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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-77 (1. März 1904 - 31. März 1904)
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https://doi.org/10.11588/diglit.14240#0491

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Wasscrstavdsnachrichten.

Neck a r.

Hcidklrorg, 8., 1,86, gcf. 0.05 m
Hetlbronn. 6., 1.30, gcf 0.05 m
-Itnnnüeim, 7., 3.48, gef. 0.08 m

Lauterburg

uHaxau,

Mannheim

bein

7., 3.42, gef. 0.16 m
7, 8.60, gef. 0.14 m
7 , 3.30, gef. 0,05 w

Tyeater- uud Kunstnacyrichten.

V Heidelbcrg, 8. März. (S t a d t t h e a t e r.) Morgen
Mittwoch gcht das Lustfpiet „Gräfin Fritzi" von O. Blnmenthal
wiederholt in der bereits bckannten Rollenbesetzung in Szene.

Der Krieg in Ostasien.

— Ueber den Krieg wird der „Finanz-Chronik"
don besonderer Seite aus Berlin geschrieben: „Vor
^ern Monat Mai sind größere Bewegungen auf dem
^riegsschauplatze nicht zu erwarten. Kleine Plänkeleien,
Patrouillen-Schießereien können srüher vorkommen, aber
Ugend eine entscheibende oder auch nur bedeutsame Aktion
ll't bis zu bem genannten Zeitpunkt ausgeschlossen. Nn-
wch, weil der militärische Aufmarsch von russischer Seite
llicht früher beendet sein kann. Klima und verfügbare
Pransportmittel verbieten das. Während beispielsweise
Deutschland der Heeresverwaltung täglich 120 Züge
llach einer Richtung zur Verfügung ftehen, die Bahnhofs-
^inrichtungen an Schleifen und Weichen eine Zuglänge
don 110 Achsen zulassen, auch die Festigkeit der Damm-
i>«uten jeder Anforderung genügt, so daß täglich ein Ar-
llieekorps von Osten nach Westen bewegt werden kann,
^ährend fevner die klirnatischen Verhältnisse und die
^iirze der Entfernungen die Unterbringung von je 10
^iann in einem Koupee geftattet, können auf der sibiri-
'chen Bahn Züge von mehr als 50 Achsen Länge nicht ab-
Lelassen werden, mnß man den Truppen dort in Rücksicht
Ahl die schwere Kälte und die mehrwöchige Dauer des
^ransportes größere Bequemlichkeit und mehr Raum ge-
^ähren, wenn man die Soldaten nicht als Leichen ans
Ziel bringen will, sodaß die Möglichkeit der Tagesbeför-
derung auf der sibirischen Bähn ein Bataillon mit alleni
-oubehör kaum übersteigt.

" Man weiß nicht recht, was man von dem Angriff
Iapaner auf Wladiwostok haltsn soll. Die
^Paner schossen aus' der großen Entfernung von fast
^7 Kilometer; einen Schaden haben sie nicht angerichtet.
rnelleicht beabsichtigten sie bloß die Nussen zum Demas-
^ren ihrer Batterien zu veranlassen. Die Russen schei-
^ das angenommen zu haben, denn sie erwiderten das
MU^r garnicht in der ausgesprochenen Absicht, die Lage
Mer Batterien nicht zu verraten. Für ein ecnstliches
^uternchmen war die japanische Flotte zu schwach. Rlan
1>vt den Eindruck, als verzetteln die Japaner ihre Kräfte,
^dem sie derartige Demonstrationen ohne allen Hinter-
öchnd machen. Bemerkenswert ist, datz man von dem
Nsischen Kreuzergeschwader in Wladiwostok bei dieser
'siblegenheit garnichts gehört hat. Entweder liegt es
'ligefroren im Hafen oder es ist zwischen zwei japanischen
olotten eingeklemmt und von seiner Basis abgeschnitten.

