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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 78-101 (2. April 1904 - 30. April 1904)
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Mittmch, Hril IStti.

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Deutscher Reichstag.

Berlin, 26. April.

DaS Haus uimmt in dritter Beratung eudgültig das
Äbkommen über dcis internationale Privatrecht auf dem
iAebiete der Eheschließung, Ehescheiduug! und Vormund-
!chaft an. Es solgt die zweite Beratung- des Gesetzent-
wurses betreffend Krankeufür'sorge der Seeleute.

Das Gesetz wurde nach Ablvhnung einiger sozialdemo-
üatischer Abänderungsanträge anzenommen.

Es solgt die erste Beratung der Börsengssetz -
b o v e I l e.

Handelsminister Möller schildert die autzerordentlich
bachteilige Opposition der betreffenden Kreisc gegen das Wr-
lengesetz und das Terminhandelsverbot. Die Lage führt zu
Avistigkeiten unter den Beteiligten, sodatz zwei hochangesehene
M.itglieder der Berliner Geschäftsstelle, Fränkel und Mendels-
>ohn, in das Aeltestcnkollegium nicht wiedergewählt wnrden,
^eil sie sich für die Einführung des Börsenregisters ausge-
IProchen haben. Das Verbot des Terminhandels sührt zu
Ichweren Schädigunzen des Prodnktenhandels, was der Mi-
ichter des näheren auseinandersetzt. Er schildert die bekannten
^orgänge cm der Produktenbörse, bekannte, datz er auch jedes
^ffekten- nnd Zeitgeschäft sür notwendig halte, schilderte, wie
^e Rechtsprechung des Reichsgerichts hemmend eingegriffen
hs>t, and datz die wirtschaftliche Entwicklung seit Ende der 90er
/ahre kein Betoeis dafür sei, daß das Börsengesetz nicht schäd-
uch gewirkt habe, denn ein gewaltiger wirtschaftlicher Auf-
Ichwung könne, wie er des näheren auseinandersetzte, eine
^itlang auch die Folgen einer versehlten Gesetzzcbung über-
^snden. Er sprach von den wirtschafilichen Aufgaben der
^örse wie ihrer Bedeutung als politischer Machtfaktor, und
fon dem Rückgange, den infolge des Börsengesetzes dieser
Machtfaktor erlitten hat, schilderte, wie der Differenzeinwand
züen und Glauben erschüttert und die wirtschaftliche Achtung
r^droht hat, auf der das Ansehen des deutschen Kaufmanns
ßf) der Welt beruhe. Diese Achtnng aufrechtzuerhalten, sei
! f^ine Pflicht. Helfen Sie mir, ich bitte Sie dringcnd, dieses

gemacht wird, der mit dem Börsengesetz getrteben worden ist.

Abg. Graf Kanitz (kons.) : Die Rezierung hätte aus-
schließlich den an den Berliner Börsen hervorgetretenen Wider-
stand niederzwingcn sollen. Seit dem Erlaß des Börsengesetzes
sei das Börsenwesen nicht znrückgegangen. Anch der Minder-
ertrag der Stcmpelsteuer sei auf laxe Handhabnng der Revi-
sioncn znrückzuführen. Die Zusammensetzung des Börsenge-
setzes müsse geändert werden, Uebertretnng des Gesetzes schär-
fer bestraft werden. Die Novelle gehe zu weit, indem sie dem
Bundesrat zu große Machtbefngnis gebe. Mehrfach hätten
in der Börsenenquötekommission Getreidehändler und Jndu-
strielle gegen den Getreideterminhandel gesprochen. Der Ge-
treideterminhandel sei nicht notwendig für einen Kriegsfall,
es handle sich meist um Blankowarcn, vom Papiergetreide
könne sich die Armee nicht satt essen. (Heiterkeit und Deifall
rechts.) Er könne aber Preissteigerungen hervorrufen. Der
Widerstand der Börsenkreise gegen das Börsenregister sei un-
verständlich. Die eingetragenen Firmen seien jedenfalls nicht
die schlechteste Gcsellschaft. (Sehr richtig! rechts.) Wer den
Differenzeinwand erhcbe, sei allerdings ein Schnft, er solle
aber ausgeschlossen werden. Bei Börsen müssen anch Produ-
zenten zur legitimen Regelung des Angebots mitwirken. (Bei-
fall rechts und im Zentrnm.)

Ein Regierungskommissar tritt der Ansicht entgegen, als
ob der Tcrminhandel eingeführt werden solle.

