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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 1-25 (2. Januar 1904 - 30. Januar 1904)
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Orsü«!»t tL»ltch, So»ntaz« ««»gmommm.

FamilimblLttn« monatlich bv Psg. in'» tzau» »rbracht, »ri »rr Exprdttioi.

Lmslag, 2. ZMmr 1V4.

»r»o-rn vtrrteljährlich 1,35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.

>»>« »,,,,,i» « Bs». ftir dte Ispaltt-r Prticheile »der derr« Staum. Reklamezeile 40 Pf,. Fü» htest-e «eschäst». uud Privatanzei-«« rrmästigt. — Fü, di« Lusnahmr »»» R»M»«
«» desttmmte» Tage« wird keine Berantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jni'erad aus den Pla kaNaseln der Heidrlberger Zettung uud den städsischrn Anschlagstelle». Fernsprecher vh

Meujahrsfeiev in. Verlin.

Beriin, 1. Jan. Die Neujahrsfeier am Kaiser-
lichen Hofs verlief unter dem hergebrachten ZeremonieL.
Gegen 9 Uhr traf das Kaiserpaar mit dem Kronprinzen,
den ü'brigen Prinzen und Prinzessinnen von Wildpark
kvmmend im Schlosse ein und nahm zunächst die Glück-
wünsche der Mitglieder des Kaiserlichen Hauses, der
Generaladsutanten, der Generale ü lu suite und der
Flügeladjutanten entgegen. Um 10 Uhr fand Gottes-
dienst in der Schloßkapeüe statt. Nach dem Gottesdienst
begaben sich die Majestäten nach dem Weißen Saal, wo
me Gratula'.'on-tur bcgunn. Als erinr tam eer ReichS-
kanzler, es folgten die stimmführenden Bundesratsmit-
glieder, die Feldmarschälle, die Ritter des Schwarzen
Adlerordens, die Generale, Adm'irale, Staatsminister,
Präsidien der Parlamente usw. Nach der Kur kehrte der
Kronprinz von Sachsen nach Dresden zurück. Der Kaiser
emvfing dann die Botschafter, die Staatrminister uud die
Konimandierenden Generale und begab sich um 1 Uhr ins
Zeughaus zur Paroleausgabe. Das Publikum begrüßte
den Kaiser mit Hochrufen. Vor dem Zeughaus nahm
der Kaiser Rapporte entgegen und den Vorbeimarsch der
Ehrenkompanien und der Salutbatte ne ab und kehrte
um Isch Uhr ins Schloß zuriick, wo Frühstückstafel statt-
fand.

Nach der Tafel besuchte der Kaiser mit dem Prinzen
Heinrich das Hohenzollernmuseum und gab ini Lause des
Nachmittags bei den hier akkreditierten Botschaftern seins
Karte ab. Um 6^ Uhr fand Familientafel staü.

Demsches Reick.

— Vom 1. Fänuar 1904 ab tritt eine Aenderung in
der Reichstelegraphenordnung in Krast.
Danach sind Privaüelegramme nach dem Auslande, die
zur Umgehung dcr öfsentlichen Tarife unter vorgeschobe-
ner Adresse nach einem Zwischenort gerichtet sind, um
von dort aus an den wirklichen Empfänger weiter tele-
graphiert zu werden — Telegramme unter Deckadresse —-
von der Beförderung ausgeschlossen. Liegt Grund zu
der Annahme vor, daß ein Telegramm dieser Bestimmung
zuwider unter Deckadresse befördcrt werden soll, so hat
der Absender auf Verlangen nachzuweisen, daß der Text
des Telegrammes endgültig nur für den in der Aufschrift
bezeichneten Empfänger bestimmt ist.

— Jm „Schwäb. Merk." klagt ein Vater, der drei
Söhne als Offiziere bei der Armee hat, mit großem Recht
über die häufigen Nenderungen im Bekleidungswesen.
Er sagt: Jeden Monat wird eine Uniformänderung be-
fohlen, die meist nicht ohne Weiteres zu rechtfertigen ist,
denn unter den 92, jetzt 33 Aenderungen in den letzten
Jahren finden sich nur wenige entschiedene Verbesserun-
gen. Eine solche war die Einsührung der blauen und
grünen (bei der Kavallerie) Litewka, die, kaum einge-
führt, wieder erst'tzt wurde durch ein recht unpraktisches
Uniformstück, dic neue hellgraue Litewka mit Metalb
krxöpfen usw., die hoffentlich in Bälde der alten wieder

