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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9503#2241

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»kmkisklick»
und HerauSgeder: Derlag BolkSgememlchast S. m. b. H., Hetdelberg, Hauptstr. I2S/IA
°ramel.?tr. 3225 Schristleitung Bmnnengaste 20/2«, F-rnrus 3740. Dt- .BolkSgemeinschast-
^icheint 7 ma> wöchentlich und lostet monatlich I.7V RM« bei rrLgerzustelluug N Ps.


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bet Postzustellung «2 Ps. mehr. Jst die Zettung am Erschemen lauch durch höhere Sewalt»
derhiudert, besteht kein Anspruch aus Entschädigung. Lbbestellungen müsien diS spät.2S.d. M.
sürden jolgeudenMonat direkt b.Berlag eingereichtwerden. AuSschl.GerichtSstandl Heidelberg

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Mschied von pg. Generas Lihmann
L)as Gtaatsbegrabms für einen -er getreuesten Gefolgsmänner Adolf Hitlers
Oie letzte Ehrung -urch -en Kührer

A« Mittwochvormtttag wurde in einem feier-
t'cheu Staatsbegräbnis Pg. General Litzmann
» Neuglobsow zur letzten Ruhe geleitet. Jm gan-
Reich wehten die Fahnen aus Halbmast, wäh-
»5»d Deutschland Abschied von einem Helden nahm.
^ der Totenrede des Stellvertreters des Führers
noch einmal zum Ausdruck, was die national-
'Aalistische Beweguna und das deutsche Volk in
-«ater Litzmann" verloren habea.
2n unserer Jugend wird Pg. Litzmann immer
leuchtendes Veispiel weiterleben, denn in sei-
Uk Person und seinrn Taten verband sich symbo-
"Ich die alte und die junge Eeneration. Der Gene-
des Weltkrieges unterstellte stch getreulich dem
Mreiten Adolf Hitler, nachdem er die
"eberzeugung gewonnen hatte, datz nur dieser
u e FÜHrer Deutschland zu neuer Eröße empor-
I,hren konnte. llnd zwar tat er das in einer Zeit,
>s viele seiner ehemaligen Kameraden die innere
?*ohe dieses Vorganges nicht zu ersassen vermoch-
b» und ihn deshälb geradezu verfemten.
ngreisen nationalsozialillischen Kämpfer, der
Ms in der ersten Reihe zu finden war, haben wir
in den schwersten Jahren be§ Ringens um
h^utschland kennen gelernt wir verehren in ihm
> b großen politischen Soldaten, der durch seine
^ue und Opferbereitschaft stch em unvergängliches
^ukrnal im Herzen des deutschen Volkes gefetzt
*
. ileber dle Veisetzungsfeierlichkeiten erhalten wir
"b Neuglobsow folgenden Bericht:
.».llm ii uhr traf der FLHrer und Reichskanzler
.u> der Kowno-Höhe ein. Jn seiner Begleitung
landen stch der Sohn des Verstorbenen. Obrrgrup-
piNfijh


