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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 1-25 (2. Januar 1904 - 30. Januar 1904)
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https://doi.org/10.11588/diglit.14240#0081

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Etatmjtßig angestellt: Aktuar Udolf Rößler bei der St-aats-
«Mvaltschaft Wannhetm, Gerichtsvollzteher Josef Madlener in
biengenbach.

Beurlaubt: Bureauafsistent Albert Wirth beim Notariat
Eppingen II behufs Uebertritts in den Gemeindedienst.

Entlassen auf Änsuchcn: Aktuar Leonhard Buhler, zuletzt
veirn Landgericht Mannheim.

Entlassen: Aktuar Arthnr Jlling beim Amtsgericht Bonn-
dorf.

Zurückgenommen: die Zuweisung des Aktuars Martin
Echächner beim Grunidbuchamt Sand zum Hilfsnotariat Will-
stätt.

Heidelberqer Vereinsangelegenheiten.

— Jm Berein gegen Mißbrauch geistiger GetrSnke sprach
dorgestern Herr Privatdozent Dr. Gaupp über „Heilung
don Trunksucht". Seinen Ausführungen entnehmen
änr Folgendes: Ständiger Alkoholgenus; wird zur Krankheit
^ntrveder durch nervöse Veranlagung und erbliche Belastung
oder durch äußere Einftüffe, wie Verkehr in Gefellschaften, wo
diel getrunken wird oder durch einen Beruf, der Anlatz zum
Trinken gibt. Zur Heilung ist Weglassung des Giftes in erster
Linie erforderlich. Der Kranke wird aber vielfach gar nicht
einsehen, daß er krank ist und auch der Rat des Arztes wird
dann keinen Einftutz auf ihn haben; felbst wenn die erfortder-
ache Einficht vorhanden ist, pflegt seine Willenskraft durch den
Älkoholgenutz bereits derartig gelähmt zu sein, datz er der Ver-
suchnng auf die Dauer nicht zu widerstehen vermag. — Von
recht günstigem Einflutz ist in leichteren Fällen die Einwirkung
der Abftinentenvereine; meist jedoch wirid es nütig sein, den
Kranken der Verführung durch die Trinksitten der Gefellschast
stanz zu entziehen. Trinkerheilftätten wurden zucrst von der
wneren Misfion in Deutschland eingerichtet. Jhre Zahl be-
wuft sich jetzt auf etwa 40, doch sind sie meist nur Wohlhaben-
oen zugänglich. Die zur Heilung nötige Zeit schwankt von
einem halben Jahve bis zu zwei Jähren. Zur Aufnahme ist
dis jetzt, autzer pekuniären Mittcln, vor allem der gute Wille
des Kranken nötig, der aber fast stets fehlt. Die Erwerbslofig-
wit während des Aufenthalts in der Anstalt kommt weniger in
Beiracht, da der Trinker seine Familie ja so wie so zu vernach-
«issigen pflegt. Eine Handhabe zur Heilung des Kranken wi-
oer seinen Willen bieten zwar die Bestimmungen des Bürger-
achen Gesetzbuches über Entmündigung, doch sind diefe nur in
Ichweren Fällen anwendbar, wo cs dann gewühnlich fchon zu
wät ist. Um ein früheres Eingreifen zu ermög'lichen, müffen
lüe Trinkerheilstätten vor allem von Straf- und Jrrcnanstalten
icharf gesondert werden, fo daß der Trinker, der dort seinc Hei-
ftlng sucht, in >der Gesellschaft nicht schief anzesehen wird. Autzer
oer Befeitigung der Folgen des Alkoholgcnusses sollen die Heil-
uätten den Kranken an alkoholsrcies Lebcn gewöhnen und ihm
oie nötigc Krast geben, dies auch nach der Enilassung forizu-
wtzen. Erforderlich ist hierzu, daß nichi nur die Krcmken, son-
oern auch das Pflegpersonal vollständig abstinent leben. So-
