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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 26-50 (1. Februar 1904 - 29. Februar 1904)
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https://doi.org/10.11588/diglit.14240#0374

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Amts- uu- Kreis-Berkün-igungs-latt.

Wekanntmachung.

Das ErsatzFeschaft für 1904 betr.

Nr. 2266 ^l. Das dtesjährige Musterungsgeschäst im
Aushebungsbezirt Heidelberg tmrd am

25., 28., 27., 29. Februar, 1., 2., 3., 4., 5., 7., 8., 9 , 18.,
und 11. März jcweils vormittags 8V2 Uhr beginnend, im
grosren Saale des Gasthauscs zum „Prinz Max" hier vorge-
nommeu.

Die Militärpflichtigen dcs Aushcbungsbezirks Heidelberg
haben sich in nachstehendcr Reihcnfolge zur Musterung zu
stellen:

I. Aus dcn Gcmeindcn des Landbezirks Heidelberg sowie von

dem Stadtteil Handschuhsheim:

1. Am Tonncrstag, den 25. Februar 1904: Die Pflichtigen
sämtlicher Jahrgängc der Gemeindcn: Mtenbach, Altneudorf,
Bammenthal, Brombach, Dilsberg, Dossenheim, Schwabenheim,
Gaiberg, Gauangelloch und Heddesbach.

2. Am Freitag, den 26. Februar 1904. Die Pflichtigen
sämtlicher Jahrgängc der Gemeinden: Eppelheim und Hand-
schuhsheim.

3. Am Samstag, den 27. Februar 1904. Die Pflichtigen
sämrlicher Jahrgängc der Gemeinden: Heiligkreuzsteinach,
Kirchheim, Kleingemünd, Lampenhain und Lobenseld.

4. Am Montag, den 29. Februar 1904. Die Pflichtigen
sämilicher Jahrgänge zder Gämieinden: Lieimen, Mauer,
Meckesheim, Mönchzell, Mückenloch, Ochscnbach und Petersthal.

5. Am Dienstag, dcn 1. März 1904. Dic Pflichtigen sämt-
lichcr Iahrgänge dcr Gemeinden: Neckargcmünd, Nutzloch nnd
Rohrbach.

6. Am Mittwoch, den 2. März 1904. Die Pslichtigen sämt-
licher Jahrgängc dcr Gemeinden: St. Jlgen, Sandhausen,
Bruchhausen, Schöna», Spcchbach, Waldhilsbach, Waldtvimmers-
bach und Wiesenbach.

7. A:n Tonncrstag, den 3. März 1904. Die Pflichtigen
sämtlicher Jahrgängc dcr Gemcinden: Wieblingen, Wilhelms-
seld, Ziegelhauscn nnd dcr Jahrgang 1882 Stadt, Buchstabe

und 8 sowie die Rückständigen frühercr Jahrgänge.

II. Aus der Stadt Hcidelberg mit Neuenhcim und Schlicrbach:

8. Am Freitag, den 4. März 1904. Die Ppflichtigen der
Fahresklasse 1882 mit den Ansangs'buchstaben sl bis mit 2.

9. Am Samstag, den 5. März 1904. Dic Pflichtigen der
Jähresklasse 1883 mit den Anfangsbuchstaben bis mit 8.

10. Am Montag, dcn 7. März 1904. Die Pflichtigen der
Fahresklasse 1883 mit den Ansangsbuchstaben LI bis mit 2 und
die Pflichtigcn der Jahresklassc 1884 von /V und 8.

11. Am Dienstag, den 8. März 1904. Die Pflichtigen
der Iahresklasse 1884 mit den Anfangsbuchstaben O bis mit 8.

12. Am Mittwoch, den 9. März 1904. Die Pslichtigen der
Fährestlasse 1884 mit dcn Anfangsbuchstäben N bis mit 2.

13. Am Donncrstag, den 10. März 1904 erfolgt dic Ent-
scheibung über dic ctngereichten Reklaniations- und Klassifi-
.kationsgesuche nnd

14. Am Freitag, dcn 11. Mkrz 1904, findet die Losziehung
der Militärpflichtigen des laufenden Jahrgangs und derjenigcn
früherer Jahrgänge, welche noch nachzulosen haben, statt, wo-
bei das persönliche Crscheinen der Militärpflichtigen mit dem
Anfügen anheimgestcllt wird, das; für die Nichterschcinenden

durch ein Mitglicd der verstärkten Ersatzkommission gelost wer-

den wtrd.