«,-i-prnsuyrer !vr. Lrerrrry, n,rigavr,rii,rrr
5 » b und Oberstleutnant Hostbach. Der FLH-
n-E begrllhte die Bahre und die Angehörigen des
"ten «it erhobener Rechten.
Platz auf der Kowno-Höhe war inzwischen
di-i» von den Trauergästen besetzt. Hier standen
h , Reichs- und Eauleiter der NSDAP, der Ober-
hAblshaber der Wehrmacht und die Oberbefehls-
^ uer der Wehrmachtsteile, Reichsminister und
d "utssekretäre der Reichsregierung, die Mitglieder
Deutschen Reichstages, die Eeneralität der
L^hrmacht und des alten deutschen Heeres, die
^"ppenführer der SA und SS, Eebietsführer der
zahlreiche Amtsleiter der Reichsleitung
"d Eauleitung.
m Trauermarsch aus der As-dur-Sonate von
p.^hoven, gespielt von einem Musikzug der Mehr-
Ob ^ leitete den Staatsakt ein. Dann sprach der
»/befehlshaber der Wehrmacht, Eeneralfeldmar-
von Blomberg, Worte des Eedenkens.
^eneralfeldmarschall von Dtomberg
Reichskrieasminister und Oberbefehlshaber
lLehrmacht fllhrte aus:
^>2eder deutsche Soldat ist Leidtragender beim
eines Kriegers aus grotzer Zeit. Und dieser
'Alafene war ein games langes Leben hindurch
er , Ibat und Krieger. Jm Kriege 1870—71 stritt
v,„ iunger Offizier mit. Trotz seiner Iuaend
" mit bem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.
be» langen Friedensjahren, die folqten, zeich-
p», er stch der Armee aus. Er wurde in yer-
myonden Stellen verwendet.
Ält- b.ber Meltkrieg ausbrach. war er durch sein
bina bie gesetzmätzige Krieaspflicht längst
b. Nber es duldete den weitzhaariaen Feuer-
Hps "bt in der Heimat. Er hat den Krieg von
j.usanabiszu E n d e an d e r Sp i tz e w i ch-
rinn ^ Kommandostellen mitgemacht. Brie-
Hier Kowno leuchten auf seiner Ruhmestafel.
an burchhrach er die feindliche Umklammerung
Faps?5,bpitze seiner Diviston, den Degen in der
Trgi?',bort bemächtigte er sich, allen Bedenkenzum
L. «, der Festunq Kowno und öffnete 7o den
Hn.?. uuf Wilna. Sein Name wurde durch diese
uiel^^i."^" berühmt in seinem Vaterland. Wie-
Ka^^dhr noch empfanden die Soldaten, dic seinem
mmando unterstanden, die Wucht seiner Füh-
^periönlichkeit.
rers ^ ^ bie qrotze Eabe des militärischen Füh
fein- "ur frin Handwerk zu verstehen, sondern
tast° . b'baten zu begeistern, ihre soldatische Phon-
Uers^^ rcchten Sinne anzufachen, vor allem stch
H e r^?^p "nd geliebt zu sehen, kurz durch das
bckm». ^ Sr> ldaten zu führen, durch alles
Awere des Krieges bis zum Opfertöd.

Als der Schmachfriede kam, hörte fiir ihn der
Krieg nicht auf. Als ein neuer Kampf anhub, ein
Kampf um die Seele und den Eemeinschaftswil-
len des deutschen Volkes, der Kampf, dcn Adolf
Hitler und seine Männer führten, da war der
alte Krieger wieder zur Stelle. An Jahren alt,
reihte er sich ein in die neuen Sturmkolonnen.
Wir Soldatender neuen Wehrmacht
müssenihmdanken.datzeruns zeigre,
w i e m a n den Wetzzu Adolf Hitlergeht
und än seiner Seite in unverbrüch-
l.icher Treue ausharrt.
Sein langes und erfolgreiches Soldatenleben
hat er durch dieses Tun gekrönt.
Wir senken unsere Fahnen in Ehrfurcht vor
dem Entschlafenen. Sein Lehen war gesegnet, denn
er konnte seine irdische Sendung ganz erfüllen und
er lätzt einen ganz grotzen Namen als Bei-
spiel und Antrieb zurück."
Der Stellvertreter des Führers rief dem Partei«
genossen Litzmann den letzten Grutz der national-
sozialistischen Vewegung nach.
Oer Stellvertreter des Führers spricht:
„Die nationalsozialistische Vewegung — an der
Spitze ihr Führer — nimmt Abschied von dem Ee-
neral des Weltkrieges und oon dem Parteigcnossen
Litzmann.
Sie nimmt Abschisd von einem ihrer- Besten,
von einem, der innerlich einer der Jüngsten ölieb,
der sein Deutschland über alles liebte, wie kaum
einer, und der stritt und kämpste für sein Deutsch-
land bis zum Ende.
Der Eeneral Litzmann wurde Parteige-
nosseLitzmann in einer Zeit, da der Erfolg
der Bewegung nicht nur unsicher, sondern für
Autzenstehende unglaubhaft schien.
Er glaubte an ihreu Erfolg, wie er einst bei
Brzeziny von Anfang an an den stegreichen
Erfolg geglaubt hat. Sr glaubte an die schicksal-
hafte Notwendigkeit des Erfolges der nationalso-
zialistischen Bewegung, weil er der Ueberzengung
war, datz allein diese Bewegung unter ihrem FLHrer
Deutschland retten könnte. Er hatte diese Ueberzeu-

