 30. Januar den Aufmarsch öer alten
politischen Soldaten Adolf Hitlers erleben im
Sinne unseres alten Kampfrufes:
Dem Leben fern,
Dem Tod so nah,
Heil Dtr, SAI
Volwörts mit stdolf kjitler sür VeuWlllnd
Zum Lritten Zahrestag Ler Machtübernahme Lurch Len külirer
AlS tn der Mtttagsftunb« des 80. Jannar
1938 der Rundfunk dte Meldung von der
Uebernahme der Kanzlevschast durch Wdolf
Hitler bekannt geben mußte, da spürten wtr
alle üen Anbruch einer neuen Zett deut-
scher Geschichte. Wie oft hatten wir mit
zusammengeballten Fäusten die politifchen
Rundfunköarbietungen der Systemregierun»
gen über uns ergehen lassen müssen: wi« oft
hatten wir mitleidig über den Dilletantismus
gelächelt, der sich dabei an den obersten Regen»
ten eines S8-Millionenvolkes offenbarte. Da-
mals wutzten wir, datz auch üie Gtunde deS
Systemfunks ge'schlagen hatte. Unmöglich tst
es, die Gefühle und Empfindungen, die uns
am 39. Januar 1983 bewegten, in Worte zu
bannen. Der Führer nahrn uns die Last
eines jahrelangen, manchmal schier hoffnungs-
los erscheinenöen KampfeS um die
Macht ab, «tnes Kampfes, desien Schwere »u
ermeffen, wtcht wtr, sondern nur dieälteste»
Mitkämpfer berufen sind, di« von Anbeginn
an seiner Sette standen. Er übergab uns aber
gleichzeitig die viel größere Verantwor-
tung für das Schicksal Deutsch-
lands, di« sett jenem Tage der Bewegung
uNd üamit jedem «inzelnen Na-
tionalsozialisten anvertraut ist.
Dret Jahre sind seitöem vergangen;
eine lange Zeit im Menschenleben, eine M i-
nute nur im «wigen Leben des Deutfchen
VolkeS. Wenu wir ste heute in öer kurzen
Kampfpause etnes Tages an uns vor-
überziehen lasien, dann können wtr die Er-
folg« Adolf Hitlers am besten daran er-
messen, indem wir sie gegenüberstelleu den
Prophezeiungen seiner einsttgen Gegner.
1931 schrieb die marxistische Zeitschrift „D a S
Fret« Wort: „Das Programm der NSD-
AP ist unsere beste Waffe, denn es ift eine
SlowMcher protest gegen Moslwu
klne oendsüirist an den llölkrbund
Genf, 29. Jan. Der Vizeprästbent deS
„Slowakische« Nationalrats" Viktor Dvor»
chak hat dem Völkerbund eine Denkichrstt
über die slowakische Frage i« threm Znsam»
menhang mit bem Vorstotz ber Sowjets «ach
Mitteleuropa überreicht. Die Denkschrist meist
darauf hi», batz die Slowakei durch das sow»
jetrnsiisch-tschechische Militärbünbnis vom 16.
Mai 1938 znm Stützpnnkt der Militärlnftfahrt
der Sowjetnnion im Herze» Enropas gewor»
de« sei. Damit seien die Wünsche ber sowjet,
rnsiische« Lnstfahrtfachlente erfüllt worde«,
denen die rnnd I vlw Kilometer lange Gtrecke
vo« Minsk nach Berlin sür den Ernstfall als
zn gefährlich erschiene» sei.
Jetzt habe Sowjetrußlanb, so heitzt eS wet-
ter, seine Luftstreitkräste auf slowakischem Bo-
den, von wo sie leicht Berlin, Warschau, Buda-
pest und Wien erreichen könnten. Dem slowa-
kischen Volk liege nichts ferner als die bolfche-
wistische Idee. Es habe auch ketn„tschecho-
slowakisches N a ti o n a l g ef üh l". ES
set gegen seinen Willen in diesew Zwitterstaat
einbezogen wovden, der auf -er Lüge veruhe,
batz die Glowaken Tschechen seien. Es lege deS-
hälb nachdrücklich gegen bolschewfstische Ueber-
flutung Einspruch ein.