Zugleich wird bemerkt:

1. Wer durch Krankheit am Erscheinen im Mustcrungs-
termin verhindert ist, hat cin Lrztliches Zeugnis einzureichen;
dasselbe ist durch die Ortspolizeibehörde zu beglmrbigen, sosern
derdMlsstellende Arzt nicht amtlich angestellt ist. Gemütskranke,
Blödsinnige, Krüppel usw. könncn aus Grund eines dcrartigen
Zeugnisses von dcr Gestellung überhaupt befreir werden. Wer-
suche Militärpflichtiger zur Täuschung unterliegen der Straf-
bestimmung des K 143 des R.St.G.B.

2. Sämtliche Stcllungspflichtigen habcn sich jeweils einc
halbc Stunde vor Beginn dcs Geschäftes Lci dem Musterungs-
ranme einzufindcn.

3. Die im Fahrc 1883, 1882 und frühcr geborencn Pflich-
tigcn hnben ihre Losungsschcinc, diejenigen des laufendcn
Jahrgangs die bci der Anmeldung zur Stammrolle erhaltencn
Anmcldebcscheinigungen mitzuvringcn.

4. Die Nichtanmeldung zur Stammrolle entbindet nicht von
der Gestellungspflichi; jeder Militärpflichtigc, welcher znr Zeit
des 'Ersatzgcschäftes im diesseitigcn Bezirk seinen danernden
Aufenthalt oder WohNsitz hat, ist deshalb zur Gestellung ver-
pfllckitet, wenn ihm auch eine besondere Ladung hierzu nickst
eröffnct werden sollte.

5. Militärpflichtige, 'welche bei dem Ersatzgeschäft gar nicht
odcr nickst pünktlich cricheinen, wcrden mit Geld bis zu 30
Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen bcstraft; auch können
sie durch Anwendung gesetzlicher Zwangsmatzregcln zur sofor-
tigei: Gestellung angehalten werdcn.

6. Wer sich der Gestellung böswillig oder wiederholt ent-
zicht, wird als unsicherer Heerespflichtiger behandelt und sofort
eingcstellt, in welchem Falle die Dicnstzeit erst vom nächsten
Rekruteneinstellungstermin an zählr, auch kann derselbe ctwai-
ger shm gesetzlrch zustehenden Ansprüche auf Zurückstellnng odcr
Befretung von der Aushebung für verlustig erklärt werden.
Jst eine böswillige Äbsicht nicht nachwcisbar, die Nichtgestcl-
lung vielmehr auf anderc Umstände zurückzuführen, welche als
Entschuldigungsgründe jedoch nicht anzuschcn sind, so können
dcm Pflichtigen ncben Bestrafnng dic Vorteile der Losung ent-
zogcn und dcrselbe als voäweg Einzustellender behande'lt
werdcn.

7. Gesuchc «m Zurückstellung oder Befreiunq vom Militär-
dicnst sind svätestens im Mnsternngstcrmin einzurcichen und
finden nach dcmsclben vorgelcgtc dcrartige Otesuchc nnr dann
Berücksichtigung, wenn dic Gründe, welche zn Reklamationcn
Bcranlassung gcbcn, erst nach dicsem Tcrmin cntsiandcn sind.
Jn denjenigen Fällen, in dcnen zufolge der weiteren Anshc-
bung mchrere Brüdcr gleichzcitig in dcn Militärdicnst gelangen
bczw. im Militärdienst stehen würden, kann die Zurückstellung
des jüngeren beantragt wcrdcn. Ein dcrartigcr Antrag wärc
rechtzeitig zu stellen.

8. Die Militärpflichtigen, welche an cinem Gebrcchen zu
leiden' behauptcn, wcrden noch ausdrücklich darauf aufmerksam
gcmacht, datz es sich cmpfiehlt, längstens bis zur Musterung ein
Zeugnis cines Spczialarztes oder dcs behandelnden Arztcs
hierüber beiznbringen.

