Lsiis 15
l)er tlitler-lunAe
.vlllkgemeinsüillst^
Samstag, den 7. März isrt
Das Kaltuvam» Ser HI
VftegvftStte der
sungvn Bunft
Das Kulturamt der Reichsjugendführun g, desseu offizielle Eröffnung und Einweihung
t« Müuche« ersolge« soll, hat deu Beschluß gesatzt, seiu diesjühriges grotzes Som-
merlager i» Heidelberg abzuhalteu «ub bei der Gestaltuug der Feieru anlätzlich des
VSO-jährige« Besteheus seiuer ältesteu Uuiversttät auf reichsdeutschem Boden mitzu-
mirken.
Keine, Jugenbbewegung öer Geschichte und
Gegenwart trägt «tn derart totales, alle L«°
benSzüge iHrer Nation so in sich vereinendes
Gesicht wie die der deutschen Hitler-Jugend.
Ein «inziger Vlick in den Ausbau- und Glie-
derungsplan der Reichsjugenösnhrung und
ihrer zahlreichen Aemter und ALteilungen ge-
währt uns das Bild einer alle politischen, sv-
zialen unö kulturellen Lebensgebiete umfas-
senöen Jugenöbewegung öer Gegenwart, mit
der auch nicht die des ost zum Vergleich hevange-
zogenen faschistischen Jtalien, sich an Umsang
unö Tiefgang öieser Totalität messen kann.
Während öie meisten öer ausländischen Ju-
gendbewegungen nur öie vormilttärische
Ausbildung zum Jnhalt haben, trägt öie
Httler-Jugend in sich öte Aufgabe, öas kom-
mende Geschlecht des deutschen Volkes im
«ationalsozialiftischeu Siune zu formen
unö zu gestalten. Dieser Gestaltungswille
der HJ kann selbstverständlich auch nicht an
den jungen künstlerischen Gestaltungs-
kräften der Nation achtlos vorübergehen. Durch
das Runöfunkamt der RFF hat er schon
frühzeitig den «rsolgreiHen Verfuch unter-
nommen, diese künstlerischen Kräfte der neuen
Jugenb dem Volksganzen zu erschlietzen und
ihnen selbst ein ideales Sprachrohr und Tätig-
keitsfeld zu eröffnen.
Sulturreierenten
Aus dteser Hevanfühvung Ser Jugenb an
dte Oeffentlichkeit öes Runöfunks ergab sich
im Laufe der Zeit fast von selbst die weitere
Ausgabe ber Sammlung und Pfleg«, -er Aus-
richtung und Zielführung dieser Kräfte tm
Sinne einer künstlerischen Gestaltung
besnationalsozialistrschenLebens-
gefühls. Aus dieser neuen zugewachsenen
Aufgabe entstand zunächst die „Arbeitsge-
meinschaft junger Künstler öer
H I", die dann um öie Mitte dteses Jahres
in einem eigenen KulturamtderReichs-
jugendführung zusammengefatzt wurde.
Etwa 50 bis 60 junge deutsche Künstler der
verschiedensten Kunstzweige wurden nach den
strengen Richtlinien des Reichsjugendführers,
der öieses neue wichtige Amt der HJ selber
leitet unö mit seiner Vertretung Obergebietsfüh-
rer Cerff betraute, aus dem ganzen Reiche
ausgesiebt und im Kulturamt öienstbar ge°
macht.
Ein Blick in den Gliederungsplan öes Kul-
turamtes zeigt uns die reiche und vielgestal-
tige Arbeit, die sich in nicht weniger als
ueun Hauptreferaten, öenen wieder
neun Referate beigegeben sind, vollzieht.
Dem Hauptreferat für Musik ist die
Betreuung des jungen Musikschaffens in sach-
licher und persönlicher Hinsicht übertragen.
Jhm angeglieöert sind di« Referate für Spiel-
scharen unö für HJ-Kapellen sowie Spiel-
manns- und Fanfarenzüge, öenen bekanntlich
ebenso wie den Referaten für Sprechchorarbett
und für Feierspiele des Hanptreferates für
Feier- unö Freizeitgestaltung innerhalb der
HJ und der Bewegung eine große, unmittel-
bar praktische Boöeutung zukommt. Das
Hauptreferat für Schrifttum, zu
deffen Unterstützung etn Referat zu? Prüfung
der «ingehenöen Manuskrtpte sLektorat) be-
steht, leistet öieselbe Arbeit im Jntereffe öer
nachwachsenöen schriftstellerischen und dichte-
rischen Kräfte, ebenso wie öas Hauptrefe-
rat für bildende Kunst für kommend«
Maler, Bildhauer, Plastiker, Graphiker ufw.