wrtige Entziehurrg jeglichen Alkoholgenusses beim Eintritt in
oie Anstalt hat keinerlet nachteilige Folgcn. Noben der ärzt-
"chen Behandlung ist der Krankc allmählich wieder an Arbeit
zu gewöhnen und ihm die Ueberzeugung von dcr Unnötigkeit
Und Schädlichkeit des Alköholgenusses beizubriugen. Um ihiu
che Fortsetzung abstinenten Lebens zu erleichtern, solltc man
chn vor der Entlasfung mit den Abstinentenvereinen bekannl
^achen. Von günftiger Wirkung ist eine, wenn auch rechtlich
Unverbindliche, Verpflichtung des Eintretenden zum Aufenthalt
fu der Anftalt für einen beftimmten, längeren Zcitraum. Die
^ostcn dürfen den Verpflegungsfatz dcr staatlichen Jrrenan-
stalten nicht übersteigen. Unheilbare Trinker sind von der Auf-
sUchme auszuschlietzen. — Für dic Entlassenen kommen, neben
"eu Bestrebungen der Abstinenzvcreine, auch die Gasthaus-
^eform, Abstinenz der Familie, bei gewissen Beruscn auch Be-
^ufsänderung in Betracht. Für dauerndc Heilung des geret-
Trinkers bietet allein die völlige Abstinenz, nicht nur
ewäßiges" Leben, eine Gewähr. Auch in Baden macht sich der
u'icmgel geeigneter Anstaltcn fühlbar. Das Wirtschastsverbot
dot sich >als prvktisch' unwirksam crlricfen. Es ist daher drin-
Tenid zu wünschcn, datz auch hicr Trinkerheilstätten geschafsen
u^rden. Die Arbeit lohnt sich, denn uuter dcn Trinkcrn fin-
oon stch nicht nur verkommene, sonidern im Gcgenteil vicle bes-
WM, feinere Naturen. — Jm Anschlutz an die Ausführun-
Kcu des Redners berichtete Herr Dr. Fuchs lKarlsruhe) über
ocn Plan Les Karlsruher „Vercins gegen Mißbrauch geistiger
j^etränke" zur Gründung einer Heilstätte bei Rcnchen. Be-
londers konnie er das Entgegentommen ider badischen Regie-
^nug rühmend hervorheben, die, als einzige unter den deutschen
rsegierungen, das Untcrnehmen sofort durch eine nanchaste
^umme unterstützt und jährliche Zuschüsse zugesichert hat. Ten-
wird die Anstalt vorläufig in erster Lintc aus die private
tMchltäUgkeit angewiesen sein. Redner besprach- dann eine Re-
^sution zur Regelung des Schank-Konzessionstresens, die ciire
^wfchrünkung der Zahl der Verkaufsstellcn, eine sorgsältige
Mswahl der zuzulassenden Personen, sdie von den Wirten
Uwst zuml Lchutz ihres Standes gegen das Eindringcn unlau-
^rer Eleniente gewünscht wird) nnd endlich> eine Verschärfung

Strafbestimmungen für das Gasthausgcwcrbe herbeiführen
^ll. Sorgfältige Prüfung der Bedürfnisfrage foll für das
Reich eingeführt und den Gcmeinden die Möglichkcit ge-
M^n werden, den Gastwtrtschaftsbetrieb ganz oder teilweise
Mst zn übernehmen. Auch der Kleinhandel mit Bier urid
der Konzessionspflicht unterlicgen. Eine besonDers
^rdenbliche Wirkung schreibt Redner der Ausdehnuny des
»laschenbierhandels zu, fpeziell unter der arbeiteuden Bevölke-
.Mg. — Nachdem noch' Herr Menger , Vorsitzender der hie-
N?u Guttempler, übcr seine praktischen Erfahrungen bei der
Z?handlung von Trinkern berichtet und dabei besonders die Be-
^futung dcs Beispiels Abstinenter für die Kranken wie für die
^ovetteten betont hatte, nahm die Versammlung schlietzl-ich
Refolutionen an: die erstc crklärt die Errichtung von
ZUinkerheilstätten in Baden für dringenid notwendig, während
^ zweite sich> im Sinne der Ansführungcn dcs H^rrn Dr.

