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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9503#2238

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Sslts 12

Hanclel uncl ^lrkc^iaü

Mittwoch, de» 8.

2ollsinnskmsn un6 ^ollqusllsn
Zölle auf Kolonialwarea, Mineralöle, Tertiliea.

Vom Statistiicken Reicksamt find vor kurrem
Sckädungen über die Zollerträge bei den einzelnen
Positionen des Zolltariss veröffentlickt worden,
die deshalb von besonderem Jnteresse ünd. weil die
monatlicken Ausweise des Reicksfinamministeriums
die Zolleinna^men nur in einer Eekamtsumme auf-
fübren. Aus der Deröfsentlickung ist zünäckst zu
erkennen, in welckem Umsang die drei groben
Eruvven der Agrarzölle. der Mineral-
ölzölle und der I n d u st r i« ö l z ö l l« zum
gesamten Zollaufkommen beigetragen haben. Das
ELaubild lätzt dies sür die letzten vier Kalender-
tobren erkennen.


Nack wie vor stehen mit dem Eesamtertrag
weitaus an der Svitze der Agrarzölle. deren Ge-
kamtsumme sick allerdings von 774.7 Millionen
RM. im Jabre 1934 auf 724.8 Mill. RM. im
Jahre 1938 vermindert hat. Zu den Agrarzöllen
recknen die Zölle aus sämtlicke landwirtsckaftlicken
Erzeugniss«. also auck auf K o I o n i a l w a re n.
Weitaus an der Svitze unter den Agrarzöllen steht
der Kaffeezoll. der insgesamt 234,3 (1934: 235,7)
Mill. RM. erbrackte. Der Zoll aus Kakaobohnen
ergab Einnahmen in Höbe von 26.2 (1934: 35.6)
Mill. RM. und der aus Tee 15.6 (17.9) Mill. RM.
Die Eetreidezölle svielen angesickts der zunehmen-
den Selbstversorgung Deutscklands ein« im Ver-
gleick »u srüheren Zeiten nur nock untergeordnete
Rolle. — Der Eesamtertrag der Mineralöl-

zöll« ist infolge erhöhter Eimubr von 296.4 Mill.
RM. " " -- -

im Jabre 1934 auf 329.3 Mill. RM. ,m
Jahre 1935 aestiegen. Das 1935er Gesamtaufkom-
men aus I n d u strieölzöll e n lätzt sich mit 87,4
(1934: 95.9) Mill. RM. berecknen. Davon entsis-
len rund 35 Mill. RM. auf Tertilzölle.

Luek cisr QrolZdstrlsb Ist sterbllck

Der Rückgang des Ertrages. der den
Massensilialbetrieben des amerikaniscken Einzel-
hondels Veranlassung gibt, sick nack einer Ent-
laktung durch eine Auslockerung ihres Systems um-
zusehen. ist einem ungewöhnlick scknellen Wacks-
tum dieser Unternehmungssorm in aufallend kur-
zer Zeit gefolgt. 1925 wurd« das Eründungs-
jah r von 59 906 Filialläden im Lebensmittelhan-
del der Vereinigten Staaten festgestellt. Es ergab
sich. dak. nur44 v. S. aus der Zeit vor
dem Jabre 1925 stammten. Die überwäl-
tigend« Mehrbeit der gegenwärtig vorbandenen
Läden bestebt also nock nickt ein Dutzend Jahre.
Man siebt. auck den Erotzbetriebsformen ist lein
«wiges Leben beschieden.