gung, weil er selb seinem innersten Wesen nach Na-
tionalsozialist war — Nätionalsozialist scho» rinst sei-
nen llntergebenen und seinen Vorgesetzten gegen-
über.
Seine Soldaten nannten ihn „Vater Litz-
mann", so wie er später seinen nationalsoziali-
stischen Kampfgenossen als Vater erschien.
Er brachte der Vewegung seinen Namen, allen
Anfeindungen zum Trotz, seinen Namen, den er
sich im Weltkrieg geschaffen hatte und den er nun
ejnsetzte für den Sieg der Bewegung.
Aber er gab der Bewegung mehr als seinen Ra-
men: Er gab der Vewegung sich selbst, den ganzen
Mann, den Kämpfer, den weitzhaarigen Feuerkopf.
Er setzte stch mit seiner ganzen bezwingenden Per-
sönlichkeit immer von neuem ein in unzähligen
Versammlungen und Kundgebungen, gegen das
Verbot seiues Arztes» als «r bereits schwer leidend
war.
Er warf seine Person rücksichtslos für den Füh-
rer in die Waagschale, als der Bewegung Eefahr
drohte.
Er ging auf in der Vewegung, die für ihn
Deutschland geworden war.
Oester als einmal äutzerte er in der Kampfzeit,
datz er nur noch den einen sehnlichen Wunsch habe,
habe, es zu erleben, datz der Führer an die Macht
komme. Das Schicksal hat ihm diesen Wunsch er-
Mt — mehr noch: Ls lieh ihn Zeuge sein des
Wiederaufstiegs seines über alles geliebten Deutsch-
land.
So ist uns in der Trauer d?r Eedanke ein
Trost, datz sein strahlondes Auge sich sorglos schue-
hen konnte, nachdem es das neue Deutschland ge-
sehen.
Wir nehmen nun Abschied von dem grotzen Sol-
daten und unermüdlichen Kämpfer für Deutsch-
land, von dem prachtvollen Menschen. Sein Eeist
der Treue> der Opferbereitschaft, der Vaterlands-
liebe wird unter uns und den Kommenden leben.
Vater Litzman«, d« kannst i» Friede» ruheul"
Das Deutschland- und Horst-Wesiel-Lied deen-
deten die schlichte Feierstunde auf der Kowno-HLHe.

General Wever tödlich abgestürzt
Generaloberst Göring zum Kliegertod des Generalstabschefs der Luftwaffe
Berlin, 3. Juni.
Das Reichsluftfahrtministerium gibt bekannt:
Am 3. Juni, vormittags, ist auf dem Dresde -
ner Flughafen das zur Flugbereitschaft des Reichs-
luftfahrtministerium» gehörige Flugzeug o-uron
unmittelbar nach dem Start abgestllrzt. Die Be-
satzung des Flugzeuges, der Chef des Eeneralltabes
der Luftwaffe, Eeneralleutnant Wever, als
Flugzeugfllhrer und der Obergefreit« Krans als
Bordmechaniker, kam dabei nms Leben.

Eeneralleutnant Walther Wever wurde am
11. November 1887 in Berlin geboren. Nachdem
er Ostern 1905 das Reifezeugnis beim Gymnasium
in Steglitz erlangt hatte, trat er als Fahnenjunker
beim Erenadierregiment Nr. 10 in Schweidnitz
ein. Bei Kriegsausbruch rückte er als Oberleut-
nant und Regimentsadjutant ins Feld. Von 1916
an war Hauptmann Weoer im Eeneralstab tätia.
Ncben vielen anderen Kriegsauszeichnungen erhielt
Wever schon.1914 das Eiserne Kreuz 1. Klasse und
1918 den Hausorden von Hohenzollern.
Nach dem Kriege war Hauptmann Wever in
verfchiedenen Front- und Generalstabsstellungen
der Reichswehr tätig, bis er 1921 zum General-
stabsoffizier bei der VII. Diviston in München er-
nannt wurde. Nach kurzer Dienstzeit als Kompa-
niechef im Jnfanterieregiment IV wurde er 1926
zum Major befördert und kam im Januar 1927
zum Reichswehrmiuisterium. 1929 zum Bataillons-
kommandeur im Jnfanterieregiment 12 ernannt,
wurde Wever Ende 1929 zum Oberstleutnant be-
fördert und kam 1931 zum Reichswehrministerium zu-
rück, wo er 1932 zum Abteilungsleiter ernannt
wurde. Jn dieser Stellung erfolgte seine Beför-
derung zum Oberst.
Mit der Errichtung des Luftfahrtministeriums
trat Oberst Wever als Amtschef zu diesem Mini-
fterium über und wurde bei der Schaffung der
veutschen Luftwaffe als Generalmajor ihr Chcf
)es Eeneralstabes. 2n diejer Stellung wurde