Dieses Hauptreferat sorgt übrigens in seinen
Referaten für Raumgestaltung und Wevkar-
beit auch für die praktische Auswertung der
Arbeiten öer jungen Künstler, währenb das
Hauptreferat fttr kulturelle Aus-
w e r t u n g für die Abfassung und Verbreitung
von Aufsätzen und Bilöern über ihre Arbei-
ten Sorge trägt.
Diese horizontale Organifation deS
Kulturamtes öer RJF wird noch ergänzt
burch ' die entsprechenöen Kulturämter, die
vertikal von öer Reichsjugendführung über
öie Gebiete bis zu öen Bannen und Jung-
bannen der HJ und über die Obergaue bis
zu den Untergauen des BdM hinabgehen.
Diese vertikale Organisation ist allerdings
noch im Aufbau begriffen, abex schon heute
stnd in der gelamten HJ nicht weniger als
etwa lOoOKulturreferenten von Amts
wegen mit öer Betreuung der kommenden
Kunst und Kunstler befaßt. Es stellt also diese
Organisation einen gewaltigen Saug- und
Siebeapparat dar, öer öie kulturschöpferischen
Kräfte fast restlos zu erfassen, zu sichten und
der Volksgesamtheit nutzbar zu machen ver-
mag.
„Worl". ..Musik unö „Bildenre Kunft'
Die Arbeitsgemeinschaft junger Künstler tn
der HJ selbst ist in örei Gruppen geglie-
dert: Wort, Musik, und Bilbenöe
Kunst. Jn der Gruppe „W o r t" sind alle
schriftstellerischen Kräfte zusaMmengefaßt. Hier
ist der Sammlpunkt alles wortbilönerischsn
Schaffens unö zugleich sein Ausgangspunkt zur
Oeffentlichkeit.'Von hier nehmen die Kampf-
geöichte, Sprechchöre, Kantaten, Feierspiele,
Rahmenwerke für Feierstunden und Partei-
veranstaltungen Rundfunksenöungen der HJ,
soweit sie nicht von der Gruppe „Musik" ver-
anstaltet wevden, ihren Weg. Die Größe und
das Maß der hier geleisteten Arbeit kann man
annähernd ermessen, wenn man vernimmt, datz
von hier aus in den bekannten verschiebenen
Sendereihen der HJ", „Stunde der jungen
Itation", „Morgenfeier der HF", „HJ an öer
Arbeit" usw. im ersten Halbjahr 1035 nicht
weniger als 382 Senöungen allein über
ben Deutschlandsender gingen.
Die Gruppe „Musik" befaßt sich außer
mit üiesen Dingen auch mit der Schulung des
Musiknachwuchses. So veranstaltete sie bzw.
das Kulturamt im Herbst vorigen Jahres ein
Musikschulungslager in Erfurt, in dem
Kurse für praktische Musikarbeit, z. B. Volks-
lieöersingen, Jnstrumentalmusik, Musikführer-
erziehung und vor allem vorbereitende Arbeit
für die Erfurter Musiktage betrieben wurde,
die im Anschluß an das Lager als Großveran-
staltung für die Oeffentlichkeit öurchgeführt
wuröen. — Für das neue Fahr wird die Frage
der Jugendmusikführerausbildung in Angriff
genommen, und zwar in Zusammenarbeit mit
der Staatlichen Hochschule für Musikerziehung
in Charlottenburg. Der «rste einjährtge Lehr-
gang wtrö am 1. Aprtl 1386 beginnen.
Die Gruppe „Bildende Kunst", be-
treibt ebenfalls nicht nur die Sammlung und
Sichtung der künstlerischen Avbeiten aus der
HJ, sondern auch ihre praktische Verwertung
öurch Auftragbeschaffung und Vergebung, wi«
etwa für Plakatentwürfe unö Heimbaupläne,
öurch Ausstattung neuer HJ-Heime und Ju-
genöherbergen mit künstlerischen Arbeiten von
jungen HJ - Kameraöen, Bildern, Holzschnitz-
werken, Plastiken, Kunstfotos, Holz- unö Li-
nolschnitten, Architekturen usw. Demselben
Zwecke dienen auch die Ausstellungen, die
währenö bes Winters von manchen Gebieten
veranstaltet wevöen, in denen vor allem a-uch
das Kunstschaffen der HJ auf den betreffen-
den Gebieten einen breiten Raum einnimmt.
Das Referat hat auch Einfluß auf die Aus-
stattung der HJ-Zeitschriften mit Bildern und
auf bi« Bereitstellung künstlerischen Bilöma->
terials für di« Preffe überhaupt.
Leistuugeu uud Zukunftspläne.
Von den bisherigen Leistungen des Kul»
turamtes der HJ sind die in der Oeffentlich-
keit bekanntesten öie Aufführung öer chorischen
Hymnen „Ewiges Volk", bei der Eröff-
nung öer neuen Feierstätte in Braunschweig
und „Bekenntnis der Jugend", auf
öem Parteitag öer Freiheit in Nürnberg.
