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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-77 (1. März 1904 - 31. März 1904)
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Crstes Blatt.

46. zshkßWß. — 72

Sreitsg, 25. MSrz M4.


dt» yoß

Durch

Grschei»t täglich, SonntagS auSgenommen. PreiS mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's HauS gebracht, bei der Expedition und den Zwelgstationen abgeholt 4V Pfg.

bezogen vierteljährlich 1,35 Mk. auSfchließlich Zustellgebühr.

LnzeigenpreiS: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Fgr hlesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßlgt. — Für die Aufnahme von Anzeigen
an bestimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Pla kattafeln der Heidelberger Zeitung und dui städtischen Anschlagstellen. F^nsprecher 82.

Zur Volksschullehrerfrage.

ÜH Karlsruhe, 23. Mürz. Der IungIiberale Ver-
ein widmete feine heutige Monatsversammlung der „B a-
dischen VoIksschule und i h r e u Lehrer ll",
welch letztere,sich auch ganz besonders zahlreich eingesun-
den hatten. Der Referent des Abends, Herr Lairdgerichts-
rat Acherer, Vorstand der Jungliberalen Vereine Ba-
dens, gab einleitend einen Ueberblick über die geschichtliche
Entwicklung unserer'Nolksschule und entwickelte sodann
in eingehendster Weise den Standpunkt, den der Gesamt-
borstand des Jungliberalen Vereins Karlsruhe inbezug
ituf die Kernfrage des zur Behandlung stehenden Themas
sinnimmt und mit eiserner Konsequenz bis zum Ziele
durchzuführm bestrebt sein wirb. , Darnach mus; die Schü-
^erzahl der einzelnen Klassen verringert wevden, sie darf
das Maximum von 70 Kindern nicht übersteigen. 100
bis 141 Schüler, wie folche Heute in manchen Klassen
Badens unterrichtet werden müssen, ist ein pädagogisches
^inding. Jerner mutz die soziale Stellung des Lehrer-
itandes gehoben werden und zwar fofort; jeder weitere
Äufschub ist ein schreiendes Unrecht, Las man diesem
Stande zufügt. Zugegeben mutz werden, datz die Alt-
iiberalen der Löhrerschast gegenüber vielfach gefehlt ha-
ben; daher ist es nunmehr Lie heiligste Pflicht der Jun-
öen, Liesen Fehler mit aller Kraft wieder gut zu machen.
Dies kann aber nur dadurch geschehen, daß die Jungen
»n Verein mit den Ulten von der Regiernng mit allem
diachLruck .sofortige Einreihung Ler Volksfchullehrer in
^ 6 des Gehaltstarifs verlangen. Jn dieser Frage
wüssen sich auch alle liberalen Parteien Badens zusam-
wenfinden, hier ift das Feld, wo die Liberalen aller
'«chattierungen sich freundschaftlich die Rechte reichen
»nissen. Dieser Z u f a m m e n s ch l u ß allcr Li-
beralen gegeudas Zentru m, das i st die
^ evise der badischen I u n g I i b e r a l e n;
tür einen Zusammenschluß aller nationalen Parteien,
wozu unser Reichskanzler leider auch das Zentrum rech-
bet, lediglich gegen die Sozialdemokratie, Lafür find Lie
^ungliberalen Badens einfach deshalb nicht zu haben.
weil sie in dem Ultramontanismus den schlimmsten
^eichsf^nd sehen. Diese Worte ernteten rauschenden
^eifag vonseiten der die geräumige Halle des „Friedrichs-
bofes" füllenden Zühörerschaft, welche demnach dem Re-
serenten ihren Dank durch Erheben von den Sitzen aus-
iprach. — Hx. Hauptlehrer Stehlin übermittelte dem Ver-
^in Lie volle Zustimmung und den Dank der Karlsrüher
^ehrerschast, den Wunsch anfügend, man solle mit Nach-
"ruck auch darnach streben, datz es jdem angshenden Lehrer
^laubt sei, fich seine Vorbildung auf einer Mttelschule
fu erwerben: erst dann solle sich die Fachbildung anschlie-
tzen. Die Seminarien, die den jungen Mann der Welt
^utfremben, statt ihn, wie,dies sein künftiger Beruf erfor-
bere, mit ihr vertraut zu machen, sind zu beseitigen. —
tf» krüftigen, markigen Wortcn trat anch Prof. Fischer
iür die Standesechöhung der Volksschullehrer ünd dercn
^'eie Vorbildung ein. Die Volksschule Badens sei seit
chugen Jahren stehen gsblieben; daher müfse nun mit

aller Kraft an verbessernde Reformen, herangetreten wer-
den. Ter llnterlassungssünden seien aber so viele, daß
man zur Sanierung einer Reihe von Jahren bedürfe.
Der Redner spricht den Wunsch aus, es möchten die Alt-
liberalen in diesem Kampfe nicht versagen. Nachdem
uoch die Herren T h u m, M ö r s ch e l, F r i tz in schwung-
vollen, überzeugungstreuen, vou gutem statiftischen Ma-
terial gestützten Reden, das gute Recht der badischen
Volksschullehrer begründet hatten, faud die folgende vom
Gesamtvorstand des .Jimgliberalen Vereins Karlsruhe
entworfene Resolntion einstiinmige Annahme:

„Die heute tagende Versammlung des Jungliberalen,
Vereins Karlsruhe ersucht die nationalliberale Kammer-
fraktion, ihren Schulantrag noch durch folgende Gesichts-
Punkte zu ergänzen:

'Die -Grotzh. Regiernng wird gebeten, noch in dieser
Kammersession einen Gefetzentwurf vorznlegen, wonach die
Volksschulhauptlehrer in den Beamten-Gchaltstarif nicht
unter der Abteilnng 0 Ordnungszahl 5 eingereiht wer-
den. Hierbei wird für das Einrücken zum Höchstbetrag
obiger Gehaltsklasse eine vierjährige Uebergangszeit vor-
gesehen. — Die Grotzh. Regierung wolle ferner die Ge-
setzesvorlage so rechtzeitig vorlegen, datz sie noch in dieser
Session verabschiedet wer'den kamu" — Stürnnschen
Beifall erntete die Mitteilung, daß der Fungliberale
Vorstand m seiner letzten Sitzung folgenden Beschlutz
gefaßt habe: '

„Der Vorstand des Jungliberalen Vereins Karlsruhe
erachtet es sür dringend geboten, eine Aussprache der Na-
tionalliberalen Partei mit der' Großh. Staatsregierung
darüber herbeizuführen, welche Gründe für die Grotzh.
Regierung bei ihrer Zustimmung zur Aushebung des
8 2 deS Fesuitengesetzes maßgebend waren!

'Gegen 12 Uhr schlo.tz .der Vvrsitzende diese imposante
Versammlnng.

Deutsches Reich.

Baden.

Ze11 a. H., 22. März. Am Sonntag Nachmiltag
wurde dahier nach einem Vortrag des Rechtsanwatts
Katz aus Offenburg Äer die Ziele der liberalen Partei
ein jungliberaler Verein gegründet, dem zahlreiche An-
wesende beitraten.

Karlsruhe, 24. März. Das Unterrichksmini-
sterium hat nnterm 8. März eine neue Schulord -
nung sür die Mittelschulen erlassen, welche in
42 Paragraphen Besttmmungen trifft über die Anlage
nnd Einrichtung der Schulgebäude, Reinhaltung, Heizung
und Beleuchtung der Unterrichtsräume, Klassenausflüge,
Lehrmiüel, Höhe der Schülerzahl (Teilung der Klassen,
wenn in Len drei unteren Jahrgängen 48, in den drei
folgenden 40 und in den drei obersten 30 Schüler sind),
Aufnahme der Schnler, Verbindlichkeit des Unterrichts,
Unterrichtszeit, Zeugnisse, Zensuren nnd Versetzungen
der Schüler, Prüfungen, Ferien, Jahresberichte, Schnl-
zncht (die höhere Aufgabe der Schulzucht besteht u. a.
in der Pflege der Ehrfurcht vor „Gott u. dem Heiligen"),

Kleine Zeitung.

^ Hochschnlnachrichlen. Tem ordenllich-en Professor Dr.
w dszke s in München ist bie in oer philosophischen Fcckultät
llnwersität Tübingen erledigte ordentliche Proscssur
, ^ Philosophie übertragen wordcn. — Der ordentlichc Ho-
orarprofessor Dr. F. Engel in Leipzig ist zuni ordentlichen
w»fessor in der philosophischen Fakultät der Univcrsitüt
ZreisZjoalb ernnnnt wordcn. — Privatdozent Dr. O.
^ a ndel ist znni Oberarzt oer medizinischen Klinik an der
ieIer Unibersität ernannt worden.

p- Mailand, 23. März. Eiuem großeu D i e L sl a h l
lt dst Prinzessin AlicevonBourbon, die während
jm'es Ehescheidungsprozesses mit ihrem Gemahl, dcm
mirste^ von Schönburg, sich in Sori bei Genua aushält,
w>n Opser gefallen. Sie hatte bei einem Pariser Juwe-
namens F r o ii m o n t neben anderen Schmnckgegen-
»nden eine Halskette im Wert von 800 000 Franken
'wterlegt. Als ihr Bruder, Prinz Jaime, der als
^lttzier in russischen Diensten steht, nach dem fernen
Iten abreiste, lietz er durch eine Vertrauensperson die
^ertipche,! beim Pariser Juwelier abholen und nach
^etersburg bringen. Die Halskette fehlte, der Juwelier
, orsicherte, Laß sie sich unter den anderen Gegenständen
" der Kassette befnnden hatte. Die Vertranensperson

da

öegen ist verschwunden nnd wird eifrig von der Potizei

öesucht.

