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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-77 (1. März 1904 - 31. März 1904)
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https://doi.org/10.11588/diglit.14240#0553

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öie Japaner handgemein wurden mit dem russischen Tor-
Hedobootzerstörer „Steregutschy", kam ein japanischer
Matrose an Bord und traf auf den rufstschen Komman-
i>anten; sie gingen auf einander los und der iJapaner
ichlug mit dem Entermesser dem Russen über den Schädel;
kr fiel zu Boden, wudde von dem Japaner über Bord
Lestoßen und ertrank. Die Japaner berichten, daß auf
Swei russischen Torpedobootzerstörern 20 Tote waren.

N i u t s ch w a n g, 16. März. Ein aus Port Arthur
Mer angekommener Fremder berichtet, daß bei einem
kurzen Gefechte am Sonntag der russische Kreuzer „Dia-
die feindliche Flotte beschädigt habe. Es seien. 20
uis 30 Granaten gewechfelt worden.

Neuefte Nachrichten.

Wiesbaden, 15. März. Der „Rhein. Kur." bcrichtigt seine
Üestrigc Meldung über den Generalleutnanl a. D. v. Alten,
handle sich um den General der Artillerie a. D.
^fiktor v. Alten. Dieser letztere, der sich gestern d-urch
^lnen Schutz in den Kopf lebensgefahrlich verwundete, ist ge-
storben. (General der Artillerie v. Alten war zuletzt Kom-
f>wndeur der 18. Divifion in Flensburg und wurde im Jahre
1896 zur Disposition gestellt.)

Münchcu, 15. Marz. Wie die .„Münchener Post"
stutteilt, ist der Einjährig-Freiwillige E ra s, defsen Brief
stn den Abgeordneten Pichler Anlaß zu einer Kontroverfe
^ischen diesem und dom Kriegsminifter gegeben hat,
^ute aus dem Mlitärdienst entlassen worden.

Münchcn, 15. März. Prinz Ludwig empfing
^ute Nachmittag in besonderer Audienz den preußischen
^esandten Grafen v. Pourtalös, der ein Handschrei-
" en des Kaisers überreichte.

Berlin, 15. März. Ter Reichstag wird, La der
^lat vor Ostern doch nicht mchr fertiggestellt wer-den kann,
stud an eine Zusammenhaltung des gestern beschluhfähigen
Hauses nicht zu denken ist, dorausfichtlich schon Ende
^ieser Woche in Osterferien gehen.

Bcrlin, 15. März. Laut Beschluß einer allge °
^einenStudentenversammlung an der
^^chnischen Hochschule zu Berlin. ist heute fol-
Kende telegraphische Kundgebung abgesandt worden:

fSr. Magnificenz dem Rektor der Karl-Ferdinands»
"uiverfität Herrir Professor R a h I.

Deutsche Kommilitionen inPrag! Jhr mutiges unü
^'ischlossenes Auftreten in dem Kampse für das Deutfch-
und in der Verteidigung der älteften deutschen Hoch-
Ichule gegen die letzten schmachvollen Angriffe erfüllt uns
, niit innerer Genugtuung und freudigem Stolz. Hal-
pst Sie auch ferner mutig aus in den schweren Kämpfen,
^ dem Deutschtum in den Ostniarken noch bevorstehen,
-E die ganze deutsche Studentenschaft wird sich cins
fsthlen mit Jhnen.. Treudeutschen Gruß! Die Studenten-
lulaft der Technischen Hochschule zu Berlin.

Än den Rektor der Wiener Universität ist
gleichlautenoe Depesche abgegangen.
t diagdeburg, 15. März. Die Postbeamten wurden
s Uie d-nrch amtliche Verfügung gezwungen, aus den Kon -
m stiverein auszutreten. Die Erbitterung darüber
f^^stMheuer. Am Montag findet eine grotze Protestvcrsamm-

bjs; ^^>Vzig, 15. März. Das Rcichsgericht verwarf 'die Re-
Ofon Rödakteure Paul Leid und Jnlins Karlinski, die
i>N Veröffentlichnng des Kaiser-Jnsel-Artikels
^st "sdOftvärls" vom Landgericht I Berlin zu 9, bezw. 4 Mona-
^efängnis vernrteilt worden waren.

Paris, 15. März. Die Kammer kam heute zum
h Eften. Abfatz des erften Artikels, der die Unter-
^^Uckung der bisher a u t o r i s i e r t e n Lehr-
o.^n inuerhalb fünf Jahren vorschreiLL. Caillaup
^ästndete semen Antrag, diese Frist auf zehn Jahre

zu verlängern. Die Kammer nahm das Amendemeut mit
282 gegen 271 Stimmen an. Die Regierung hatte aus
dcn fünf Jahren zwar keine Kabinettsfrage gemacht;
allein es wäre ihr lieber gewesen, man hätte es dabei
belassen.

