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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 102-125 (2. Mai 1904 - 31. Mai 1904)
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crbec bÄvahrre Ser Kaiser dankbare Berehrimg für seinen
alten Lehrer Dr. Dogt, irrdem er Schäden, Ke im Tysrem
liegen, icharf zn scheiden wntzte von Personen und ihren
Cigenschasten. Er hat auch Dr. Vogt, der dis 1891 arr
der Spitze des Kasseler CMegium Fridericianum stcmd,
mchrfach auSgezeichnet. '

—^ Aalesund, 7. Mai.. Der G e m e inLerat Hat
beschlossen, an Pericmen. weiche vom Brandungliick
betrosfen worden sind. und um- Unterstützungen nach-
suchen, Geldbeirräge utzd zwar für den Erwachsenen 60
Kronen, für je ein MAh M Kroneir zu verteilen. Per-
sonen und deren Hausfrauen und Knider, deren Vermö-
gen über 10 000 rKonen imd deren Einkoniineii über
2000 Kronen beträgr, "sind' ausgeschlossen. Slußerdem
kommen nur Personen rn Betracht, wölche wesentliche
Verürfw erlinen haden. Der Berrieb der PolksKche wird
fortgeW.

— Newtzork, 3. Mai. Mit dern Llotzddanrpfer „Prin-
zeß Krench' trafen hier dcr Kapitän und die Besatzung der
österreickchschen Barkentine „Maria Noechia" ein. die Ler
Lloyddanrpfer am 1. d. Mts. a-uf hoher See von ihrem
untergehenden Schiff gerettet hatte. Der Kapitän der
„Maria Avechia" berichtet. daß die Segel -des Schiffes,
das sich auf der Fahrt von Venezuela nach Gemra defand,
vom Sturm in Fetzen gerissen wurden. Vom 28. März
b i s 27. April sank das Schiff immer wei -
ter, Zoll um Zoll, obgleich die Mannschast unab-
lässig an Purnpen arbeitete. Zu diesen Abbeiten wnrbe
auch der Koch herangezogen, der aber dcrbei erkrankte und
liegen blieb, sodaß die Mannschast keine MahIZeiten er-
hielt. Sieben Matrosen meuterten deshakb am 28. April,
sodaß Ler Kapitän sre mst dem Revolver zwingen mußte,
vn den Pumpeir weiwr zn arbeiten, brs am 1. Mai bei
Sormenaufgang die „Prinzeß Jreire" in Sicht kam und
alle restete. Drei Tage und drei Nächte hiitdurch hatte
Ler Kapitän den Revolver nicht aus der Hand gelegt.
i lHamburger Frsmdenblatt.)

. --- Eine merkwürdige Gerichtsfitzung. Jn ivt o l d. der

Hauptstadt der Grafschast Wint inr Fürstentum Wales,
wax jüngst G e r i.ch t s t a g. Rickster Lloyd hatte, so
- stest man in der „Nordd. Allg. Ztg.", in emem Schaden-
ersatzprozesse die Zeugen vernoinnren, uitd der Anwalt
der beklagtön Partei wollte sich gerade erhckben, nm zu
dladieren. als der Richter die Uhr zog nnd sagte : „Ja,
Meine Herren, ich muß aber in 20 Minnten mit dem
Zuge nach Chester fahrey; vertagen wir also die Sache
oder komnien Sie mil-" -- „Nach Chester!" sagten die
Advokaten, „schön, mack>en wir!" Dec Richter. die W-
-vokaten uttd zwei Schreiher strhren zuin Bahnhof, nahrnen
Zu emem Wteil 2. Kbasse Platz, und die Sitzung begann
von nenem. Der Richter saß in der Mtte, rechts und
kinks von ihm die Aihvälte und ihnen gsgenüber die bei-
den Schreiber. Von Mvld nach' Chester sittd es 11 Mei-
^n, und der Richter bestimmte, daß jeder Advokat „sieben
Astilen Icmg" sprechen sollte. 'AIs rnan anf dem Bahn-
dof in Chefter einwaf, waren. die Udvokaten init ihren
Dlaidoyers fertig, und der Richter erklärte, daß er das
strteil in 8 Tagen sprechen werde.

