Heidelberger Zeitung (46) (1904 (Januar bis Juni))

äu leidkn hütte, so würde dies allerdings Rückwir-
ngen auf die deutschen Geldverhältnisse äußern,
"U deutsche und sranzösische Banken vielfach Beziehungen
ünterhalren."

^«UamWorttict, fur oen reSattioneUcn Lett A. Moniua, sur

._sen Fnseratsitteil Td. Berkenbusch, beide in Hridelberff

Prner, UiUmsnn u. co.,

^P«riLlA«8okLtt tvr Hatel v. H»u8liitItullA8orM«ll,
185 ttuuptglr., in unseren nsu Lusxsd»utsu llLumsn 18k,
^wpkeittsn k. Vsrlodunxen, Loedreitsn u. ägl. »I, p»«. Oesodeulrg
>uk«Is«i-v!os von äsn sinkuodstsn di» »« ä»» k«n»t«l.
^»kkssssvvlo« (von 6 u. 12 IsLSsn) in rsicksr Ln»«di
Slsi», ^V«!»- 1V»»at» Ssi»v1os.

^°r erslss k»driL»t. ^ kr«!,«.

^«1t«8te8 6s8cdLkt «U«8«r Lruicde »in I'Iutr«.

^cjvttöeriieit: Bilder-Einrahmun^

elwa 400 Muiier in allen Artcn und jedem Sthl.

^ Lager gerahmter «ilder

w«»re», Cänle», Zierschräntche». Reuvergold»«« von Stah»««
^Vtegel» ». drrgl. Btetche» von Kupferstiche», -errichte» vo»
Oelaemälde».

^ K«rl Küstner. Vergolder, Vpiege1l«ger.

kä«. P«n tiönie» ^nn^everbk'inkiLa/tttt

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Lilljgs »d«r k«kt« ?r«isv. ^ukinerdsnws Lscüsnunx.

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ll»opt«tr. 14ü lelspdon 538 ttauptslr. 16.

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RonjektionrkZllr M Brmen unS jvräScliLN.

6rti88t« 5»8rr»dl in I»g»s11» , 6»po»-, Vamsn-, Iklndsr- un<l
ttvx«»»>Lot«I», 6«8tuu»s8, Ir«rx«»r5<:Lv», llvsiumssrövüen.
V»tvrrKvL««, LloorcTi r-R LIoüsrdIei«Ivdsu.

Amtliche Fremdenliste.

der

Stadt HsidelberK.

BerzeichniS der am 16. Febr. angekmnmencn Fremden.

Hoteis.

Bnyerischcr Hof. Hcgmcmn, Kfm., Legburg. Goldschmidt,
Ksm., Frcmkfurt. Baycr, Fabrikant, und Frau, Wicsloch.
Frau Hch, McH. Stumler, Kfm., Hanau. Kellner, Kfm.,
Hamburg. Barth, Ksm., Köln. Schubcrt, Nürnbcrg. Rulf,
Kfm., Nordhausen. Rlehen, Kfm., Nürnberg. Elsbach, Ksm.,
Frankfurt. Frank, Kfm., Nürnberg. Stehle, Kfm.. Stutigart.

Tarmstüdter Hof. Schmart. Kfm., Berlin. Wessel, Fa-
brikank, Herford. Grohe, Ksm., Zwickau. Bischof uüd Frau,
Wcrdohl. Kalm, Ksm., Berlin. Jöh, Buchhändler, Leipzig.
Kleekamm, Kfm., Geihlingen. Mohn, Berlin. Lewin, Ham-
burg. Davids, Bcrlln. Müller, Leipzig. Müller, Drcsden.
Sprotte uud Grünbaum, Kaufleute, und Schawallc, K'aufm.,
Berlin.

Europäischer Hof. Papovitch, Offizier, Ccttinje. Kolnigs,
Oberrcg.-Rat, Düsseldorf. Schön, Student, Bremen.

' Grand-Hotel. Schmelzer, Kfnr., Magdeburg. Bergmaun,
Hamburg. Dr. Salzer, Jnnsbruck. Carris, Newyork. Starken-
burg, FÄrikaut, Riga.

Horcl Lang. Frau Lapp, Homberg. Frl. Scholler, Srrah-
burg. Misch, Berlm.