London, 15. März. Jm IInterhause erlitt heute die
Regiernng eine Niederlage, indem ein Antrag auf
cinen Abstrich. von der Forderung für Unterrichtszioecke in Jr-
land mit 141 gegen 130 Stimmen angenoinmen wnrdc.

Linz, 15. März. (Frankf. Ztg.) Der tschechische
Geigenvirtuose Jan Kubelik wollte heute trotz der
mit Rückstcht auf die antitschechische Stimmung der Be-
völkeruug erfolgten Abmachung hier konzertieren. Kurz
nach Beginn drang jedoch die vor dem Konzertlokal ange-
fammelte Menge in den Saal und zertrümmerte
mit Steinwürfen die S P i e g e l s ch e i b e n. Das Kon-
zert wurde abgebrochen. Die Gäste entfernten sich
unter stürmischen Pfuirufen der Alldeutsck)en, die dann
vor Kubeliks Wsteigequartier eine Katzenmusik veran-
stalteten.

Rom, 15. März. Die Amtsnicderlegung des Iürsterz-
bifchofs Dr. Kohn von^ Olmütz erfolgte aus dem Grunde,
weil die mit der Führung seiner Angelegenheit betraube Kar-
dinalkommisfion die gegcn ihn vorgebrachten Klagen von Kle-
rus und Bevölkerung in seiner Diözese als Lerech -
tigt anerkannte.

Die Vorgänge in Kamerun.

-— Die.„Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Jetzt eingegan-
genen Berichten des Gouverneurs von Kame -
run zufolge ging die erste Nachricht iiber den am 22.
Januar erfolgten Tod des Stationsleiters Grafeu P ü ck-
Ier am 8. Februar in Zuba ein. Es wurde sofort eine
Entsatz- und Strafexpedition zusammengeftellt,
die von Leutnant Nitschmann befehligt wird. Bei
gleicher Gelegenheit ist als Nachfolger des Grafen Pückler
Stationsleiter Kummetz mit 20 Manu Polizei nach
Ossidinge entsandt worden. Nitschmann hat Befehl, zu-
nächst das nördliche Croß-Ilfer vom Feinde zu säubern
imd die bedrohten Punkte zu sichern; gleichzeitig erhielt
-der Stations- und Kompagniechef v. lKnobIoch rn
Bomeda, welches nur 3—4 Tagereisen vom Schauplatz
der Ereiguisse entfernt ist, Befehl, mit dem größten Teile
der Kompagnie in das Aufstandsgebiet zu marschieren
und sobald als möglich sich mit der Kolonne Nitschmann
zu vereinigen. Beide Expeditionen sollen dann unter
Befehl v. Knoblochs nach Norden marschieren, in Boscho
Exempel statuieren und das ganze Gebiet nördlich des
Croßflusses an der englischen Grenze entlang von den
Nebellen säubern. Der Gouverneur berichtet weiter, daß
Graf Pückler die Reife mit seiner Genehmigung und be-
gleitet von sechs Vertretern der Gesellschaft „Nordwest-
kamerun" unternommen hatte, um vor Antritt seines
Ilrlaubs dem Handel im Norden des Bezirkes die Wege
zu öffnen. Dem friedlichen Zweck entsprechend hatte Graf
Pückler nur eine Begleitmannschaft von 80 Polizeisoldaten
bei fich. Da er bei früheren Reisen im Bezirke nie in
kriegerische Verwicklung mit den Eingeborenen geraten
war, den Stamm der Arjongs auch vom vorjährigen Be-
such hcr kannte und sic für durchaus harmlos hielt, glaubte
er auch diesmal friedlich auszukommen. Leider hat Graf
Pückler im Charakter der Bevölkerung und im Vertrauen
auf seinen Eiufluß aus dieselbe fich getäuscht; so geriet er
in die Fallc und es wurde mit ihm der größte Teil der
Erpödition aufgerieben. Auch die ihn begleitenden An-
gestellten der Gesellschaft Nordwestkamerun sind gefallm;
eine authentische Darstellung der Begebnisse wird daher
schwer zu erhalten fein.

-kvrvaö/ — M/,F§ks ^s,ss.