Nicht minder beöeutsam war öie vom Kultur-
amt gemeinfam mit dem Rundfunkamt veran-
staltete Weltringsendung „Jugend stngt
über die Grenzen", an der sich nicht
weniger als 32 verschieöene Länöer beteiligten
und öeren Gelingcn als ein großer internatro-
naler Erfolg der öeutschen Hitler-Jugend-Be-
wegung anzusehen ist. Jn den beiden Lagern
in Landeck und Warnicken 1934 und 193ö
wuröen die fähigsten Kunstkräfte der HJ auS
allen örei Gruppen kameradschaftlich zusam-
mengefaßt unö ihnen so öie Möglichkeit deS
Vergleichs und vielseitiger Anregung wie g«>-
genseitiger Befruchtung geboten.
Gvotzes Sommeviagev in Gvweldevg
Auch für dieses Jahr ist die Abhaltung eines
solchen Lagers, und zwar für Heidelberg,
geplant, wobei auf der neuen Feierstätte auf
öem Heiligen Berg wieder ein großes
Feierspiel eines der jungcn Dichter aus
den Reihen der Hitler-Iugend aufgeführt
werden soll. Außerdem besteht der Plan, in
den Fabriken gemeinsame Werkfeiern
zwischen den Teilnehmern des Lagers, öen
jungen Künstlern, Dichtern und Komponisten
und den Jungarbeitern zu veranstalten. Das
Lager wird sich vor allem auch an der Feier
des 550jährigen Jubiläums der Heidelberger
Universität vom 27. bis 30. Juni 1936 betei-
ligen unö an öer Keiergestaltung mitwirkeu.
Das Knlturamt betreibt auch eine reiche
p u b l tz i st i s che Tätigkeit. Neben der Be-
lteferung der HJ und übrigen Preffe mit
Kulturaufsätzen gibt es selber eine Reihe von
Volef asss Vttenos Mves
Dto Kameravfrvaft goftt Svor -ke Gvoazen vtnaus
„... bei unserer hiesigen HJ ist sehr viel
zu tun, da wir in einem Monat ein großes
Lager errichten werden, wo 200 Jnngen zu-
sammenkommen. Fllr uns ist diefe Zahl sehr
hoch, öa öie Deutschen hier sehr verstreut
wohnen. Dieses Lager ist unser erstes, wel-
ches wir hier mit fo vielen Kameraöen ver-
bringen wevden. Dt« meisten müssen 1 bis 4
Dage mit der Eisenbahn oöer mit deul
Dampfer fahren ....
... Gestern hatten wir hier einen großen
Gtreik. Viele Elektrischen, Omnibusse und
Eisenbahnwagen wurden in Brand gesteckt.
Auch Tote gab es, meistens Polizisten. So-
weit bis jetzt zu überschauen tst, handelt es
stch nm einen „Borgeschmack" einer späteren
Revolution . . ."
Sowoit der Brief, den ein auslandsdeut-
scher Kamerad aus Buenos Aires an eine
Heidelberger Kamilie schrieb. Jnmitten «iner
brodelnden Welt leben 30 Millionen Deutsche
auherhalb der deutfchen Grenzen. Auf vor-
geschobenen Posten kämpfen unsere öeutschen
mit thnen an vovöerster
nm ihr öeutsches Volks-
Volksgenossen und
Front die Jugenü
tnm, trotz Anfeindung, trotz all der Nöte
und Sorgen, die sich ihnen in ihrer zweiten
Heimat entgegenstellen. Seht, einige Dage
lang müsien uwsere auslandsöeutschen Kame-
raöen fahren, nm sich zu einer gröheren,
gleichgesinnten Gemeinschaft zufammenznfin-
öen. Wie haben wir im Reich öoch alles so
schön. Wenn du, Kamerad, Dienst in öer HJ
tnst, branchst du, deutsche Mutter, nicht mehr
um beinen Sohn zu bangen. Jn unserem
Vaterland herrfcht Ruhe nnd Ovdnnng, bant
eine ganze Nation auf und schmiedet im
Frieden eine Nation. Heute bildet Deutz'ch-
land tm wahvsten Sinne des Wort«s etne
Oase des Friedens inmitten einer stürmlschen
Welt!
Die Blicke unserer Auslandsöentschen siwd
heute wieder anf ihr Vaterland gerichtet, mit
Stolz können anch sie sich auf öen Führer
berufen, öer Dentschland von allen Schlacken,
dekaöenten Elementen befreite unö ein Volk
zu einer verschworenen Schicksalsgemeinschaft
formte. Der gemeinsame Glanbe an ihr ver-
bindet alle, die deutschen Vlutes sinö, öenn
Adolf Hitler ist der Fübrer aller
Deutschen! A. G.