Hotcl Rcichspost. Mayer, Kfm., Stuttgari. Föhringer,
Bielefeld. Schrencr, Chcmnitz. Koch, Frankfurt. Horn, Oden-
kirchen. Gurlitt, Obcrleutnant, Berlin. Müller, Kfm.. Reut-
lingcn. Bcrntheuscl, Kfm., Frcmtfurt. Look, Krefcld. Kunz,
Wiesdadcn. Roscher, Dittcrsdorf. Stortzer, ^Wien. Grzy-
howski, Berkin. Höhue, Hannover. Mayer, Stuttgart. Bax-
nmun, Hannovcr. Baedge, Rittcrgutsbesitzer, Widlitz^ Breit-
ling und Tochter, Schramücrg. Ruphaldt, Agent, Haniburg.

Hotel Schricder. Gebrüder Ortlieb, Konstanz.

Hotcl Biktoria. Frau Professor Bcssel-Hageu, Charlorten-
burg. Frau Rollius mit Begl., Nürnberg. Oberender, Kfm.,
Stuttgart.

Wicner Hof. Schleuder, Kfm., Sruttgart. Borenfcld, Lkfm.,
Nüruberg. Findcr, Strahburg. Kritzeubauer, Ludwigsburg.
Wertheimer, Fabrikaut, Fraukfurt. Wäldin, Kfm., Villingeu.
Grünwald, St. Johann. Mcycr, Wandsbeck. Weih, Wcilburg.
Mangiu, Zabern. Hürbiu, Basel. Fuhrmanu, Pirmascns.

<tzaftbänser.

Stadt Bergheim. Schmitt, Altenglam.

Zum grosten Fasi. Ernst, Eschelbronn. Zimmermann, Bop-
hcim. Gottmann, Ladcnburg.

Zur goldcnen Glockc. Dallauer, Tropau.

Zum grünen Hof. Wolter, Eupeu.

Zur Karlsburg. Lcnz, Rusenbach. Wehrlc, Zähringen.
Kramer, Alienburg. Hauber, Mictcrshcim. Schreiner,
Drcsdcn. Westcnbergcr, Hochheim. Bcchiuger, Wcihenburg.
Wetzel, Poppenthal. Molz, Bammcnthal. Hauser, Friseur,
Merseburg. ^

Zum Pfalzgrafen. Klaebc, Elektrotechnikcr, Dresdcn. -simon,
Werthcim. Panncwitz, Silbcrbcrg. Bi'chlcr, Opponitz. Klein,
Bcrlin.

Fremdcu Freqoenz.

A-n 16. Febr. 216 Fremdc. Geuniirzapl vow 1. Januor b><r
16 Febr. 6965 Fremd-

rs- ullst Kreis-BerkündigungSblurt.

Zäekanntmachung.

Das Ersatzgcschafr für 1904 bctr.

H Nr. 2266 kck. Das diesjährige Musterungsgcschäft im
»ushebungsbezirk Heidelberg wird am

26., 27., 29. Fedruar, 1., 2., 3., 4., 5., 7„ 8., 9 , 16.,
"d ii März jewests vormittags 8sh Ahr beginnend, im
Saalc des Gasthauses znm „Prinz Max" hier vorge-
nommen.

e Dic Militärpflichtigcn des Aushebungsbezirks Heidelberg
^ sich in nachstehender Reihenfolge zur Mustcrung zu
^llen:

Aus den Gemeindcn des Landbezirks Heidelberg sowic von
dem Stadtteil Handschuhsheim:

1. Am Donnerstag, den 25. Februar 1904: Dic Pflichtigen
^üitlicher Jahrgänge der Gemeindcn: Altenbach, Altneudorf,
^arnrnenthal, Brombach, Dilsberg, Dossenheim, Schwabenheim,
^rberg, Gauangelloch und Heddesüach.
särw ' Freitag, den 26. Febrnar 1904. Die Pflichtigen
r^«icher Jahrgänge der Gemeinden: Eppelheim und Hcrud-
^lUhsheinn

särwf ^ Samstag, dcn 27. Febrnar 1904. Die Pflichtigen
^T^sicher Jahrgänge der Gemcinden: Heiligkreuzsteinach,
^chheim, Kleingemünd, Lampenhain und Lobenfcld.
slstn'r Montag, den 29. Febrnar 1904. Die Pflichtigen
^ütljcher Jahrgängc der 'Gemdinden: L«.imen, Marrer,

^uesherm, Mönchzell, Mückenloch, Ochseubach rmd Petcrsthal.
Am Dienstag, den 1. März 1904. Die Pflichtigcn sämt-
Jahrgänge der Gemcinden: Ncckargcmünd, Nustloch und
"yrbach.