Morgen Weiterberatung und Wahlprüfungen.

Deutsches Reich.

— Mrt dem neuen Kommandeur des 11. Armeelorps
Linde, hat die prenßische Arinse zur Zeit zwei bür -
gerliche K o r p s k o mm a n d e u r s. Linde in
Kassel und Stötzer in Metz.

Bayeru.

Münche n, 26. April. Jn der .Kammer der Abge-
ordneten trat bei der heutigen Beratung d-es P o st -
etats der liberale A'bgeordnete Mehl im Jnteresse der
Pfalz für die Einfichnmg der deut'schen Ein-
heitsmarke ein, wobei im übrigen das bayrische
Postreservatrecht beizubchalten sei. Die Pfalz empfinde
das Fchlen der Einheitsmarke mchr als Bayern.

Badischer Landtag.

61. Sitzung der Z >weiten Kammer.

Karlsruhe, 26. April. Znr Beratung kommt
zunächst der Gesetzentwurf betr. die F o r t e r h e b u n g
der Steuernin den Monaten Mai und Iuni. Abg.
Gießler (Ztr.) beantragt Genchmigung, die ohne
Dchatte erfolgt. Mg. S ch n e i d e r - Pforzheim (ntl.)
berichtet sodcmn über das Ergchnis der erneuten Kom-
inissionsberatung über' die Position sür die Erstellung
eines Dienstgebäudes Mr die Bszirksbauinspektion Frei-
burg. Die Komnüssion beantragt, den Plan II zu ge-
nchmtgen, wodurch sich der KostLnaufwand bon 100 000
Mk. auf 96 000 Mk. ermäßigt. Finanzmimster Becker
erklärt sich mit dem Kommissionsantrag einverstandeu,
der einssimmig angenonimen wird.

Die Beratung über das Budget der Mittel- und Volks-
schulen wird sodann fortgesetzt. Von den noch vorgemerkten
17 (!) Redncrn erhält zunächst das Wort:

Abg. Dr. Weitz (natl.). Er beklatzt sich über die Lasten,
üie den Städten fortwähreüd aufgeladen werden. Der Staat
sollte größere :Schulbciträge leisten. Die Städte haben die
Sorge für die Schulgebäude auf sich genommen, der Staat

mützte fohgerichtig öie Gehälter übernehmen oder lvenigstens
eine ganz bestimmte Summe für die Städte normieren. Die
kleincn Städte haben relativ eine viel grötzere Last sür ihre
Mittelschulen übernommen als die großen Städte. Man kann
jedenfalls nicht behaupten, datz die Städtc gegenüber dem Staat
zu wenig leisten. Die Absicht der Regierung geht offenbar
dahin, alle Schullasten auf dic Städte abzuwälzen. So kann
es nicht weiter gehen. Was für die Gyninasien recht ist, muß
für die Realmittelschulen billig scin. Mit der Stellungnahme
der Kommission zur Pesition der Städte können diese zufrie-
dcn sein. Die Städte betteln nicht um Hilfe, sondern sie
wollen nur das, was 'der Billigkcit und Gerechttgkeit entspricht.
Redner macht sodann auf die Schwierigkeitcn aufmerksam,
die der höheren Mädchenbildung immer noch entgezenstehen.
Darin erblicke er einc Rückständigkeit. Der Satz: „Die Frau
gehört ins Haus", trifft in dicser Beziehung nicht zu. Auch im
Haus muß die Frau über ein grotzes Maß von Wissen und Bil-
dung versügen, wenn ste ihre Aufgabe als Stütze des Mannes
und Erzieherin ihrer Kinder crfüllen soll. Autzerdem gibt es
eine Reihe von tvissenschastlichen Berufen, die sich für die
Frau eignen.