London, 7. März. Der Korrespondent der
"Taily Mail" telegraphiert aus T s ch i f u von gestern:
H^ch komme soeben von TschinamPo und Pjoe -
^»gjang zurück, wo große Vorbereitungen für die
.»özuschiffEden japanischen Truppen getroffen sind. Eine
^^ke Jnfanterieabteilung ist schon dort. Die Haupt-
^«achi dem Generalstab soll nächste Woche eintreffen;
°ch höre ich, es werde kein Vormarsch unternom-
Mi werden, bis 100 000 Mann inPjöngjang bei-
^^nren sind.

g. Petersburg, 7. März. Der „Russ. Telegr.-Ag."
folgende Mitteilungen zu:

-Wladiwostok: Die vorige Nacht verlief

h d I g, die Stimmung der Bevölkerung und der Trup-
0t ungewöhnlich gehoben. Jn der ganzen Stadt
^ ä eine Razziaauf Japaner veranstaltet. Ducch
sii^^anschläge wird bekannt gemacht, daß die Polizei
^ lede Anzeige von anwesenden Fapanern eine Be-
lu„ig erteilt. Personen, die Japaner bei sich bcher-
werden vor ein Kriegsgericht gestellt.

Port Arthur: Jm Rayon sn.,s keine V e r-
ä n d e r ü n g e n eingetreten. Das Wetter ist gut.

P e t e r s b u r g, 8. März. Aus einem Telegramm
Alexejews an den Kaiser geht hervor, daß die Japaner
am 7. März früh wieder vor W l a d i w o st o k erschienen
sind.

Söul, 6. März. 20 Mitglieder der Hausierergilde
haben sich eidlich verpflichtet, alle B e a m t e n zu t ö t e n,
die ein Bündnis mit Japan begünstigen
sollten. Der japanische Gesandte teilte der koreanischen
Regierung sofort mit, daß, wenn die Regierung die Ver-
schwörer nicht verhaften lasse, japanische Beamte dies
tun würden. Hierauf wurden vier Rädelsführer ver-
haftet.

Neuefte Nachrichten.

Köln, 7. März. Laut „Köln. Volksztg." traf Prinz
Prosper Arenberg gestern früh in 'der Jrren-
anstalt Ahrweiler, Regbz. Coblenz, ein, wo er bis auf
weiteres verbleibt.

Bcrlin, 7. März. Der „Reichsanz." veröffentlicht
eine Bekanntmachung des Reichspostamtes, wonach von
jetzt ab Postpakete für die in Deutsch-Süd-
westafrika befindlichen Truppen oder Besatzungen
von Kriegsschiffen Zur Feldpostbeförderung zugelassen
werden.

Berlin, 7. März. Angcsichts dcr trostloscn Ge-
schäftslagebes Rcichstags, die sich nicht verbcsserl,
sondcrn vcrschlechtcrt 'hat, und dic Fcrtigstcllunz dcs Etats vor
dem Bcginn des Fimrnzjahres 'bereits als ganz äussichtslvs cr-
scheincn läßt, finden erneut Beratuugen des Senioren-
konvents statt. So lange der Reichstag beschlußun-
fähig bleibt, ist nichts zu ändern. Die Beschlußunfahigkeit
ist der Hauptfehler und ihr entgegenzuwirken ist die .Haupt-
aufgabe.

Paris, 7 .März. Der Londoner Korresponbent des
„Matin" berichtet, KönigEduard hat gestern Abend
zu einer hervorragenden englischen Persönlichkeit u. a.
folgendes geärißert: Jch bin über den japanisch-
rnssischen Krieg außer mir und sehe ihn als eines
der beklagenswertesten Ereignisse an. Außer-
dem finde ich, daß unser gutes Einvernchmen
mit Frankreich niemals nützlicher gewesen ist als
gegenwärtig. Es liegt das nicht nnr im Jnreresse Eng-
lands und Frankreichs, sondern auch in dem höheren
Jnteresse des allgemeinen Weltfriedens. Wenn allen Be-
mühungen zum Trotz Verwicklungen eintreten sollten,
dann wird insbesondere dies Einvernehmen zwischen
Frankreich und England die größten Dienste leisten.
Dies Einvernehmen muß ein sehr inniges bleiben zum
Heile für alle, was immer auch geschehen möge. Jch hoffe,
daß die Presse aller Länder, ebenso wie die englische nnd
wie jede andere, sich bemühen wird, die Schwierigkeiten
eher zu verringern als zu vergrößern.

