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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 12.1920

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Heft 21
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Rohde, Alfred: Das Kunstmuseum des Oberalten Peter Friedrich Röding und seine Versteigerung im Jahre 1847, [2]: ein Beitrag zur Geschichte der öffentlichen und privaten Sammeltätigkeit in Hamburg
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https://doi.org/10.11588/diglit.27227#0836

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Der größte Ceil des Mufeums Röding ift in alle tüinde zerßattert, und die Erhaltung
einzelner Stücke in Fjamburg ift nur dem 3ufall zu verdanken, weil es an einer [yfte-
matifcßen Sammeltätigkeit außer auf feiten des Vereins für Fjamburgifdhe Gefcßicßte,
der fick) jedoch) die enge Grenze der Fjamburgenfien fetten mußte, fehlte. Ein organi-
fiertes kunftgewerblichjes Intereffe datiert erft durch) Brinckmanns Bemühungen feit der
Gewerbeausftellung von 1869, die leßten Endes zur Gründung des Mufeums für Kunft
und Gewerbe führte, fo gingen leider auch) die herrlichen italienifchjen Majoliken und
die Glasfammlung Rödings verloren, obwohl gerade \)\zr fich manches gefunden hätte,
was der Erhaltung wert gewefen wäre.


flbb.10. Mufeum Röding, Nr. 79. Verkleinerte Nachbildung
des Leicbenfteines der Paftorin Langhans zu öiadelbank,
nacb dem Bildhauer J. Ä. Nah)l.
Jet5t Mufeum für Kunft und Gewerbe, Hamburg.

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