S«m Seldengedenktag
Zeitschriften heraus, so etwa die bereits
bekanntgeworöene Zeitschrift „Mustk
Volk", öann die ,Fiederblätter
HJ" u. a. m. Für die Zukunft ist eine
stellung junger Komponisten unter dem
best-
unb
dcr
Auf-
Tttel
Aufnahme: Archiv des H2-Van»es
Mafleugrab i« Cheppy. — Hker ruheu
1900 -eutsche Froutsolbate».
„Lisder, die in der HJ entstanöen", eine Neu-
auflage des Liedevbuches „Blut und Ehre",
geplant. Die Schriftenreihe „Funges Volk",
öie öer Eher-Verlag im Auftrage öes Kultur-
amtes der RJF unö öes Kultuvamres der
Reichsparteileitung herausgibt, glieöert sich in
drei Unterabteilungen, öie Gruppe „Fahrt
und Feier", eine Art Zeltbücherei mit Tex-
ten sür Feierstunden unö Morgenfeiern, mit
Kurzgeschichten zum Vorlesen im Zelt, bet
Heimabenden usw. Die zweite Gruppe dteser
Veröffentlichungen unter üem Titel „Kame-
raden", bringt schon große Werke für an-
spruchsvollere Gelegenheiren und enthält auch
Mustk mit Noten, als Drittes ist die HerauS-
gabe einer Buchreihe der jnngen Schrift«
steller öer HJ beabstchtigt. Außeröem
wuvde öie ehemalige Spielgemeinde im Ar-
we-ö-Strauch-Verlag vom Kutturamt übernom«
men und als neue Zeitschrifr mit dem Tttel
„Die Spielschar" für die Feier- uno Freizeit-
gestaltung wie für praktische Spielschararbeit
im gleichen Verlag herausgegeben.
Linketl -er Kuliurarbeit
von Vartei unb SMer-Iugenr
Die gesamte Kulturarbeit der HJ vollzieht
sich in engster Zusammenarbeit mit der DS
und anderen Parteigliederungen. Daneben be-
steht noch die Kulturgemeinde der JNgend, öi«
ebenfalls dem RJF untersteht und die Auf»
gabe hat, über öen Rahmen der HJ hinaus di«
Jugend für den THeater-, Film- und Konzert-
befuch zu erfassen. Es ist alfo öas Kulturamt
öer RJF mehr der kulturschöpferischen Arbett,
die Kulturgemeinöe mehr öem empfangenden
Kulturleben der deutschen Jugend Mgewanöt.
Zwischen bciden Aemtern herrscht aber die
beste Eintracht unö Zusammenarbeit, öenn bas
Kultuvamt ist der Auffasiung, öaß Kulturar-
beit nicht etwas organisatorisch BegrenzteS
sein darf, sonöern auf breitester Front
in das Volk getragen werden mutz. Nur so
kann das Ziel erreicht werden, öas der Reichs-
jugendführer Baldur von Schirach aufzeigto,
als er auf der ersten Reichstagung des Kul»
turamtes in Potsdam im Juli 1935 sagte,
öaß öie kommende Generation nicht mehr so
sehr Einzelpersonen als Kultürschöpfer unb
-träger begreifen s oll, sondern vor alle»
sich selbst. Jn diesem Sinne soll bie Avbett
des Kulturamtes öer HJ die neue Grunblag«
unseres ganzen völkischen Seins bereiten.
Dr. I. Barth,
KurrberiM aus bem Bann U«:
Der Uuterban« IH/116 meldet:
Wiesloch: Am letzten Sonntag war hier
die Abschluß-Kunögebung des ReichsberufS-
wettkampses. Er sprach nach dem Jugendwal-
ter des Kreises Wiesloch, Kamerad Seitz,
noch Unterbannführer Friderich, Leiter der
Sozialabteilung öes Gebietes 21 und der Gau-
jugenöwaltung, der u. a. ausführte: „Der
Reichsberufswettkampf ist der Ausöruck un-
serer jungen Generation, die nur dem Volke
öienen will, und die achtlos der ewigen Nörg-
ler einer überlebten Weltanfchauung vorwärtS-
schreiten wirö".
Baiertal: Es ist ganz gut, einmal di«
EinwSnde vortragen zu lassen, die immer noch
ein Teil der Elternschaft gegen öen Beitrrtt
ihrer Söhne in öie HJ erhebt. Eine solche
Aussprache fand in der vorigen Woch« tn
Baiertal statt. Das Papier ist zu schade, um
all di« vielen armseligen und erbärmlichen
Ausreden nur einigermaßcn wiederzugeben.
Datz es Ausreden sinö, beweist die Tatsache,
datz Vaiertals Jugend mit 30 Prozent in de«
Hitler-Jugend organisiert ist. J-n anderen Or»
ten sind es zumeist nur 90 bis 100 Prozent!
