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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9503#1903

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8eite 12

Unlerksltuns

^volksgemelnsäiaft"
Eamstag, den s. Mat MI


l/O/V

1L Fortsetzung
Gritti kam immer näher heran. Als Üas
sentimentale Lted aus war, ging sie mit dem
Jnstrument in einen wilben Polka itber, -er
auch vom Flügel übernommen wurbe. Jhr
Gesicht strahlte auf, und mit schriller Stimme
sang sie einen plattdeutschen Gassenhauer:
„Lott is dot,
Lott is dot,
Fule ligt in'n Graben,
wat will he doar,
wat will he doar . . ."
Jetzt hatte Grttti George entdeckt. Jäh
brach ste ihren Gesang ab, das Akkordeon gab
noch einen letzten schrillen Klang von sich. Der
Mann am Flügel spielte noch einige verlorene
Takte weiter, hielt dann aber auch ein. Grittis
routiniertes Lächeln war erloschen, mit auf-
geriffenen Augen starrte sie auf George.
Je-öes Geräusch erstarb im Raum, wie aus
weitcr Ferne hörte man grelles Lachen . . .
Neugierig blickte alles zu Elliots Tisch hin-
über.
George erhpb sich, seine Augen blitzten, er
hatt« ein volles Sektglas in der Hand — das
reichte er Gritti.
Sie nahm es, setzte es an dte Lippen und
trank. Einige Leute klatschten.
Jnzwischen war der Matrose vom Flügel
Heruntergerutscht, mit einem Sprung war er
neben Gritti.
Die Leute, die in üer Nähe bes Tisches
saßen, bemerkten deutlich, wie sich das Gestcht
öes Schifserclowns verzerrte, zu einer wilden,
haßerfüllten Grimasse verzerrte . ..
Eifersucht? Jedenfalls deuteten es bie
Leute so.
Ein Herr im Frack begann zu singen: „Bin
ich Bajazzo ..." Er wuröe sofort nieder-
gezischt.
Gritti reichte das Glas zuriick.
Sie lächelte wieder in ihrer alten Art, ver-
neigte sich vor George, legte sich in ihr Fnstru-
ment hinein, setzte den Polka fort:
„Lot is dot
Jule ligt in'n Graben".
Damit wawderte ste wetter.
Auch öer Matrose griff von neuem in setn
Jnstrument. Langsam mit gesenktem Kopf, ging
er hinter Gritti her.
„George!"
„Konstanze?"
Sie sah ihm sest in die Augen: „Düs ist
Hartenau?"
--Ja."
„Dann wirö er jetzt die Polizei alarmieren."
„Nein. Ntchts wird geschehen."
Sie saßen in ihrer dunklen Ecke. Der Tu-
mult schrillte ihnen in die Ohren. Dte drei
Musikanten spielten wilde Schlager. Die
Menge tobte, warf Papierschlangen über die
Tänzer.
Konstanze fragte: „Du kennst ihn von
frtjher?"
,^a."
„Was wir-d jetzt geschehen?"
„Das erste Wiedersehen wär« vorüber. Jetzt
stelle ich mich ihm."
„George!"
„Konstanze, es muß sein!"
Gegen zwei Uhr trat eine Pause ein. Die
Musikanten verschwanden von der Bildfläche.
Man hörte durch den Lärm die Venttlatoren
rauschen.
George erhob sich.
^Konstanze, wartest du auf mich?"
„Fa . . ."
George suchte in allen Räumen, er fanb
aber weder Achim noch Gritti.
Schließlich zeigte man ihm einen Weg, der
über einen Hof und von dort in ein kleines
Zimmer führte. Es war d'« Gardekobe öer
Artisten.
George klopfte und wartete an öer Tür.
Die Tür wurde einen Spalt breit geöffnet.
ES war Gritti.
^Jst Achim hier?" fragte George.
„Fa."
Sie gab den Weg frei.
Achim saß vor einem hohen Spiegel, in
üen von oben herein gelbes Soffitenltcht fiel.
Sonst war das Zimmer unbeleuchtet.
Achim wandte sich ntcht um, als G-eorge ein-
trat. Er blickte in den Spiegel, suchte George
barin, lächelte spöttisch, voller Verachtung und
Mit verkniffenem Mund.
George trat näher. Die Blicke der beiden
trafen sich im Spiegel.
Auch George lächclte, er hatte sich ausge-
zeichnet in ber Gewalt, bie Erregung überwäl-
tigte ihn nicht. Mitten im Zimmer blieb er
stehen, in lässiger Haltung, die eine Hand in
der Taiche.