80000 LtesksnvsrkekesunfLlls

Das Ergebnis der vom Reichsveikehrsminister
eingeführten „Reicksstatistik der Straßenverkehrs-
unsälle im Deutscken Reick" liegt für die Zeit vom
1. Januär bis 31. Märr 1936 jetzt vor. Danack er-
eigneten sick im ersten Vierteljahr 1936 50 236
Umälle. bei denen 1497 Personen getötet und 28 625
verletzt wurden. Beteiligt waren 35 014 Personen-
krastwagen, 15 970 Lieser- und Lastkrastwagen. 8650
Krafträder und 14 362 Fahrräder. Jn 1872 Hällen
wurde der Unfall durck Fahrer, die unter Alkohol-
einfluk standen, bervorgerufen. An Bahnübergän-
gen «reigneten sick 324 Unfälle.
Um die Statistik sckneller als in den ersten bei-
den Vierteljahren sür die Verkehrserziebung nutz-
bar zu macken. wird der Reichsverkehrsminister
künftig wöckentlick die Zahlen der Ovfer des
Stranenverkehrs bekanntgeben und jeder Bekannt-
gabe einen Merksatz beigeben. welcker auf die am
Meikten beobackteten Verkebrssünden binweist.

vss Zdilosssrlisnclwsi'k
2ur ^slirsstsgung cles Kelelislnnungsvsrbsn6ss

Das Schlosserhandwerk ist in den Jahren vor
der Machtergreifung und seit 1933 einen Weg ge-
gangen. der sür das gesamte Handwerk als tyvikck
angeieben werden kann. Än sich gibt «s wobl kaum
«,nen Sandwerkszweig. der nock vielgestaltiger sein
kann. Das Statistische Reicksamt hat in der Ve-
rufszablung für das Deutscke Reicksgebiet insge-
kamt rund 825 000 Scklosser gezäblt. von denen je-
doch nur 4.1 v. H. — das ist der niedrigste Satz
innerbalb aller handwerklicken Berufe Lberbauvt
— kelbständig als Betriebsinbaber tätig sind. Dem-
zufolge haben wir also etwa 33 000 Detriebe des
Scklosserhandwerks. in denen nack Angaben des
ReicksinnUngsverbandes etwa 155 000 Volksgenos-
sen als Meister. Eesellen. Lehrlinge und mithel-
fende Familienangebörige tätig. sind. Die restlichen
670 000 Sckloller finden wir in der Jndustrie und
in Teilen des Sandels. wo sie in der verschiedensten
Art ibr Brot sinden. Aber auck von diesen dürfte
die weitaus grötzte Zabl durch die Lehrwerkliatt
des Sandwerks gegangen sein.
Stellt also einerseits das Scklollerhandwerk der
metallverarbeitenden JndUstrie einen gewillen Fack-
arbeiterstamm zur Dersügung. so ist es selbst in sick
wiederum äukerst mannigfaltig gegliedert: Es lie-
sert nickt nur Auszüge und Fabrstühl«, sondern
man kann beim Sckloller auck ein« Saushalts-
waage ebensogut wie ein« Sickerheitslamve sür
den Bergmann oder ein künstlerisck 'ausgearbeite-
tes Grabkreuz oder Eartentor bestellen.
Um so verwunderlicker ist es eigentlick. dab das

Scklollerbandwerk in der Zeit von 1925 bis 1933
einen Niedergang erlebt hat. der in seiner
Sckärse «benfalls fast einzig im gesamten Sand-
werk dasteht. So gingen seine Preise in dieser Zeit
um 25 v. H. zurück. der Absatz verminderte llck
um 60 v. S. und der Umsatz um 70 v. S.. insolge-
dessen wurden etwa 65 v. H. der besckäftigten
Volksgenossen entlassen, und sckliehlick errechnet Dr.
Weise („Der Saushalt der Sandwerkswirtsckaft")
einen Eewinnlckwund von rund 90 v. H.
Das war die Situation. in der llck das Scklos-
serbandwerk bei der Macktergreifung besand: wenn
auck ein groller Teil des Niederganges auf die
Krike zurllckzusübren ist. so wird dock ein nickt min-
der groker Anteil aus die Bernacklässigung des

Handwerklicken Könnens und auf den mangelnden
. ^ ^'ibehauvtung " "" "