weichen wird. Es wurde zwar gestattet, die alte Litewka
noch 6 Jahre abzutragen, von Lieser Erlaubnis können
Generale und Stabsoffiziere Gebrauch machen, nicht aber
die armen Hauptleute und Leutnants; die können es
nicht wagen, z. B. in einem Uebungslager, im Manöver
die alte noch zu tragen, wenn, was diesen Herbst schon
der Fall war, die Mehrzahl ihrer Kameraden, der Oberst
voran, die neue sich geleistet haben. Die Einsührung der
braunen Handschuhe war eine Verbesserung; nur schade,
daß dieselben nicht zu jedem Dienst getragen werden dür-
fen, sodaß ineistens die Osfiziere gezwungen sind, ein
Paar braune und weiße Handschuhe bei sich zu haben.
Wenn viele bis jetzt der Meinung waren, die Uniform-
änderungen kämen den Schneidern zu gute, so ist das nur
in bedingtem Maße der Fall; es ertönte erst neulich ein
Notschrei aus Sachsen, daß die Schneider ihre Vorräte
an schwarzem Tuch nicht mehr verwerten können. Eine
recht unangenehme Weihnachtsbescherung sür die Ofsi-
ziere enthält die neueste Kabinettsordre, welche erftens
jeden Osfizier veranlaßt, sich einen neuen Paletot anzu-
schaffen und zweitens bestimmt, daß die Achselstücke auch
auf den Paletots anzübringen sind. Ein neuer Paletot
kostet durchschnittlich 100 Mark, neue Achselstücke mit
Anbringen durchschnittlich 7 Mark. Die meisten Qffiziere
siud im Besitz von 4 Paletots und Mänteln. Das Anbrin-
gen der Achselstücke verursacht also einen Aufwand von
28 Mark, und mit dem neuen Paletot ist der Gesamtaus-
wand für einen Offizier insokge dieser Kabinettsordre
128 Mark.

— Die „Weser-Ztg." erfährt aus einer zuverlässigen
Privatquelle in Berlin, daß Generaloberst v. Wittich
seinen Abschied eingereicht habs.

Badcn.

Karlsruhc, 1. Jan. Sicherem Vernehmen nach
ist Oberkirchenrat OehIer zum Prälaten und Mit-
glied der Ersten Kammer ernannt und staü seiner
Pfarrer v. Reinmuth aus Knielingen in den evan-
gelischen Oberkirchenrat berusen worden. Während Oeh-
ler kirchlich und politisch entschieden liberal ist, gilt Rein-
muth als Führer der kirchlichen Rechten und ist Vor-
standsmitglied der konservativen Partei.

Karlsruhe, 1. Jan. Jn der „Karls. Ztg." wid-
met der Direktor des Generalarchivs Geh. Rat v. Weech
dem verstorbenen Staatsminister N 0 0 k einen ties-
empfundenen Nachruf. Besonders bemerkenswert scheint
uns die Veurteilung, die Nokk als Knltusminister erfährt.
Herr v. Weech schreibt:

Bei ber Leitung der Kultusarigelegercheiten war es dcis
Streben des Staatsministers Nokk, die Beziehungen zlvischen
Staat und Kirche einer dauernd friedlichen Gestaltung ent-
gogenzuführen. Äls eines der wirksamsten Mittel zur Lösung
dieser Aufgabe betrachtete er, persönlich jedem Streite abhold,
die Härten und Schroffhcitcn, die aus den Tagen des Kampfes
auf die Etegenwart gekonimen waren, zu beseitigen und an rhre
Stelle eine persönliche und entgegenkommende Haltung tretcn
zu lassen . . . Nachdem schon vor Nokks Uel>ernahme der
Leitung Ües Kultusministeriums die Wege zu einer Verstän-
digmrg zwischen dem Staat und dem katholischen Kircheneegi-
ment gebahut worden waren, konnte auf seine Anregung nn
Herbst 1881 die Frage der Wiederbesetzung des durch den Tod

des Mstumsverwesers Kübel erledizten erzbischöflikl)en Stuhles
ins Auge gefaßt uud im Mai 1882 durch die Wahl des Tom-
detans Orbiu gelöst wevden, ebenso wie nach dessen Tod im
April 1886 schon binnen zwei Monaten die Wahl des Bischofs
Roos von Limburg zu scinem Nachfolger zustande kam. lln-
terstellungen in Betreff der Gründe der lüngercn Sedisvakanz
im Jahre 1886 nach,dem Ableben des Arzüischofs Roos dürfen
als unbegründet bezeichnet werdcn. — Die Errichtung einer
eigenen Münstcrpfarrpsründe, die Verstärkung dcr Münster-
fabrikfonds in Freiturg, die Erhöhung der Totation dcr erz-
bischöslichen Kanzlei, die Unterstützung des durch den Brand
von 1898 bVdrängten Priesterseminars in St. Peter unb
andere Vergünstigungen zu Gunsten dcs materiellen Wohles
des 'Klerus sind Lem wöhlwollenden Eintreten des Ministers-
Nokk sür die tirchlichen Bedürfnisse zuzuschreiben. Daß Nokk
sich den Anträgen und Wünschen auf Zulassung von Männer-
klöstern gegenüoer — aus praklischen, mcht aus priuzipiellen
Gründcn — avlehnend verhielt, ist eben so bekannt, wie sein
Bcmühen, die Zulassung von Ovdensgeistlichen zur Aushilfe
in der Seelsorge zu erwirken, wvlches im Jahrc 1888 scheiterte,
uud sein erfolgreiches Eintreten für die Wiedcrzulassung der
, Missionen durch Mitglieder religiöser Orden im Jahre 1884..

