Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 151-176 (1. Juli 1905 - 31. Juli 1905)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.16474#0113

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Dvittes Blatt

47. Jahrgang. — Nr. 163

' Samstag, 15. Jnli 1905.

Trscheint täglich, Sonntags ausgenommen. PreiS mit Familienblättern monatlich 50 Pfg in'S HauS gebracht, bei der Expedition unb den Zweigstationen abgeholi 40 Pfg Dur» die Post

bezogen vierteljährlich 1,35 Mk ansschließlich Zustcllgebühr.

Anzeigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. - Für die Aufnohmc von Anzeigen
bestimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plackattafeln der Heidelberger Zeitung und den stäbt'ichen Anickiloastellen Fcrniprecher 82.

Die Kriegslage m Ostasien.

(Vom militärischen Mitarbeiter der „Deutschen Warte.)

^ Fünf Monate sind seit der Schlacht bei Mukden nach
Verfolgung der Russen durch dis Japaner nordwärts
ms nber Lieling hinaus vergangen und seit dieser Zeit
Itehen sjch die beiden gegnerischein- Heere in annähernd
^nsetben Stellungen gegenüber. Ein Beispiel, daß eine
tvmee, riach einem Gesamtverlust in und nach der Schlacht
t'nn 150 000 Mann in verhältnismätzig kurzer Entfer-
nung Front zu machen und fünf Monate lang sich in die-
'fr Stellung zu behaupten vermag, zeigt die Mriegsge-
'wichte kaum wieder. Seit langer Zeit und oft glaubte
Nian die Anzeichen eines erneuten angriffsweisen Vorge-
'Nens des japanischen Landheeres zu erkennen, um so mehr,
ais die Jahreszeit bis vor kurzem die militärischen Ope-
rarionen begünstigte, Aber immer wurde man enttäuscht.
ün dem Willen des Marschalls Oyama, die Russen anzu-
'greifen. darf man nicht Zweifeln. Diese Angrisfslust be-
fjbsit sein Heftiges Drängen auf den General Nogi, mit
fbvrt Arthur ein schnelles Ende zu machen, um seine Ar-
Mr Schlacht bei Mukden mit verwenden zu können.
^wich ngch dem Eintreffen dieser Verstärkung auf seinem
^fnken Flügel führte Marschall Oyama den Schlag gegen
rusfjsche Armee in ihren Stellungen südlich von Muk-
Seine Handlungsweise zeigte seine vorsichtige Be-
^üstellung aller Mittel vor Beginn der Operationen, um
^ durch sie den Sieg möglichst zu sichern. Die japanische
^'Mee hatte in der Schlacht bei Mukden auch schwere
erlitten. Sie betrugen wenigstens 50 000
7fann. Die Kväfte waren durch mehr als dreiwöchentliche
^ were Kämpfe sowie anstrengende Märsche erschöpft. Die
^upsix^erbände waren gelockert und verschoben, die
H^'uition ging Zu Ende. Ilnter solchen Umständen blieb
^ uitZ übrig als die Verfolgung einzustellen, um die Ver°
Zu ersetzen, und um das Heer neue.Kräfte gewinnen
),!./chsen. Man weiß, datz jetzt wenigstens eine halbe
japanischer Soldaten, in sechs Armeen geglie-
M Felde steht. Von diesen sechs Armeen operiert
Nordkorea gegen das russische Wladiwostokkorps
^umen. Die fünf Armeen vom oberen Sungari ini
übgx die drei grotzen Handelsstraßen und die Eisen-
sch " ^och Westen himveg bis zur Grenze dex Mongolei
toe^^" zwei Treffen zu stehen mit drei Armeen im
Ir,r ^ri und zwei Armeen im Zweiten Treffen. Seit
Zeit scheint die ganze Armee im Vorrücken bezüg-
ch' Un Einrücken des zweiten Treffens in die vordere
begrsifen zu sein. An Zahl und an kriegerischer
srhn-ZÜkeit unter bewährter Heeresleitung, ist die japani-
Zch^^^armee den russischen Streitkräften überlegen. Die
^esi ^um Angriff auf die russischen Stellungen, welche
ky^ 'OUgang gegen Charbin und Kirin verwehren, ist ge-
Beder Tag der Verzögerung des Vormarsches
Mj-, den russischen Widerstand, ohne den japanifchen An-
' Su fördern.