Eine Eisenbahnfahrt in Japan.

^..Tn welchem Lmide „fährt fich's" am angenchmsten auf der
j„'^ubahn? Hermann Le Roy Collins beantwortet dic Fragc
h? .«Pa'll Mall Magazme", iirdem er Eisenbahnfahrten in den
^Achiedensten Ländern' schildcrt. Bemerkcnswert ist scinc
pn^ .^ung ciner japanischen Eisenbahnfahrt. Jn Ja-
«jy man ^ billig wie in keinem auderen Lande der Welt.

Aagasaki nach Uokohama, Enrfernuug 1130 Kilometer,
in ^tne Fahrkarte erster Klasse u-ur etwas über 40 Mark,
der dritten Klasse kmin man die weite Reise schon für 10
uk machen. Bci so befcheidenen Preisen dürfcn dic Rciscndcn
^.Erdings keine allzu grotze Fahrgeschwindigkeit beanspruchen.
Di, kffvanischen Eisenbahnen begnügen sich denn auch mit einer
rchschnitts-Geschwindigkeit von ungefähr 25 Kilometer in
Stunde. Es ist sehr selten-, aber es fommt doch vor, dah
rchfafwagen oder Speisewagen diesen Schneckenzügen ein
^uigrnmatzen enroväisches Ausschen verlcihcn ! Ein cnropäischer
g> f^uder kann sich aber in diesen Speisewagen trotzdem nicht
- Vt sühlen, da die Tische nnd Stühle so klein sind, als ob sic

uus

alles nur

ftw ^uer Puppcnstube entnommen wärcn; es ist ebcn
dcn, kch'unische Gestalten berechnet. Und doch wollen die Fa-
uer von den Speisewagen nichts wissen und kaufen sich ihre
L^,l/u^unttel lieber mif den Bahnhöfen : gekochten- Reis ünd
wrohx Fische; das ist alles, was sie während der zwei Tage

und zwei RLchte daucrnden Eisenbahnfahrt geniehen. Eine junge
Dmne aus der besten Gesellschaft betritt den Wagen. S-ie ziehr
sofort ihre Schuhe mrs, klettcrt auf die Bank und setzt fich,
indem sie die Beine kreuzi, wie ein Schncider. Dmin zündet
sie sich eine Zigarette an, oder emes jener -winzigen Pseifchen,
die einem echten Raucher kaum eincn odcr zwei „Züge" liefern
würden. Der Mann in der blauen Tracht, der an der Tür er-
'scheint, ist der iSchaffner. Er nimmt höflich seine Mütze ab
und macht zwei tiefe Berbcugnngen. Dann bleibt er vor jedem
Reisenden stehen, macht wieder zwei Verbeugungen und sragt
mit allen durch die japanische Höflichkeit vorgeschriebenen For-
meln, ob der Herr oder die Dmne nicht vergessen haben, vor der
Abfahrt eine Fahrkarte zu kaufen. Es verdient bemerkt zu
werden, datz die Reisenden in allen Klassen so höflich behmidelt
werden; und dann sei noch 'erwähnt, datz die ersten Klafsen sast
immer leer sind, da man eine Fahrt in dcr ersten Klcrssc für
eine unerhörte Verschwendung hält.

Kleine Zeitunq.