Willen zur Selbstb?bauvtung entsallen. Nackdem
durck den Wirtschaftsaufschwung nack der Mackt-
übernahme das Scklosserbandwerk durckscknittlick
eine Umsätzzunahme von 20 bis 30 v. H. (Ansang
1936 gegenüber 1935) erreickt hatte. die im wesent-
lichen durck den Aufsckwung in der Bauwirtlckast
entstanden ill. konnte man auck seitens des Reicks-
innungsverbandes an die Verbellerung der band-
werklicken Leillungsfäbigkeit gehen. Wir Haben
kürzlick in Berlin die Ausstellung „Das Sckloller-
handwerk wirbt" erlebt. in der künstleriscke Svit-
zenleillungen dieses Sandwerkszweiges gezeigt wur-
den und die deutlick den wiedererwackten Lebens-
und Behauvtungswillen dieses Sandwerkszweiges
zeigen.

^iniudi' un6 Lslbstvsssoi'gung
vsutseks ^rnsksungssiekeeung untsr clsm „I^suen ?Isn"

Dek „Neue Plan" bat im deutlcken Autzenhandel
wekentlicke Deränderunsen zur Folge gebabt und
einen starken Autzenhändel auck unter ersckwerten
Währungsverbälinillen ermöglickt. Ferner ill die
wirtsckaftlicke Selbstvsrsorgung durck die Stär-
kung und vlanvolle Lenkung der innerdeutschen
Wirtlchäst erbeblick gesördert worden. Dies trifft
insbesondere sür den Reicksnährlland in Auswir-
kung der neuen Agrargesetzgebung zu. Die deut-
Icke Landwirtsckaft vermockte in den letzten Jah-
ren unserer Eigenversorgung mit Getreide. Kartos-
seln und tierilcken Produkten süblbar zu steigern.
worüber nun neue Zissern vom Institut für
Konjunkturforfchung vorliegen. Danack ill die deut-
scke Selbstverkorgung in Lebensmitteln für Ende
1934 aus 85 v. H. geschätzt worden. Jm Durchscknitt
der Iabre 1925—1928 betrug die deutsch« Brot-
getreideversorgung nur 78 v. L»„ die FleHckversor-
gung 93 v. H. und die Eigenverlorung mit Milck.
Butter und anderen Milckvrodukten 84 v. S. Die
Einsubr an Vrotgetreide und MUllereierze^gnis-
sen, die vor dem Krieg« etwa 18 Kilogramm vro
Kovs ausmackte. hatte sick im Durckkcknitt der
Jabre 1925—28 auf 35 Kilogramm erböbt, al!o
vro Kovf fast verdovvelt. Dieke nationalwirtsckaft-
licke Unterbilan» eraab llck vor allem durck den
Verlull der landwirtsckaitlicken Uebersckutzgebiete
im Ollen des Reickes. Nur einige Ziffern seien
genannt. Wurden 1929 noch 21.4 Millionen Dov-
pelzentner Weizen eingesührt. waren es 1935 nur
noch 1.5 Millionen Dovvelzentner. Vei Milck.

Butter und Käse hat sich in den beiden genannten
Jahren die Einfubr von 2,3 auf 1.1 Millionen
Doppelzentner zu unseren Eunllen verschoben. Die
Fleisch- und Fischeinsubr sank von 4,7 aus 2.8 Mill.
Doppelzentner. Damit ist die deutsche Eigenver-
sorgung in Brotgetreid« und Fleisch trotz der ge-
stiegenen Bevölkerungszabl wesentlich fortgeschrit-
ten. In Kartosfeln und Zucker ist sie bekanntlich
erreicht.
Wenn nach einer Berechnung des Statistiscken
Reicksamtes trotzdem im Jahre 1935 die Einfuhr
von Nabrungs-, Eenutz- und Futtermitteln nock
34.5 v. S. der Eesamteinfuhr betrug, so entfällt
auf Eenutzmittel mebr als man im allgemeinen
annimmt. Tabak wurde für 123 Millionen einge-
führt. Kaffee für 121 Milljonen Reicksmark. Zum
Vergleich sei angefübrt, datz di« Eiereinfuhr nur
nock 70 Millionen RM. erreickte und die Einfubr
von Milch und Milchprodukten mit 116 Millionen
RM. ebensalls unter der reinen Genubmittelein-
subr blieb. Die Eenutzmitteleinsubr dars absr nicht
als entbebrlicker Passivvosten angeseben werden,
vielmebr ill durck das Prinziv des „Neuen Pla-
nes" Deutsckland dergestalt in das Welthandels-
netz eingesckaltet. datz dies« Einsuhr wiederum zur
Erundlage der industriellen Ausfubr wird. Nur
aus diesem Weg« ist es bei der knavven Devisen-
und Eolddecke möglick. Deutschland mit den Pro-
dukten zu versorgen. für deren Erzeugung die hei-
matlichen Zonen wegen der klimatischen Abwei-
chunaen aussallen.