Achim sprach als erster. Er sagt rauh:
„Du hast den Mut, zu mir zu kommen?"
Jmmer noch blickte er unverwandt in den
Spiegel.
Dann wandte sich George an Gritti: „Dars
ich dich bitten, uns allein zu laffen?"
„Jch öcnke nicht daran", sagte Gritti fest.
Jn ihren Augen blitzte es .
„Sie soll bleiben", cntschied Achim vom
Spiegel her, „ich brauche einen Zeugen."
Jn diesem Augenblick ging Georgc auf den
Spiegel zu, riß mit eincm Ruck den Drehstuhl
herum, auf dem Achim saß.
„Kein Theater, mein Junge!" sagte er
drohend.
Achim erhob sich. Gritti und er standen
jetzt beieinander.
„Jch habe mir das Wiedersehen anders ge-
dacht", sagte George.
Achim zuckte öie Achseln.
„Zwanzig J-ahre", begann George seinen
Angrisf, „inzwischen habt ihr mich für tot er-
klärcn lassen."
„Was hast du in den zwanzig Fahren ge-
trieben?" fragte Achim voller Hohn.
„Grund und Bvd-en erworben. Wir Har-
tenaus sinö Bauern. Hast -du das vergessen?"
„Vollkommen vergessen."
,-So? Dann möchte ich dich freundlichst
Saran erinnern. Bänkelsänger, J-ahrmarkts-
leute und Artisten hat es unter den Hartenaus
nie g-egeben.
„Höchstwahrschetnlich nicht", antwortete Achim,
„aber bie Zeiten haben sich geändert. Wir
hatten bisher auch keine Gauner und Hoch-
stapler in der Familie."
„Nein", sagte George, „jed-enfalls weiß ich
nichts davon."
Nun mischte sich Gritti ein: „Jetzt fpielst
du Komödie, George. Du hast recht gut ver-
standen, was er meint."
George schmunzelte breit: „Jch bin also in
euren Augen der Mann, der stch das Vergntt-
gen machte, Achim um sein Vermögen zu
Lringen?"
„Es kommt kein anderer als -u in Frage",
antwortete Grttti, „du hast dir künstlich -ie
Narbe beigebracht, um die AehNltchkeit, die von
Natür aus vorhanden war, noch zu verstärkrn.
Du warst verschollen, wir hielten dich für tot.
Aber du lebtcst und hast dcn Streich gegen
deinen Bruder geführt. Jch habe es -amals
gleich geahnt, aber Achim wollte es nicht
glauben . . ."
„Er glaubt es auch heute noch nicht", sagte
George unö blickte seinem Bruder unentwegt
in die Aug-en.
Achim antwortete voller Verachtung: „Fch
glaube es nicht nur, ich weiß es. Die hast
dich ja schon früher für mich ausgegeben."
George lachte breit: „Verzeihung, ich ver-
gaß es inzwischen. Aber wollen wir uns nicht
setzcn? Jch möchte mich mit dir darüber unter-
halten."
Er zeigt-e auf ein paar Seffel, die in öer
Ecke standen.
„Meinetwcgen", antwortete Achim, „es wird
unsere letzt« Unterhaltung sein. Jch rechne
damit, daß man öich noch heute nacht verhaftcn
wird."
„Die Polizei weiß also schon Bescheid?"
„Noch nicht, aber bald. Jch werde telepho-
nieren."
Sie gingen auf öie Seffclecke zu. Gritti
setzte stch zwischen öie beiden Brüder. Georgc
begann in aller Ruhe seine Pfeife zu stopfen.
Achim belauerte ihn, voller Verachtung, voller
Hochmut.
„Was für Gründe hast du", fragte Achim,
„dich mir jetzt ganz offen in den Weg zu
stellen?"
„Jch wollte meinen Bruder einmal wieder-
sehen."
„Nett von dtr", erwidert« Achim mit schar-
fem Spott, „lei-der muß ich dich enttäuschen.
Jch bin nicht in der Lage, deine brüderlichc
Liebe zu erwiöcrn. Jch würde sie auch dann
nicht erwidern können, wcnn du öen Streich
nicht gegen mich geführt hättest. Derlei Dinge
sind tot in mir."
„Man kann alles wieder wecken, auch wenn
>s noch so versunken ist."
George sagte es etnfach und gütig.
Achim schüttelte hochmütig den Kopf. Seine
Haltung wurde von Minute zu Minute starrer
und ablehnender.
„Was hast du mir sonst noch zu sagen?"
fragte er.
„Jch möchte mit dir ttber beine Tätigkeit
spr-echen, Achtm. Sie ist unter deiner Würde."
„Oho, gestatte, ich bin anderer Meinung.
Es ist eine wunderbare Arbeit. Nie in mei-
nem Leben habe ich mich so wohl gcfühlt."
„Achim, du ncnnst cs Arbeit?"
„Allcrdings."
lFortsetzung folgt.f


