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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 51-77 (1. März 1904 - 31. März 1904)
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Aruts- and Kreis-Bcrknndigungsblatt.

Kekmtmiilhilllg.

Dle Visitation der Blitz-
ableitcr betr.

Nr. 17 033 V. Wir bringcn zur all-
oemeinen Kenntnis, daß nach dem Er-
laß Großh. Ministeriums des Jnnern
vom 7. Dezember 1882 Nr. 19 630 all-
jährlich eine Visitation sämtlicher Blitz-
ableiter stattzufinden hat und zwar hat
diese Visitation abwechslungsweise in
dem einen Jahre mittelst des Galva-
noskops und in dem andercn durch
sorgfältige äußere Besichtigung der Lei-
tung ihrer ganzen Länge nach zu ge-
schehcn-

Da die Visitalon im Jahre 1903
mittcls des Galvanoskops ersolgte, so
ist in dielem Jahre eine sorgfältige
äußere Besichtigung vorzunehmen.

Dieselbe geschieht durch den amtlich
bestelltcn Visitator, Herrn Georg Zün-
dorff hier. Sollte in dcm eiueu oder
andercn Fall ein anderer Sachver-
ständiger mit der Visitation eines Blitz
ableitcrs beauftragt werden wollen, so
wäre dies bis spätestens am 1. k. M.
anher anzuzeigen, nndernfalls der amt-
liche Sachverstänoige die Visitation vor-
nchmen wird.

Die Oitspolizeibehörden werden be-
anftragt, dies alsbald zur Kenntnis der
Bcteiligten zu bringen.

Heidelberg, den 10. März 1904.

Grohh. Bezirksamt:

Pfiter.

Setzanmmachung.

Die Vertilgung von der
Fischcrei schädlichen Tieren
betr.

Aus den im Staatsbudget vor-
geschenen Mitteln können anch im lan-
fcnden Jahre Prämien fiir die innerhalb
des Landes erfolgts Vertilgnng von
Fischottern und Fischreihern bcwilligt
werden.

Die Prämie für einen erlegteu Fisch-
otter beträgt 5 Mk., diejenige sür einen
Fischreiher 1.50 Mk.

Wer auf Auszahlung der Prämie
Anspruch crhebt. hat von dem erlegten
Fischotter die Schnanze, von dem er-
legten Fischieiher die beiven Ständer
an den Vorstand des badischen Fischerei-
vereins in Freiburg i Br. srankiert
(einschließlich des Bestellgeldes) ein-
zusenden.

Der Sendung muß eine Bescheinignng
des Bürgermeisters des Wohnorts des
Erlegers beigegebcn scin, welcher zu
entnehmen ist:

a) daß der Prämienbewerber zur Er-
legung des Tiercs berechtigt war,
auch selbst der Erleger des
Tiercs ist,

d) daß letzteres der bescheinigenden
Stelle vorgelegen hat,

v) an welchem Tage und an wclchem
Orte nach Angabe des Erlegers
die Erlegung stattgefunden bat.

Die Eilisendulig der Belegstncke soll
längstcns binnen 8 Tagen nach crfolgter
Erlegung geschehen.

Karlsruhe, den 2. Februar 1904.
Großh. Mimsterinm drs Jnnern:
gez. Schenkel.

Nr. 6000II. Vorstehende Bekannt-
machung bringen wir hiermit zur öffent-
lichen Kenntnis.

Heid.lberg, den 5. März 1904.

Gr. Bezirksamt:

Hebti'ng.

BtkanmumchMg.

Die Ernennung eines
Nachenvisitators betr.

Nr. 10040. Wir bringen hiermit
zur allgemeinen Nenntnis, daß der Be-
zirksrat ans Grund der (unterm 15.
Januar 1895 abgeänderten) bezirkspo-
lizeilichen Vorschrift vom 22. Januar
1892 (Nachenordnung) den Fischerei-
aufseher Wilhelm Fries, hier, zum
Sachverständigen für Vornahme dcr in
§ 4 der beürkspolizeilichen Vorschrift
erwähnten Prüfung sowie der alljähr-
lichen Kontrolle der Schiffsfahrzcuge
ernannt hat.

Die an ihn von dcn Schiffseigen-
tümern zu cntrichtcnden Gebühren be-
tragen 1 Mk. 50 Pfg. für Vornahme
der Einzelprüfung eincs Fahrzeuges
nnd 10 Psg. für Untersuchung eines
Fahrzeuges bei der olljährtichen Kon-
trolle.

Heidelberg, den 3. März 1904.

Großü. Vezirksamt:

Hebling.

Pfäüder - VeLsteüMMg.

Am Mitiwoch, den 16 d. M.,
nachmiriags 2'/- Nkr beginnend,

werden im hicsigen städt. Leihhaus
Hanptstr. 230. die versallenen Pfänder
von Nr. 28 333 bis Nr. 29 970 vom
Monat Juli v. Z. (worunter 1 Fahr-
rad) gegen Barzahlnng öffeutlich ver-
steigert.

Am Versteigerniitzstag bleibt die An-
stalt rormitragS gelchlossen.

Heidelderg, den 11. März 1904.

Städt Lcihhaus-Verwaltung.



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von 5—20 kollen, b>5 rur Zkalfte öe§ ?rei§e5 erms55igt.

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At. Lngellisrck» LLpeiekfsdrilc,

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kursus Lkgskaltsn.

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«lte »ergh. Str. s Mai s» Keilek. Telefo« 834.

