Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) (1936 (Januar bis Juni))

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Wochenend-Sonderzug
zur Wartvurgftadt Eiscnach am 4./S. Juli 36

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7ia//rer/iaus:eL. 6e? T'/iür. /llirseirms a anc/erer
Leec/irc/it/ic/ien ä/ä't/en. Oeea mtprerL /ür
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Leslc/itr'§rrnFL- rrn6 Le6ienirn§LZe/6sr nrrr
RM. tS.SV t»is RM. »7.50
^b/a/irt sm §am§ta§, 6en 6. /u/k',77er'6e/ber§,
77aupt/>s/rn/io/ 7,09 7//ir. 7?ücL/:lln/t am
LonntaF, 6-n 5. /u/r', Fs§en 25.00 l//ir.
^lls/cun/t un6 LeLte//unZen bet 6en Reichs»
bahnhöfen in Heidelberg und dem Reisebüro
Heidelberg, Anlage S

28.39 Vdr, L,ItanevAarteo ü°8 Lcdlossss (bsi un-
gUartiAsr VVitteruuA im LöniASgaal)
Avendmuslk
Nelilslbstgsr Ksmmsrorelisstsr - lsitung: V/oltg. tortnsr
üelitniie Me rniil Xiiiteii si» Z MllmMeii
Xsrten ru klVl, I,—, Ltuüenten u IHilitLr K.VI. -.59
i.ü, bekaunteu VsrksukstsIIsn sovis ».cl.tllisuilllssso

Mnnnzelgen
tn der Bolks-
gemeinschaft sind
billtg unb baber
«weckdtenlich.

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Ferien!
Herrenfabrer mit
eig. Wagen fährt
n. Schwarzwald
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kann mitiahren,
Ang. u. Nr, 4894
an dle Volks-
gemetnschaft.

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Verdunkelungsiibung
am 18. 8. 1938.
Am 18. 6. 1936, in der Zeii von
L1.30 bis 23.30 Uhr. findet eine
Verdunkelungsübung in dem von
folgenden Er-enzen (Liese einfchl.)
umgebenen Gebiet statt:
Jm Oiten: Neuenbeimer Land-
straße. Haus Nr. 40 eimchliehl,,
Albert-lleberle-Str.. Pkiloso
vbenweg. Berg: im Norden:
Blumentbalstrahe: im Westen:
Eüterbabnlinie einsM. Tiergar-
ten: im Süden: Neckar einschl.
Friedrichsbrücke uwd Hinden
burgbrücke.
Für den Zsfentlichen Vertehr
in diesem Vereich wird für die
angegebene Dauer folgenües an-
geordnet:
1. Alle Verkehrsteilnebmer haben
ibr Derbalten so einzurichten
und alle Fabrzeuge ibre Ge
fchwindi-gkeit fo herabzusetzen.
doh der fich aus 8 LS der
ReiLsstraßenverkehrsordnung
«rgebewden Sorgfaltsvslicht un-
ter Derücksichtigung der infolge
der Verdunkelung eintretenden
besonderen Umstände entfpro-
chen ist.
2. Fabrzeuge müssen mit den Vor-
richtungen verseben sein. die
für das Fahren durch ein zu
Zwecken des Luitschutzes verdun-
keltes Eebiet voraeseben knd
(Blenden mit Licktschlitz). Der
Gebrauch nicht abgeblendeter
Richtungsanzeiger ist zu unter-
lassen.
8. llm eine Vebinderung und Ge-
fährdung des Verkebrs der
Strahenbabn und der Kraft-
iabr^euge auf den Hauptver-
kebrsstrahen zu vermeiden. ba-
ben Radfabrer zum Berkebr in
der gleichen Richtung die we-
niger belebten Parallelstrahen
zu benutzen.
4. Der Fuhgängerverkebr ist zur
Bermeidung von Störnngen des
Fabrzeugverkebrs aus die Eeh-
wege beschränkt. Deim Ueber-
aueven der Fahrbabn haben
Fuhgänger aui den Fobrzeug-
verkehr weitgebendst Rücksicht zu
nebmen.
b. Feder über das normale Mah
üinausgebende Verkebr von
Fahrzeugen und Fuhgängern
aus öffentlichen Strahen und
Plätzen im Derdunkelungsgebiet
ist zu vermeiden.
Leidelberg, 17. Juni 1936.
Polizeidirektion. 1

Sonntagsrube für Sandel,
Handwerk, Jnduitrie und
ambulantes Eewerbe.
Durch Entschliehung des Be-
zirksrats vom 28. Mai 1936 wurde
eine Neuregelung der zulässigen
Ausnabmen von der Sonntags-
ruhe für Sandel, Handwerk, Jn-
dustrie und ambulantes Eewerbe
festgeleg't.
Die neuen Vorschriften liegen
zur Einsichtnabme bei der Jndu-
strie- und Handelskammer Mann-
beim. bei der Wirtschaitsgruvve
Einzelhandel sowie bei der Poli-
zeidirektion, Zimmer 5. auf.
Seidelberg. 19. Juni 1936.
Polizeidirektion.