Washington, 7. März. China erteilte den für
Mukden und Antung ernannken amerikani-
schen Konsuln das Exequatur. Da aber beide
Orte von Russen besetzt seien und zur Zeit kein Handel
mit den Vereinigten Staoten bestehe, liege dem Staats-
departement nichts daran, auf der Einführung zn be-
stehen. Die Konsuln treffen am 7. März in Schanghai
ein und warten die weitere Entwicklung der Dinge ab.

Zum Aufstand in Südwestafrika.

Swakopmund, 6. März. Der Korrespondent
der „Köln. Ztg." Müllendorff telegraphiert: Jn Karibib
nnd Okahandja herrschte bei meiner Durchfahrt sehr reger
Betrieb. Jnsolge der Ankünft der Verstärkungstrnppen
in Swakopmund herrscht Arbeitermangel, der die Neu-
formationen der Truvpen und die Lebensmittelzusuhr er-
schwert. Die Eisenrohn sährt aufwärts mit überladenen
Zügen, die für die ganze Strecke vier Tage brauchen.
Baldige militärische Operationen sind nicht
vorauszusehen, da man die Ankunft der in Argsn-
tinien gekauften Pferde äbwarten will, die auch noch
ausruhön und beschlagen werden müssen. Die Krieg-
führung ist schwierig und langwierig, weil die Gegner

in den Bergen nnt Wasserstellen starke Stellungen sindea.
Der Feind hat verniutlich seine Hauptstärke in dem Ge-
biete von Etjo bis Waterberg. Major v. Esttorff wartet
daher, bis ein konzentriertes Vorgehen möglich ist. Jn
dem zehnstündigen Kampfe vom 25. Februar dürfte der
Gegner sich verschossen haben.

b^össks ^sm/aö/ — S,///As/s »s/rs.

L.- Kemskk's Rsiso-KAZLLUI.

ZpejiMM« Sir „Wrlbttgrr ZritMz".

X Bcrlin, 8. März. Leutnant a. D. Besere, Ge-
schäftsführer des gleichnamigen photographischen Jnsti-
tuts nebst Frau, einer 19jährigen Tochter und zwer
Söhnen, 16- und 11jährigen Kadetten der Anftalt Vens-
berg vergifteten sich in der vergangenen Nacht in ihrer
Wohnung in der Wilhelmstraße. Der Grund rst in miß-
lichen Bermögensverhältnissen zu suchen.

ll Kiel, 7. M-ärz. Prinz Heinrich von Preußea
wird sich zur Teilnahme an der Tvauerfeier sür den General-
feldmarschall Grafen Waldersee nach -Hannover Legeben.

? Prag, 7. März. Das Smdtverordnetenkollegium bc-
schloß auf Antrag Podlipnys, an den Statthalter eine
Deputation zu cntscnden, um einen Protest gegen den
Bummel der deutschen Studenten zu crheben. An-
-läßlich cines solchen kami es gestern zu Lärrnszenen.

X London, 8. März. Nach einer Meldung des Daily
Cxpreß aus Tokio gehen der Kvonprinz und sein Bruder
jetzt zum Hauptquartier ab.

Wien, 7. März. 'Jn Vertretung der österreichisch-ungar'.-
schen Armee bcgibt sich der Chef des Generalstabs Frh-r. v o.?
Beck zum Leichenbcgängnis des Genevalfeldmarschalls Grafen
Waldersee.

1l Odessa, 8. März. Bei Libau wnrden 600 Pferde be-
schlagnahmt, die für englische Rechnnng in Südrußland -ange-
kauft worden waren und wahrscheinlich sur Iap -an besti-mmt
waren.

I) St. Pctersburg, 8. März. Der Zar erteilte dem
Prinzen Nikolaus von Griechenland die nachgesuchte Er-
laubnis, an dem Flrieg in Ostasien teilzunehmen.

O San Francisko, 8. März. Alle Häfen im Stillen
Ozean sind auf Kriegsfuß gebracht. Jngenieure legen
nnterseeische Minen am Hafeneingan-ge.