Löi'sen uncl IVlänkts

kriiein-IVIsinisek« Wsetpspierbörs«

An dcr beutlgen Börse traten weltere Befestt-
gungen von ca. 3 Prozent etn. Bevvrzugt waren
Kabel- und Dratztwerte, ö!e Kursgewinne von 3 bts
S Prozent erzielten. Auch Kaliwerte verbesferten ibrcn
Kurs tn diesem Rahmen. Am Automarkt fielen
BMW. mit einem Gewtnn von 4 Prozent auf. Auch
Farben zetgten wteder eine beträchtliche Festtigkett. Jm
Berlauf blieben Svezialpapicre tm Vordergrund, dar-
unter auch Orenstein unü Kovvel, die tnsgesamt 4
Prozrnt gewanncn. Falls eine Divibenbe zur Aus-
schüttung kommt, dürfte sie ntcht über 3 Prozent
binausgeben. Die Tenben» am Rentenmarkt war
unetnhettlich. Altbesitz nachgebend bet kleincm Ange-
bot. Auch Retchsbaünvorzüge schwächer. Umschulöuna
bagegen 89,10.

Hsmburgsr Wsfsnmsrlct

Rubig vei schlevvend«n^Abzuasgeschäft und unver-
änbertcn Preisen.
Fettwareu.
Sveck btellaer Schlachtung: mager, geräuchert 85
RM„ rober Sveck über 7 Ztm. 72, roher Sveck unter
7 Ztm. 70-71. Flomen 75 RM„ Nierentalg 45-50
RM., deutsches Bratenschmalz 92—95.
Ruhig bet unveränderten Pretse».
Gewürze:
Schwarzer Lamvong-Pfeffer schwächt« llch inter-
national wciter ab, so -atz nunmehr ein Preisstand er-
retcht worden ist, wie cr über 50 Jahre nicht mehr
verzetchnet wurde. Die Vcrbraucher sind überall gut
versorgt und halten mit ihrer Neuanschaffung zurück.
Lamvona bürfte voraussichtlich eine Ernte von 32 000
^ " voriährtge um 8000
einem norma-
konnte sich im

de»H

Gegenfatz zu -em schwarzen gut dehauvten.
fchen Markt stehen in Hamburg ausrcichende
mengen zur Vcrfügung. Jm ersten Bierteliahr
den 14305 D». an schwarzem und weitzem PäOei .^jt.


doch kann
gend ist, voll befriedigt werden.

Vcrstärkter ^'bt!


Sckwarzer Lamvong Pfeffer 63,
Telichcrry 73, übrigens unverändert.

Robkakao. .„zb«'
GuteS Kaufinteresse für greifbare Sorten,
sondere accra gf Juni-Juli Abl. 25/9—26, cif,
25/9—26 lagos sac Haupternte Juni-Juli Abl. / »jf,
ctf, sup thome auf Avvrovation vromvte Abl. 2ow.„g>
Okt.-Dez. Abl. 25/6 cif, suv bahia monatlicke Ablaä§>>
aen Juli-Sevt. 26 cfr, Okt.-Dez. 26/3 cfr„ Plant. -r

äd 'erste Marken Jiint-Jult Abl. 47/6 csr, »5Äl>

Marken Juni/Jult Äbl. 45/— cfr. suv. epoca a^'„i>

)iini/Iul( Äbl7 35/— öff sup sommer arriba 3^
Zuti Abt. 38/— cfr, Preise je 50 Kg. unverzollt.