8ir»sd»«in»

Eüterrechtsregister Band I S.
382 s,: Neff Michael. Kaufmann
in Nuhloch, und Paula geb.
Schmider: Vertrag vom 4. Juni
1936 ELtertrennung.
Seidelberg. 15. Juni 1936.
Amtsgericht.

ZwlmgMrsleignuag.
Jm Zwangsweg verstergert das
Notariat am Dienstag, 4. Auguit
1936, vormittags 8.39 Ubr in sei-
nen Diensträumen in Heidelberg
das Erundstück des Kauimanns
Eugen Zartmann und ieiner Ebe-
srau Anua geb. Brauch in Hei-
delberg aus Eemarkung Heidel-
berg.
Die Versteigerungsanordnunq
wurd« am 21. Februar 1936 im
Erundbuch vermerkt. Rechte, die
zur selben Zeit noch nicht im
Erundbuch eingetragen waren.
sind spätestens in der Versteige-
rung vor der Aufforderung zum
Vieten anzumelden und bei Wi-
derspruch des Eläubigers glaub-
baft zu machen: sie werden sonst
im geringsten Gebot nicht und
bei der Erlösverieilnng erst nach
dem Ansvruch des Eläubigers und
nach den übrigen Rechten berück-
sichtigt. Wer ein Recht gegen die
Versteigerung bat. muh das Ver-
fabren vor dem Zuschlag auihe-
ben oder einstweilen einstellen
lassen: sonst tritt sür das Recht
der Versteigerungserlös an die
Stelle des versteigerten Eegen-
standes. Die Nachweise über das
Erundstück samt Sckätzung kann
iedermann einseben.
Erundstiicksbeschrieb:
Grundbuch Leidelberg Band 20.
Seit 8.
Lgb. Nr. 4346 ck. 2a llaw Bau-
vlatz Hinterm Paradies.
Schätzung:
Einheitswert s)für1931: 100
k) illr1935: 2530
Seidelberg. 15. Juni 1936.
Notariat Heidelberg II
als BollstreckungsgeriAt.

Handelsregister A. O. Z. 140
Gustav Bauer, Sinsheim. — Die
Firma ist erloichen.
Sinsheim/Elsenz, 13. Juni 36.
Amtsgericht.

Feldbereinigung auf Ee-
markung Buchen. II. Unter-
nehmen.
Nachdem der vom Ausschuh
ausgearbeitete Entwurf durch den
Herrn Bad. Finanz- und Wirt-
schastsminister — Abteilung für
Landwirtschaft und Domänen —
gevrüit wurde, wird Schluhtag-
sahrt auf das Rathaus in Buchen
bestimmt auf
Dienstag, den 14. Juli 1938,
vormittags 9 Uhr.
Jn dieser Tagfahrt sind et
waige Einwendungen gegen den
Entwurf bei Ausschluhvermeiden
zu erheben.
Der Entwurf liegt zur Ein-
sichtnahme der Beteiligten aui
dem Rathaus in Vuchen vom
Montag, den 22, Juni 1936, bis
einichl. Sonntag, den 5. Juli 3b
offen.
Buchen. 15. Juni 1936.
Vad. Vezirksamt.

Feldbereinigung aus Ee-
markung Buchen-Hainstadt.
Nachdem der vom Ausschuh
ausgearbeitete Entwurf durch den
Herrn Bad. Finanz- und Wirt-
schaftsminister — Äbteilung für
Landwirtschaft und Domänen —
gevrüit wurde, wird Schluhtag-
fahrt auf das Rathaus in Hain-
stadt bestimmt auf
Dienstag. den 16. Juli 1936,
vormittags 9 Uhr.
Jn dieser Tagiahrt sind etwaige
Elnwendungen gegen den Ent-
wurf bei Ausschluhvermeiden zu
erheben.
Der Entwurf liegt zur Ein-
sichtnahme der Beteiligten auf
dem Rathaus in Hainstadt vom
Montag, den 22. Juni 1936, bis
einschl. Sonntag, den 5. Juli 36,
offen.
Buchen, 15. Juni 1936.
Bad. Vezirksamt.