, , — Der Deutfche Verein für Gasthansrrforrn, der
^ne JahresversamMttng am' 17. und 18. Mai in der
ttunstakadenne zu Diisseldors ttbhält, bietet seinen Gästen
ssußer z-ivei Vorträgen von Dr. W. Bode und Jreiherrn
U-. v. Diergardt auch eine Rvde in englischer Sprache.

Grnnd dieses rmgöwöhnlichen Vorhahens ist natür-
'darin' zu suchen, daß man besonderen Wert aaf die
-bersövlichkeit des englischen Redners legt. Es handelt
uch um Lord Gkey, den Cntel jenes großen Staatsnmims,
z'er dos englische Wahlrecht und 'damit das englische Par-
lament resormierte, das Armenwesen vebbesserte uttd in
-sen britischen Kdlonien die Zklaverei abschafste. Eearl
Grey rst asA Politiker ein Parteigenosse von Balfonr und
^-harnberlain, er war auch kurze Zeit als Administrator
bhn Rhodesia nnd in anderen Mssiotten in Südafrika
aisig. Namentlich aber widmet er sich mit großem Er-
chalge den unpolisischen gemeinnützigen Aufgaben; er ist
Cörderer der Gartenftädt-Bewegung, Präftdent des In-
^rngsiovalen Genossenschastsverbandes und nainentlich
sh^llründer der „Vertrauensgesell'schaften fiir Gasthans-
^^walsilng." Diese „Vertranensgesellschaften" haben sich

in den letzten drei Zcchren Wer alls Teile Großbritan»
niens ausgsdehttt und sie httben bereits sine große Za'hl
Gasthäuser erworben. Eine 'Anpassnng von Lord Greys
System, wie die Engländer es bereits nennen, an nnsere
Verhälsisisse, soll in Düsfeldorf erörtert webden.

-— Ein gutmütigcr Blitzstrahl. Aus Berlin wirÄ
berichtet: Währeird des Gewisters, das letzten Sonntag
ttbends über Berlin niederging, schlug der Blitz auch in
die Wohnung der Sängerin Scklma Nicklaß-Kemptner.
Die Künssierin saß gerade mit ihrer Familie beinr Abend-
essen, ttls ein Blitzstrahl durch das Fenster drang, an der
elektrischen Lusterkrone, die er mcmnigfach beschädigte,
entlang strhr und scksiießlich dnrch die WanL- in die Küche
drang, wo er die Lköchin vom Ssichle Wen'derte. Keine
der 'beteiügten Personen erlitt Verletznngen.

— T:: Nntcrossizier als Lehrer. Folgettde, kamn
glattbliche Mtteilmtg veröffeittlicht dte „Dorszeitung"
aus dent Herzogttrm lSttchsen-Mtenburg: In Windisch-
leuba war im verflossenen Jcchre ein Kansmann als
Lolcsschullehrer täsig. Der Herr hat jetzt die Lehrer-
stelle aufgeben müssen, da eS ihm zu Dstern nicht gelungen
war, Lnrch eine Prüfung am Landesseminar die Quali-
fikation Mm Lehrer zu erwerben. Jetzt ist als Nach-
folger des 'Kaufnianns ein Dmgvnerunterosfizjier als
Schulverweser berusen worden. — Der Korporttl des 18.
Jahrhunderts, der ttls Invalide in der Volksschule den
Bakel schwang, scheint also irn Mtenburgischen noch mchk
ausgestorben zu sein.

-— Todessturz im Zirkus. Der 21jährige Gymnassiker
Karl 'Breton aus Lattdsberg an der Warthe sturzte wäh-
rend der Worstellung im Zirkus Mous in Hagenau
(Els.) insolge Bruchs des Mttstibcmmes ab. Der unglück-
liche Artist fiel aus 'beträchtlicher Höhe ans inehrere
Stühle. brach das Genick uttd stattb. Die Vorstellnng
wurde sosort abgebrochen. Die 'Beerdigung war Sonntag
in Hagenau. Hinter dem Garge schritt die aus weiter
Ferne herbeigeeilte nnglückliche Mrttter. deren Haupt-
stütze der veninglückte Künstler göwesen.