Lelef«« bS4. H»lz-, K«hlen- und Kaumaterlalt n- ——
Handlung, Dampfsägcret und Lpairerei,
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I». schlackenreinen Destillations Koaks,
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Bestetungen werden bei Herren Grbr. Penner, Hauptstraße 58, Ph. Kuell,
Rgrkttzlatz 6. auker den obigen Bureous «ngenommen und roschestenS crledigt-


ouk ck. L,«d«»«t»L bvi ck«r 1838 L«s>'. Li ensskvke»
U »»»L» ,4^»», Lv»tv»-Ver«teder«»r8-X»st»>t in ösrlin.

L4vl»k V1.LV» öffeniliests VepriedtzrurkgsantLlt.


LI»k«»i«v»oerk»li»n8,41t«r ver^o «»ix, Lspi-
t»Iv«r8iok. k.L»84ru-r, 8>»ck>»in, «I,!>!Ur«I>'n«t.
k» GklDl»tLtlv»> 2«i Xussoklivssnng ck. Iksnksnsoksinius». >»» >«-

—_- La»te»üd«rs«nck,ing o'iuv l.vkv>>8r>'<i--'«i'8.

Lrosg. dost«»kr«i. Llronxste Vvrsoiiwivgonksit.
Vvrtr«t«r, LKIIIpp lleT-, Vorstonck ckvr 6vwsrbo!>.,n!c i„ Ilsicksi-

lisrc'. Ilaiintstrssse 116.

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Hrlra-Liulatoren n«ek jvckvlu 8ekemL,
vomollLtts-, Xoorlol-, u»ll pnpivrs.

Llanko-LeolwiillAkn, OeLchäktkbüelier, I'ro88veiAoicjuu§6v.

LxsÄalität: kvllksmv - klststv in 8!jhor-«!.-tte!i.



LesekSklsüdernslmie m
N » unü Lmpfeklung.

Hierdurch mache ich einem verehrlichen Publikum von
Heidelberg—Neuenheim die Mitteilung, daß ich am 18. ds.
Mts. das von Aug. Löllbach betriebene

Nstzler- u. WlllergesGst

übernehmen werde.

Es wird mein aufrichtiges Bestreben sein, dnrch gediegene
Arbeit und reelle Bedienung mir die Gunst des Publikums
zu erwerben.

Hochachtungsvoll

harl 6so8, Tnrjiei-». Pchn-Wst,

Heidelberg—Neuenheim,

Ladenburgerstr. 22.


54-


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^ Verlsg von 5eitr L 5clisuer, Mncken

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Ao1a.ll§ts 2ur ^.llsAnlio:

l. Zeut5cker

Xurpjurcker-Rongrerr

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im Ar«88kll Ve8n«<II»vte8ri»lv ra Vvrlill

Ooi^inalhsriohr

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L»8iniii' lV888vrbllr8vr

I^rsis 50 ktz. (korto 5 ?t§.)

Linv köstlivkv 8»1lrv auk ckas Lurpk»8vkvr1»M u»ck cklv Vlvleu,

„cklv llivkt killv vvvrckvnZ^

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2u keriskvll äurok atls Luekkancklungvu, sovis vou cksr

Lxxoäition äsr HsiäsldsrAsr XsitllNA.



IvLvnieur^ekuIe »u Alannlieim.

ktkcktisek 8udv«lltiolliort« kvksr« tveklliosko k'-wksvk»!«.

Lroxrumm« do»tsrcko» ckurvd L»» Lvdrvtari.t.

„kognse

Zsüenis"


init der Flagge
ärztlich O empfohlen.

Dieser Cognac wird in ciner
renommierten deutschen Cognac-
Brcunerei hergestellt. Derselbe
ist abgelagert, mild, srei vo»
Essenzen und äther. Oeien, ein
nach Charente-Verfahren ver-
schnittenes Weindestillot.

Da ich in obiger Marke einen
bedentenden Abschluß gemacht
und den Alleinverkauf für
»öeidekbrrg und Umgevung
übern-mmen habe, andererseits
nm einen großen Umsatz zn er-
zielen, setze ich den Preis für
diesen vorzüglichen Cognac anf

Mk. S.—

fllr eine ^4-Literslasche (inkl.
Glas) fest.

Ein einmaliger Bcrsuck
und Sie werdcn diefe Marke
sters wieder kaufen!

Vilk. Ziirkle,

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ruhigster Lage, mit herrlicher Aus-
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Karß-Arbeiterr

Zur Ausführnng de« Ergänzunä^
baues zum Scku>l,aus im
teil Nenenkeim sollen nachverzetw^
nete Arbeitcn in Akkord vergeben werden-

1. Erd-Arbeiten,

2. Manrer-Arbeiten,

3. Steinhaucr-Arbeiten,

n. Granitstein-Treppenstufen,

k. Rote Sandsteine znm Sockei.

o. RoteSandsteinezudcnFassa^
ck. Weiße Sandsteine zum Jnnva-"

4. Walzeisen-Liefernng,

5. Gnßeisen-Lieferung,

6. Beton-Arbeiten,

7. Schmiede-Arbeiten.

Angebote. zu welchen Vordruckea»

gegeben werden, sind b!s znm
Donncrstag, den 24. März l. 3 ^
vormittags 11 Uhr,
bei der unterzeichneten Stelle ei»1^
reichen, wo inzwischen d!e Zcich»!",-jAt
nnd näher n Bevingungen zur Cmi
der Bcwerber anfgelcgt stnd.
Zuschlagsfrist 20 Tage.

Heidelberg, den 9. März 1004.

Städt. Hochbauamt^

fierucht auk i.

alleinstehende Person zur ue»
nahme lcichter Dienste
Wohnung. Zu crfragen im Ve
der „Heidelberger Zeitung"

Druck u. Verlag der HeidelLergvr Verlags-Anstalt u. Druckerei lHörning u. Berkenbusch), Hvidelberg, Untere Neckarstratze 21.
 
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