'üsck^^ Zur Vernichtung der russischen Flotte in der japa-
'T'l'm? See mögen organisatorische, auch strategische
lo^^kigkeiten den Beginn der japanischen Angriffsbe-
verhindert haben. Seit der Tsuschima-Schlacht
stchs Wochen, und an der Llriegslage in dcr
^e^'^piurei hat sich Erkennbares kaum geändert. Die
uhtz «^ung der russischen Flotte forderte dringend auf,
'Tchf ^ufte des japanischen Landheeres zu einem ähnlichen
gegen vie in größter Nähe stehende russische Feld-
^uzusetzen. Bis hent ist davon nichts zu merken,
istsif, ^uint Gegenteil den Anschein, als ob der Still-
Uvsi^ . er Landoperationen dauernd würde. Die begon-
'u>t „.^unische Unternehmung gegen die von den Russen

^ f Ichwachen >Kräften> besetzte Jnsel Sachalin lenkt
stf. ^ünerksamkeit wieder auf die Vorgänge zur See
schsickx^un will durch die Besitznahme dieses wichtigen
-I^reick ^u^fchen Bodens, wie es die an'Naturschätzen
^^ei,L Üü uin Faustpfand für die beginnenden

fch m^urhgndlungen in der Hand haben und zugleich
'uhm r"^6ischen Einslutz von Wladiwvstok vollkommen
6en.

u'ufü, . letzige Kriegführung zu Lalnde gleicht
.v U, .Üuude. Politische Gründe verbieten sch

.. "NUUt

emem

Politische Gründe verbieten scheinbar
Oyama, die Reihe der japanffchen Land-
^rfy^'^u, eine Haupischlacht zu krönen, welche ähnliche
> ^ujsck, ^ WPanischen Landmacht erringt, wie solche der
<^uc,,,s ?.u 'Seemacht gelangen, und alle Zeichen deutcn
mher datz Japan den Frieden wünscht, vielleicht

^rt Heute kann es Frieden schließcn, als un-
'wger zu Lande und zur See. Der Aus-

gang jeder Schlacht ist unsicher, Zweifelhaft, vor dem Be-
ginn derselbön- erhofft jede Partei den Sieg. Ein für die
Japaner auch nur unenffchiedener Kamps beeinträchtigt
ihre zurzeit herrschende militärisch-politische Stellung.
Weun Japan eine Sicherheit besttzt für die Erfüllung sei-
ner Bedingungen zu einem dauernden, gesicherten Frie-
den mit Rußland, so ist seine Zurückhaltung im An-
griffe auf das russische Heer unter General Linewitsch
Zu billigen. Manches fpricht sür eiue auch in Japan
herrschende Friedensstimmung. Mak ist eben auch in Ja.
pan des Krieges müde.

Aus Stadt und Land»

