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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 78-101 (2. April 1904 - 30. April 1904)
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M°»tW, II. AM lSU. Erstes Blatt. 46. MßM. — ^ 84.

Grschei»t täglich, Sonntagr aurgenomme«. Prei« «U FamilienblSttern monatlich 50 Pfg. in's HauS gebracht, bei der Expedition und den Zweigstationen abgeholt 4V Pfg. Durch dstH»ft

bqogrn vierteljährlich 1,35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.

»«,eige«preiS: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile -der deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiestge Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. - Für die Aufnahme von Anzeigen
an bestimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und dm städtischen Anschlagstellen. F:rnsprech«r SL.

Königin Jsabella von Spanien

Paris, 9. April. Königin Isabclla
von Spanicn ist hcutc L>ormittag nm 9^
Uhr hirr gestorben.

Die jüngere Generation hat von der min verstor-
?knen Königin Jsabella von Spanien wenig gehört, um
^ Mehr aber die ältere. Jsabella mit ihrem Marfori,
^sabella mit der Tugendrose waren Ende der sechziger
^ohre deA vorigen Jahrhunderts in Jedermanns Mrinde.

Witzblättern, namentlich auch den sranzöstschen, bot
^ trotz der päpstlichen Rose nichts weniger als tugend-
s>afte Königin einen unerschöpflichen Unterhaltungsftoff.

Königin Jsabella II., die Großmutter des jetzt regie-
^riden Königs Mfons XIII., wurde als Tochter Ferdi-
andA VII. und seiner vierten 'Gemahlin Maria Chri-
'bna von Neapel am 10. Oktober 1830 geboren. Fem
^vand VII., ein Herrscher, der, was Mßregierung und
^spotismus anbelangt, an die schlimmsten Zeiten römi-
Cäsarentums erinnert, war ohne Kinder und nicht
^hr jung, als er zum viertenmal heiratete. Seine
>Mge -r<rau beherrschte ihn bal'd völlig und setzte es durch,
er noch vor der Geburt Jsabellas die alte castilische
^hronfolge wieder herstellte, welche üie Töchter als gleich-
.^rechtigt beträchtet, während in den letzten Zeiten das
ustsche 'Gesetz, welches an der männlichen Thronfolge
^llhält, gegolten hatte. Nach dem salischen 'Gesetz wäre
^ Thronfolge Äem Bruder des Königs, dem Jnfanten
Carlos zugefallen- 'Für den 'Fall seines Todes hatte
.^rdinand VII. durch Testament seine Gemahlin bis zur
uftjährigkeit dieser Tochter zur Vormünderin und Re-
^ntin des Reiches ernannt. Dieser Fall trat bereits am
- September 1833 ein. Nachdenr aber der durch den
rätendenten Don Carlos und dessen Anhänger entzün-
Bürgerkrieg durch Espartero gedämpft war, sah sich
^ Königin-Regentin genötigt, am 12. Oktober 1840
Zudanken, woraus Espartero zum Regeuten und Vor-
Und der Königin ernannt wurde. Doch auch dieser
:..,^Nochte nicht seine Stellung bis zum Eintritt 'der Voll-
nhrigkett der jungen Königin zu behauptcn. Nach sei-
Sturze erklärte das neue Parlament am 8- Nov.
dttz 13jährige Königin Jsabella sür großjährig.
F^oi Jahre später, an ihrem 16. 'Geburtstage, erfolgte
Vermählung mit ihrem um 8 Jahre älteren Vetter,

am Hochzeitstag zum König erklärten Jnfanten
d nriz von Assissi. Seit sie selbst die Zügel der Regierung
^llriffen, suchte Jsabella die Parteien, sowohl die Pro-
, , ft'isten, wie die Karlisten, zu verföhnen. Gutmütig
wohltätig, wenn auch sinnlichen Genüssen in hohern
^ude hingegeben, genoß 'sie eine große Beliebtheit beim
^°ike. Seitdeni aber am 2. Dezember 1852 ein Priester
^rino einen Mordansall auf die Königin versucht hatte,
^äab -sia sich den Einflüssen der klerikal-absolutistischen
d ^iei, welche die liberale Verfassung mit Vernichtung
Ghte. Es brach infolgedessen die von O'Donnell ge-
Revolution von 1864 aus, die beinahe den Sturz
^Dynastie herbeigeführt hätte- Jnmitten der politischen

Stadttheater.

/v. Hcidclberg, 11. April.

'lD < r V c i l ch c n f r c s s e r". Lustspiel in vier Akten
A v. Moser.