Wenn Herr v. Weech, der dein Zentrum nahe stehft
ein rundes Jahr nach dem Ableben des Staatsministers
Nokk diesem unerwartet in der „Karlsr. Ztg." einen Ne-
kroloa widmet und darin die nachgiebige Kirchenpoliük
des Verblichenen so herausstreicht; wenn man zugleich
bedenkt, datz die Frage der Klösterznlassung noch schwebt,
so gewinnt man nicht gerade den Eindruck, als solle die
liberale Parole: Keine weitere Lkonzession ans Zentrum
bekrüftigt tverden. Eher sieht der Weech'sche Artikel wie
ein Vorbote weiterer Konzessionen aus. Wenn sür diesel-

- ben der Name nnd der Geist Nokks angerufen worden^
so sei doch gesagt, daß die Nokk zu verdankcnde Geneh-
migung von lNissionen durch Ordensgeistliche sich als em
schwerer Fehler, als eine böse Gefahr für den Frieden der

i Konfessionen heransgestellt hat; ebenso wie man die schon
früher erfolgte Zulassung von Knabenseminaren bedauer«
muß. Wenn heute anf liberaler Seite ein Nekrolog für
Nokk geschrieben wurde, so würde darin sicherlich seine ent-
gegenkommende Haltung in der Mifsiims- und in anderen
, kirchenpolitischen Fragen bedauerk werden.
j Elsaß-Lothringcn.

j —- Im Gemeinderat zu Mülhausen i. E. besitzen die

Sozialdemokraten die Mehrheit: eine der ersten
Taten dieser Majorität war in diesem Frühjahr, den ka'-
tholischen unü protestanüschen Geistlichen die städüsche
Gehaltszulage zu streichen. Das Ministerium hat jedoch
entschied'en, daß diese Zulagen als Pslichtausgaben der
Stadt Mülhausen zn üetrachten und in den Gemeinde-
Haushaltsetat einzustellen sind. Die betreffenden achtzehn

- Geistlichen haben auf Grund dieser Verfügung die seü
9 Monaten rückständigen Gekder dieser Tage ausbezahlt
erhalten.

? AuslLKd.

! Jtalicn.

Rom, 31. Dez. Dem „Populo Romano" zufolge
ist Monstgnore CaPut 0 zum Nuntius in Mün-
chen ernannt worden. Monstgnore Caputo war der
„Wiener Polit. Korresp." zufolge Beamter der Kongre-

Stadttheatcr.

Heidclberg, 2. Jan.

„Los vom Manne"'. Schwank in 3 Akten von Wil-
helm Iac 0 by und Arthur L i p p s ch ü tz.

Die Parole „Los vom Manne" gibt man -zugleich mit der
Parole „Los vom Korsett" bei Borntraegers aus, was den
Herrn des Houses unangenehm berührt, ba er Jnhaber einer
Korsettfabrik ist. Als dch ältere Tochter stir ihre Tendenzen
in einer öfsentlichcn Frauenversammlung azitiert, ist der Papa
arg vcrstimmt. Zu-dem sallen ihm zwei unruhige Gäste ins
Haus: eine Studiengenossin der Tochter von Heidelberg her
mit den Leibphrasen „weiße Sklavin", „wir letden am
Manne", „die Ehe ist kein wünschenswerter Zustand" und
Agamemnon Papapopulos, ein Züricher Bohemien mit Nsrven-
krisen, unglücklicher Liebe, einem chemisch-tcchnischen Projekt
und ständigem Dallcs. Die Frau vom Hause ist bald mit den
neuen Tendenzen instziert. Sie will sich'ausleben, will heraus
aus dem Schnürleib der bürgerlichen Ehe un!d perhorresziert
jede Partie für die Töchter. Es kommt zu einer.Komitee-
sitzung, wo allerhaiild Nedensarten fallen: der Mann bringe die
Hälfte seines Lebens auf der Schulbank, die andere aus der
Bierbank zu, und auf der rede er von 'dem, was er aus jener
nicht gelernt. Als dann die Redncrin ihren Sermon mit der
Wendung lcendet: Der Appell an die Furcht findet in Frauen-
herzen kein Echo, schveit der zufällig anwescnlde Korsett-
fabrikant: „eine Maus! eine Maus!" Und sofort springen
die Heldenweiber auf die Tische. Das ist der Geist des Stückes.
Diese „seelische Nebellion" (von der auch die Reide ist) bereiten
uns die Autoren. Zwei Paare finden sich, nachdem zwei
Mibverstündniffe in Bezug auf die Freier vorgekommen. Das
stt der Kern der sogenannten Handlung. Mehr ist mcht am
Ganzen dran, es ist ntcht lustig, ja nicht einmal reich an
Wrtzen.