Franz v. Lenbach -j-.

(Allgcmeinc Zeitung.)

Wie schon so manches anderc Künstlerleben sie'ht sich auch
das Lenbachsche von außen 'wie ein schönes, aus Nacht zum
Licht fnhrendes Märchen an. Aus dem kleinen träumerischen
Maurerlehrling wurde später der große gckbieterische Künstler,
der die ganze „große Welt", alles, was Geme, Rang, Geld,
-Geist oder Schönheit besaß, sich gegenüber sah. Geboren am
l13. Dezeittber 1836 in Schrobenhausen, lernte er ansangs
gleich seincin Bater das Manrerhandwerk und wandte sich erst
aus Anregung des Tiermalers Hofner der Kunst zu. Schon
im Jahre 1852, also als Sechzchnjähriger, kopierte er die
'Kreuzabrwhme von Christoph Schwarz. Als im selben Jahre
dann sein Vater starb, beschloß er, der Lockung der Musen
für immer zu folgen, und besuchte zu dieseni Zwecke die poly-
technische Schnle in Augsbnrg, wo er viel kopierte. Doch bald
steht ihn scin Heimatsdorf wieder. Er wurde vom Maler
Hofner, der im benachbarten Aresing saß, noch mehr ange-
feuert und in seinem Vorhaben bestärkt, Dla'ler zu werden.
Er ging nach Münchcn zum badischen Hofmaler Gräfle, wo er
zwei Monate arbeitete, und dann 1857 zu Piloty, der damals
als Malerstern erster Ordnung in München glänzte. Hier
malte er auch sein erstes Wld: Landleute, die während der
Erntezeit bei herannahendem Gewisier zu einer Kapelle
flüchten. Scin Debut seierte er im Münchener Kunstvcrein
und gwar mit dem ausmunternden Erfolg, daß er das Werk
gleich sür 450 Gulden verkaufte. Heute befindet sich diese Erst-
tingsarbeit ini städtischen Museum zu Magdeburg. Mit 500
Gulden 'Staalsstipendium' ging er im Jahrc 1858 mit Piloty
gusainmcn nach Rom. Als Rcminiszenz an die sonnige Jta-
lienfährl entstand 1860 der Hirtenknabe in dcr Schack-Galerie,
der ein cinfacher Bauernjunge aus Aresing sein soll, „den er
jedoch erst braun brennen mußte".

Jn das Jahr 1860 fallen Lenbachs crste Beziehungen zu
Böcklin und seine Berufung nach Weimar, wo eben Groß-
herzog Karl Mexander eine Ltunstschule gegründet hatte und
außer Böcklin auch noch Genclli und Begas seine Freunde
wurden. Lange hielt er es jedoch, hier nicht aus, und er kehrte
wieder mit allerlei neuen Plänen nach dem „einzig-schünen
,Jsar-Athen" zurück, um sich nnn dem arg daniäderliegenden
Bildnisfach znznwenden. Dem faszinierendcn Einsluß seincs
entschiedenen Charakters, jener natürlichen Vornehmheit, die
mit seltcner Selbstbehcrrschung immer kühl und gelassen, nie-
mals aufgeregt oder leidenschaftlich erschien und der man den-
noch' die innere Glut bei Ider äuheren Kälte anfühlte, konnte
sich Niemand entziehen.

Rnn wird Graf Schack auf den Knnstler aufmerksam. Die
Jahre 1863—1868 umsassen die Zeit seiner italienischen und
spanischen Studienreisen, die er im Äustrag Schacks unter-

nimmt und währerch welchetttzr dWMi die 17 Kopien nialt,
die wir heute in der Schack Galerie sehen. Jetzt kommt die
grohe innere Wendung bei Lenbqch. Er stndet fich in den Alt-
meistern der PorträKunft, in RemL-randt, Titian, Rubens
nnd Velasquez. Und er hat seitdem sein Ziel.