Spezill!te!egMM i»er „Heihelberger ZeitNg"

n Pest, 15. März. Gelegentlich der Märzfeier kam
eS am Nachsnittag zu A u ss ch r e i t u n g e n. Ausständige
Schneider-, Schlosser- und Schuhmachergehilfen zertrümmer-
ten, am Petöfy-Denkmal herziehend, am Elisabethenring die
Fenster und AuÄagen einiger nicht beflaggter Häuser mit
Steinen. Auch auf der Keropeserstratze wurden einige Schau-
fenster eingeschlagen. Bor dcm Volkstheater entfaltete der
Anfichrcr der Demonstrantcn eine rote Fahnc. Als auf die-
ses Zeichen hin am Elisabethenrinig die Auslage eines Bank-
gefchästes geplündert wnrde, schritt die Polizci energisch ein
un'd nahm 20 Verhaftungen vor. Vor abends 6 Uhr war die
Niche wiederhergcstellt.

O Wien, 15. März. (Abgeordnetenhaus.) Die
Verlesung des Einlaufs sowie die namentliche Abstim'mung
über dic Petitionen dauerten bis gegen 4 Uhr. Hicrauf wuüde
die Mißbilligungsangelegenheit Scala-Wolff verhandelt. Nach
längercr Debatte, bei welchcr es während ciner Rede des Adg.
Sternberg zwischen diesem und Wolsf zu heftigen persönlichen
Auseinan'dersetzungen kam, wurde der Antrag des Ausschusses,
Wolff seine Mitzbilligung auszusprechen, angenommen. Hierauf
folgte die Fortsetzung lder Verhandlung über den Dringlich-
keitsantrag Kratochwill. Nach einer längercn Rede des Abg.
Shoc in tschechischer Sprache wurdc die Sitzung geschlossen.

-p Athen, 16. März. Jnfolze eines durch cinen Jsraeliten
bcgangenen Raubmordes schleuderte die 'Mcnge Steine ge-
gen die Wohnung desselben. Die israelitischen Geschäfte sin!d
geschlossen. Truppen bewachen das Judenviertel.

Verantwortlich für ben redakiionellen Teil F. Niontua, für
den Jnseratenteil Tb Berkcnbufch, beide in Heidetberg.

kttttlien Zie

die , Heidelberger Zei-
tung" einmal zur Probe
für den Monat März.
Die bereits erschienencn
, Numnwrn liefern wir nach,
-so lange der Vorrat reicht.

Mutmatzliches Wetter am 17. und 18. März.

Ucber ganz Großbritannien und der westlichen Nordsee liegt
nunmehr wie'der ein Hochdruck von 760—762 Mllmtr. Da-
durch ist der über Skandinavicn und dem grötzten Teile von
Finnlan'd liegende Luftwirbel auf 750 Mllmtr. abgeslacht
worden. Ueber Jtalien, der Schweiz und einem schmalen.
Streisen von Oesterreich, der sich von Throl über Wien nach
Krakau hinzieht, steht, das Barometer noch auf 759 Mllmtr.,
über Südungarn und der Balkanhalbinsel auf 755 Mllmtr.
Die angekündigte Bewölkung mit leichten Niederschläzen ist
üeshalb am Dienstag nach vorübergehender Aufheiternng
prompt eingctroffen. Für Donncrstag und Freitag
ist größtenteils bewölktes un!d auch zu vereinzelten Nieder-
schlägen geneigtes Wetter 'bei mäßig kühler Temperatur zu er-
warten.

AmtS- «nS Kreis-VerkündlgnnHsblatr.

LkksilstMiichllig.

Slr.

2tzi

Die Errichtung einer
Schlachtstätte durch Metz-
ger Heinrich Winler in
Rohrbach betr.

10 671. Mctzger Heinrich
ay- 1er iu Rohrbach beabsichtigt
einx Anwesen im Rohrbach

^chlächterei einzurichten.
zyr wird mit dein Anfügen
dytz il^lüchen Kenntnis gebracht,
die "^aige Einwendungen gegen
^ichn ^nlage bei dem unter-
^NicA^ Bezirksamt oder dem
^llen Nohrbach binnen 14
8ez, Ablauf desjenigeu Ta-

vier' H^^dhem die vorliegende Num-
Aiz„ E ^nitsverkündigungsblattes
ffiid , wurde, anzubringen
driy'g, ^wrigenfalls alle nicht auf
E'iiih ^chllichen Titeln beruhenden
Beseb als versäumt gelten.

""d Pläne liegen
^Uf ^athaus in Rohrbach und
^insichß o^'^'^gen Kanzlei zur

H^belberg, 14. März 1904.

Mezirksamt:

Dr. Popp.