9. Derartige Zeugnisse müssen bon dcr OrtSpolizeibehörde
beglaubigt sein. falls dcr ausstellende Arzt nickst Bczirksarzt ist.

10. J-eder Militärpflichtige, gleichviel ob cr sich im 1.,
oder 3. Militärpflichtjahrc befindet, darf sich im >Mustc-rmrg^
termine freiwillig zur Aushebuug meldcn, ohne dah ihm hieraus
ein besonderes Recht auf die Ausivahl der Waffengattung odrl
des Truppen- sMarine-) teils crwächst. Durch dicsc frcinn^
lige Meldung verzichten die Dtilitärpflichtigen auf die Vorteil^
der Losnummcr und gelangen in erster Linie zur Aushcbung-
Die Auswahl dcs Truppenteils ist mir denjenigeu jungeä
'Leuten freigcgcbcn, welchc sich rcchtzcitig mii Mcldcschcin vcr"
sehen haben.

11. Die Miliiärpflichtigcn habcn gcnau an dcm Tag
crscheincn, auf wclchen sic geladcn sind.

12. Die Bürgcrmcisterämter lStabhaltcrämtcr) wcrdcn lä-
auftragt, Borstehcndcs durch Anschlag an der Ortstafcl un»
mittels dcr Schcllc alsbald öffentlich bckannt zu machen, ailtzcc-
dem aücr auch alle Pflichtigen noch pcrsönlich vorladen zu lasscN-
zu welchem Zwcck dcn Bürgcrmcisteränncrn Ladungslistcn zU-°
gehen wcrdcn. Jcder Pslichtige hat die Eröffnnng der Lo-
dung auf dcr Laduugsliste unterschriftlich zu bescheinigen; kaN^
die Vorladung demselben nicht persönlich eröffnet wcrden,
hat dies untcr Angabe des Grundes an die Eltern, Lehr- odei
Dicnsthcrren zu geschehen. Die mit ErüffnungsbescheinignnS
vcrsehencn Ladungslisten sind sofort hierher wieder vorzulegen-
Sollten sich nachträglich Militärpflichtige anmclden, welche
die Stammrollc noch nicht aufgcnommcn sind, so ist sofort (nst^
tels Formulars) Anzeige hicrhcr zu crstattcn; cvcntucll ift dcl
Losungsschein dcs Pflichrigen anzuschlietzen. Auf der dlnmeldc-
anzcigc ist von dcm bctr. Militärpflichtigcn unterschriftlich
bescheinigcn, datz cr zu dcm bcstimmtcn Tag zur Musterunö
geladen ist.

Dic Hcrrcn Bürgermeistcr (Stabhalter) dcs Bezirks wcrs
dcn angcwiesen, am Tagc der Musterung thrcr Pflichtigcn si«
dahicr im Musterungslokalc einziifinden. Die Bürgcrmcistcl''
ämtcr wcrdcn fcrner bcanftragt, an dcmjcnigen Tagc, an we»
ibem die Militärpflichtigen aus dcr Gemcinde zur MustcrunL
kommcn, jcweils cincn Polizcidiener zur Aufrcchterhaltiiug del
Ordnung hierher zu bcordern. Endlickz ist dcn Pflichtigcn
cröffncn, dah dicjenigen, wclchc körpcrlich unrein, zu spät odek
nngetrunken crschcincn, odcr dic Ruhc uud Ordnung währenb
des Mustcrungsgcschäftes stören, Ordnungsstrnfen zu gcwäk'
tigcn haben.

Die Herren Bürgrrmcister derjenigen Gemcinden, aus wcl-
chcn Reklnmntionsgcsuche dnhicr vorliegcn, haben sich nm D»N-
nerstng, dcn 10. März d. I., vormittags 1L9 Uhr, im Mustc-
rnngslokalc cinznfinden.

Dcn Militärpflichtigcn des jüngsten Fahrgangs, dic an ver
Losung teilnehmen, wird strengstcns znr Pflicht gemacht, ow
Losungstag sowohl in der Stadt Heidclberg als nuch in ih^"
Gemcindei, dic grösite Ruhc zu bewahrcn. Die Herren BiU^
germcistcr hnbcn von dicser Anordnnng dcn bctr. Militärpfliw"
tigcn bcsondcre Cröffnung zn machen nnd dieselven an jcncw
Tage bchufs Uebcrwachnng durch cincn Polizcidiener vcglciteä
zu lasscn.