Der Führer der grötzten slowakischen Par-
tei, Hltnka, habe Benesch seine Meinung
über daS Eivdriwgen der SowjetS tn die Dlo-
waket berettö mttgeteilt. DieSmal handele eS
stch aber nicht nur um di« Slowaket, sondern
um gan» Europa. Dte bolschewistifche
Gefahr stehe nicht mshr vor den Toren Euro-
pas, sondern inmitten bieseS ErdteilS.
Setreu Ler komlntern-parole
Madrid» 29. Ian. Di« Komintern-Parole für
den spanischen Wahlkampf, mit allen Mitteln
Unvuhe unter dem Volke zu schaffen, wird
wetterhin von der spanischen Linken einge-
halten. In Malag>a wurden wieder ein Zet-
tungSverkäufer von zwei Marxtsten auS dem
HinterhM niedergeschlagen. Die Tä-
ter «ntkamen.
Kommnuistenverhaftnnge» i« Palästina.
Jerusalem, L«. Ian. Etner Presiemeldung
zufolg« gelang «S der Polizei, «inen grohen
T«il der Kommuniften, die kürzlich in T«l
Avtv ein« geheime Landeskonferenz abhalten
wnllten, zn verhaften.
Scherl Bilderdienst
Jn der englischen St.-Georgs-Kirche in Berlin fand der Trauergottesdienst für König
Georg V. statt, dem der Führer mtt ben Spitzen von Partei und Staat sowie öem Diplo-
matischen Korps beiwohnte. Der Führer trtfft zum Trauergottesdienst in üer englischen
Kirche ein.
leevs Phrase!" Die vom Fühver geforderre
Zinssenkung sei unmöglich und deschalv
Volksbetrug,- Gewinnung neuen Bo-
öens und Siedlungspolitik seten un-
öurchfühvbar: öie Trennung der öeutschen
Staatsbürger in arische und nichtarische
Menschen sei eine Ausgeburt überhitzter anti-
semitischer Hetze, did „niemals Wirklichkeit
werden könne": öie Arbeitsdienst-
pflicht? Eiine lächerliche Utopie, in öer
Wirklichkeit nur dazu bestimmt, den Kapita-
listen billige Arbeitskräfte zu stellen: üis
Wehrpflicht? „Größenwahn eines Agita-
tors", öer Matz und Ziel verloren habe, der
lerchtfertig «inen zweiten Rnhreinmarsch pro-
voziere. Bau von Stratzen und Häu-
sern? Ein leichtfertiges Vetrugsmanöver,
denn woher solle das Geld kommen, da das
Ausland dem Weimarer Deutschland schon
keine Anleihen mehr gewähre, noch viel weni-
ger aber dem „utopischen Reich öes Propheten
aus Brauuau."
Dies« kleine Auslese möge genügen.
Hente stnd die ersten Schritte auf dem Weg«
der Ainssenkung Tatsache geworden! Heut«
schaffeu Zehntausende an der Gewinnung
neuen und der Urbarmachung bisher unge-
nutzten Bodens. Heute ist durch die Nürn-
berger Gesetze und vorher schon durch öi«
Reamtengesetze ein wesentlicher Schritt zur
Sicherung deutscher Selbstbestimmuag und zur
Reinevhaltung deutschen Vluies getan. Heut«
bestehen allgemeine Wehrpflicht und Arbeits-
dienstpflicht als große Erziehnngsschulen deS
Volkes. Heute fchon fahren modernst«
Kraftfahrzenge auf d«n Straßen Molf Hit-
lerS, d-eutsche Vauernsöhne wohnen in den Hö-
fen auf neugewonnenem Land, deutsche Arbei-
ter haben die ersten Siedlungshäuser bezogen.