— Landuu (Pfalzft 11. Janirar- Ani Samstag wurde
vor dem Kriegsgericht gegen den Hauptmann und
Kompagniechef im zweiten JägerbatQillon Anton Ehrhard
aus Frankfnrt a. M. nnd gegen den Felbwebe 1 der
3. Kompagnie dieses Dataillons G. K'apperer aus Neu-
hütten verhandelt. Die Leute der Kompagnie sollen beim
Schießen je drei Patronen mehr erhalten und außerdem
follen weniger Tage Urlanh in das Rapportlmch einge-
/tragen iworden sein, -als tatsächltch bewilligt iwurden.
Die Verhandlnng, die unter Ausschluß der Oefsentlichkeit
ftattfanch endete mit der Derurteilung des Hauptmanns
Ehrhard zu 4 Monaten und 2 Tagen Festungshaft und
des Feldwebels Kapperer zu 1 Tage gelinben Arrest.

— Ajaccio, 11. Jannar. Der ermordete Deutsche,
der Direktor des Realprogymnasinms in Langenberg im
Rheinland, Dr. Meyer, hatte sich vor emigen Wochen
wegen eines Lungenleidens nach deni Süden begeben, um
dort 'die Wintermonate zu verbringen. Dr. Meyer erfreute
sich in feiner Heimat allgemeiner Achtung und lebte in
guten Vermögensverhältmssen. Er hnrterläßt eine Frau
und acht 5ftnder. Ein Sohn, der Preußischer Ofsizier, und
ein Schiviegersohn, der Geistlicher in Tönnisheide ist,
haben sich zur Beerdigung des Vaters nach Ajaccio bege-
ben. Dem des Mordes verdächügen Tiemann hatte Dr.
Meyer sich auf der Reise angeschlosseil, er 'bezeichnete ihn
in Briefen an seine Familie als eincn Hamburger Kauf-
mann. Tieniann hat cmch die hinterbliebene Witwe von
dem Tode Lennchrichtigt. Dr. Mcfter ftihrte einen Kredit-
brief der Efsener Kreditanstalt iiber eine größere Snmme
bei sich. Ein Rachenkt erscheint nusgeschlossen.

— Amüsantcs von dcn chinesischcn Acrztcn erzählt ein
französisckies Blatt. Es svll in China die soüderbare Sitte
herrschen, daß jeder Arzt bei Nacht vor' der Schwelle seines
Hauses so viel Lichter anzünden mnß, als ihm im Lause
des Jahres Patienten gestorben sind. So um Nenjahr
hernm mnß das eine geradezn fecnhafte Beleuchtung er-
geben. llnlängst nnn geschah es, daß ein Chinese, dessen
Frau plötzlich erkrankt wnr, einen Arzt holen ging. Er
hatte bald ein Haus gefunden, das nnr spärlich illmniniert
war: nur sechs bunte Lämpchen brannten vor dev Tür.
„Dieser schwach beleuchtete Medizinmann muß eine Leuchte
ber Wissenschast sein", dachte nnser Chinese und ging
hinein. „Bist Du ein Arzt?" fragte er den Herrn des
Hauses. „Jawohl". „llnd wann hast Du Dich hicr
niedergelassen?" „Hente früh erst!" Der Chinese imhm
seinc Beine in die Hand und -eilte, wie vom Teufel ver-
folgt, von dannen.

Veraiirwortlicki iur deri reDaktioncllen Teil F. Montua, für
den Inseratcnteil Tli. Bcrkenbusch, beide in Heidelberg.

Msrjsplstr S,

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Htz 5 > ni»,«» Slliscckx »it k1«rtr»«k»,ckea. ^

sje ZmMal

Meiniger Mrckrnli


KUdkll!!!' goshrSü.


Iok. Lkr. Loo§, eonSitor-:, Mpktr. 174,

k'ili»l«n: 8opkl«n»'r»s8« 13 unck llodrbsvksrstr»»»« 2, nLokst
cksm Labllkok Ullck cksn Liilliksv.

^ ^ ^

Ii»v»t«rAir»»»« 7, G >«lck«1d»rU. chc Ide»1»r»tnu»« 7.