ILKLlZ NLWLL-LLkrO
/<pe/§/6//ll/i§
NSDNP, Weftstadt S. Sonntag. vormittag 8 llhr, Treff-
punkt am „Schwarzen Schiss" in Neuenheim für alle Poii-
tischen Leiter. Walter una Warte der Eliederungen zum ge-
meinsamech Mqispaztergang. Anzug: Zivil.
NS-Lehrerbund. Arbeitslreis für Borgcschichte: Mittmoch.
jg. Mai IÜM. llll.lb Ilhr spricht Dr. Schenit über: Witinger,
Witingerzüge und Wilingerreiche im Singsaal der MLdchcn-
realschulc.

/V§-/<u//u/'ß'emerllcks
NS-Kulturgcmeinde — Theaterring. Spielplan für sSmt-
liche Gruppen bis Ends des Spieljahres: Eiüppe L. Mon-
tag. II. Maj „Schwarzarbcitcr": Eruppe D. Montag. IS. Mai
„Ballerina des Königs"! Gruppe A. Moniag, 2Z. Mai „Die
Kreuzelschreiber": Kruppe L, Montag. S. 2uni ..Lntführung
aus dem Sorail", Gruppe D, Montag. IS. Juni „latjana"
(Operette). -

Oeukc/re /4r-/rer/§/ll0ll/
DAF, Ortswaltung Heidelberg-Wieblingen. Samstagabcnd.
20 llhr. im Saal dcr Wirtschast „Zum Neckartal" in Hcidel-
bcrg-Wieblingcn. grohe ösfentliche DAF-Versammlung. Red»
ner: Pg. Di. Rheinhcimer. Dhcma: Arbeitsrecht (Einstellung,
Entlastüng. Lohn- und larissragen usw.) Die gssamie Ein-
wohnerschasi. insbisonders aber alle Aibeitskameradcn. find
dazu eingcladen.
DAF, Ncüenheim. Sonniag. 10. Ma! 7 Uhr vormiiiags.
Auiretcn sämtlichcr DAF-Walter zum Ausmarsch. Unisormierl«
in llnisorm. Rücklchr gegen 12 Uhr mittags.
DAF, Abt. Acbeitsopser. Samstag. S Mai in Leime »
20 Uhr. Mitglicderveisammlung im „Weinberg".
DAF-Verwaitungsnebenstelle: Neckargemünd. SSmtl. DAF<
Miiglicder müsscn bis längstens 1b. Mai IÜ26. ihre noch nicht
umgeschriebenen Mitgliedsbllcher evtl. Karten aus der Vcr-
waltungsncbenstelle Ncckargemünd abgeben, da nach dem Ter-
min die Anwartschafi »crsLllt.