Wir glanben aber bestimmt, daß tn Bälöe di«
letzt noch ferngehaltenen Kameraden in Baier-
tal zu uns stotzen werden!
l)er tlitler-lunAe
.vlllkgemeinsüillst^
Samstag, den 7. März isrt
Das Kaltuvam» Ser HI
VftegvftStte der
sungvn Bunft
Das Kulturamt der Reichsjugendführun g, desseu offizielle Eröffnung und Einweihung
t« Müuche« ersolge« soll, hat deu Beschluß gesatzt, seiu diesjühriges grotzes Som-
merlager i» Heidelberg abzuhalteu «ub bei der Gestaltuug der Feieru anlätzlich des
VSO-jährige« Besteheus seiuer ältesteu Uuiversttät auf reichsdeutschem Boden mitzu-
mirken.
Keine, Jugenbbewegung öer Geschichte und
Gegenwart trägt «tn derart totales, alle L«°
benSzüge iHrer Nation so in sich vereinendes
Gesicht wie die der deutschen Hitler-Jugend.
Ein «inziger Vlick in den Ausbau- und Glie-
derungsplan der Reichsjugenösnhrung und
ihrer zahlreichen Aemter und ALteilungen ge-
währt uns das Bild einer alle politischen, sv-
zialen unö kulturellen Lebensgebiete umfas-
senöen Jugenöbewegung öer Gegenwart, mit
der auch nicht die des ost zum Vergleich hevange-
zogenen faschistischen Jtalien, sich an Umsang
unö Tiefgang öieser Totalität messen kann.
Während öie meisten öer ausländischen Ju-
gendbewegungen nur öie vormilttärische
Ausbildung zum Jnhalt haben, trägt öie
Httler-Jugend in sich öte Aufgabe, öas kom-
mende Geschlecht des deutschen Volkes im
«ationalsozialiftischeu Siune zu formen
unö zu gestalten. Dieser Gestaltungswille
der HJ kann selbstverständlich auch nicht an
den jungen künstlerischen Gestaltungs-
kräften der Nation achtlos vorübergehen. Durch
das Runöfunkamt der RFF hat er schon
frühzeitig den «rsolgreiHen Verfuch unter-
nommen, diese künstlerischen Kräfte der neuen
Jugenb dem Volksganzen zu erschlietzen und
ihnen selbst ein ideales Sprachrohr und Tätig-
keitsfeld zu eröffnen.
Sulturreierenten
Aus dteser Hevanfühvung Ser Jugenb an
dte Oeffentlichkeit öes Runöfunks ergab sich
im Laufe der Zeit fast von selbst die weitere
Ausgabe ber Sammlung und Pfleg«, -er Aus-
richtung und Zielführung dieser Kräfte tm
Sinne einer künstlerischen Gestaltung
besnationalsozialistrschenLebens-
gefühls. Aus dieser neuen zugewachsenen
Aufgabe entstand zunächst die „Arbeitsge-
meinschaft junger Künstler öer
H I", die dann um öie Mitte dteses Jahres
in einem eigenen KulturamtderReichs-
jugendführung zusammengefatzt wurde.
Etwa 50 bis 60 junge deutsche Künstler der
verschiedensten Kunstzweige wurden nach den
strengen Richtlinien des Reichsjugendführers,
der öieses neue wichtige Amt der HJ selber
leitet unö mit seiner Vertretung Obergebietsfüh-
rer Cerff betraute, aus dem ganzen Reiche
ausgesiebt und im Kulturamt öienstbar ge°
macht.
Ein Blick in den Gliederungsplan öes Kul-
turamtes zeigt uns die reiche und vielgestal-
tige Arbeit, die sich in nicht weniger als
ueun Hauptreferaten, öenen wieder
neun Referate beigegeben sind, vollzieht.
Dem Hauptreferat für Musik ist die
Betreuung des jungen Musikschaffens in sach-
licher und persönlicher Hinsicht übertragen.
Jhm angeglieöert sind di« Referate für Spiel-
scharen unö für HJ-Kapellen sowie Spiel-
manns- und Fanfarenzüge, öenen bekanntlich
ebenso wie den Referaten für Sprechchorarbett
und für Feierspiele des Hanptreferates für
Feier- unö Freizeitgestaltung innerhalb der
HJ und der Bewegung eine große, unmittel-
bar praktische Boöeutung zukommt. Das
Hauptreferat für Schrifttum, zu
deffen Unterstützung etn Referat zu? Prüfung
der «ingehenöen Manuskrtpte sLektorat) be-
steht, leistet öieselbe Arbeit im Jntereffe öer
nachwachsenöen schriftstellerischen und dichte-
rischen Kräfte, ebenso wie öas Hauptrefe-
rat für bildende Kunst für kommend«
Maler, Bildhauer, Plastiker, Graphiker ufw.