Dic Kcnntnisnahme uud der Vollzng dicscr Vcrfügimg m
nmgehcnd anhcr anzuzeigen.

Hcidelbcrg, dcn 16. Fcbruar 1904.

Großh. Bezirksamt:

Hebting. ^

Awangs - Versteigerung.

Jm Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in St. Jlgen bele-
genen, im Grimdbuche von St. Jlgen zur Zeit der Eintragung des
Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Peter Störtzenbach III-,
Wirt in St. Jlgen, eingctragencn, nachstehend beschriebenen Grundstücke am

Samstag, den 23. Aprrl l. I., vormrttags 1ü Uhr,

durch das unterzeichnete Notariat im Rathause zu St. Jlgen versteigert
werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Dezember 1903 in Las
Grundbuch eingetragen worden.

Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, sowie dcr übrigen
die Grundstückc betreffenden Nachweisungen. insbesondere der Schätzungs-
urkunde, ist jedermann gestattet.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein-
tragnng des VersteigerungSvermerkes aus dem Grundbnch nicht ersichtlich
waren, spätestcns im Versteigerungstermine vor der Anfforderung zur
Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht,
glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feftstellung des geringsten
Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungser-
löses dem Ansprnche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt
werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendeZ Recht
haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf-
hebung oder einstwcilige Einstellung des Verfahrens herbeiznführen,
widriqenfalls für das Reckt der Versteigerungserlös an die Stelle des
vcrsteigerten Gegenstandes tritt.

Veschreibung dev zu vevsteigernden Grundstücke:

1. Lgb. Nr. 60«: 2 Ar 60 Qm. Hofraite und Hausgarten im Orts-

etter an der Wilhelmstraße. Auf der Hofraite steht ein ein-
stöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Stall, geschätzt zu

3600 Mk.

Dieses Grundstück bat Lichtrecht für ein Fenster im Neben-
zimmer gegen das Grundstück Nr. 60 ä.

2. Lgb. Nr. 453: 8 Ar 95 Qm. Acker in der Fasanerie, geschätzt zu

350 Mk.

Heidelberg, den 17. Februar 1904.

Kroßy. Wotariat V aks WoMreLungsgericht.

Becker.

„Salem Aleikum"

Wort ii. Bild, desgleichen Form
und Wortlaut dieser Annonce
stnd gesehlich «eschüht.

Nor Nachahmuiises wird gkwa-ui.

Mlen 5ie elvsr feiner rsuclien?

Dann empfehlen wir Jhnen

„Zalrm Mikum" d?

Diese Cigarette wird nur lose, ohne Kork, ohne Goldmundstück verkauft.

Kei diesrm Iabrikat find Zie ficher, -afi Zie Gualität, nicht Konfektidn be;ahle«>-

Die Nummer auf der Cigarette deutet den Preis an:

Nr. S kostet S Pfg., Nr. 4: » Pfg., Nr. 5: » Pfg., Nr«: « Pf-..

Nr. s: 8 Pfg., Nr. 10: 10 Pfg. per Stück.

Nur ächt, wenn auf jeder Cigarette die volle Firma steht:

Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik
Intisbsi- liuxo riek, Dresden.

Ueber siebenyundert Arbeiter.

_ Zu habrn in den Cigarrengesckäft-n.

voi-nsllin Asdunäeii Allr I, dsi äsm

Uutz- und

Kreunhoizverjikigkrnnß.

Städ'tisches Forstamt Heidelberg ver-
steigert am Montag, den 22. d. M..
vormittags 9 Uhr im Bürgerkasino
(Prmz Max) Marstallstraße, aus:

Abt. I 20 Unterer Lchlohliang
(Schloßvereinweg und bei der Sau-
weide im Rombachtal): Nutzholz:
6 Eichen V., 4 Akazien III., 6 Linden

11., 2 Erlen III., 18 Kastanien I. bis

111., 12 Forlenklötze I. n. II-, 4 Fich-
ten IV., 3 Abschnitte II. und III. 5
eichene Wagnerstangen. Brennholz
9 Ster kastan. Scheitholz III., 2 Ster
kastan., 11 forl. Rollen; 6 Ster buch.,

I lind., 6 forl., 3 gem. Prügel 1.,
22 II.