VolliiLncki-s L.a»dUcknnU ln »lisn tk»««ti»obao nnck pr»1ti««k,!i
kLok«rn ck«r »niüi. vr»m»t»ollsr Hlltsrriokt n»ck !t»U«ni«ok,
Spamk«. OK»r-, >itt«I- nock VorbvrsitnnUSkI»««!».
Or»d»«t»radno»«u, E»orx»«nx kiir v»w»n nnck >n»llqM>i»t>dt».
kN»p«Kt» tr»NL0 cknrok cki« Üirsktion

vtto Ssslla. L1»Ine1«1» H»»I.

Lckm.v

L»»-, Ldrlsl» , ^»Ak»» V»»»I» Ssrvl»«»,

8»»t»o1»» jscksr Lrt, dllscksrlHgs cksr Osisiiogsr nnck Lsrockork«
LstsllHr.-kddiiksll rn ONUÜuckproison, N,IiaIsk«I-N»«kg»»okirr, s'r
Sil!!««, «ksr t,,ts pr«I«s

Besonderheit: Bilder-Einrahm««g

etwa 400^Muster in allm Arten und jede» ktyl.

Lager gerahmter Bilder.

Ftgure«, Läule», Zierschränkchtn. Nmvergaldtm- von Rahweu
rpiegel» «. dergl. Bleiche» von Kupserfttche», -errtchte» vvr
Oekgemälden.

Rarl Hüstner, Vergolder, kpiegetlager.

llsnptstr. 14S Islspkou 538 llanpwtr. 14k

Lwtos imä zrüsstss lZxvLÜä-OvsoWkt.

KonkvlttionrdLur kllr vsmsn nnck ^Lcksllsn.

UrSmte 4«tte»KI i° ck»gn»tt««, V»p«, v»m«a-. Llnck«r- ,»S
»«-«»mLatsl», Oomwwva, «onwnrSsdsn, voitiimsm-SaL»

vutorrlla»«» nock LIow«n.__

iiicner, Villmsnn L lüv.,

^perlLlxnckedrN kllr Lütnl- o. »»undLltvvxnv«««».

184 >«»p1ltr., lr »ni»r«a n»» »»««d»uton kiLuinsn 184,
«llipk»KI«nkV«ri»«»ng»n,kkoek»«t«n n.ckgl.»!» p»»»oncks 0»»«k«nK»
1>»U»1,»rvI»» eon cksn »illk»ek»t«n di» »n ä«n k«in»l«u.
L»ir»»»»»Wl»» (eon S »nck 12 T»»»«n) in rsioksr ^uivvki.

S1»r , ^Vsln-, V»»ot» Ssrvlv».

Ik»r »rata» k»drile»t. ift L i 11, g » t s V r «i « «.
ck,tt«ck«, k«,«ditt 4i«,«r 8k,»ed« »m klatr«.

Amtliche Fremdenliste

der

Stadt Heidelberg.

VerzeichniS der am 12. Juu. angeklimmenen Fremden.

Hotels.

Bahrischer Hof. Fcwtz, Dr. med., Bcchingen. Butz, Kfm.,
Stuttgart. 'Schitc, Kfm., Sturtgart. -Schandel, Kfm., Berlin.
Bauer, Kfm., Stuttgart. Somaini, Jngn., Conie (Jtalien).
Sperling, Kfm., Friedrichshagen. Sommefteld, Kfm., Berlin.
Hoger, Kfm., Kaufbcurcii.

Hotel Prinz Carl. Hugo, Kfm., Frankfurt. Noedecke, Fa-
brikant, Freiburg. Retzlaff, Fabrikaiit, Hamburg. Se. Exz.
von Rottenburg und Frau, Marokko. Andräc, Fabrikani, mit
Frau, Hirschhorn. Ettlinger, Kfm., Frankjurt. Herzog, Kfm.,
München.