von rv-21 llhr im Saal zur „Rose". Leitung Frl. Pfisterer.
Anmeidungen wcrden in der Kursstunde angenommen.
Sonntag-Knrse
Teanis fÜr Männer und Frauen gemeinsam: auf dem llni«
versitätssportplatz von 8—10 Uhr. Leitung Sportlehrer Kraft.
Välle und Schläger werden vom Sportamt gestellt. Anmel-
dungen konnen in der Kursstunde abgegeben werden.
Reichssportabzeichen: fÜr Männer und Frauen gemein-
sam von S—10 Uhr hinterm Tiergarten auf dem TE-Sport-
platz. Leitung Sportlehrer Vrenner.
Heidelberger Bewegungschor: Kursstunde für alle Teilneh-
MLr von 9—il Uhr in der Universitatssporthalle. Leitllng
Frl. Andreae.
Neue Sportkurse:
Reichssportabzeichen; heute Samstag beglnnt auf dem Uni-
versitLtssportplatz ein ncuer Kurs sür MLnner und Fraoe»
gsm«insam von 16—18 Uhr. Anmeldungen können kn der
Kursstunde abgegeben. werden.
Denni« für MLnncr nnd Frauea gemeinsam: heute Sams-
tag oon 18—26 Ilhr aus dem Unioersitätssportplatz. Morgen
Sonntag von 8—16 llhr ebenfalls aus bem llniosrsilätssport-
sportplatz. Leltung Sportlehrer Krast. BLlle nnh Schläger
werdcn oom Sportamt gcstellt. Anmeldungen werden auf dem
Sportamt und in den Kursstundcn angenommen,
Morgen-Gymnastll: fllr Fraucn und Mlldchen beginnl am
lommenden Mittwoch oon 6—>6 Uhr im Eymuastitsaal. SchrS»
derstratze 16. zweiter Hos cln nsuer Kurs. Leltung Frl. Porr.
Anmeldungen werden aus dcm Sportamt und in dsr Kur»-
stunde angenommen.
Mokgcn-Ggmnastll: im Eymnastilsaal, Anlage 16, bei Frü.
Iannasch bcginnt am lommenden Dienstag sin neuer Kur,
sür Frauen und MLdchcn von 8—6 und pön 6—16 vhr. An-
meldungen werden in den Kursstunden angenommsn.

/V§-Laue/'n§c/ra//
Achtung, Ortsbauernsllhrer der Krcisbauernschaft Heldel,
Lerg. Betr. Abrechnuug der Plaletten zur Reichsnährstands-
ausstellung. 2ch eriuche um so fo r ti g s Abrcchnung, d«
heute letzter Termin.

Fachgruppe Einzelhandel. Dienstag. 12. Mat. Befichtigung
d-r Essig- und Lilö-fabrit R-isig. Trefspunlt 26.1L llhr. Bi^-
marckstratze 16.

/V§6- „/^ea// c/ll/'c/r /^,'eacke"
Sonntag, de« 16. Mai. Befichtigung der Heil- und Pslege-
anstalt Wiesloch. Absahrt 6 llhr mit Strahcnbahn. Linie 8,
nach Wiesloch ab Haltestelle Aronprinzenstratze. Eintrttt 11-«!.
Borherigs Anmeldung an das Kreisamt ersorderlich.
Sonderzug nach Stuttgart am Souutag, den 16. Mai-
Preis eittfchiietzlich Stadtrundfahri 3.56 RM. Anmeldungen
sofort bel den Orts- u. Betriebswaltern sowle im Haus der Ar-
beü. Zimmcr 8. Absahrt gegen 7.36 llhr ab Mannheim-Hbf.
Rückfahri gegen 26 llhr ab Stuttgart.
Fahrt Nr. 16 vom 11.—26. Juni nach Oberbayern beretts
aurvcrtaust.
Fahrt Nr. s AllgLu. Zufahrt nach Karlsruhe am 16. Mai
mii Personenzug 8.16 ab Heidelberg oder S.SS mii D-Zug.
Di« Fahr- und leilnehmerlarien wsrden in Zimmer: 8,
zwischen 16—12 Uhr und 1—6 llhr ausgegeben.
Fahrt nach Stuttgart: 16. Mai 1636. Prcis NM 3.S6. Hin-
sahri: Heidelberg ab Kbf. 8.62 Ilhr. Siuiigart an Hbs. 16.3S
Uhr. Rücksahri Siutigari ab 26 Uhr. H-idelberg an 22 llhr.
Die Karien können in Heidelberg, Zimmer 8 in Empfang ge<
nommen werdcn.
Rheinfahrt: ZweitSgige Fahrt am 8. und 7. Jun! 1686
züm EcsaMiprsis oon RM 11:— (Dahnfahrt Dampferfahrt.
rmal Mlttageficn. Imal Abendefien und ll-hrrnachtung yilt
Frühstück enthaltcnd). Absahlt am 6. Juni g-gen 7 Uhr ob
Heidelberg bis Mainz. mit Dampser bis Koblenz, llebernach-
iung. Besichiigungen usw. am 7. Juni mit Dampfsr zurück
bis Afimannshausen. Spazicrgang zum Niederwalddenlmal. ab
Rüdesheim mit der Vahn hcim. Antunft in Hcidclberg gegen
16 Uhr.