Und das Geld, um dessen Aufbringung mar-
xistische Materialisten so sehr besorgt waren,
hat die lebcnde Generation des Volkes für
ihr« Kinder und Kin-deskinder geopfert,
sodaß kein Pfennig fremden Kapitals dazu ge-
braucht wuvde.
Der marxistifche Sozialismus der Dheori«
und d-er schönen Worte mußte dem Sozia-
lismus der Tat weichen. Die .,«ig« n e n
Schiffe", auf denen üeutsche Arbeiter dte
Schönheiten der Welt besuchen und geni-etzen
sollten, wurd-en nicht von Breitscheid, Hilfer-
ding uwö aNdeven marxistischen Genossen, son-
dern von der nationalsozialistisch-en „Deut-
schen Arbeitsfront" zur Wirklichkeit ge-
macht. Das Christentum der T at, daS
Zentrum und Evangelischer VolkAdi-enst nur
im Munde führten, wurde erst durch das
unter Adolf Hitler geeinte Volk in d-er Pra-
xis bewiesen, durch das alljährliche Deutsche
Wintevhilsswerk, öurch die Spenöe für die
Opfer der Arbeit und ähnliche Maßnahmen.
Die Achtung vorgroßer deutscher
Bergangenheit unö Tradition wuvdo
«rst durch die Taten des Nationalfozialismus,
nicht aber durch theovetisch-e Erörterungen
„konservativer Kreise" wiederhergestellt. E3
scheint uns b-esonders notwendig, dar-
anf hinzuweisen, daß der Tag von PotSdam
an der Grnft Friedrich des Großen, daß die
würdlge Ausgestaltung der Grab-stätt« Heinrich
-es Löwen und ungezählt-e awd-ere ähnliche
Akte ehrfürchtiger Traöition allein dem
Führer zu danken sind.
Vor allem aber wurde die Ueberwin-
öung üesKlassenkampfes, die Beseiti-
gung kapita-liftischer wi-e marxistischer Auffas-
sungen ebenso vom Nationalsozialismus voll-
bracht wie die Zerstörung öes Volk und
Reich ausspaltenden Partikulaiismus'
öeutscher Länder.
Wir haben alle diese Einzelh-eiten nicht aus-
-gezählt, um nun zu behaupten, öaß Sas Reich
Adolf Hitlers ein Paradies auf Eröc»
sei! Wir glauben nicht an dieses Paradies,
sond-ern wir glaub-en, öatz d-er Herrgott uns
MensHen auf öer Erd-e die Aufgabe g-estellt
hat, zu kämpfen, um leb-en zu dürf-cn.
Wir b-ehaupten auch nicht, daß wir all«
Ziel« uns-erer Bewegung, wie sie im Pro-
gramm Adol-f Hitlers seftgelegt sind, erfüllt
haben. Jm Gegenteil! Hätten wir si«
kjeidelberger
vnlag »nd HrrauSgrbtt: vcrlag vollügemelnschLlt S.m.i.H., Heldelberg., Hanptstr. I20/lS>
Sammelnummer SAd. Schrtstlettung! Lutherstr. «g. Sernruf S7«0. Die „vollrgemetnschastO
erschetnt 7 mal wbchentltch und kostet monatltch 1,70 RM., bei Trllgerzustellung »n,ügl. 80 Ps.,
Vellbachter
»et Postzustellung ,u,ügl. 12 Ps. Jst dte Zettung am Srscheinen (auch durch höher« Sewalt)
»erhtndert, besteht ketn Pnspruch aus Sntschüdtgung. Abbestellungen müssen bti spitesten» 2«.»«.
sür dcn solgenden Monat dtrelt beim Berlag eingereicht werden. AuSschl.GertchtSstand: Hetdelberg
bonnerstllg, den 3v. Znnuar Mk
amtücl,e8 Verl<ü!uliglin88blstt lür 8tsst8- unü Lemeinüe-kekörüeii
freivert-lluf io pkg., 8. Mrg. > Nr. rs
lieil dir - SK!