Darmftädter Hof. Cahn, Kfm., Berlin. Hänsler, Kfm.,
VWnchen. Wokzendorf, Referendar, Wiesbadcn. Fätzlcr, Kfm.,
Konftanz. Rose, Kfm., Frankfurt. Jakobi, Kfm., Köln. Gold-
schmidt, -Kfm., Frankfurt. Krailshcimer, Kfm., Göppingen.
Weil, Kfm., Frankfurt. Lichtcnberg, Kfm., Stuttgart. Frau
Witwe Jacobi, Stuttgark. Levingcr, Äfm., Frankfurt. Kwlsiha,
Direktor, Budcnheim. Watzmuth, Kftm., Moosach. Homberger,
Kfm., Darmstadt. Gutmann, Kfm., Berlin. Zwerger, Kfm.,
Stuttgart. Teschc, Kfm., Solingcu. Fleitzner, Kftn., Berlin.
Kahn, Kfm., Franksirrt.

Europäischer Hof. Dr. Hammer, Dresden. Erbgraf zu
Erbach-Erbach mit Bedienung, Darmstabi.» Peltzer-Teacher,
Fabrikant, Rheydt.

Grand-Hotel. Baron von Dorth, Neckarstcinach. Gras von
LHerndockff, Ncckarhaufcn. lSeslbmann, Wsimar. Dingler,
Fabrikant, mit Familic, Uveibrücken. Frau Kippcnbergcr,
Siegen. Göttelmaim, Kftn., Mainz. Hollcrmbcck und Frau,
Pretzburg.

Hotel Lang. Frau Wagner imd Tochter, Sichl. Frl. Ritzos,
Konstaiitinopel.

Hotel Reichspost. Müllcr, Direktor, Augsburg. Sticlen,
Fabrikcmt, Rastatt. Baucr, 'Kfm., HeWronn. Puschmamr,
Kfm., Frankfurt. Baudel, Kfm., Konftanz. Adelman'n-, Kfm.,
Wcrthcim. Kahn, Kfm., Cannstatt. Malhcrck, Kfm., Frank-
ftrrt. Weitzenbcrg, Kfm., Berlin. Spreter, Kfm., Lahr. Friede,
Kfm., Bcrlin. Heckel, Kfm., Krcfeld. Behr, Kfm., Köln. -Hack,
Kfm., Boxthal. Bar, Rfm., Stuttgart. Leffcrs, Kfm., Mün-
chen. Hetz, Kftn., Ellwangen. Neumann, Kfm,- Baden-Ba-
den. Müller, Direktor, Augsburg. Drcscher, Kfm., Kaufbcuren.
Medcrcr, Kfm., München. Hemweg, Jng., Stuttgari. Moos,
Kfm., Hechingen. Strautz, 'Hm., Fürth. Köhler, Kfm., Berg-
hausen. Sachs, Kfm., Frankftirt. Hermani, Dircktor. Hen-
riing.

Hotel Schrieder. Heichen, Weimar. Geehs, Frankfurt.

Hotcl Biktoria. Frl. Clare, Baden-Badcn. Graucr, Dir.,
Lauffen. Klockcnbcrg, Dir., Linchurg. Thielen, 'General-Se-
krctär, Wetzlar. Steinbrück, Dir., Würzburg. Guter, Dir.,
Ingelheim. Heck, Dir., Diedeich-ofen. Kahle, Dir., WLrzburg.
Janfen, Dir., Wctzlar. Lehm-ert, Jng., Themar. Neumeper,
Mr., St. Fohann. Bauer, Dir., Ofsenbach. Frics, Kfm.,
Offcnbach. Borst, Buchdruckereibcsitzer, Wüpzburg.