Die Darstellung wvr recht hübsch. Frl. Hartmann
«ar jehr liebenKwürdig und gewcrrtdt «ls akademisch gebildeter

Goldsisch, Herr Sigl und Herr Schneider spielten zwei
, konvcntionelle Schwankväter mit .gewohnter Sicherheit. Frau
' Lehmann gab der bildungsbedürfttgen Gatttn einige ent-
^ schiedene Züge. Frl. Wagner und Herr Kehr spiclten
; ganz reizend zwei junge Liebenide. Eine lusttge Episodensigur
! schuf Herr Plank mit dem Vereinsvorsitzenden Bärwinkel.

! Herr Eckh 0 f hatte die Rolle des Reisenden Zeller im letzten
i Moment übcrnommen und sührte sie mit Verve durch. Ein
! frisches Dicnstmädchen, die auch in der Frauenfrage mitraten
l tut, wirkte sehr erhciternd iu der Darstellung des Frl. v 0 n
i B u k 0 v i c s. Die Autoren müssen .sich bei Frl. B 0 nne
j und Herrn Steinmann bedanlen, welche durch die Komik.

! die sie der Frauenrechtlerin und 'dem verrückten Griechen gaben,
große Hciterkeit erregten und damtt die ganze Sache retteten.

L. IV.

Kleirie ZeiLun^.

— Bcrlin, 30. Dez. Der Magistrat hat beschlossen,
um eine cinheitliche Verwaltung des zunehmenden Flä»-
cheninhalts der städtischen Rieselgüter herbeizufüh-
ren, vom 1. April 1904 ab den Gesamtbetrieb, namentlich
in Betresf der landwirtschaftlichen Ausnutzung, einem
Generaldirektor zu unterstellen. Der Magistrat
will, wie die „Voss. Ztg." erfährt, diese Stelle dem Pro-
fessor Backhaus in Königsberg i. Pr. übertragen, der
fich auf dem Gute Ouednau ckls vorzüglicher Landwirt
bewährt hat.

— Kiel, 31. Tez. Nnweit der Matrosenkaserne wurde
ein Oberseuerwerksmaat vom Alattosen Krankichius
tätlich angegriffcn, der öorher von diesem Vor-

1 gesetzten wegen Nichtgrüßens zur Rede gestellt worden-
war. Ter Täter wurde verhaftet.

— Weltansstellung in Lüttich. Nnter dem Protek-
torate des Königs der Belgier, dem Ehrenpräsidium des-
Grasen von Flandern und dem Präsidium des Prinzen
Albert von Belgien wird im Jahre 1905 in Lüttich eine
! Welt- und Jnternationale Ausstellung eröfsnet werden,

! welche die Kunstwerke (Malerei, Skulptur, Gravnre, Ar»°
chitektur), die wissenschaftlichen Arbeiten, sowie die indu-
striellen und landwirtschaftlichen Einrichtungen nnd Pro-
dukte sämtlicher Nationen anfnehmen wird. An dieselbe
reiht sich eine Ausstellung für altc Kunst, eine Aus-
stellung sür Militärwissenschaft, eine Liolonial- und eine
Kongoausstellung. Znm Direktor der Geschäftsstelle sllr
Deutschland ist Herr Jngenienr P. F. Dujardin in Düssel'-
dorf, Graf Adolfstraße Nr. 37n,.ernannt und können von
demselben wie auch von bem Mannheimer bclgi'chen Kon-
snlate Bnreau 1 Nr. 1 allgemeine Auskünfte eingeholt
und das Programm der Ansstellrmg bezogen resp. in
Empfang genommen werden.

I a h r c s w e u d e.

Sei dieses Neujahr
Kein leeres Spreujahr,

Soudern eiu üppiges Korn- und Heujahr.

Leüü>ieses Neujähr

Utsivessn
«SU07»!

bittres Reujahr,

crn ein rechies Lieb- und Tveujahr.

Beatus Rhenanus.
 
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