-I- Schöffengerichtssitzung dom 13. bs. Nikolaus Feuerstein
von hier, angeklagt wegen Milchfälschung, tourbe freigesprochen;
Jalob Eder von hier erhielt wegen Betrugs 2 Tage Gefängms;
Hch. Berger Ehefrau- Elifabeth geb. Wittmann bon- Kirchheim
wegen Körpevverletzuntz 3 Mark Geldstrafe oder 1 Tag Ge-
fängnis; Marie Hoffmann bon Dossenheim, angeklagt wegen
Betrugs, wurde freigesprochen; Jakob Somnrer und Viktor Ko-
ber von hier sin-d wegen Körperverletzung angeNagt, Sommer
wurüe früher verurtei'lt, Kober erhielt 1 Woche Gefängnis;
Johann Friedr. Seufert von hier erhielt wegen Körperverletzung
15 Mark Geldstrafe oder 3 Tage Gefängnis; Philipp Allgeier
von hier wegen Vergehens gegen die Gewerbe-Ordnnng 25 Mk.
Geldstrafe oder 5 Tage Gefängnis; Berthold Mergenthalcr von
Nustloch wegen Körperverletzung 1 Woche Gcfängnis; Josef
Pscrrer von Karlsruhe wegen Unterfchlagung 4 Tage Gefäng-
nis; Iofef Oberdörfer von Freiburg, Johann- Heinrich Bopp
von hicr unb Erich Bersson von Frankfurt sind wegen Körper-
verletzung angeklagt, Bopp und Berfson erhielten je 2 Wochen
Haft, gegen Oberdörfer wurde ein Haftbefehl erlassen; Wilhelm
Windisch von Eppelhei-m erhielt wegen Körpcrverletzung 2 Wo-
chen Gefängnis; Georg Sprengel in Haft wegen Unterschlagung
10 Tage Gefängnis;

Hsndel und Berkehr.

Mannheim, 13. Juli. (Produktenbörse) Per 100 Kilo
Weizen dierländ. 18.70 bis —.—, norddeutscher 18.70 bis—.—,
Azima 18.50 bis 19.-, Theodosia 19.25 bis 19 70, Saxonska 18.60
bis 18.80, lllka 18.20 bis 18.70, Taganrog 18.25 bis 18.75. rn-
mänisch. 18.50 bis 19.—, amer. Wintsr II —bis —, Walla-
Walla —bis —, Kansas ll neu —bis —, Australier
bis —, La Plata 18.35 bis 18.75, Semence Russe
—bis —Kernen 19.— bis —, R o g gen Pfälzer
neuer 16.30 bis —nordd. —bis —, russischer 16.15
bis 16 30, Gerste hies. Gegend 17.— bis —, Pfälz. 17.25 bis
17.50, Ungarische —bis —, F utt e r g er ste 13.25 bis —
Hafer Bad. 15.50 bis 16.-. württ. Alp. —bis —Nord-
deuisch. —bts —, Hafer russ. 14.60 bis 15.75, Mais
Amerik. mixed. 18.75 bis 14,—. La Plata 14.25 bis—Donau
—bis —Kohlreps Deutscher 24.25 bis —, ungar.
—bis - , Wicken 17.50 bis —, Kleesamen deutscher

100 bis 105.—, Deutscher II. 95. bis 100.—, Lucerne 100.— bts
105.—, Provence 105.— bis 112.—, Esparsette 32.— bis 33.—,
Amerk. —bis —, Leinöl mit Faß 42.— bis —, in
Waggon 41.50 bis —Rüböl mit Faß 52.— bis —
Waggon 51.50 bis —, Pctroleum Amerk. in Bassins 16.—
Barrels, Waggon 19.80 bis —, gew. rirss. —bis —
in Fässern —bis —.—, bei Waggon 18.80 bis —.—, russ.
Meteor —.— bis —, in Fässern —.— bis —.—, bei Wag-
gon —— bis —, 70er Rodsprit 67.— bis —.—, 90er
Rohsprit 51.50 bis —.—, Nobsvrit versteuert 136.90._

Weizenm. 00 0 01

3

4 Roggenm. 00 01

28.25 26.25 24.25 23.25 22.25 20.25

24.— 22.-

Kleine Zeitung.

— Einbcck, 11. Juli. Zwangsweise seinem Trup-
penteil zngeführt wurde der seit einiger Zeit hier auf Ur-
laub weilende Musketier Tr. vom 110. Jnf.-Reg. in
Mannheim. Der junge Mann hatte leichtsinniger-
weise bei seinem Kompa-niechef dadurch eine Urla-ubsver-
längerung zu erreichen versucht, indem er vorgäb, seine
Mutter sei gestorben. Der Betrug wurde entdeckt und
'dürfte für den jungen Mann nnangenehme Folgen haben.