Abg. Gietzler (Ztr.) anerkennt, datz Obttrcher als Be-
richterstatter ziemlich objektiv gesprochen hat, bedauert aber,
datz er im Anschlutz an das Referat wieder „Kulturkampf"
getrieben hat. Obkircher sieht überall Gespenster und wittert
Gefahren von konfessioneller, speziell von kakholischer Seite,
obwohl sich seit Jahren im Oberschu-lrat nichts geändert hat.
Neu ist nur, datz eine weitere Kraft in eincm Fachmann ein-
gezogen ist, gegen den wir jedenfalls etwas einwenden könn-
ten, weil er als nattonalliberaler politischer Agitator bisher
tätig gewesen ist. Was wäre für ein Geschrei entstanden, wenn
der neue Oberschulrat zu unserer Richtung gehörte. (Sehr
richtig! im Zentrum.) Bei der gewünschten Abtrennung des
Unterrichts- vom Kultusministerium mögen auch parteipoli-
tische Gründe mitsprechen. Mit vier Ministerien haben wir
gcrade genug. (Abg. Goldtschmit: Hessen, Württemberg!)
Der persönliche Kontakt ist da und die bciden Verwaltungs-
zebäude sind auch räumlich nicht zu weit von cinander entfernt.
Jm Namen der Freiheit und Gleichberechtigung protestiert
Redner dagegen, datz die geistlichen Lehrer zurückgesetzt werden
sollen. (Bravo! im Zentrum.,) Es verdiene im Gegenteil
Anerkennung, datz einzelne Geistliche sich der Mühe eines dop»
pelten Studiums unterziehen. Was stellt man sich denn unter
Charakter indelebilis vor? Dies 'bezieht sich doch nur anf
das geistige Gebiet. Der Priester ist einem ausländischen
Souverain nicht mehr verpflichtet, als jelder gläubige Katholik.
Auch darin kann kein Diensch etwas finden, daß sich die Wrchen-
behörde über die Vorgänge in einer Schule informiert. (Mi-
nister v. Dusch hatte gesagt, dergleichen sei ih-m nicht bekannt.)
Aus dem Mitztrauen, das Obkircher gezen die Lendersche An-
stalt hegt, mntz der Schlutz gezogen werden, datz er gegen An-
stalten unter geistlicher Leitung überhaupt eine Antipatte hat.
(Abg. Obttrcher: Das ist P'hantasie!) Es liegt kein Grund
vor, daran zu zweifeln, datz die Oberaufiicht richttg geführt
werdc. Dic Persönlichkeit Lenders und des Prüfungskom-
missärs ist über jeden Berdacht erhaben. Borurteile, Ge-
spenster Äarf die Regierung nicht berücksichtigen. Der Re-
ligionsunterricht mutz als llnterrichtsgezenstand' bis in die
oberften Klassen fortgesührt werden. Die Kreisschulräte soll-
ten von dem Schreibwerk ganz entlastet werden. Zu diesem
Zweck mützten ihnen die -Schreibgehilfen für den ganzen Tag
zur Verfügnng gestellt werden. Bei der Besetzung neuer
Stellen sollte auf die Konfession der betreffenden Gegend Rück-
sicht genommen werden. Un-ter fünf Kreisschulräten sind vier
evangelische Theologen. Wir ha'ben dagegen nichts, wünschen
aber, datz auch die katholischen Geistlichen entsprechend berück-
sichtizt wcrden. Bei aller Anerkennnng des Mannheimer
Schulsystems muß betont werden, datz daran auch der Ober-
schulrat, insbesondere Dr. Weygoldt, seinen Anteil hat. Die
Disziplin läßt an manchen Anstalten zu -wünschen übrig. Die
tief bedauerlichen Vorkommnisse in Konstanz werfen ein be-
denkliches Licht auf die Leitung jener Anstalt. Die Vorsicht

Kleine Zeitung.

-— Bcrlin, 28. April. Der Kronprinz bei
^ en Preisringern. Der gsstrige Sonntag-Wend
^achte den internationalen Ringkämpfern infofern eine
9anz besondere Auszeichnung, als- der Konprinz, der mit
^cher Anzahl jüngerer Offiziere erschienen war, dem ge-
^de gestern ganz besonders aufregenden Wettstreit mit
.^spanntester Aufmerksamkeit folgte. Die acht Hünen
^ätten in Front vor der kaiserlichen Loge Aufstellnng ge-
^oinmen, und sofort begann der Kampf zwischen Heinrich
^berle und dem Belgier Omer de Bouillon. Das Match
lieh schließlich unentschieden: trotz wahrhaft übermensch-
^cher Anstrengungen, trotz der Entfaltung von Llunst und
?Faft vermochte keiner von beiden als Sieger aus diesem
^worzugiehen. Heinrich Dberle ist eine prachtvolls.
^eirmäßig gebaute Kolossalfigur, ein germanischer Hsr-
silles, wie man sich ihn nur vorstellen kann. Jn allen
^nen Bewegungen liegt eine seibstbewußte Grazie, vor
^llen Dingen aber zeichnet ihn eine iniponierende Ruhe
Es zeigte sich gestern, daß ihin Omer de Bonillon,
riesenstarke Belgier, fast gewachsen ist. O. dc Bouillon
um berlinerisch zu reden, „klobiger". Der Kanipf
^staltete sich nach dem „Berliner Lokalanzeiger" insofern
Anfang an gleich schr interessant, als beide Gegner
fenriger AngrisfÄust beseelt waren. Als Qmer
^be« Kopsgriff versuchte, sah man die ganze Pchskulatur
Merles Prachtgestalt sich anfpannen, wie eine Feder
er den schweren Widersacher durch die hakbe Arena.