er am 20. April 1936 zum Generalleutnant beför-
dert.
Generalleutnant Wever war seit 1919 verheira-
tet und hinterläht zwei Söhne.
Kampfgeschwader ^General Wever^
Berlin, 8. Juni.
Anlätzlich des furchtbaren Flugzeugunglücks.
dem Generalleutnant Wever am Mittwoch zum
Opfer fiel, hat der Oberbefehlshaber der Luft-
waffe. Eeneraloberst Eöring. folgenden Tages-
befehl an die Luftwasfe erlassen:
„Kameraden!
Bis ins Jnnerste erschüttert stehen wir heute
an der. Bahre unseres Generalstabschefs. Mitten
aus rasttoser Arbeit, im fliegerischen Einsatz sür
seine Waffe, ist er auf dem Felde der Ehre ge-
blieben. Einer unserer Allerbesten ist von uns
gegangen. Es hielt ibn nicht am Schreibtisch, er
wollte auch im fliegerischen Einsatz das Vorbild
sein. Unfabbar erscheint uns allen der Verlust
dieses hochherzigen Menschen und edlen Offiziers.
Wir aber, Kameraden, wollen in dieser schweren
Stunde geloben, in unauslöschbarer Dankbarkeit
stets seiner zu gedenken und bestrebt sein. seinem
leuchtenden Vorbild nachzueisern.
llnser Oberster Vesehlshaber. der Führer und
Reichskanzler, hat in Würdigung der -einzig-
artigen Verdienste um den Ausbau der jungen
deutschen Luftwaffe genebmigt, dah in alle Zu-
kunft das Kamvsgeschwader Gotha den Namen
„Eeneral Wever" tragen soll. Das Eeschwader
wird sich dieser hohen Ehre stets würdig erweisen
ünd eingedenk sein, datz es den Namen eines
Mannes trägt, der vorbildlich war in rastloser
Arbeit, in hochberzigem Denken, in national-
fözialistischer Treue und einzigartiger Hingabe für
Führer. Volk und Vaterland.
Wir senken die Fahnen: unser bester Kamerad
geht ein in Walhall!"
gez. Eöring.
Generaloberst, Reichsminister der Luftfahrt-
und Oberbefehlshaber der Lustwasf«.