Jn dem landwirtschaitlichen
Entschuldungsverfahren der Ehe-
leute Landwirt Otto Mosbacher
und Zohanna geb. Beuchert in
Rivvberg wird heute um 11.10
Uhr der Vezirkssparkasse Wall-
dürn die Ermächtigung zum Äb-
schluh eines Zwangsvergleichs
erteilt. Entschuldungsamt Vuchen,
16. Jullk

iLuderdrsckotsLsim

Das Konkursveriabren über
den Nachlatz der Gaitwirt Franz
Michelbach Ebeirau Katharina
geb. Schneider in Tauberbischois-
beim wuvde mangels Maiie ein-
gestellt.
Tauberbischoksbeim, 27. 5. 36.
Amtsgericht.


ZVangsvrrWgerung
Im Zwangswea verstelgert das
Notariat am Montag. 31. August
1936, vormittags 10 llbr im Rat-
baus in Unterschwarzach das
Grundstllck des Landwirts Adam
Zimmermann in Unterschwarzach
aui Eemarkung Unterschwarzach.
Die Versteigerungsanordnung
wurde am 7. Mai 1934 im Erund-
buck vermerkt.
Reckte. die zur selben Zeit noch
nicht im Erundbuch eingetragen
wareil, kind svätestens in der Ver-
steigerung vor der Aussorderung
zum Bieten anzumelden und bei
Widerivruch des Eläubigers glaub-
kait su machen: iie werden ionst
im geringsten Eebot nicht und bei
der Erlösverteilung erit nach dem
Anivruck des Eläubigers und nach
den übrigen Reckten berücksichtigt.
Wer ein Recht gsgen die Ver-
steigerung bat. muh das Verfah--
ren vor dem Zulcklag aufbeben
oder einstweilen einüellen lassen:
konst tritt iür das Recht der Ver-
steiaerungserlös an die Stelle des
ve rüei gerien Ee genstande s,
Die Nackweise über das Erund-
stück samt Sckätzung kann jeder-
mann einseben.
Grundstücksveschrieb
Erundbuch Unterschwarzach Vd,
3 Heit 2 Lgb. Nr. 192 Ortsetter
Sofreite mit Eebäulichkeiten und
Hausgarten:
Hoireite 4 a 51 gw
Sausgarten 3 s, 11 gw 7 a 62 gm
Hieraui stebt:
1. Ein einst. Wobnbaus mit 2
Balkenkellern und Schweine-
itallungen,
2. eine Scheuer mit 2 Stallungen
und Sckovi.
geschätzt obne Zubebör 4900 RM,
geschätzt mit Zubehör 4100 RM,
Aglakterbauken. 12. Iuni 1936,
Notariat als Vollstreckungsgericht.

Sonntag,
ben 21. Jnni 1SSK
Naturpfad-
Wan-erung
Ziel: Nohrbach.
Führung b. Ober-
forstrat F u ch s.
Treffvunkt:
Steigerweg,
V-2 Uhr.
Gäste willkom-
men. Aushünge!

^m 16. fuui rvurcke uuser lieber ^ „jo
Urucker, Onüei uuck Lcbrvsxer, »oorie w
LrLutisam
^cllütre 08l(Af 1^6^^
»s. lnt»ntcri«rejr>r»>«nt
uusrvrartet aus ckem lleben ßjerissea-
. Im b/amsn ck. traueruck. llinterbliek^^^,
^»i»»Ik« »ViH»«!»» I.«n», 8adu^
»vb.t liillckern «nck Se»»»4
üolilelbsrg-IVIobllagoa, cksa IV.fuui 1936 ^
Ole Necrckigun^ kincket »m Donnersts^,
)nn> >°3S, n»cdmitt»xs 4 Ukr, voo cker l.elcden
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beim HeimASNA unrerer lieden Lntscklakenen
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LLZen vvir allen auk ckiesem VVeZe unseren tiekempkuk'
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V/ieslock, 18. /funi IY3S.

Es ist eine Selbstverständlich-
keit, dah der Parteigenosse seine
Anzeige in seine Parteizeitung
grbt.

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Lamilie Ornst Lackkisck, klannover
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kleinrick Sckweirer, Obriokeim
Lamilre Okilipp Ornst, OdrlZkeim
«ki-iLtteiii»» cksu 17, fuui 1936.
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