Abt. I. 25. Mittlerer Schweizer-
rang (Brandplatten- imd Felsenmecr-
Aukopfweg). Nntzholz: 83 Birken
III., 21 Eichen V., 4 Kastanieii II. und
III. 129 eich., 45 birk., 5 kostan.
Wagnerstangen, 7 Ster eich, Nutz-
prügel, Weter lang. Brennholz-
246 Ster Taubholzprügel, 3285 gem.
Wellen.

Adt. I, 38 Obere Drachenhöhle: 69
Buchen I. nnd II , 6 Hainbuchen III.

Abt. 140 Neubrunnenschlag: (Weg
vom Krausstein nach der Neckargemün-
der Grenze und dem Linsenteicheck und
dazwischenliegende Wege). Nutzholz:

II Eichen V., 23 Buchen I., 13 Hain
bnchen II. und III., 6 Erlen II. und
III. Brennholz; 268 Ster buchen
Schntbolz II. u. III,, 18 eich., 7 gem.
III.; 194 Ster Lanbholzprügel, 2760
buch, 1815 gem. Wellen.

Abt. I 47, K-ästhofhotel (Gcg:
Königstuhl - Hotel, Hotel - Kaltteich,
Köhlplattenweg.Kraiissteinweg): N utz
bo lz: 10 Eichen V., 6 Bu-

chen I., 2 Birken I!I„ 7 Ster
bnch. Scheitholz, 1,10 Meter lang.
Brennholz: 258 Ster buch. Scheit-
holz II. und III., 184 Ster buch., 58

Ster gem. Prugei, 105 Ster Stockholz,
3575 buch., 1500 gem. Weben.

Abt. I 65, Oberer Zwerrenberg
(Alter Hilsbacher Vizinalweg Loch-
wiesenweg). N utzb o lz: 1 Eiche V.,
15 Buchen I. und II., 29 Hainbuchen
II. und III., 56 Ster buch. Scheitholz
II. und III., 12 eich. III.; 61 buch.,
18 eich„ 9 gem. Prügel, 1085 buch-,
655 gem. Wellen.

Abt. I 44, Neckargemiinderschlag u.
I 45 Oberer Rohbrunnenhang: 2
Fichten IV. nnd V., 9 Sler buäien
Scheitholz, 4 buch., 3 Nadelprügel, 100
buchene Wellen,

Listen über das Buchenstammholz
uneiltgeltlich durch das Forstamt.

Waldhüter: für I 20, 25: Kilian,
I 38: Clormann in Schlierbach
I 40, 44, 45, 47, 65: Sauer in
Kohlhof

KekalllitnllchilllS.

Farrenhaltung betr.'A
Der im Stadtteil Haridschuhshciui
stehende Farren Nr. 1 soll submis-
sionsweise zum Schlachten verkauft
werden. Gefl. schriftliche Angebote auf
50 Kg. Schlachtgewicht lautend, wollen
längstens am 22. d. Mts. bei dem
Unterzeichneten eingereicht werden.
Heidelberg, den 12. Februar 1904.

Ur iiieVittzjHt-KmmissiM.

(ijahn.

Kckter jVkeiiirinal-Lebertrsn.

„ Dor5ck-Leiierilsn,

in V- und Vi Flaschen billigst bei

E. A. Thomas Nachfolger,

Carl Müller,

D r o g e n h a n d l u n g,

-. Hauptstraße 169.

famnverrtejgerilii

Die Gemeinde Mauer verstei
am Mittwoch, 24. Februar d.
nachmittags 1 Uhr,

im Hofe des FarrenhalterS da
einen fetten Rinderfarren und e
abgängigcn Ziegenbock, wozu K
liebhaber eingeladen werden.

Mauer, am 17. Febrnar 1L

Würgermeisteramt:
_ Schmitt.

Neckargemürtd.

Vtllen ^

im schönen Neckarthale, nahe
und Lokalbahn, auch

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Druck u. Verlag der Heidelberger Verlags-Anstalt u. Drnckerei (Hörning n. Berkenbusck), Heidelberg, Untcre „^ckarstraße 21.
 
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