Am Mittwoch, den 2. März 1904. Die Pflichtigcn sämt-
Iahrgänge der Gemeindcn: St. Jlgen, Sandhausen,
'chhausen, Schönau, Spechbach, Waldhilsbach, Waldwimmers-
rmd Wiescnbach.

säwtt Donnerstag, dcn 3. März 1904. Die Pslrchtigen
fx^^"cher Fahrgängc der Gemeindcn: Wieblingcn, Wilbelms-
^ „'„^i^elhausen und der Jabrgang 1882 Stadt, Buchstabe
1l m ^ iowie i'ik Rückständigcn frühercr Jahrgänge.

' Aus dcr Sladt Heidelberg mit Reuenheim und Schlierbach:

.Am Freitag, dcn 4. MSrz 1904. Die Ppflichtigen der
^sklaffe 1882 mit den Anfangslmchstabcn bis mit 2.

Am Samstag, dcn 5. Mkrz 1904. Die Pflichtigen der
.^ttasfe 1888 mst dcn Anfangsbuchstabcn Z. bis mit 1..
styr 0- Nm Montag, den 7. März 1904. Dic Pflichtigen dcr
djx yEslaffe 1883 init den Anfangsbuchstabeu lil bis mit /l und
t-fnchtigen der Jahrcsklafle 1884 von Ai und 8.
dxxir- Am Tienstag, dcn 8. März 1904. Die Pflichtigen
Mhresklafle 1884 mit den Anfaugsbuchstabeu st bis mit 8.
E Am Mittwoch, den 9. Mttrz 1904. Dic Pflichtigen der
.^-lafle 1884 mit den Ansangsbuchstabeu N bis mit /k.
fcheiz Donnerstag, den 10. März 1904 erfolgt die Ent-
kati,?sff6 über die eingereichten Reklamations- und Klassifi-
?usgesnche und

d<-.x «ü. üfft Frejtag, den 11. Mkrz 1904, findet die Losziehung
friih7ff'"tärpflichtigcn dcs laufenden Jahrgangs und dcrjenigen
k>Z Jahrgänge, welche noch nachzulosen haben, statt, wo-
stnsjj^ persönliche Erscheinen der Militärpflichtigen mit dem
anheimaestcllt wird, datz für die Nichtcrschcinendcn

durch ein Mitglied der verstärkten Ersatzkommiffion gelvst wer-
den wird.

Zügleich wird bemerkt:

1. Wcr durch Krankheit am Erscheincn im Miistcruugs-
termin verhindert ist, hat ein ärziliches Zcugnis cinzureichcn;
dasselbe ist durch dic Ortspolizeibehörde zu beglaubigen, sofcrn
der ausstellendc Arzt uicht amtlich angestellt ist. Gemütskrankc,
Blödstiinige, Krüppcl usw. könneu auf Grund eincs dcrartigen
Zeugnisses von der Gcstellung überhaupt befrcit wcrden. Ver-
suche Militärpflichtiger zur Täuschung unterliegen dcr Straf-
besttmmung des 8 143 des R.St.G.B.

2. Sämtliche StcllungSPflichtigen habeu sich jcwcils cinc
halbe Stunde vor Beginn dcs Gcschäftcs bci dcm Mustcrungs-
raume einzufindcn.

3. Die im Jahre 1883, 1882 und frühcr geborcnen Pflich-
tigen baben ihrc Lofungsscheine, diejenigcn dcö laufenden
Jahrgangs die dei der Anmeldung zur Stammrolle erhaltenen
Nnmcldebescheinigungcn mitzubringen.

4. Dic Nichtamneldung zur Stammrolle entbiudct nicht von
dcr Gestellimgspflichi; jcder Militärpflichtigc, wclcher zur Zcit
dcs Ersatzgcschäftes im diesseitigen Bezirk seincn dauernden
Anfenthalk odcr Wohnisitz hat, ist deshalb zur Gestellung vcr-
pflichtet, wenn ihm auch eine besondere Ladung hicrzu nicht
cröffnct werden solltc.

5. Militärpflichtige, »velche bei dem Ersatzgeschäst gar nicht
oder nicht pünktlich crffcheinen, werden mit Geld bis zu 30
Mark oder mit Haft bis zu drci Tagen bcstrast; anch können
sie durch Anwendung gesehlicher Zwangsmahregeln zur sofor-
kigen Gestellimg angehalten werdcn.