Aezikksmt Heiklberg.

be? Äahra-nO Dü Militärpflichtigen
Werden ^ Z^b4 ^er Stadt Heidel-
aufgefordert, ihre Losungs-

scheine innerhalb zehn Tagen anf dcr
betr. Polizeistation abzuholen.
Heidelberg, den 11. März 1904
Dr. e.ertrick,.

Gr. Bezirksmt ßeibelberg.

Das Ersatzgeschäft pro
1904 betr.

Nr. 8597. Die Bürgermeisterämter
des Bezirks erhalten mit nächster Post
die Losnngsscheine der Milltärpflichtigen
des Jahrgangs 1884 zur Zustellung
an dieselben.

Heidelberg, den 11. März 1904.
Dr. Herteicki.

Bekanntmachung.

Mit Bezngnabme auf 8 41 der Feld-
polizeioronung machen wir die Besitzer
von Tanben darauf aufmerksam, daß
die letzteren während der Saatzeit ein-
zusperren stno.

Zuwidervandlungen werden gemätz
Z 143 Ziffer 1 ües bad. P.-St---6.-B.
mit Haft bis zu 14 Tagen oder mit
Geld bis zn 60 Mark bestrast.
Heidclberg, den 15. März 1904.

Vürgermeisteramt:

Fr. Wielandt. Lösch.

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alleinstehende Person zur Ueber-
nahme leichter Dienste gegen freie
Wohnung. Zu erfragen im Verlag
der „Hcidelberger Zeitung".

stegant möblierteS Wohn-
^ und Lchlafzimmer in

ruhigster Lage, mit herrtichcr Aus-
sicht, auch für zwei Herren passend,
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Neckarstaden 11 I.

Oeffe tliche Zuftellung
einco Strafbescheids.

Reisendcr Max Verger, früher in
Heidelberg, z. Zt. an nnbekannten Ortcn
abwesend wurde mit hanptamtlichem
Strafbescheid vom 9. März l. Js.
wegen Vergehens gegen das Gesetz:
„Lie Bestenernng des Wandergewerb -
betriebes betr." auf Grnnd des Z 12
Abs. 1 des erwähnten Gcsetzes in eine
DefraudationSstraft von 360 Mk ver
fällt auch hat derselbe den Stenernach
trag mit 180 Mk. zu bezahlen und Er-
satz der Kosten des Verfahrcs mit
7 Mk. 70 Pfg. zu leisten.

Gegen diesen Strafbescheid kann
binne» einer Woche nach der Bekannt-
machung bei der nnterzeichneten Be-
hörde auf gerichtliche Enlscheidnng be-
antragt oder Beschwerde on Gr. Steuer-
direktion erhoben wcrden.

Znm Zweck dcr öffentlichen Znstellnng
wird dieser Auszug des Strafbescheids
bekannt gemacht.

Seidelberg, den 15. März 1904.

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beitcn mit Bettnng, verschiedene Nacht-
tischc mit nnd ohne Marmorplatte, 12
Spicgel, l Vertikow, Servieitische,
Schreibtische, Fautenils, 1 Bücherregal,
Handtuchhalte, Bodentepptche 1 Chaise-
longuedrcke, verschiedene Vorhänge mit
Galerien, Toiletteneimer, Gartenmöbel
und Verschiedencs mehr gegen bare Zah-
lung im Vollstreckungswege öffentlich
versteigern-

Heidelberg den 16. März 1904.
ötirker, Gerichtsvollzieher.

ZWnngsv rstergernna

Doancrstag, den 17. März 1904,
nachmittags 2 Uhr,

werde ich im Pfandlokal dahier, Haupt-
straße 230 gegen barc Zahlung im
Vollnreckungswege öffentlich versteigern:
Möbel, Warenscdränke, Weine, Sprri-
tuosen, Seife, Schnhwaren, Hemoen,
Blousen, Bürsten, Besen, verschiedene
Jnstallalionswaren 2 Fahrräder nnd
anderes mehr.

Heidclberg, den 16. März 1904.
Kupfermann, Gerichtsvollzicher.

Zwnngsversrcigecuilg

Doanerstag, den 17. März 1904,
nachmittags 2 Uhr,

werde ich hier im Pfandlokal, Haupt-
straße Nr- 230 im Vollstreckungswege
gegen bare Zahlung öffentlich verstet-
gern: 1 nußbanmenes Büffet, 4 Schreib-
tisch, 1 Kanapee und 4 Polstersessel.
Heidelberg, den 16. März 1904.
Wenger, Gerichtsvollzieher.

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