Dieses Hauptreferat sorgt übrigens in seinen
Referaten für Raumgestaltung und Wevkar-
beit auch für die praktische Auswertung der
Arbeiten öer jungen Künstler, währenb das
Hauptreferat fttr kulturelle Aus-
w e r t u n g für die Abfassung und Verbreitung
von Aufsätzen und Bilöern über ihre Arbei-
ten Sorge trägt.
Diese horizontale Organifation deS
Kulturamtes öer RJF wird noch ergänzt
burch ' die entsprechenöen Kulturämter, die
vertikal von öer Reichsjugendführung über
öie Gebiete bis zu öen Bannen und Jung-
bannen der HJ und über die Obergaue bis
zu den Untergauen des BdM hinabgehen.
Diese vertikale Organisation ist allerdings
noch im Aufbau begriffen, abex schon heute
stnd in der gelamten HJ nicht weniger als
etwa lOoOKulturreferenten von Amts
wegen mit öer Betreuung der kommenden
Kunst und Kunstler befaßt. Es stellt also diese
Organisation einen gewaltigen Saug- und
Siebeapparat dar, öer öie kulturschöpferischen
Kräfte fast restlos zu erfassen, zu sichten und
der Volksgesamtheit nutzbar zu machen ver-
mag.
„Worl". ..Musik unö „Bildenre Kunft'
Die Arbeitsgemeinschaft junger Künstler tn
der HJ selbst ist in örei Gruppen geglie-
dert: Wort, Musik, und Bilbenöe
Kunst. Jn der Gruppe „W o r t" sind alle
schriftstellerischen Kräfte zusaMmengefaßt. Hier
ist der Sammlpunkt alles wortbilönerischsn
Schaffens unö zugleich sein Ausgangspunkt zur
Oeffentlichkeit.'Von hier nehmen die Kampf-
geöichte, Sprechchöre, Kantaten, Feierspiele,
Rahmenwerke für Feierstunden und Partei-
veranstaltungen Rundfunksenöungen der HJ,
soweit sie nicht von der Gruppe „Musik" ver-
anstaltet wevden, ihren Weg. Die Größe und
das Maß der hier geleisteten Arbeit kann man
annähernd ermessen, wenn man vernimmt, datz
von hier aus in den bekannten verschiebenen
Sendereihen der HJ", „Stunde der jungen
Itation", „Morgenfeier der HF", „HJ an öer
Arbeit" usw. im ersten Halbjahr 1035 nicht
weniger als 382 Senöungen allein über
ben Deutschlandsender gingen.
Die Gruppe „Musik" befaßt sich außer
mit üiesen Dingen auch mit der Schulung des
Musiknachwuchses. So veranstaltete sie bzw.
das Kulturamt im Herbst vorigen Jahres ein
Musikschulungslager in Erfurt, in dem
Kurse für praktische Musikarbeit, z. B. Volks-
lieöersingen, Jnstrumentalmusik, Musikführer-
erziehung und vor allem vorbereitende Arbeit
für die Erfurter Musiktage betrieben wurde,
die im Anschluß an das Lager als Großveran-
staltung für die Oeffentlichkeit öurchgeführt
wuröen. — Für das neue Fahr wird die Frage
der Jugendmusikführerausbildung in Angriff
genommen, und zwar in Zusammenarbeit mit
der Staatlichen Hochschule für Musikerziehung
in Charlottenburg. Der «rste einjährtge Lehr-
gang wtrö am 1. Aprtl 1386 beginnen.
Die Gruppe „Bildende Kunst", be-
treibt ebenfalls nicht nur die Sammlung und
Sichtung der künstlerischen Avbeiten aus der
HJ, sondern auch ihre praktische Verwertung
öurch Auftragbeschaffung und Vergebung, wi«
etwa für Plakatentwürfe unö Heimbaupläne,
öurch Ausstattung neuer HJ-Heime und Ju-
genöherbergen mit künstlerischen Arbeiten von
jungen HJ - Kameraöen, Bildern, Holzschnitz-
werken, Plastiken, Kunstfotos, Holz- unö Li-
nolschnitten, Architekturen usw. Demselben
Zwecke dienen auch die Ausstellungen, die
währenö bes Winters von manchen Gebieten
veranstaltet wevöen, in denen vor allem a-uch
das Kunstschaffen der HJ auf den betreffen-
den Gebieten einen breiten Raum einnimmt.
Das Referat hat auch Einfluß auf die Aus-
stattung der HJ-Zeitschriften mit Bildern und
auf bi« Bereitstellung künstlerischen Bilöma->
terials für di« Preffe überhaupt.
Leistuugeu uud Zukunftspläne.
Von den bisherigen Leistungen des Kul»
turamtes der HJ sind die in der Oeffentlich-
keit bekanntesten öie Aufführung öer chorischen
Hymnen „Ewiges Volk", bei der Eröff-
nung öer neuen Feierstätte in Braunschweig
und „Bekenntnis der Jugend", auf
öem Parteitag öer Freiheit in Nürnberg.