, E'n furchtbares Verbrcchen. L o n d o n, 24. März.
^"'auks. Ztg.) Fn der Vorstadt Kensal Rise wurde heute
'v" Mrchtbares Verbrechen entdeckt. Ein Mann von 38
^»)rsn, dcr Georg Croßmami 'heißen soll, wollte eine

Blechkiste, die sehr schwer war, und aus der eine Flüssig-
keit herausfloß, von eineni Fuhrmann wegsahren lassen.
Der Jn'hrmann schöpfte Verdacht. Ein Meter des Grotz-
mann hatte schon seit einigen Tagen Verdacht geschöpst.
Sie holten Lie Polizei; Lroßmann ergriss eiligst die
Flucht, wurde aber von der Polizei erfaßt. Jn dem
Augenblick, da er erfatzt wurde, durchschnitt sich Croß-
mann den Hals mit einem Rasiermesser und starb sofort.
Jn ber Blechkiste wurde in Zement singegossen eine zer-
stückelte weibliche Leiche nsit zerschlagenem Schädel ge-
sunden. Die Polizei sucht nun unter Fußböden unL im
Garten des Kauses nach etwaigen weiteren Leichen. Crotz-
mann hatte öfters Bösiich von Frauen, die längere oder
kürzere Zeit bei ihm blieben. Crotzmann hat wegen Bi-
gamie fünf Jahre Zuchthaus verbüßk. Er soll sich am
24. Januar unter salschem Namen mit einer Frau ver-
heiratet haben, welche 86 Pfund Sterling in der Post-
sparkasse hatte. Dieses Geld soll er unter Fälschung
ihres Namens fast ganz abgehoben haben. Diese Frau
wurde von Croßmann mißhandelt, sie ckief weg zu ihren
Eltern nnd einc anLere Frau Crötzmann erschien dann
im Haüse. An Croßmcmns Leiche wurLe eine Anzahl
Briese von Damen gefunden, die aus Heirats-Annoncen
geantworket haüen, serner Pfan'dscheine über versetzte
Schmucksachen, der Totenschein einer 1897 verstorbenen
Frau Croßmnnns, ein Damenring und ein Pfund Ster-
ling sowie einige Schillinge Bargeld. Außerdem sand
man Ouittungcn über Möbel in den Taschen. Es scheint,
daß Crotzmann öfter Möbel hat versteigern lassen.

Pflichten und Befugnisse Ler Lehrer, Direktoren, Vor-
stände nnd Lehrerkonferenzem

Vadischer Landtag.

30. Sitzung L e r Z w eiten Kammer.

K arlsr u h e, 24. März. Eingegangen ist eine
Bitte der badischen Zolleinnehmer um Verbesserung ihrer
Lags und Lieferung sreier Dienstkleidung.

'Die S p c z i a l b e r a t u n g über den Etat des
Wasser - und S t r a ß e n b a u e s wird fortgesetzt.

Abg. Dr. Wilckens (nakl.) widerspricht der Behauptung
Eichhorns, oaß die Land- und Ortsstraßen in Baden schlechter
sind als anderswo. Seitdem das Decksystenr Eingang gefunden
hat uüd' die Kreise beträchtliche Auftvendungen sür die Orts-
straßen machen, sinv bei uns in Baden die Straßen bedcutend
besser geworden. Gegenüber Sützkind bemerkt Redner, daß
die Vcrlegung der Wasser- und Straßenbauinspektion Heidel-
berg nach Mannheim rncht zweckmäßig wärc. Die Oberrhein-
kanalfrage ist durch die Erklärung des Ministers nicht geför-
dert worden. Eine baldige Veröffentlichung üer noch aus-
flehenden Gutachten ist dringend notwendig. Mit der wohl-
woilenden Wehandlung der eingelaufenen Petitioncn durch die
Budgetkommission ist Redner einverstanden. Nur bezüglich dev
Bitte der Straßemneister betr. die Anshebung ües Arrestes-
hätte er Ueberweisung zur Kenntnisnahme statt Uebergang
zur Tazesordnung gewünscht.

Abg. Mampel (Antis.) befürwortet die Errichtung einer
sesten Neckarbrücke ztvischen Ziegelhansen und Schlierbach.