Von Hermann Göring
Unsere alten MttkLmpfer der SA haben
daS Recht, mit befonderem Stolz für Hundevt»
tans«nde rhrer Kameraden den histort>schen
S0. Ianuar in Berlin zu gestalten. Ha-
ben wir doch all« in der SA unb SS unsere
erste Feuerprobe abgelegt und sind stolz ba-
raus, zu öer Kampstruppe Wdolf Hitlers zu
gehören, die von der ersten Stunde ab mit
Mut und Tapferkeit bte Fahne der Bewegung
vertetdigte und vorantrug bis zum Herrlichen
Siege,' bie Sturmtruppe, die heute, öem Be-
fehl des Führers gehorchend, die Banner -er
nationalsozialistischen Bewegung in der kampf-
erprobten Faust trägt.
MlS der Führer mtr in den ersten Jahren
beS Kampfes dte SA anvertraute, begann für
mich eine Zeit harter Arbeit und stolzer
Freude. Jn einer Zeit, als alles mutlos und
feige geworden war ober untätig der verlo-
ren geglaubten schönen Zett des Vorkriegs-
beutschland nachtrauerte, da wuchs tn ber SA
etne Truppe stahlharter Männer,
die nichtS kannte alS ihren Führer und thr
Vaterland. Wir trugen das ErlebniS deS
grotzen KriegeS in unseren Herzen, wir waren
geboren aus dem ErlebniS des FrontkampfeS.
aber wtr zehrten nicht von schönen Erinne-
rungen und falschverstandener Tradition. Wir
standen niemals resigniert absetts, auf Lei-
stungen ber Vergangenheit pochenb. Neinl Wir
rvuchsen auS bem Erlebnis des harten Kamp-
feS, wtr hahten die Verräter bes Noveutber
1918, wir liebten unser Deutschland, ben Füh-
rer der fttr «ns Deutschland repräfentterte,
auch wenn nahezu das ganze Volk von un-
ferem Glauben nichts wissen wollte. Der
Hatz hat unS stark gemacht, die
Ltebe aber gabunS dieKraft, den
Glauben, auszuharren bis zum Siege.
Die DA-Männer Adolf HitlerS waren
keine bürgerlich-nationalen Vereinsmänner,
ste waren aber auch keine wurzel-lofen Lands-
knechte. Die alten SA-Männer waren rauhe
Kämpfer, echte Revolutionäre ber Tat, die vor
allem aber etnes kannten: Dtsziplin unö
freiwtlligen Gehorsam. Für sie gab
eS keine Sonderinteressen, keine Sonberpoli-
tik, es gab nur etneRichtschnurdes
Handelns: den Willen -es Füh-
rers. Das war unb ift die SA Adolf Hit-
lerS, deren Vorkämpfer, deren alte Garde an
der Feldherrnhalle die Feuerprobe glänzend
bestanden hat. Jn dtesem Geist hat die SA
i» den langen Jahren des Kampfes ihre Auf-
gabe bestanden.
S» hat Zeit?n gegeben, wo ehrgetzige Bur-
schen versuchten, bie SA zu mihbrauchen und
thren Namen mit Verrat zu beschmutzen. Alle
diese schänölichen Versuche sind gescheitert,
wurden vereitelt durch die Treue der SA°
Männer, die diefen Abtrünntgen geschlossen
üegenübertraten.