Hiit einem Abend behaglicher, harmloser Unterhaltung
Diol Spielzeit 1803—04 gestern Abschied genommen.
^Ni) „Veilchcnfresser", zu den Komödien ältereu Stils zäh-
dvrg' ^on den Anspruch erheben, auch das heutige Publikum
Wr untcrhalten, ihm einen vergnügten Abend zu bereiten,
"stf ihm das Opfer der 'Selbstvcrlengnung zu verlanzen.
Tch A'r Exerzierszene im dritten Akt liegt freilich so dicke
daß die aus „Naturwahrheit" drängende Zühörer-
siehlt unserer Tage ein tvenig den Kopf schüttelt, aber im
'ft das Luftspiel ooch überall in den Grenzen 'des
vhfü 'chen, ja Wahrscheinlichen gehalten, so daß man sich ihm
ch, Gewtsscnsbisse hingcbcn darf. Der flotte Leutnant, die
wnte Witwe, sind z-war keine neuen Figuren, sie sind vor
Moser häufig genug anf die weltbedeutcnden Bretter
Zvin worden, aber man -sieht sic doch immer wieder gern,
iv wenn ihr Sichsuchen, Mißverstehcn, 'Finden so frisch und
Srpsi. ^nswürdig uns vorgeführt wird. Die flüssige Erfindnngs-
ö» ve'. .s"s, seine leichte, gleichsam. spielende Art, dcn Knoten
tii , stvirDen und zu entwirren, wäre manchem der Modernen
biz.."uschci, di<.. klügeln und sinnen und sich quälen müssen,
Nc den Aufbau ihrer Dramen fertig habcn.
sihsvsic einige der Darstellenden bedcutetc der Abend einen
T« vom Heidelberger Publikum, vielleicht für immer.

^ Herrn Holstein, der dem boukettspeudenden Leut-
Veilchensresser, flotteir Anstaud und natürlichc
ble s!^ tierlieh, So für HerrN Eckhof, der in dem Assessor,
^vn neulich einmal, einen komischen 'Liebhaber zu verkör-
mrd wiederum zeigte, daß er auch eine solche Rolle,
^vtlich nicht zu seinem Fach gehört, zu bemeistern vermag.
Mht auch Frl. Hartmann, die gestern zum Schluß

Parteikämpfe schloß die Königiri sich immer cnger an
eine engherzige bigotte Camarilla an nnd gestattete na-
mentlich ihrem Beichtvater Claret und ihrem Günstling,
dem Fntendanten Marfori, den größten Einfluß auf Lie
Regierungsangelegenheiten. Jhre fernere Regierungszett,
während welcher dis reaktionär-absollutistischen Mini-
sterien Narvaez und GonzalezKrabo mit der absoluti-
stischen Mehrheit der Kammer in 'Konslikt lagen, ist durch
eine Reihe von kleineren Erhebungen, in denen der 'Un-
wille des Volkes sich kun'dgab, gekennzeichnet. Endlich
machte eine Revolution, zu der die liberalen, progressisti-
schen und demokratischen Parteisührer, wie Prim, Ser-
rano, Topete u. a. 'sich verbunden hatten, im September
1868 ihrer Regierung ein Ende.

Spanien war eine kurze Zeit Republik, wählte sich
aber einen neuen König in der Person des Prinzen
Amadeus von Ftalien- Zuerst war der Erbprinz von
Hohenzollern ins Auge gefaßt, was bekanntlich Frank-
reich zum 'Norwand für den Krieg von 1870 nahm.
König Amadeus dankte bald äb und 1874 kam der Sohn
Jsabellas, Alfons XII., zur 'Rsgierung, der in jungen
Jahren an der Schwindsucht starb. Jetzt regiert thr
Enkel.

Die Verheiratung der jungen Königin mit ihrem
schwächlichen Vetter Franz von Asstssi war eine diplo-
matische Mache. Mnn hoffte, daß die Ehe kinderlos blei-
ben wer'de und daß dann die mit einem Sohne des sran-
zösischen Königs Louis Philipp verheiratete jüngiere
Schwester die Thronfolge auf die Nachkommenschaft Louis
Philipps überleiten würde. Aber es kam anders. Die
Königin gab einer Anzahl von Kindern das Leben. Jhr
Mnnn allerdings war ihr immer höchst gleichgültig- Nach
ihrer Entthronung trennte sie sich in freundschaftlicher
Weise ganz von ihm. Beide lebten in Paris. Nur bei
seierlichen Essen kam das merkwürdige Paar noch zu-
sammen und ssieß mifteinander aus das Wohl der Familie
an. Vor zwei Fähren ging ihr Gemahl ihr im Tode
voraus. Der Pariser Presse bot die Königin durch
immer neue Skandale und Prozesse einen uüerschöpflichen
Stoff sür allerhand pikant-komische Geschichten. Nun
hat sie mit 74 Fahren, nachdem ihr heißes Blut denn doch
schon allmählich abgekühlt worden war, sich. von der Welt
verabschie'det, an der sie trotz allem und allem doch immer
mit schr groher Lebenslust festgehalten hatte.