Nicht minder beöeutsam war öie vom Kultur-
amt gemeinfam mit dem Rundfunkamt veran-
staltete Weltringsendung „Jugend stngt
über die Grenzen", an der sich nicht
weniger als 32 verschieöene Länöer beteiligten
und öeren Gelingcn als ein großer internatro-
naler Erfolg der öeutschen Hitler-Jugend-Be-
wegung anzusehen ist. Jn den beiden Lagern
in Landeck und Warnicken 1934 und 193ö
wuröen die fähigsten Kunstkräfte der HJ auS
allen örei Gruppen kameradschaftlich zusam-
mengefaßt unö ihnen so öie Möglichkeit deS
Vergleichs und vielseitiger Anregung wie g«>-
genseitiger Befruchtung geboten.
Gvotzes Sommeviagev in Gvweldevg
Auch für dieses Jahr ist die Abhaltung eines
solchen Lagers, und zwar für Heidelberg,
geplant, wobei auf der neuen Feierstätte auf
öem Heiligen Berg wieder ein großes
Feierspiel eines der jungcn Dichter aus
den Reihen der Hitler-Iugend aufgeführt
werden soll. Außerdem besteht der Plan, in
den Fabriken gemeinsame Werkfeiern
zwischen den Teilnehmern des Lagers, öen
jungen Künstlern, Dichtern und Komponisten
und den Jungarbeitern zu veranstalten. Das
Lager wird sich vor allem auch an der Feier
des 550jährigen Jubiläums der Heidelberger
Universität vom 27. bis 30. Juni 1936 betei-
ligen unö an öer Keiergestaltung mitwirkeu.
Das Knlturamt betreibt auch eine reiche
p u b l tz i st i s che Tätigkeit. Neben der Be-
lteferung der HJ und übrigen Preffe mit
Kulturaufsätzen gibt es selber eine Reihe von
Volef asss Vttenos Mves
Dto Kameravfrvaft goftt Svor -ke Gvoazen vtnaus
„... bei unserer hiesigen HJ ist sehr viel
zu tun, da wir in einem Monat ein großes
Lager errichten werden, wo 200 Jnngen zu-
sammenkommen. Fllr uns ist diefe Zahl sehr
hoch, öa öie Deutschen hier sehr verstreut
wohnen. Dieses Lager ist unser erstes, wel-
ches wir hier mit fo vielen Kameraöen ver-
bringen wevden. Dt« meisten müssen 1 bis 4
Dage mit der Eisenbahn oöer mit deul
Dampfer fahren ....
... Gestern hatten wir hier einen großen
Gtreik. Viele Elektrischen, Omnibusse und
Eisenbahnwagen wurden in Brand gesteckt.
Auch Tote gab es, meistens Polizisten. So-
weit bis jetzt zu überschauen tst, handelt es
stch nm einen „Borgeschmack" einer späteren
Revolution . . ."
Sowoit der Brief, den ein auslandsdeut-
scher Kamerad aus Buenos Aires an eine
Heidelberger Kamilie schrieb. Jnmitten «iner
brodelnden Welt leben 30 Millionen Deutsche
auherhalb der deutfchen Grenzen. Auf vor-
geschobenen Posten kämpfen unsere öeutschen
mit thnen an vovöerster
nm ihr öeutsches Volks-
Volksgenossen und
Front die Jugenü
tnm, trotz Anfeindung, trotz all der Nöte
und Sorgen, die sich ihnen in ihrer zweiten
Heimat entgegenstellen. Seht, einige Dage
lang müsien uwsere auslandsöeutschen Kame-
raöen fahren, nm sich zu einer gröheren,
gleichgesinnten Gemeinschaft zufammenznfin-
öen. Wie haben wir im Reich öoch alles so
schön. Wenn du, Kamerad, Dienst in öer HJ
tnst, branchst du, deutsche Mutter, nicht mehr
um beinen Sohn zu bangen. Jn unserem
Vaterland herrfcht Ruhe nnd Ovdnnng, bant
eine ganze Nation auf und schmiedet im
Frieden eine Nation. Heute bildet Deutz'ch-
land tm wahvsten Sinne des Wort«s etne
Oase des Friedens inmitten einer stürmlschen
Welt!
Die Blicke unserer Auslandsöentschen siwd
heute wieder anf ihr Vaterland gerichtet, mit
Stolz können anch sie sich auf öen Führer
berufen, öer Dentschland von allen Schlacken,
dekaöenten Elementen befreite unö ein Volk
zu einer verschworenen Schicksalsgemeinschaft
formte. Der gemeinsame Glanbe an ihr ver-
bindet alle, die deutschen Vlutes sinö, öenn
Adolf Hitler ist der Fübrer aller
Deutschen! A. G.