/V§-/^auell§c/ra//
Kreisfraueuschastslcitung. Alle Örtsgruppen Stadt und
Krels besuchcn geschlossen unser Fiühlingrsest am Samstag
uud Eonntay in der Stadthalle.
NS-Frauenschaft Handschuhshcim. Dic Kuche» lönnen a«
Samstag oormittag in dcr Stadthalle aigcgsben werden.

/V5-^o//k§ivo/r//a/ll'/
NSB Wcst 1. EcschLfiszimmer Rohrbacherstrafie k6. Sei-
tenbau. 1 Treppe. Zugang von der HLuserstrafie 27. von Mon-
tag bis einschl. Samsiag von 6—12 vorm. geössnei. Sprech <
st u n d c n sür ,. M u I i e r und Kind": Monlag von
18—16 llhr für Ortsgruppe West 1, Donnerstag von 18 di,
16 Uhr sllr Ortsgruppe Wsst 2. Ailg . 8 p r e ch st ü n d e n
sür b-s-ndere FLllc. Dtenslag. 17—18 Uhr. Aus.
nahmeerklärungeu zum „Erholungswcrl des Deutschcn Vol-
les", wsrden «on Montag. bis Samstag jeweils von 6-12
Uhr entgegengenommen.

/^V8 VLir
r tz-tt':'«««: rmaqE lflir ENE.' ' tr-t-n °m
Sonntag. 16. Mai 1S3L nm r.»6 Uhr, aus.dem -rg.-Spoitplatz
in Keidelberg ,n.
«etr. Iratningsgemeinschast sür Neichssportabzeiche«. Di«
Teilnehmer sür die Trainingsgemcinschasi ireien am Sams-
tag, 6. Mai um 18 llhr aus dem UnIsersitLisspöttplatz an.


amstag-Knrse

vetr. Abnahme für Unterbann IH/11V in Leibesübnng.
Die Abnahmen werben auf alle Fälle durchge«
Iüh rt.
Betr. Sportwartelurs. Alle Teilnehmer de» Sportwartc-
lurses trstcn am Samstag. 6. Mai um 16 Uhr aus Sem
Sporiplatz der Turngemcinde Heidslberg mit Sport »n.

Reichssportaizeichcn: sür MLnusr und Frauen gemelnsam
beginnt ein ncuer Kurs oon 16—18 Uhi aui d-m Universi-
tätssportplatz. Leiiung Sportlchrer Waficn. Anmeldungen wer-
dcn in der Kursstunde angcnommcn.
Tennis: sür Männsr und Frauen g-meinsam von 18—26
llhr aus den Tennisanlagcn bcs llniveisitätssporiplatzes. Lei-
iung Sportlehrer Krast.
Allg. Aörpcrschule: sllr MLnncr und grauen gemeinsam
oon 26—22 Uhr in der llniversiiLtssporihalls im Marstall-
hos. Lcitung Sportlchrer N-umann.
Kinder - Eymnastik: von lS—16 Uhr im Eymnastüsaal,
Schietztorstrafie 1. Leitung Frl. Hcdwig Wols.
Ziegelhnusen:
Kinder-Eqmnastik: von 17—18 Uhr im Saal zur „Rosc".
Fröhl. Eymuostil und Spielc: sür Frauen und Mädchen