Am Sterbebette der Königin weilten ihre drei Töch-
ter, die Jnfantinnen Jsabella, Maria de la Paz und
Eulalia, sowie ihr Schwiegersohn Prinz Lndwig Ferdi-
nand von Bayern. _

Deutsches Neich.

— Ans Kel wird gemeldet, daß die frühere Kaiser-
jacht „K a i s e r a d l e r" im Laufe dieses Sommers
zur Verfügnng des Kaisers für die Dauer von zwei Mo-
naten in Dienst gestellt werden soll, nachdem das Schisf
in den letzten Jahren durch die Danziger Marinewerft
von nenem in Stand gesetzt worden ist. Man nimmt an,
daß Mitglieder des Kaiserhauses an Bord dieses Schiffes

nur eine unbedeutende Dienstmädchenrolle zu spielen hatte.
Sie Ivird nller Voraussicht nach ihrcn künstlerischcn Weg
machcn. Mögen ihnen und den anderen, die sich gestern ver-
abschiedeten, auf ihrcr weiteren Künstlerlaufbahn Glück und
Ersolg beschieden sein!

Sehr anmntig nnd lebendig gaü Frl. Wagner die ju-
gendliche Oberstcntochter; wir werden der talentierten Künst-
lerin in der nächsten Spielzeit gcrnc wieder begegnen. Das
Gleiche gilt von Frl. v. Bukovics, welche die jungc Witwe
rccht annehmbar darstellte. Herr Sigl in der Chargenrolle
des O'bersten führte seinen Part mit dcr an ihm gewöhnten
Akuratesse durch.

So klang die Saison srcundlich und befricdigend ans.

Nnn sind die Pforten des Thcaters gcschlossen. Schweigen
herrscht für lange Monate in dem Hause, in dem es an so
viclen Wintcrabenden lebendig nnd anregend zuging. Die
Saison ist tot. — Was wird die neue Spielzeit bringen?

_F- M.

Emil Sahlender-Abend.

Heidelberg, 11. April.

Es war nicht bloß dcn vielen Freunden und Bekannten Les
hiesigcn Musikdirektors E. Sahlender, sondern gewiß auch
vielen sonstigen Musikfreunden Heidelbergs von besonderem
Jntercsse, dcm Sahlcnder-Mcnd anzuwohnen. Der Name
Sahlender besitzt in dcn hicsigen musikalischen Kreisen schon seit
Langem einen gntcn Klang, sodaß män gerne die Gelegenheit
wahrnahm, näheren Einblick in seine kompositorische Tätigkeit
zu gewinnen. Dic Veranstaltung Sahlenders, welche 'Sams-
toz, den 8. ds. Mts. im großen Saäle der hiesigen Stadthalle
statisand und in welcher nur Werke dieses einheimischen Kom-
ponistcn anfgefiihrt wurden, hat getviß jeden der vielen Bc-
sucher befriedigt. Ten interessanten Abend eröffneten Szenen
aus der Oper: „Der Schelm von Bergcn", welches Werk uns
Heidelbergern noch in bester Erinnerung ist. Dasselbc wurde

im Lause des Sonimers eine Seereise ansführen werden.
Nach einer Nachricht soll der deutsche KronPrinz
eine solche Reise beabsichtigen. Nähere Bessimmungen
'sind aber noch der kaiserlichen Entscheidung vorbehalten.

— Heute beginnen im Reichsamt des Jnnern die
Verhandlnngen der Enquete über dte Lage 'des deu t-
schen Buchhandels. Es sind einige siebzig Sach-
verständige geladen, zur Hälfte Professoren, unter diesen
Schmoller, Brentano, Wach-'Leipzig und Bücher-Leipzig.
Die den Sachverständigen zugegangene Denkschrift stützt
sich auf das nnlängst erschienene Werk Büchers.

Bade«.

— Bei der am Samstag, den 9. April l. I. vorge-
iiommenen ErsatzwahI eines Abgeordneten zur
Zweiten Kammer der Ständeversammlug tm 33. Wahlbe-
zirk (Amtsgerichts'bezirk Gernsbach und Orte vom Amts-
gerichtsbezirk Rastatt) wurde 'der bisherige Abgeordnete
Landgerichtspräsident Johann Zehnter in Offenburg
mit 113 Stimmen wiedergewählt.

Preußen.

— Die prenßische Regiernng 'beweist den Bestre-
bungen der Frauen, sich neue Bildnngswege und Berufe
zn erschließen, jetzt immer größeres Wohlwollen- So srnd
jetzt diejenigen Frauen, welche die ersorderliche Vorbtl-
dung durch 'Abitiirienten-Zeugnis und Universitätsstu-
dium nachweisen, zum examen Pro facnltate docendi zu-
gelassen worden, d. h. zu der Prüfung, welche alle ab-
legen müssen, die an einem Gymnasium oder Realgym-
näsium oder einer sonssigeir anerkannten höheren Schuls
unterrichten wollen.