Abg. Klein (natl.) empsiehlt die Petitionen der Kultur-
aufseher und Straßenmeister der Berücksichtigung und möchte
das von Wilckens genannte Petitmn e.npse'hlend übevweisen.
Jn dicsem Sinn Lringt Redner einen Antrag ein. Weitev
machtc er auf den schlechten Zustand der Landstraße Heidel-
berg-Würzburg im Bezirk Adelsheim aufmerksam und bittet
nm batdige Ausbesserung dieser Straße.

Abg. Goldschmidt (Ztr.) lentt die Aufmerksamkeit
des Hauses aus die durch die Versickerung der oberen Donair
cntstehenden Mitzstände, die namentlich in sanitärer Hinsicht
zu schwercn Bedenken Anlatz geben. Schon oberhalb Jmmen-
dingens versickern große Wassermengen. Ein gerechter Ans-
gleich zwischen den verschiedenartigen Jntevessen müßte sich
findsn lassen, nicht nur mit Rücksicht auf die Fischzucht, son-
dern auch auf die Jndustrie jener Gegend. Redner emp-
fiehlt die Eingaben der Straßenmeister, Kulturmeister und
Straßenwärter zur Berücksichtigung,

'Abg. Pfefferle (natl.) würde es bedauern, wenn der
OLerrheinkanal, von dem die Kaiserstuhlgemeinden Entwässe-
rung ihrer Fcldcr erwarten, nicht zustande komme. Die Gut-
achten sollten so beschleunigt wcrden, d-aß die Bevölkerung
noch vor denr nächsten Landtag über den Stand der Angelegen-
heit orientiert ist. Die Erstellung besonderer Fahrweg-e wäre
den Radfahrern sehr zu gönnen. Zur Beschotterung der
Straßen sollte mehr Material vom Kaiserstuhl verivendet wer-
den. Bezüglich der Petttionen steht Redner im allgemeinen
auf dem Standpunkt dcr Budgetkommission und tritt für
gänzliche Beseitigung der Arreststrafen als Ordnungsstrafen
ein. (Sehr richttg!)

Abg. Neuhau ssiZtr.) weist auf die Vorzüg-e des Hinter-
länder Kalksteins vor dem Porphyr hin. Durch Verwendung
des Kalksteins zur Beschotterung könntc man vielen armen
Leuten Verdienst gewähren.

Abg. Hergt (Ztr.) glaubt, daß mit der Position von
10 000 Mk. nicht cinmal die Bazgerarbeiten beim Kehler
Hafen, geschweige denn in der gangen Länge des badischen
Rheins ausgeführt werden können. Daher sollten nachträglich,
für dieten Zweck größere Mittel eingestellt odcr ein großer
Dampsbagger angeschafft werden.

Abg. Gictzler (Ztr.) ist der Meinung, daß di-e Regie--
rung die gleislosen Bahnen im Auge behalten sollte. Redner

— Kopfschmerzen sind nur in den seltensten Fällen
eine sslbständige Kranbheit. Es ist daher gänzlich ver-
fehlt, dieselben durch gewisse chemische Fabrikate besei-
tigen zu wollen. Aus diese Weise wird wohl der Schmerz
sür den Augenblick ge'hoben, die Ursa-che desselben bleibt
aber bestehen unL rust in kurzem ueue, noch heftigers
Kopfschmerzen hervor. Auch sind die betresfenden chemi-
schen Fabrikate fast ausnahmslos Giste, die die G'esund-
heit des Körpers mehr oder weniger schwer schädigen.
Gewöhnlich ist Blutandrang nach dem Kops die Ursache
der Kopfschmerzeu. Dieser kauu wiederum Lie mamttg-
faltigsten Ursachen haben. Wir nennen hier nur schlechts
Blutzirkulation (bei Frauen herDorgernfen infolge LeK
Korseüs), ferner übermäßige geisttge Anstrengung, Au-
senthalt in schlechter Luft, reichlickien Alkoholgenutz, fer-
ner schlechte Verdauung. Letztere soll ebenfalls ittemals
durch die beliebten Absührmittel, sondern einzig und allein
durch viel Bewegung in frischer Luft und reichlichen Ge-
nuß von Obst beseitigt werden.

— Bci Wnndcn, die schwer heilen wollen, ferner bei
aufgesprungenen Händen usw. ist der Zitronensaft ein
vortreffliches Heilmittel. Man verdünnt denselben mit
Glycerin und bepinselt Lie wunden Stellen mit der
Flüfsigkeit. Auch kann rnan Umschläge mit verdünittem
Zitronensaft anf die entzündete Stelle machen. Bei
Kranken, die längere Zeit im Bett liegen müssen, soll marr
die Druckstellen täglich mit srischem Zitronensaft bepin-
seln, nm sie vor dem so qualvollen nnL lüsttgen Durch-
liegen zn schützen.
 
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