Bctr. E-packmarsch sür das HJ-Leistungsabzcichcn. Am
Samsiag, 6. Mai 1636. sinvet d-r EepLckmarsch des Unier-
bannes f/II6 statt. Es lönncn an diescm Marsch alle Kame-
raden teilnehmen. Antreie» um 21 Uhr aus dcm UniocrsitLts-
ptatz in Hetdelberg.
Betr. Motorgcsolgschasl. Die Motorgefolgschast bcteiligt
sich an der AbespsrruUg dcs Wachenburgrcnncn. Antrcien
sämtlichsr Kamcraden am Sonniag. 16. Ma! 1636, um 7.16
Uhr vor d-m Marstall. Brotbcutclvcrpflcgung mit Fcldslaschc
!st mitzubringcn. sowie Efigeschirr. — Am Sonniag findcn
solgcndc Abnahmcn In Lcibcsübungen statt: Eesolgschafl 11/116
Leimen, Eefolgschaft 12/116 Waldorf. Gesölgfchgft -13/116,
Wiesloch. Eesolgschast 11/116 Michclssld. Eesolgschaft 1S/116
Mühlhauscn. Weitcr könncst alle Kamcradcn an diescn Ab-
nahmen teilnehmen.

Kundkunh'progromm
Samslag, 8. Mai 18ZK
Mühlacker:
6.66 Ehoral
6.65 Eymnastil
8.36 Aus Berlin: Fröhlich Ilingis zur Msrgenstund«
8.66 Aus Franlsurt: Wafierstand
8.65 W-ti-rb-richt — Bauernsunr
8.16 Eymnastil
5.36 Aus B-rlin: Froher Klang zur Arbeitspause
16.66 Vom D-utschlands-nd-r: Voll uyd Staat: Dar junge
D-utschland: „Dar Iahr des d-utsch-n Jungvolls"
11.36 „Für Dich. Bauerl"
12.66 Au, Karlsruhe: Buntes Wochenende
13.66 Z-ttangab-, W-tterb-richt, Nachrichten
13.15 Aus Karlsruhe: Buntes Wochenende (Fortsetzung)
11.66 V-m D-utschlandl-nd-r: „All-rl-i »on Zwet bis vrei"
15.66 Hilse. Hilse! «in Hörspiel
16.06 Aus Verlin: Freui -uch d-s L-b-ns, „H-Ut und alle
Tag ist die W-It so schön"
18.66 Achtung. Achtung! Tonbericht d-r Woche
18.36 Aus Hamburg: „Frtsche Brise"
16.66 OperciienIlSnge
26.66 Nachrichiendienst
26.16 „Maimond"
21.15 „Ausianz"
22.66 Zeitangabe, Nachrichien. Wsiier- und Sporibericht
22.36 Aus Leipzig: .uud morgen ist Sonniag"
21.66—2.66 Nachimusik. 1. Lustigsr bayrischer Abend. Nazi-
Eiscle aus Earmisch-Parienkirchen und ssins Truppe.
2. Aus Karlsruhe: Blasmusik.

wetterbericht
der Reichswctterdienststelle Frankfurt a. Nt.
Samstag: Zeitweis« dunstiges oder neblig«s,
sonst überwiegen- bcwölktes Wetter, Nei-
gung zu teilw-eife gewittrigen RegeMfällen,
tagsübcr ziemlich schwül, aber nicht mehr
so warm wie seither. Ncber Nord nach West
-r«h«n-e Wind«.
Sonntag: Wieder zeitweilig anfhciternd, aber
noch unbeständig und etwds frischer als
seither.

W a s s e r st a n d s « a ch r i ch t e n;
Rhcin

üag
kihein-
felden
Lrei-
fach
Xehl
Maxau
Mann-
heim
Laub
rlöln
6.'S.:
26S
17S
298
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3SS
3ll2
830
7. 6.:
26ll
173
28S
446
368
272
292
8. S..-
272
176
28S
440
3S8
26ll
279

Neckar

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heil-
Zagst-
Oiedes-
heidei-
Mann
chingen
bronn
feld
heim
bera
heim

8.
8.:
26ll
393
7.
S.:
26ll
36S
8.
s.:
26ll
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