— Ein neuer Weg. -Ein Heiteres Mitzverständnis er-
eignete sich kürzlich in einer Stadt Schlesiens. Auf das
Bureau des Bürgermeisters kam eine ältere Frau und
fragte: „Herr Bürgermeister, in der Zeitung steht, daß die
Wäsche für das Kinderhospital auf dem Sub'missionsweg
vergeben wird. Jch möchte die Wäfche gern übernchmen;
aber ich laufe schon den ganzen Ta-g in der Stadt herum
und kann den Submissionsweg nicht fin'den. Wo ist er
denn eigentlich?"

— Nicht zu scharf würzen! Nicht dingend genug
lann in der heißen Jähreszeit unseren Frauen aus Herz
gelegt werden, die Speisen nicht zu stark zu falzen und zu
würzen. Denn in ciner Zeit, wo wir in Folge des st-än-
digen Wasserverlustes durch die Transpiration an und
für sich von großem Durste geplaigt werden, wäre nichts
vcrkchrter, als diesen Durst 'durch Zufu-Hr von scharf ge-
würzten Speisen „och künstlich zu vermehren. Allerdings
tommt den Gewürzen eine wichtige physiologische Funk-

tion zu, sie müssen durch Anregung der Verdauun-gsdrü-
sen die Verdauung -unterftützen, aber im Uebermaß ge-
nossen, schaden sie, sie stumpfen die Organe ab und er-
müden sie Zwecklos. Manche zu scharf gewürzte Speisen
und Saucen reizen die Verdauungswerkzeuge und ihre
Schleimhaut und erzeugen Ma.gendarmkatarrhe. Die Ge-
wohnheit, mchr oder minder fcharf gewürzt zu essen, ist ber
den verschiedenen Völkern verschieden, manche kommen
mit einem Minimum von Gewürzen aus, andere, wie die
Engländer und Ungarn, sind bekannt dasür, datz sie beson-
'öers scharf gewürzte Speisen lieben. Jn En-gland sind
es die stark reizenden Gewürzfaucen, in Ungarn der Pa-
prika, welche zu den nationalen Eigentümlichkeitett ge-
hören. Es ist deswegen auch kein Wunder, datz sowohl in
England wie in Ungarn MagendarmkranLheiten beson-
ders häufig angetroffen werden.

Kinderschutz in Veflerungsanstalten.