O Aden, 8. März. Die rnssische Flotte bsnntzt ein
geheimes Kohlendepot. Dasselbe befindet sich auf der
Zukurinsel im Roten Meere, wo Kohlendampfer versteckt
liegen.

Verantwortlich für ben redaktionellen Teil F. Montua, für
den Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in HeidelLerg.

Forman — v»rzüglick4s Sck,navfenmit el!

eonstrmationr-gersngbiiclier

ill rviedvr /-v sesti- stilliMN krsissn

ewpüoblt:

//ar,-otrkcasLs 6/.

Gebctsgottcsdienst.

Mittwoch, 9. März

Peterskirche 5 tthr: Herr Stadtvf. Sch mi tt h cnn e r.
Stadtteil Neuenheim.

Mittwoch, 9. März, nachmittags-5 Ulir:
Wochengottesdienst im Konfi mandensaale Herr Psarrer Lohfe.

Mutmatzliches Wetter am 9. nnd 10. März.

(Nachd-ruck verbotcn.)

Die n-ordöstlichcn bis östlichcn Winde daucrn fort und
tvcrden auch am M i t t w o ch und Donnerstag noch im-
mer trockcncs nnd auch zcitwcilig hcitcres Wcttcr bei mäßig
kühlcr Tcmpevatur im Gcfol-gc haben.

üekannlmachimg.

Amts- »rnv KretS-BerkünviganqSblatt.

9435.


Den Milzbrand im
Stalle des Nikolaus
Schmidt anf dem Grenz-
hof betreffend.

Anf dem Grenzhof Ge-
Wieblingcn ist der Milzbrand
e i >.^"-

ttz^^^berg, den 5. März 1904.

^roßh. Vezirksamt.

Dr. Pvpp._

Milzbrand in Rohrbach
, l>!r. g,., betr.

ist k ber Gemeinde Rohr-

H-i>. . ^ Milzbrand ausgeb>-ochen.
d-n 5. März 1904

koßh. Vezirksamt:

^Dr Popp._

'oekannlmachMg.

i. ^c. 1k Straßensperrung betr.
U Bräck^- , Di- Brückenstraße von
Wdlatz "kopfstraße bis znm Mönch-
^..l?^k>-n Ernenernng der
dztn. >,^"*ber Dampswalze vom
de« den 8. d. M. bts Sawstag.
^hltverkss,.^: emschließlich für den
tzetd si?""kehr gesperrt.

«r, »v°rg. den 7. März 1904.

Bezirlsamt:

Dr. H-rtrich.

MitteilWellilesZtMesM.

Feir. Geburcen.

23. Albert, S. des Verwalters Georg
Münz.

24. Jobann Martin, S. des Schneider-
meiüers Hermaim Hensel.

25. Heinrich Philipp Frieorich. S. des
Taglöhners Philipp Friedrich.

26. Rosa Waltbnrga, T. des Schlos-
sers Karl Angust Eckenfels.

26. Karl Friedrich Nobert. S. des
Buchhalters Friedrich Schmidt.

27. Elfriede Heidi Els-, T. des Restau-
ratenrs Kurt Max Seifartb.

28. Egon äranz Mathäus, S. des
Reservefiihrers Melch. Michelbach.

28. Anna Josefa, T. des Glaser-
meisters Fiiedrich Stöckigt.

29. Kari Richard Wilheim. S. des
Kanfmaniis Karl Heinr. Schiing-
mann.

29. Ludwlg Gustav, S. des Ober-
Telegraphenassistenten Friedrich
Andreas Meier.

März

1. Eduard Heinrich Willy, S. des
Steuerkommiffärgehilfen Gottlob
Friedrich Heinzmann.

1. Peter, S. des Ziegelarbeiters
Georg Lohnert.

1. Helnmth Walter Hans Berthold,
S. del, Kaufmanns Phil. Kreher.

1. Johannes, S. des Wagenwärters
Hciurich Appel,

1. Katharina Juliana, T, des Klei-
dermachcrs Josef Änt. Schönleber.

2. Philipp Wilhelm, S. des Maurers
Äibert Frauz Neureither

3. Soste, T. des Schuhmachers Gott-
frieS Schuhmacher.

Febr. Sterbefälle

25. Barbara Frank geb. Bcenner, 54
J.lalt.

28. Maschinenarbeiter Johann Georg
Fritz von Maunheim, 53 I. alt.

29. Privümann Philipp Schmitt, 71
I- alt.

29. Karolme Katharina Kubach, 4 I.
alt.

29. Wilhelmine Almenritter geb. Mer-
genthaler vou Möuchzell, 60 I. alt

März.