NiemalS in den Jahren deS KampfeS
wte in ber Zeit des Aufbaus t st der SA-
Mann untreu gewesen. Jeder Natio-
nalsozialist ersüllt seine Pflicht an der Stelle,
wo er steht. Keiner dars stch irgendwie mehr
dünken als der andere und jede Organifation
ist genau so viel wert wie bie andere,
isde hat Gelegenheit, stch durch besondere
Leistungen auszuzeichnen. Jn treuer Kame-
radschaft mit den anderen Gltederungen der
Partei hat die SA in der Kampfzeit ihre
Pflicht erfüllt. Schulter an Schulter haben
alle Nationalsozaliften gekämpft und gesiegt.
Und so soll es auch in Zukunft bleiben. Die
Sorge dafür und die Verantwortung, dah die
SA auch künftig ihren Mann steht, hat der
Führer üem alten Vorkämpfer öer SA, Stabs-
chef Lutze, übertragen, der uns öer Garant
k'asür ist, datz die SA ihre Aufgaben
'm alten Geist erfüllt.
So wollen wir am Jahrestag des histo-
kischen 30. Januar den Aufmarsch öer alten
politischen Soldaten Adolf Hitlers erleben im
Sinne unseres alten Kampfrufes:
Dem Leben fern,
Dem Tod so nah,
Heil Dtr, SAI
Volwörts mit stdolf kjitler sür VeuWlllnd
Zum Lritten Zahrestag Ler Machtübernahme Lurch Len külirer
AlS tn der Mtttagsftunb« des 80. Jannar
1938 der Rundfunk dte Meldung von der
Uebernahme der Kanzlevschast durch Wdolf
Hitler bekannt geben mußte, da spürten wtr
alle üen Anbruch einer neuen Zett deut-
scher Geschichte. Wie oft hatten wir mit
zusammengeballten Fäusten die politifchen
Rundfunköarbietungen der Systemregierun»
gen über uns ergehen lassen müssen: wi« oft
hatten wir mitleidig über den Dilletantismus
gelächelt, der sich dabei an den obersten Regen»
ten eines S8-Millionenvolkes offenbarte. Da-
mals wutzten wir, datz auch üie Gtunde deS
Systemfunks ge'schlagen hatte. Unmöglich tst
es, die Gefühle und Empfindungen, die uns
am 39. Januar 1983 bewegten, in Worte zu
bannen. Der Führer nahrn uns die Last
eines jahrelangen, manchmal schier hoffnungs-
los erscheinenöen KampfeS um die
Macht ab, «tnes Kampfes, desien Schwere »u
ermeffen, wtcht wtr, sondern nur dieälteste»
Mitkämpfer berufen sind, di« von Anbeginn
an seiner Sette standen. Er übergab uns aber
gleichzeitig die viel größere Verantwor-
tung für das Schicksal Deutsch-
lands, di« sett jenem Tage der Bewegung
uNd üamit jedem «inzelnen Na-
tionalsozialisten anvertraut ist.
Dret Jahre sind seitöem vergangen;
eine lange Zeit im Menschenleben, eine M i-
nute nur im «wigen Leben des Deutfchen
VolkeS. Wenu wir ste heute in öer kurzen
Kampfpause etnes Tages an uns vor-
überziehen lasien, dann können wtr die Er-
folg« Adolf Hitlers am besten daran er-
messen, indem wir sie gegenüberstelleu den
Prophezeiungen seiner einsttgen Gegner.
1931 schrieb die marxistische Zeitschrift „D a S
Fret« Wort: „Das Programm der NSD-
AP ist unsere beste Waffe, denn es ift eine
SlowMcher protest gegen Moslwu
klne oendsüirist an den llölkrbund
Genf, 29. Jan. Der Vizeprästbent deS
„Slowakische« Nationalrats" Viktor Dvor»
chak hat dem Völkerbund eine Denkichrstt
über die slowakische Frage i« threm Znsam»
menhang mit bem Vorstotz ber Sowjets «ach
Mitteleuropa überreicht. Die Denkschrist meist
darauf hi», batz die Slowakei durch das sow»
jetrnsiisch-tschechische Militärbünbnis vom 16.