6. Wer sich dcr Gcstellung böswillig oder wiedcrholt cnt-
zieht, wird als unsichercr Hecrcspflichttger behandelt und sofort
eingestcllt, in welchcm Falle die Dienstzeit erst vom nächsten
Rekruteiicinstellungstermin an zählt, auch kann derselbe ctwai-
ger ihm gesehlich zustchendcn Ansprüche auf Zurückstellung oder
Bcsreiung von dcr Aushebung sür verlustig erklärt werden.
Jst eine böswilligc Äbsichi nicht nachwcisbar, die Nichtgestel-
limg vielmehr auf andere Umstände zurückziifllhren, welche als
Entschiildigimgsgrüiide jedoch nicht anzusehen sind, so können
dem Pflichtigen nebeu Restrastmg die Vortcilc dcr Losung ent-
zogcn imd dcrselbe als vorweg Einznstcllender behandelt
wcrdcn.

7. Gcsnche »m Z' ckstcllnng odcr Befreiung vom Militär-
dienst sind svätestens ttn Mustcrungstrrmin einzureichen und
finden nnch dcmselben vorgelegte derartigc Olesnche nur dann
Bcrücksichtigung, wcnn die Gründe, wclchc zu Reklamationen
Beranlaffnng gcben, erst nach diesem Termin entstandcn sind.
Jn denjenigcn Fällen, in denen zufolge der weitcren Aushc-
bung mehrere Brüder gleichzeittg in den Militärdienst gclangen
bezw. im Militördicnst stehen würden, kann die Zurückstellung
des jüngercn benntragt wcrden. Ein dcrartiger Antrng wäre
rechtzeitig zu stellen.

8. Die Militärpflichtigcn, welchc an cincm Gebrechen zu
leidcn behaupten, werden noch ausdrücklich darauf aufmerksam
gemacht, daß es sich empfiehlt, längstcns bis zur Miistcrung ein
Zeugnis eineS Spezialarztes odcr des behandclnden ?lrztcs
hierüber beizubringen.

9. Derartige Zeugnisse müssen pon dcr Ortspolizeibehördc
beglaubigt sein, falls der ausstelleude Arzk uickst Bezirksarzt ist.

10. Jeder Militärpflichtige, glcichvicl oü er sich im 1., 2.
oder 3. Militärpflichtjahre befindet, darf sich im ÄkusterungS-
rcrmine frciwillig zur Aushebung mckdcu, ohne datz ihm hieraus
cin befondcrcs Rccht auf die Auswahl der Waffcngattung oder
des Truppcn- (Marinc-) tcils crwächst. Dnrch diese sreiwil-
lige Meldung verzichtcn die Militärpflichtigcu auf dic Bortcile
der Losnummer und gelangeu in erstcr Linie zur AuShebung.
Die Auswahl des Truppentcils ist nur dcnjcnigcu jungeu
Leuten frcigegebcn, lvelche sich rechtzeitig mir Meldeschein ver
sehen haben.

11. Dic Militärpflichtigen haben gcuau an dcm Tag zu
crscheincu, auf ivelchen sie geladcn sind.

12. Die Bürgermcistcrämtcr lStabhaltcrämtcr) werden be-
auftragt, Vorstchendes dnrch Anschlag an der Ortstafel und
mittelö der Schelle nlsbald öffentlich bckannt zu machrn, autzer-
dem abcr auch alle Pflichtigeu noch persönlich vorladen zu lasseu,
zu welchem Zweck den Bürgermeisterämtcrn Laduugslisteu zu-
gehen werden. Jedcr Pflichtige hat die Eröfsmmg der La-
dung auf der Ladungsliste nnterschriftlich zu bescheinigcn; tann
die Vorladung dcmselben nicht persönlich eroffnct werden, so
hat dics unter Angabe des Grundes an die Eltern, Lchr- oder
Dienstherren zu geschchen. Die mit Eröffmmgsbescheinigung
versehencn Ladnngslisten sind sofort hierher wieder vorzulegen.
Sollten sich uachträglich Militärpflichtige anmelden, ivelche in
dic Stammrolle noch nicht anfgeiwmmen sind, so ist sofort (mit-
tels Formnlars) Anzeigc hicrhcr zu crstattcn; eventuell ist der
Losungsschein dcs Pflichrigen anzuschlieheu. Auf der Anmelde-
anzeige ist von dcm bctr. Mlitärpslichtigeu unterschriftlich zu
bcscheinigcn, daß er zu dem bestimnttcu Tag zur Mustcrung
geladcn ist.