Wicncr Hof. -Schäfflcr, Sckretär, Mberfcld. Bodscha,
Lstm., Nfchaffenburg. Brettschneider, Km., Konstmiz. Eglau,
Kftii., Straßburg. Jorgens, Fabrikant, Hamburg. Erlemann.
Kfm., Köln. Buchenholz, Kfm., MLnchcn. Polag, Kftn., Ber-
lin. Korcher, Apotheker, Zürich. Appelt, iKfm., Chemnitz.
Ebb, Kfm., Lahr. Zöpfel, Kftn., Reutlingen. Schwarz, Kfm.,
Ulm. Bögelc, Kfm, Bafel. Bcckcr, Kfm., Frankfurt. Schener,
Kfm., Bingen. Scheiffele, Kfm., Feuerbach. Ncumeier, Kiin.,
Durbach. Valfer, Kfm., Mühlhausen. Nause, Kfm., Dresden.
Hautz, Kfm., Ncckarelz. Schwend, Fabrikant, Stuttgart. Wert-
hcimer, Kfm.. Frankfurt. Leislcr, Kftn., Köln. Kauffmann,
Kfm., Würzburg. Weil, Kfm., Frankfurt. Hooppe, Kfm.,
Leipzig. Schald, Kfm., Nürnberg!. Derbach, Kfm., Halver.

??amilien Pcnsionen

Pcnsion Jnternationale. Frau Beach und Tochter, Phila-
dclphia. Wladislavsky, Offizier, Uutzland. Frcm Ripperi
und Tochter, Mannheim. Bacr, Student, Karlsruhe. Rozzoli,
Rechtspraktikant, Koblenz. Dr. Kaphahn, Altenburg. tzrau
Dcst und Tochter, tLondon. Korthals, Heidelberg. Frau Mack
mit Familie, Torquay. Frl. Marum, Mannbeim. -von Her-
manfoii, -Finland. Dr. von Danielsky, Profeffor, Riga. Schor,
Stud. med., Bessarabien. Frl. Schulz, Heidelberg. Frl. Mern,
Heidelberg. Frl. Giffen, Schottland.

Hotek Restonrants.

Luxhof. Tollc, Kfm., Elberfeld. Huber, Kfm., Tutrlingen.
Lambert, Kfm., Donnaldingen. Orth, Landau. Dr. Stark,
Würzburg.

Hotel Perkco. Krause, Kftn., Berlin. Krebs, .Kfm., Mann-
heim. Thomann, Gerbermeister, Worms. Ries, Kfm., Erfurt.

Hotcl Tannhäuser. Bau, Kfm., Stratzburg. Bräuningcr,
Kfm., Wiesbaden. Völker, Kfm., Waibstadt. Lühoer, Kstm.,
Hannover. Pentenrieder, Kfm., München. Weitz, Priv., Ber-
lin. Bürkle, Kfm., KMn. 'Kareir. Kfm., Berlin. Kichn, Kfm.»
Frankfurt. Hildcbrandt, Kfm., Cell-c.

Waftftäusen

Aum grünen Baum. Ernst und Wagncr, Karlsrnbc.

Zum großcn Fah. Wallon, Barr--Schlettstadt.

Zur goldenen Glocke. Wetter, Mannhcim. Wclker mü
Familie, Kaiserslautern.

Znr Karlsburg. Schemenauer, Kirchheim. Wehrle. Zäh-
ringen. Schwarz, Heidclberg. Fellhaiier, Wiesloch. Kcmpf,
Vieriihcim. Senn, Plankstadt. Stegmüller, Nutzloch. Fricd-
rich, Kirchheim. Kofler, Dnrmersheim. Engel, Darmsiadt.
Uloth, Kirchdetmold. Ziesche, Cesseln. Fritschlcr, Scmtbeim.
Pfister, Wittenbach. Kicfer, Herschberg. Wagner, Wachwitz.
Elf, Kafttenberg. Spries, Sprentlingen. St-inmann. Wiesloch.

Zur goldenen Rosc. Jnsenberger, Maurcrmeister, Neu-
stadi. Ziek, Eu'bigheim. Kiwll, Händler, Osterburken. Ber-
berich, Inspektor, Süittgart.

d?remden??requenz.

Aw 12. Jan. 314 Fremde Gewmftobl yom 1. Januar bis
.12 Jan. 2447 Frewde
 
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