Mai 1938 znm Stützpnnkt der Militärlnftfahrt
der Sowjetnnion im Herze» Enropas gewor»
de« sei. Damit seien die Wünsche ber sowjet,
rnsiische« Lnstfahrtfachlente erfüllt worde«,
denen die rnnd I vlw Kilometer lange Gtrecke
vo« Minsk nach Berlin sür den Ernstfall als
zn gefährlich erschiene» sei.
Jetzt habe Sowjetrußlanb, so heitzt eS wet-
ter, seine Luftstreitkräste auf slowakischem Bo-
den, von wo sie leicht Berlin, Warschau, Buda-
pest und Wien erreichen könnten. Dem slowa-
kischen Volk liege nichts ferner als die bolfche-
wistische Idee. Es habe auch ketn„tschecho-
slowakisches N a ti o n a l g ef üh l". ES
set gegen seinen Willen in diesew Zwitterstaat
einbezogen wovden, der auf -er Lüge veruhe,
batz die Glowaken Tschechen seien. Es lege deS-
hälb nachdrücklich gegen bolschewfstische Ueber-
flutung Einspruch ein.
Der Führer der grötzten slowakischen Par-
tei, Hltnka, habe Benesch seine Meinung
über daS Eivdriwgen der SowjetS tn die Dlo-
waket berettö mttgeteilt. DieSmal handele eS
stch aber nicht nur um di« Slowaket, sondern
um gan» Europa. Dte bolschewistifche
Gefahr stehe nicht mshr vor den Toren Euro-
pas, sondern inmitten bieseS ErdteilS.
Setreu Ler komlntern-parole
Madrid» 29. Ian. Di« Komintern-Parole für
den spanischen Wahlkampf, mit allen Mitteln
Unvuhe unter dem Volke zu schaffen, wird
wetterhin von der spanischen Linken einge-
halten. In Malag>a wurden wieder ein Zet-
tungSverkäufer von zwei Marxtsten auS dem
HinterhM niedergeschlagen. Die Tä-
ter «ntkamen.
Kommnuistenverhaftnnge» i« Palästina.
Jerusalem, L«. Ian. Etner Presiemeldung
zufolg« gelang «S der Polizei, «inen grohen
T«il der Kommuniften, die kürzlich in T«l
Avtv ein« geheime Landeskonferenz abhalten
wnllten, zn verhaften.
Scherl Bilderdienst
Jn der englischen St.-Georgs-Kirche in Berlin fand der Trauergottesdienst für König
Georg V. statt, dem der Führer mtt ben Spitzen von Partei und Staat sowie öem Diplo-
matischen Korps beiwohnte. Der Führer trtfft zum Trauergottesdienst in üer englischen
Kirche ein.
leevs Phrase!" Die vom Fühver geforderre
Zinssenkung sei unmöglich und deschalv
Volksbetrug,- Gewinnung neuen Bo-
öens und Siedlungspolitik seten un-
öurchfühvbar: öie Trennung der öeutschen
Staatsbürger in arische und nichtarische
Menschen sei eine Ausgeburt überhitzter anti-
semitischer Hetze, did „niemals Wirklichkeit
werden könne": öie Arbeitsdienst-
pflicht? Eiine lächerliche Utopie, in öer
Wirklichkeit nur dazu bestimmt, den Kapita-
listen billige Arbeitskräfte zu stellen: üis
Wehrpflicht? „Größenwahn eines Agita-
tors", öer Matz und Ziel verloren habe, der
lerchtfertig «inen zweiten Rnhreinmarsch pro-
voziere. Bau von Stratzen und Häu-
sern? Ein leichtfertiges Vetrugsmanöver,
denn woher solle das Geld kommen, da das
Ausland dem Weimarer Deutschland schon
keine Anleihen mehr gewähre, noch viel weni-
ger aber dem „utopischen Reich öes Propheten
aus Brauuau."
