Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 5.1930
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https://doi.org/10.11588/diglit.13711#0148
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Breuer, Marcel: Beiträge zur Frage des Hochhauses
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Krankenhaus 2—3 geschossig
Die Gesamtanlage gliedert sich in fol-
gende zwei Gebäudegruppen:
1.An der Hauptstraße liegen unter Be-
rücksichtigung der herrschenden SW-
Windrichtung mit direkten Zufahrten
versehen:
a) Wirtschaftsgebäude und Kraftan-
lagen,
liuiuluuüjj'nTnTTtfr^T^ Islr b) Sektion und Laboratorien
11111111111 _~Mm.
c) in einem gesonderten Wohngebiet
die hotelmäßigen Schwesternhäu-
"T I!!!.'!!!MI!!!!!'!!!'rnTTTTTTii-:..........»I _ ser und Wohngebäude der Ärzte
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niiiiiiiiiiiniHim;
iiiUiiiiiirnTirnijTraii.
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und des Personals,
d) Verwaltung und Aufnahme.
2. Von der Hauptstraße abgerückt liegen
die eigentlichen Krankentrakte. Deren
Rückgrat ist ein glasüberdeckter Ver-
bindungsgang, der der geringsten Ge-
ländeneigung folgt. Er ist mit horizon-
talen Galeriefluren versehen, die zu
den allgemeinen Räumen der Kranken-
abteilungen führen.
Alle Krankenräume sind nach Süden
durch Vertikalschiebefenster in der gan-
zen Breite zu öffnen. Der Forderung
entsprechend, daß die Krankenräume in
ihrer ganzen Länge 2,6 m breite Terras-
sen erhalten sollen, springen die oberen
Etagen je 2 m zurück. Die entstandenen
Terrassen beschatten die darunter lie-
RjSse genden Fenster nicht und geben die
.......„., . . Möglichkeit, die Krankenbetten ganz ins
„.„, Freie schieben zu können. Als Wetter-
und Sonnenschutz dienen aufrollbare
Markisen. In einigen Fällen dienen die
Krankenhaus für 1100 Betten in 2—3 geschossiger Bauweise sejt|jcn anschließenden Dächer der unte-
Marcel Breuer, Mitarbeiter Hassenpflug 1929. (Eine ParaMeilösung zur
kritischen Beurteilung des nächstfolgenden Hochhausprojektes) ~ ren Etagen als Terrassen.
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Vogelschau des Krankenhauses in 2—3 geschossiger Bauweise
114
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Krankenhaus 2—3 geschossig
Die Gesamtanlage gliedert sich in fol-
gende zwei Gebäudegruppen:
1.An der Hauptstraße liegen unter Be-
rücksichtigung der herrschenden SW-
Windrichtung mit direkten Zufahrten
versehen:
a) Wirtschaftsgebäude und Kraftan-
lagen,
liuiuluuüjj'nTnTTtfr^T^ Islr b) Sektion und Laboratorien
11111111111 _~Mm.
c) in einem gesonderten Wohngebiet
die hotelmäßigen Schwesternhäu-
"T I!!!.'!!!MI!!!!!'!!!'rnTTTTTTii-:..........»I _ ser und Wohngebäude der Ärzte
•4Z-UJ II III, ,1111111,1, ,, iTfrTTlTiTrTn 11; 1111 r. :t_ n 11 n tttttti ^ ,0^ ? a,
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und des Personals,
d) Verwaltung und Aufnahme.
2. Von der Hauptstraße abgerückt liegen
die eigentlichen Krankentrakte. Deren
Rückgrat ist ein glasüberdeckter Ver-
bindungsgang, der der geringsten Ge-
ländeneigung folgt. Er ist mit horizon-
talen Galeriefluren versehen, die zu
den allgemeinen Räumen der Kranken-
abteilungen führen.
Alle Krankenräume sind nach Süden
durch Vertikalschiebefenster in der gan-
zen Breite zu öffnen. Der Forderung
entsprechend, daß die Krankenräume in
ihrer ganzen Länge 2,6 m breite Terras-
sen erhalten sollen, springen die oberen
Etagen je 2 m zurück. Die entstandenen
Terrassen beschatten die darunter lie-
RjSse genden Fenster nicht und geben die
.......„., . . Möglichkeit, die Krankenbetten ganz ins
„.„, Freie schieben zu können. Als Wetter-
und Sonnenschutz dienen aufrollbare
Markisen. In einigen Fällen dienen die
Krankenhaus für 1100 Betten in 2—3 geschossiger Bauweise sejt|jcn anschließenden Dächer der unte-
Marcel Breuer, Mitarbeiter Hassenpflug 1929. (Eine ParaMeilösung zur
kritischen Beurteilung des nächstfolgenden Hochhausprojektes) ~ ren Etagen als Terrassen.
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Vogelschau des Krankenhauses in 2—3 geschossiger Bauweise
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