Erörterungen, die fich gegenwärtig -an die Auf-deckung der
Verhältnisse in der Dresdener städtischen Kindevbesserungsan-
stalt knüpfen, erregen -in der sächsischen Residenz viel Entrüst«
ung. Sie verdienen auch an dieser Stelle Erwähnuug, da sie
in getvissem Umfange für derartige Anstalten thpisch zu sei-n
scheinen. Aus der Behandlung der Kinder in der Dresdencr
Anstalt war auf Veranlassung des Direktors d-ie Licbe fo Mt>
wie a-usgeschaltet. Jn einer Ei-n-gabe, die jeht der „Dresdener-
Verein für Kinderschu-tz" an den O'ber-bürgermeister Beutler
rtchtete, wird als der hauptsächlichste E r z i e h u n gs g r u n d »
satz des Direktors — der seit eiüiger Zeit wegen Ver-
untreuung von Anstaltsgeldern eine Gefängnisstrafe verbützt —
mi- tleidlose Strenge bezeichnet. Er wollte d-ie Kind-er
Lurch Abschrcckung auf gute Bahnen führen. -Selbst Kin'dern
von 7 lbis 14 Jahreu gestattete er nicht Lie geringste Freude
oder Zerstreuung; selbst nicht 'in Len Freistunden. Die Stra-
sen waren hart nnd unbarmherzig'; vor -versammelter Klasse
wuvden an Knaben und Mädchen bis zu 30 Stockschläge vcrab-
reicht. Die Anstaltsleitung selbst versicherte, dah die Er -
foIge dicser Erziehung „g leich N u l l" seien. Kann
man von dieser Methode auch mehr erwarten? Der Mangel an
Liebe führt zur Berbitterung und- zur Lähmung aller guten
seelffchen Kräfte. Der „Dresdener Berein für Kinderschntz"
verlangt düher, dah a-llen diescn Erziehungsanstalten üer Ge-
fängn-ischarakter gen-ommen wird. Es soll keine Sträflingsklei--
dung, Freiheitsstrafen -un-d polizeiliche Schutzmahre-geln in
ihnen fernerhtn -geben. Die Jndividualität der Zöglinge f-oll
-berücksichtitzt werden. Man soll die Zöglinge nach Alter, Ge-
schlecht, religiösem Bekenntnis, dem Grade der 'Verwahrlosung,
nach leiMchen und sittlichen Gebrechen gruppieren uüd in ge-
sonderte Anstalten unterbringen-. Ratüvlich mn-h die Leitung
derartiger Anstaltcn e-ntsprechenü v o -r geb i l d e t e n Päda-
gogen übertragen werden. Der -Verein fpricht auch den
Wunsch aus, der asketisch-frömmlerische Geist, der das Anstalts-
le-ben regiere und -nur eine schablonenhafte Frömtnigkeit zeitigc,
möge ans derartigen Anstalten verbannt und dasnr den berech-
tigten Bedürfnissen Ler Kinder nach Lebensfrende. besser ent-
fpro-chcn werden. Jedenfalls ist hier die A-ufmer'ffamkeit auf
eine wunde Stelle unserer Fürsorge-Erziehung gelcnkt. Jn
Dresden wird voraussichtlich jetzt mit der bisher beobachte-
ten un-fruichtbaren nnd do-her -gefährlichen Erziehnngsmethode
für derartige Kinder und Jngendliche ein- gründliches Ende ge-
macht werden. Aber überaIl sollte in derartigen Anstalterr
endlich miit der alten «Ilbschrcckungstheorie gcbrochcn werden.
und, statt der crbarmungslosen charaktcvverbitternden Härte,.
Ler christliche Gru-ndsatz: „Ueberwinde das Böse mit dem Gu-
ten" zur Anerkennung gelantzcn.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. fttr

den Jnseratenteil P. v»lz, beide in Heidelberg.

IleickelbsrK
lelspiion 415

c.K.vE.

sn gros ?>1p!6l1lNII(11nNF sn cistuil

üeiäslbsrx
Uuuptstr. 121


6rv88le8 Lsxsr
^Vrten

»lier


vel-

unö Mareli-
fsrden.

üeislrretter, ltei8-
§c!iinen
unö V-inlrel.

Ltzletivv-

uvä I'tin^pnpitzrtz.

M-LeinvsnS

k«rm»i»snts >1u88tviinnx nrocksrn »n«xv8l»t1«1sr
InnsnrLiiiue ru iiilllgsn krvwei».

Mel/sbrile Ior. lieir 5ökns,

8r. 8»ck. üoüiskerrmts».

79 LnuptstrnMS, 8 lllv ci.8 L3K. Lek« Sisssnstr
Tslspbon 756.

8ps»i»iitNt: Xomplstts K'oliNüoe«- «nä llotsi-
Linrielitsnxsn, kertiKv övtten, Isppjeds s. 8pisxsj.

tttÜIIek !! klörrter ZprririgeKbsll kiir eleganie Nerren- unü Nnaben-garaerobe g Miill»«-

'-cker L-wsuit88ss86 . . LLmuplsti-»»»« 87 . . Loks äsr LsusmtsZssss FlÄzbL»
 
Annotationen