Fortgescht aber ging der Belgier zu Angriffen über, die
jedoch mit cherner Ruhe abgewiesen wurden. Mit plötz- ^
lichem Untergriss hob Eberle seinen Gegner hoch in die -
Luft, über den eigenen Kopf hinweg — dem Publikum
stockte der Atem: aber wie eine Katze fiel der Belgier wie-
der cmf die Füße. Dann beiderseitige, glänzende An-
griffe, mehrfach' fchwchte Omer in äußerster Gefähr,
seine aalglatte Gewandtheit rettete ihn aber immer und
immer wieder. Einmal entzog er sich der drohenden
Niederlage durch eine Doppelpirouette, die das Publikum
zu freneti'scheni Beifall hinriß. Defenstve und Offensive
wechselten ab — man konnte einmal die fnrchtbare
Stärke Eberles so recht bewundern, als sein Gegner aus
ihm lag und wie es diesem nicht möglich wurde, die eine
Schulter Eberles trotz Auswendung aller Kraft auch nur
einen Zensimeter niederzudrücken. Schließlich wurden
beide leidenschaftlich. Eberle wandte mehrfach seinen
erdrückenden Untergriff an, aber jedesmal entschlüpfte
ihm der Belgier wieder, und kurz vor der Pause wären
faft die Preisrichter mit ihrem Tisch aus der Arena geslo-
gen. Der zweite Gang fing außerordentlich erregt an.
Eberle packte seinen Gegner mit halbem Nelsongriff und
versuchte ihn umzudrehen, dem Belgier blieb nichts übrig,
als sich an seinem eigenen Fußgelenk festzuhalten, um d«m
Hochdruck zu widerstehen, aber wieder kam er auf die
Füße, und jctzt geriet bei äußerst energischen Angriffen
Eberle seWst mehrfach in Gefahr. Aber das schien nur
so, denn imt furchibarem Schwung setzte er den Belgier
fcist wieder vor den Preisrichtertfich- — einen Augenbli«?

hatte es sogar den Aüschein, als sollte aus dem Wettspiel
surchtbarer Ernst werden — Qmer erssickte fast unter den
stahlernen Umarmungen seines Gegners -— aber er hielt
sich auch die zweite Viertelstunde, und als der Kampf für
unentschieden erklärt wurde, bvach das Publikum in stür-
mische Jubelrufe aus. Auch der Knonprinz applaudierte.
— Es wurde dann noch der Wdttkampf zwischen Koch und
dem Münchener Franz Sauerer ausgefochten. Obwohl
das Gefecht, bei dem Sauerer ehrenvoll unterlag, nur
sieben und eine halbe Minute dauerte, war es höchst in-
terefsant, weil es zeigte, datz eine ausgeprägte Gewandt-
heit auch der überlegenen Stärke Widerstand bieten
kann.

— Königsberg, 23. April. Der Nordexpreß-
zug Wirballen-Ostende verkchrt seit Dienstag wieder
dreimal wöchentlich: Dienstag, Donnerstag und Sonn-
tag. A-m Dienstag traf er, wie die „Hartungsche Ztg."
berichtet, mit nur ei n e m F a h r g a st, einer Dame aus
Petersburg, in Eydtkuhnen ein, während das Fahr- und
Zugbegleitungsperfonal aus zehn Mann bsstand.

— Jnnsbruck, 25. April. 'G-estern fand man den
Maschinensetzer Fritz MülIer, den am Ostevmontag am
Grieskogel eine Lawins verschüttet hatte. Die Leiche
lag 30 Zentimeter unter dem Schnee, Verletzungen zeigte
nur das linke Knie.

— Einc Arbeitcrsrau erbt zwci Milliouen Mark.

Oldenburg, 25. April. Die als Spinnerin in einer
Fabrik tätige Fran des Arbeiters' P r ü f e r, an 55 Jahre

Die hentige Nummer umfaßt drei Vlätter, zusammen 14 Seiteu.
 
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