Dies« kleine Auslese möge genügen.
Hente stnd die ersten Schritte auf dem Weg«
der Ainssenkung Tatsache geworden! Heut«
schaffeu Zehntausende an der Gewinnung
neuen und der Urbarmachung bisher unge-
nutzten Bodens. Heute ist durch die Nürn-
berger Gesetze und vorher schon durch öi«
Reamtengesetze ein wesentlicher Schritt zur
Sicherung deutscher Selbstbestimmuag und zur
Reinevhaltung deutschen Vluies getan. Heut«
bestehen allgemeine Wehrpflicht und Arbeits-
dienstpflicht als große Erziehnngsschulen deS
Volkes. Heute fchon fahren modernst«
Kraftfahrzenge auf d«n Straßen Molf Hit-
lerS, d-eutsche Vauernsöhne wohnen in den Hö-
fen auf neugewonnenem Land, deutsche Arbei-
ter haben die ersten Siedlungshäuser bezogen.
Und das Geld, um dessen Aufbringung mar-
xistische Materialisten so sehr besorgt waren,
hat die lebcnde Generation des Volkes für
ihr« Kinder und Kin-deskinder geopfert,
sodaß kein Pfennig fremden Kapitals dazu ge-
braucht wuvde.
Der marxistifche Sozialismus der Dheori«
und d-er schönen Worte mußte dem Sozia-
lismus der Tat weichen. Die .,«ig« n e n
Schiffe", auf denen üeutsche Arbeiter dte
Schönheiten der Welt besuchen und geni-etzen
sollten, wurd-en nicht von Breitscheid, Hilfer-
ding uwö aNdeven marxistischen Genossen, son-
dern von der nationalsozialistisch-en „Deut-
schen Arbeitsfront" zur Wirklichkeit ge-
macht. Das Christentum der T at, daS
Zentrum und Evangelischer VolkAdi-enst nur
im Munde führten, wurde erst durch das
unter Adolf Hitler geeinte Volk in d-er Pra-
xis bewiesen, durch das alljährliche Deutsche
Wintevhilsswerk, öurch die Spenöe für die
Opfer der Arbeit und ähnliche Maßnahmen.
Die Achtung vorgroßer deutscher
Bergangenheit unö Tradition wuvdo
«rst durch die Taten des Nationalfozialismus,
nicht aber durch theovetisch-e Erörterungen
„konservativer Kreise" wiederhergestellt. E3
scheint uns b-esonders notwendig, dar-
anf hinzuweisen, daß der Tag von PotSdam
an der Grnft Friedrich des Großen, daß die
würdlge Ausgestaltung der Grab-stätt« Heinrich
-es Löwen und ungezählt-e awd-ere ähnliche
Akte ehrfürchtiger Traöition allein dem
Führer zu danken sind.
Vor allem aber wurde die Ueberwin-
öung üesKlassenkampfes, die Beseiti-
gung kapita-liftischer wi-e marxistischer Auffas-
sungen ebenso vom Nationalsozialismus voll-
bracht wie die Zerstörung öes Volk und
Reich ausspaltenden Partikulaiismus'
öeutscher Länder.
Wir haben alle diese Einzelh-eiten nicht aus-
-gezählt, um nun zu behaupten, öaß Sas Reich
Adolf Hitlers ein Paradies auf Eröc»
sei! Wir glauben nicht an dieses Paradies,
sond-ern wir glaub-en, öatz d-er Herrgott uns
MensHen auf öer Erd-e die Aufgabe g-estellt
hat, zu kämpfen, um leb-en zu dürf-cn.
Wir b-ehaupten auch nicht, daß wir all«
Ziel« uns-erer Bewegung, wie sie im Pro-
gramm Adol-f Hitlers seftgelegt sind, erfüllt
haben. Jm Gegenteil! Hätten wir si«