Die Herren Bürgermeister (Stabhaltcr) dcs Bczirks wer-
den angewiescn, am Tagc der Mustcrimg ihrcr Pflichtigeu sich
dahier im Mustcriingslokalc cinzufinden. Die Bürgermeister-
ämkcr wcrdcn fcrner beauftragt, a>< demjenigen Tagc, an wel-
chem die Militärpflichtigcn aus dcr Gemeinbe zur Mnterung
kommcn, jeweils eincn Polizeidicncr zur Aufrechtcrhaltung der
Ordnuug hierhcr zu beordern. Endlich ist dcu Pflichtigcu zu
eröffncn, das; dtcjcnigcn, welche körperlich unrein, zu spät odrr
angetrnnken crscheincn, odcr die Rnhe nnd Ordnnng während
des Mnsterungsgeschäftcs störcn, Ordnnngsstrafcn zu gewär
tigcn haben.

Die Herrcn Bürgermcistcr dcrjenigcn Gemeindcn, aus wrl-
chen Rcklamationsgrsnche dahier vorlicgen, haben sich am Don
nerstag, dcn 10. März d. I., vormittags V/st Nhr, im Mnstc
rungslokale einznfindcn.

Den Militärpflichtigen dcs jüngsten Jahrgangö, dic au der
Losung teilnehmcn, wird streiigstcns zur Pflicht gemach^ am
Losungötag sowohl in dcr Stadt Heidclberg als anch in ihrcn
tziemeindcn dic grösitc Ruhe zu bcivahren. Dic Herren Bür-
gcrmeister haben von dieser Anordnung den betr. Militärpflich-
tigen besonderc Eröffnung zu machcn und dicfelbcn an jenem
Tage behnfs Ucberwachung dnrch ein-en Polizeidiener begleiten
zu laffen.

Die Kcnntuisuahine und der Vollzug dicser Verfiiguug ist
umgehend aicher auzuzcigen.

Hcidelbcrg, deu 16. Februar 1904.

Großh. Vezirksamt:

Hcbting.

, Aufqebor.

^ilt o367. Der Postbote Heinrich
stig^ Mnnnheim hat beantragt.

?kh,. >nmr i««>» naw vnnerita ans-
Su." E st!t 1889 vwlchollcne Schwe-
?0. Marie Pfister, geboren am

tabr 1880 nach Amerika ans-

? znletzt wolmhaft in Nnß-

Di- 5 ^ zn erklären.
N°rd,,.^nete Verschollene wird aui-
"4 spütestens in dem anf

"EMag, drn 15. I^t. 1904,

d°r vormittasts 10 Nhr,

Dviii,-, 'snterzeichnktcn Gerickt, Abt. IV
sfkini«/ ^ r- 4 anberanmten Anfgebots-
welden. widrigenfalls die

An erfolgen wird.

Ansknnft über Leben
dcr Verschollenen zn erteilen

°er

stz>„

ergebt die Anffordernng,
"'Mit m AnsgebotStermine dem
heid»,» ^lge zu machen.

""«rg. dcn 1. Fcbruar 1904.

Amlsgericht:

Diestz .«ez. Schott.
v«off,ntlicht:

^er Gerichtsschreiber:

Hrrrel.

zeksnnlmsekunA.

Die verebrlichen Wahloerechtigten zur Handel-ikammer werden hier-
mit zii der Dounerstag dcn 18. srebruar d. I., abends 6 Uhr,
im „kleineii Saale dcr H a rm 0 nie g esells ch a s t in Heidclberg
stattfindendcn

GenersZlvevsammlsmg

cingeladcn.

Tlaqesordnnnq:

1. Bericht nber dic Tätigkcit der Handelskammer im Jcchre 1903.

2. Vorlage der Rcchnnng fiir 1903 und des VoranschlagS fnr 1904.

Heidelberg, den 8. Febrnor 1904.

Die Haudelskammer für den Kreis Heidelberg
nebst der Stadt Eberbach:

Friedr. Schott.

C. Weidig.

Telephon

654.

frieilnch isksmer

Tcbpbon

<!54. i

Zchiekeraecttefmeirm

vs»l>eäi«ng;. miä vlllradleiker gezchäfl

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