'Einige weitere wichtige Daten sind: 1872 -1871 Anseu:-
halt in Wien; 1875—1876 Reise mit Makart und einiMN
anderen Künstlern zusammen nach, Marokko und Egypren.
Seit dem Jahre 1876 lebte Lettbach dauernd in Münrhen.
Sein Richm trug ihn schnell empor. Um die Mitte der 80er
Fahre ließ er sich durch Gabriel v. Seödl dcn vornehrnen Pa-
lazzo bauen, der der Schauplatz vieler glänzender GestlrDerten
goworden ist. Lenbach erhält jetzt in der Ausstellung einen
eigenen, Ranm zur Versügung, den er mit könialichem Komp
ausftattet. Eine einschneidende Fügung in jeinem Heben ist
seine Verheirasimg mit Kwutessc Moltke, einer Vevwandten
des'Generalte'ldmarschalls. Jm Dezember 1806 wurde er vor».
der -Münchener Künstlergenossenschaft zu ihrem Prästdenterr
gewühlt, während die UnivLrsität tzttlle dcn berühmten Künst-
lcr zunr Ehrendottor ernannte. Eine seiner letzten Taten
war eine Schenkung an seinen Heimatsvrt Schrobenhausen,
in dessen Rathaus cr durch Gabriel v. Seidl einen Saal
baucn ließ, den er nrit Werkrn seiner Kunst schmücklL,

Wenn man das Lebenswerk Lenvachs :n ;c:w:-x ^sast un-
überseh'baren Gesjaltenfülle betrachtet, so kann nran sich eines
«Gefühls dcr Bewunderung nicht evwchren. Die Nobilitäten-
lGalerie, die sein Pinsel währcnd scincr Laufbahn geschaffen,
ist schlechtevdings nnt nichts in der Geschichte zn verglÄchen.
Sie verkörpert im 'wa'hrsten Sinne des Wortes ein Ssiick Zeit-
hiswrie. - _, ,

Berantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, sür
dön Fnseratcnteil Th. Berkenbnsch, beide in Heidelberg.

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Amts-- »«- KreissVerkündistNngsbtatt

Mufgebot.

b80(t Der für die Nachlaßsache der
>„,17. Oktober 1903 verstorbenen Ru-
Ku/, ^ Kalkitein Wtw. Mathllde geb.
von hier bestellte Nachlaßvcr-
Konrad Winter hier hat das
M„Mbotsverfahren zum Zwecke der
r,,^schließnng von Nachlatzgläubigern
°°nragt.

«in - Nachlaßglänbiger werden daher
^N^wrdert, ihre Forderungen gcgen
T!! Nachlatz der obengenannten Erb-
Drin spätestens in dem auf
^irnstag, dc« 9. August 1904,
bo. . vormittag« 9 Uhr

unterzeichneten Gericht anbe-
Aufgebotstermin bei dlesem
D.cht anzumelden.

Nachlaßglänbiger welche sich
Melden, erleiden die Rechtsnach-
datz sie, unbeschadet des Rechts,
t°iß°in Verbindlichkeitcn aus Pflicht-
j^',irchten, Vermächtnissen und Aust
^gen berücksichtigt zu werden, von den
la,,„ "ur insoweit jBefriedignng ver-
können, alS sich nach Befricdi-
biaÄ "ichi ausgeschlossenen Gläu-
dak^ ein Ueberschuß ergibt nnd
" leder Erbe nach der T-eilung des

Nachlasses nur snr den seinem Erbteil
entsprechenden Teil der Verbindlichkeit
haftet.

Die FordcrungSanmeldung hat die
Angabe dcs Gegenstandes vnd des
Grundes ber Forderung zu enthalten.
Urknndliche Bcweisstücke sind in Ur-
schrift oder in Abschrift beizufiigen.
Heidelberg, den 2. Mai 1904.

Kroßh. Amtsgericht:

Schott.

üekanntmachung.

Die Jnhaber der Pfandscheine
Nr. 33 193 bis Nr. 34856 vom Monat
Oktober 1963 setzen wir hiermit in
Kenntnis, datz diese Pfänder jetzt ver-
fallen sind und deshalb ansgelöst oder
erneuert werden müssen, andernfalls
dercn Versteigerung am 22. Juni l. Z.
erfolgen wird.

Heidelberg, den 5. Mai 1904.

5taöt. LeikksuZ-Vervsltung.

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