S«m Seldengedenktag
Zeitschriften heraus, so etwa die bereits
bekanntgeworöene Zeitschrift „Mustk
Volk", öann die ,Fiederblätter
HJ" u. a. m. Für die Zukunft ist eine
stellung junger Komponisten unter dem
best-
unb
dcr
Auf-
Tttel
Aufnahme: Archiv des H2-Van»es
Mafleugrab i« Cheppy. — Hker ruheu
1900 -eutsche Froutsolbate».
„Lisder, die in der HJ entstanöen", eine Neu-
auflage des Liedevbuches „Blut und Ehre",
geplant. Die Schriftenreihe „Funges Volk",
öie öer Eher-Verlag im Auftrage öes Kultur-
amtes der RJF unö öes Kultuvamres der
Reichsparteileitung herausgibt, glieöert sich in
drei Unterabteilungen, öie Gruppe „Fahrt
und Feier", eine Art Zeltbücherei mit Tex-
ten sür Feierstunden unö Morgenfeiern, mit
Kurzgeschichten zum Vorlesen im Zelt, bet
Heimabenden usw. Die zweite Gruppe dteser
Veröffentlichungen unter üem Titel „Kame-
raden", bringt schon große Werke für an-
spruchsvollere Gelegenheiren und enthält auch
Mustk mit Noten, als Drittes ist die HerauS-
gabe einer Buchreihe der jnngen Schrift«
steller öer HJ beabstchtigt. Außeröem
wuvde öie ehemalige Spielgemeinde im Ar-
we-ö-Strauch-Verlag vom Kutturamt übernom«
men und als neue Zeitschrifr mit dem Tttel
„Die Spielschar" für die Feier- uno Freizeit-
gestaltung wie für praktische Spielschararbeit
im gleichen Verlag herausgegeben.
Linketl -er Kuliurarbeit
von Vartei unb SMer-Iugenr
Die gesamte Kulturarbeit der HJ vollzieht
sich in engster Zusammenarbeit mit der DS
und anderen Parteigliederungen. Daneben be-
steht noch die Kulturgemeinde der JNgend, öi«
ebenfalls dem RJF untersteht und die Auf»
gabe hat, über öen Rahmen der HJ hinaus di«
Jugend für den THeater-, Film- und Konzert-
befuch zu erfassen. Es ist alfo öas Kulturamt
öer RJF mehr der kulturschöpferischen Arbett,
die Kulturgemeinöe mehr öem empfangenden
Kulturleben der deutschen Jugend Mgewanöt.
Zwischen bciden Aemtern herrscht aber die
beste Eintracht unö Zusammenarbeit, öenn bas
Kultuvamt ist der Auffasiung, öaß Kulturar-
beit nicht etwas organisatorisch BegrenzteS
sein darf, sonöern auf breitester Front
in das Volk getragen werden mutz. Nur so
kann das Ziel erreicht werden, öas der Reichs-
jugendführer Baldur von Schirach aufzeigto,
als er auf der ersten Reichstagung des Kul»
turamtes in Potsdam im Juli 1935 sagte,
öaß öie kommende Generation nicht mehr so
sehr Einzelpersonen als Kultürschöpfer unb
-träger begreifen s oll, sondern vor alle»
sich selbst. Jn diesem Sinne soll bie Avbett
des Kulturamtes öer HJ die neue Grunblag«
unseres ganzen völkischen Seins bereiten.
Dr. I. Barth,
KurrberiM aus bem Bann U«:
Der Uuterban« IH/116 meldet:
Wiesloch: Am letzten Sonntag war hier
die Abschluß-Kunögebung des ReichsberufS-
wettkampses. Er sprach nach dem Jugendwal-
ter des Kreises Wiesloch, Kamerad Seitz,
noch Unterbannführer Friderich, Leiter der
Sozialabteilung öes Gebietes 21 und der Gau-
jugenöwaltung, der u. a. ausführte: „Der
Reichsberufswettkampf ist der Ausöruck un-
serer jungen Generation, die nur dem Volke
öienen will, und die achtlos der ewigen Nörg-
ler einer überlebten Weltanfchauung vorwärtS-
schreiten wirö".
Baiertal: Es ist ganz gut, einmal di«
EinwSnde vortragen zu lassen, die immer noch
ein Teil der Elternschaft gegen öen Beitrrtt
ihrer Söhne in öie HJ erhebt. Eine solche
Aussprache fand in der vorigen Woch« tn
Baiertal statt. Das Papier ist zu schade, um
all di« vielen armseligen und erbärmlichen
Ausreden nur einigermaßcn wiederzugeben.
Datz es Ausreden sinö, beweist die Tatsache,
datz Vaiertals Jugend mit 30 Prozent in de«
Hitler-Jugend organisiert ist. J-n anderen Or»
ten sind es zumeist nur 90 bis 100 Prozent!
Wir glanben aber bestimmt, daß tn Bälöe di«
letzt noch ferngehaltenen Kameraden in Baier-
tal zu uns stotzen werden!