Lu-en im Hiriiergrun-
Der Fall Snstlosf.
S-K. Als der Landesgruppenleiter der NSDAP
Schweiz, Parteigenosse Wilhelm Euftloff,
durch die Mprdkugeln.des Jpden Frankfur-
ter starb, da wutzten wir im Reich, datz ein neues
Opfer der von der jüdischen Jnternatto-
nale geistig geleiteten und kaltblütig organisier«
ten Mordhetze gefallen war. Die Ehrentafeln der
Blutopfer unserer Bewegung zeugen davön, datz
fast alle diese Eetreuen Adolf Hitlers, die ihren
Elauben an den Führer mit der Hingabe ihres Le-
bens bewiesen, durch irregeleitete oder bezahlte
Subjekte ermordet wurden, die geistig und finan-
ziell von der sowjet - jüdischen Zentrale besoldet
waren. Adolf Hitler hat diese Erkenntnis am
Grabe Eustloffs in Schwerin für alle Welt unmitz-
verständlich ausgesprochen, als er sagte: „Das ift
kein Zufall, das ist eine leitende Hand, die diese
Verbrechen organisiert hat und weiter organifieren
will! . . . Zum erstenmal ist nun der geistige
Urheber selbst zum Täter geworden. Wilhelm
Eustloff ist von der Macht gefällt worden, die
einen fanatischen Kampf nicht nur gegen unser
deutsches Volk führt!"
Die Leser der „V o l k s g e m e i n sch a f t" wer-
den sich erinnern, datz nach dieser jüdischen Mord-
tat nicht etwa eine schnelle und scharfe Aburtei-
lung des Juden Frankfurter folgte, sondern datz
unter dem Kesseltreiben der zumeist judenhörigen
internationalen Presse einseitige Matznahmen ge-
gen die Organisationen der reichsdeutschen Natko-
nalsozialisten in der Schweiz ergriffen wurden. Mo-
nate stnd sejtdem vergangen, ohne datz wir heute
wissen, wann die Richter des Schweizer Kantons
Graubünden, die für den Davoser Mord zuständig
stnd, ihr Urteil fällen werden.
Umso mehr begrützen wir, datz es Wolfgang
Diewerge, bekannt durch seine Vxröffentlichun«
tzen zum Kairoer Judßnprozetz. unternomylen hat,
rn einer Broschüre „Der Fall Eu.stloff" die
Vorgeschichte und Hintergriinde dieses jüdischen
Mordes darzulegen. Die im Verlag Franz Eher
Nachs. München erschienene Darstellung vermetdet
es peinlichst, in ein schwebendes Verfahren einzu-
greifen. Kühl und sachlich zeichnet sie aufgrund zu-
meist schweizer Pressestimmen, wie die marxi-
stisch-jüdisch-bolschewistische Hetze zielbewutzt den
Boden vorbereitete, auf dem schlietzlich die Ermor«
dung Eustloffs möglich war. Dokumentarisch
belegt, zeigt Diewerge, wie die von jüdischen
und marxistischen Emigranten beemflutzte
Presse systematisch eine Hatzstimmung gegen das
nationalsozialistische Reich und seine hervorragend-
sten Vertreter in der Schweiz grotzzieht. Ein bru-
tal-jüdischer Rasienhatz, der selbst davor nicht zu-
rückschreckte, in den Zeitungen die Namen Eustloffs
und seiner Anhänger nebst Anschrift, ja sogar Lage»
pläne ihrer Wohnungen mit Wegweisern versehen,
abzudrucken. Nimmt man dazu, datz Woche für
Woche und Monat für Monat die gleichen Eazer-
ten „z u r Tat" gegen die „Agenten Adolf Hitlers",
besonders gegen Eustloff, Hetzen, dann ist es nicht
verwunderlich, datz schlietzlich der Iude Frankfur-
ter, diesen „Lageplan" in dcr Tasche, den Weg de»
gemeinen Meuchelmordes ging.
Die Schrift Diewerges zeigt weiter, wie die jii»
dische Jnternationale ihren Beauftragten, den
Mörder Frankfurter, deckt. Eine jüdische Zeitung
erfrecht sich, diesen Untermenschen mtt Wilhelm
Tell, dem Schweizer Freiheitshelden, zu verglei«
chen; jüdisch geleitete Massenoersammlungen beju«
beln die feige Mordtat; die Weltliga des Iuden-
tums entsendet den Pariser Juden und Rechts-
anwalt de Moro - Giafferi als Verteidiger
in die Schweiz. Ein „Komitee zur Verteidigung
Frankfurters" wird gebildet, dem auch dcr Jude
de M o r o - G i a f f e r-i vorsteht. Derselbe
Zeitgenosse, der im Kairoer Judenprozeh
durch den deutschen Verteidiger Prof. Grimme
eine vernichtende Niederlage einstecken mutzte. Der-
selbe Iude, der sich auch des jüdischen Landes-
verräters Berthold Salomon, genannt Ja-
kob, liebevoll annahm.
Wie ein Spinnennetz laufen die Fäden des
internationalen Iudentums Lber die Erde. So ist
es auch erklärlich, warum es immer dann in allen
Ecken und an allen Enden der Welt schreit und
mauschelt, wenn ein Iude bei seinem verbrecheri-
schen Treiben erwischt wird. Denn inmitten dieses
Netzes sitzt dick und fett die geheiine jüdische Regie-
rung, oder wie der Iude Rath.enau vorsichtiger,
doch nicht vorsichtig genug, sagte, dic „100 Männer,
die sich alle kennen". Die jüdische Weltspinne aber
versteht es, durch Verhetzung der Völker gegenein-
ander, deren Aufmerksamkeit von ihren Welt-
eroberungsplänen äbzulenken.
Nur im Angriff, von Eraben zü Graben,
können sich die VLlker der Welt gegen die lleber-
heblichkeit Herrschsucht und Skrupellosigkcit einer
wurzellosen Wüstenrasse erhalten. Die
Völker wollsn den Frieden,- aber das inter-
nationule Iudentum braucht Hatz, Streit
 
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