I. Elise Margaretha Höim, 63 I.
alt. ,

1. Eiise Edelmann von Meckcsheim
1 M. alt.

1. Peter Lohnert. 30 Min- alt.

2. Josefine Lichter geb. Huber, 63
I. alt.

2. Eoa Margaretha Willig geb. Christ,
82 I. alt.

2. Franz Konrad Spieß, 6 I. alt.

2. Paul Burkhardt, 7 Monate alt.

3. Tagarbeiter Wolfgang Altmann,
41 I. alt.

3. Martin Rauch von Leimen, 5
Monate alt.

3. Eouard Eff von Ladenburg, 10
I. alt.

4. Policrermeister Georg Hördt von
Weinheim, 43 I. alt.

5. Sophie Schuhmacher geb. Leidig,
29 I. alt.

5. Kmfmann Konrad David Stieler,
39 I. alt.

5. Emma Kceiter von Rnith, 2l T.
alt

k5. Georg Hennrich, 3 Jahre alt.

Febr. qedeaufaebote.

29. Kgl. Bankbeamter Ferdinand Ort-
loff mit Jda Hübner.

29. Schneidcr Johannes Seckinger mit
Karolina Eleonora Kuhnt.

29, Kanfmann Georg Heinrich Neisig
mit Philippine Goos.

März.

1. Prakt. Arzt vr. woä. Friedrich
Franz Kreffr mit Jnliane Augnste
Alice Drewitz.

1. Kaufmann Ludwig Holzbach mit
Mathilde Margarcte Maier.

1. Schneider Heinrich Kohlmüller mit
Katharina Günauer.

2. -Schneider Adolf Schmieder mit
Anna Christina Riisch.

2. Monteur Friedrich Johann Morsch
mit Rosina Katharina Rohrmann.

2. Schlachter Franz Wilqnet mit Her-
mine Äuguste Caroline Staack.

8. Bankbeamter Otto Wilhelm Wa-
gatz mit Karolina Juliana Marie
Dtehl.

3. Schriftsetzer Johann Konrad Uhrig
mit Käth'chen Johanna Everle.

4. Jngenieur Friedrich Wilhelm Lau-
tenschläger mit Elisabeth Nebel.

5. Schlosser Franz Alberl Wernwag
mit Änna Regina Göbel.

5. Bäcker Ernst Karl Wörner mit
Luise Pauline Baier.

5. Privatmann Richard Eduard Fried-
rich Schneyer mit Emma Luise
Elisabeth von Zedlitz,

5. Postassistent Richard Nis mit Mar-
garetha Schnütt.

6. Steinmctz-Geschäftsführer Johann
lltrich Weber iint Bernardine
Anna Marle Stock.

März. (KhesMießungen.

3. Metzger Georg Heinrich Volz mit
Lina Emilie Meister geb. Christ.

3. Fuhrknecht Christian Joh. Schlei-
cher mit Lonise Schenk.

3. Kaufmann Ludwig Marxsohn mit
Lina Schlössinger.

5. Schuhmacher Johann Karl August
Otto mit Marie Scheuermann.

5. Straßenbahnschaffncr Karl W isner
mit Anna Lisette Kilz._

Herren und Dumen aller Stäwe
verdienen monatltch bis 300 Mk. imd
mehr, auch als N-benerw:rb, durch
Vertretnngen, sowie häubliche Tätig-
kctt. Schretb Arbeitm. weibl, Hand-
arbeiten, Adreffennachw is rc. B.
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A. Burkhardt Nchf

Handschuhsheim.
 
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