Vadischer Landtag.

KarIsrnhe, 10- April. Die Pesitionskommission
der Ersten Kammer beantragt, die Erngabe der badischen
B i n n en l a n d - Mü l l e r um Einführung perschie-
dener Tarifiernngen von Mehl un'd Getreide der Regie->
rung zur Kemitnisnahme zu überweisen.

Aus der Karlsruher Zeitung.

Karlsrühe, 9. April. Der Großherzog empfing
heute Mittag 12 Uhr den Besuch des Erbprinzen zu
Hohenlohe-Langenburg und danach des Prinzen Friedrich
zu Schaumburg-Lippe- Um 12 Uhr 26 Minnten tras
öer Herzog Albrecht von Württemberg hier ein. Der-
selbe wurde am Bahnhof von dem Erbgtoßherzog emp-
fangen nnd zum Großherzoglichen Schloß geleitet, wo
die Höchsten Herrschasten zur BegrüHnng anwesend wa-
ren. Um ^,1 Uhr fand der Ernpfang der Wgesandten
fremder 'Höfe statt. Nachmittags s^3 Uhr empsing der
Großherzog den Grafen Leopold zur LippeMesterfeld nrit
dem Kammerherrn Grafen von Rittberg irnd den Fürst-
lich Lipprschen Staatsminister Gevekot, sowie danach den
kommandrerenden General des 14. Armeekorps, General.
der Jnfanterie von Bock und Polach, welcher dre Beileids-
kundgebnng des 14. Armeekorps darbrachte. Um 4 Uhr
fand in der Schloßkirche die Trauerfeier sür die
verewigte Fürstin zur Lippe statt. Die Höchsten Herr-

im Jahrc 1895 auf hiesigex Bühne aufgeführt. Ter musika-
lischc Wert dieser Schöpfuug Sahlenders wurde an dieser Stelle
s. Zt. bei Wesprechung dcr Aufführung ausführlich beurteilt.
Sahlender üeweist damit iu vollem Maße sein nicht zu unter-
schätzendes Kompositions-Talcnt. Die Jnstrumentation ist sorg-
fältig, reich und glänzend. Besonders geglückt sind dem
'Kompo'nisien die lhrischen Partien, so z. B. das gewiß jedem
zu Herzen gehende Gcbet Hagars. — Die Aufführung am
Samstag war eine vortreffliche. Besonders anerkennenswert
warcn die Leistungen des Frl. -Sophie Sed m a k , welche mit
ihrer schönen Stimme wahrhaft glänzte. Wärc auch manches
Einzelne an der Leistung dieser jungen Künstlerin auszusetzen,
so war der Gesamteindruck immer ein derart guter, daß man
ihr gern die kleinen Mängel vergibt. Einen glücklichen Tag
hattc auch Herr v. Kcller, der als Solist in diesem Werke
wirklich Vorziiglichcs bot. Hcrr Dr. H. Copo n y , der uns
von seincr hiesigen Bühnentätigkeit, sowie von sciner Mit-
wirkung an cinem der lehten Sinfoniekonzcrte noch in bester
Erinneru'ng steht, erfreutc uns mit seiner hübschen Stimme
und verhalf dnrch seine Mitwirknng dem Werke zu vollem
Erfolg. — Frl. H a rtmann ergänzte in recht anerkennens-
wertcr Weise das vortreffliche Solisten-Ouartesi. — Jn der
folgenden Programmnnmmer lernten wir ein ncnes Lied
Sahlenders kenncn, welches sich durch besonders charakteristische
Tonmälerei auszeichnet. „Jn dumpfer Schwüle glüht die
Luft", heißt es. Von Herrn v. Kelle r wurde es mit vor-
züglichem Vortrag nnd einschmeichelnder Stimmc gesungcn und
erntete großen Beifall. — Zwet Orchesterstücke: „Arabischer
Tanz" und' „Jn der Heimat", entzückten hieranf die Zuhörer.
Sahlendcr 'hat viele Lie'be auf diese Kompositionen vevwendet
und es traten dicselbcii!, ganz ausgezeichnet von dem Orchester
(Kapelle des 2. Bad. Gren.-Reg. Kaiser Wilhelin I. Nr. ItO)
nnter der vortrefflichen Lcitnng dcs Musikdirektors Herrr»
Max Vollmer durchgeführt, außerordentlich plassisch und
schars hervor. Nicht endenwollender Beisall folgte dem charak-
teristisch instrumenticrten „Arabischen Tanz", sowie auch das
 
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