Getr. Früchte:
Ketne Veränberungen.
Reis.
Keine Veränderung der bestehenden Markt-
Preislage. Preise unverändert.
Stetig, 4.50, 5.50.
Stettg 4,80, 5,60.

v«'

Dehr ruhig. Pretse unveränöert.
Zucker: ..
Effekttvmarkt ruhig, abwartend bet unveranoc.z,,,

Esfcrnvmarri rupig, aorvaricno ocr niiocl,»--!
Forderunaen. Termtnzucker uneinheitlich.
Kristalle Feinkorn Juni 6/4—1/2, Brttish fine sr»
lateö Juni 6/0—3/4.

Zluelrsi'

Magdebnrger Znckernotieruuge». ^
Gemahl. Mehlis vromvt ver 10 Tage — ver .
Tenöenz: stetig. Wetter: schön, kübl. , .
Notterungen in RM. für 50 Kg. Wettzzucker ^--
schl. Mk. 0,50 für Sack und Mk. 10.50 VerbraU^«
steuer) vrutto für netto ab Fabrik-Verlade»
Magdeburg und Umgebung, bei Mengen von
stens 200 Zentucrn.

8sen uncl IVIstsIIs
Berliner Mctall-Notierungen.

Elektrolykuvser. lwirebars) promvt, ctf Hau >v-,
Bremen ooer Rotterdam 52l4, Standardkupser-,

48?1, Origtnalhüttenweichblei 20l4, Standard-Bles.uo-
Junt 20dL. . - - - - - -- sltai.»

. Origtnalhüttenrohztnk ab Nordd-
nen 19 nom„ Ständard-Zink 19 nom„ Original.
ten-Aluminium 98—99 Proz„ in Blöcken 144.
i» Walz- oder Drabtbarrcn 148, Reinntckel,
Prozent. 269. ,,
Silber in Barr. ca. 1000 fein ver Kg. 88—4»'

Lscüsclis SokIseklvIskmZvkts
Mannheimer Schlacktoiehmarkt vom 3. Jnni 'gk
Zufuhren: 380 Ochfen, 67 Bullen. 106 Kütze>
Särsen, 708.Kälber, 11 Schafe. 1829 Schweine. ,,
Preise: Ochsen u> 45. Bullen s) 4Z. KüSe i
40—42. 5) 38, c> 33. ä) 25, Färsen L> 44. Kälbel A
69-73, Z) 63-68, c) 55—62, ä> 40—54, Schlvc»^
57. dl) 56, d2 55. c) 53, 651.
""arktverlauf: Grotzvtch zugeteilt, S<hm

Kühe, zusammen 294 Stück Grotzvieh. Alle Tiere lA»
", .... .. ... ;chU^g-

den durch die Kommission entsvrechend den erreckUfi>n<
Ouoten den einzeluen Meistern zugeteilt. Die v- z.l,
notiz stellte sich für Bullcn auf 43, für Ocksen AÜMt'

für 'Rinder auf 44 und für Kühe aus 42. Der Ka(i>z»
markt nahm bei einer Beschickung von 708 Tieren

mittleren Verlaus. Die Höchstnotiz lag mit 73 A„,,i
um 1 Pfg. niedriger als in der Vorwoche.

L-wweincmarrr waren -rrere auiaciricoen. „>,i-
Markt nahm einen lebhasten Berlauf. Dte Ticre m>^
den kontingentsgemäß zugeteilt. Die HöchstnotlS "
mit 57 Pfg. zur Borwoche unveränöert.
Karlsrnher Schlachtviehmarkt.
AuftrieV: Rtnder 88. Schweine 923.
Marktverlaus: Rinder zugeteilt, Schweine levo
""Prcise: Ochsen 45. 41. Bullen 43. Kühe 40/42, »Ä»
33. Rinder 44. Schwetne 57. 56. 55. 53. 51. S»>
56. 50/53.


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Dt. Schützgeb ete 06
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