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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

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Nr. 151-176 (1. Juli 1905 - 31. Juli 1905)
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Dienstag, 25. Juli 1905.

Erstes Matt.

47. Zahrgang. — Nr. 171.

^rfchei»t täglich, SonntagS auSgenommen. PreiS mit Familienblättern wonatlich S0 Pfg. tn's HauS gebracht, bei der Expedition nnd den Zweigstationen abgeholt 40 Pfa. Durch die Post

bezogen vierteljährlich 1,35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.

*uzeigenpreiS: 20 Psg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. - Für die Aufnabme von Auzeigen
»» bestimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plackattafeln der Heidelberger Zeitung und den üädtiicken Anscblaaitellen. Fernivrecker 82.


Volkstümliche Politik.

^ Es g-ibt zwei Urtsir von Volkstümlichkeit; die eine
S??urt ver Schw'äche, die anders ent,sprin>gt der
Schaut sinmal. wie betiebt, wi,e> popuilär diefer
^kr P. sst. Mit Recht nennt man ihn einen guten Kerl.

^aßt gern fünf grad fein. W>er zu- ihm kommt und
ln? S'ache vorträgt, dem gcht er recht. Wo etwas
lst, i-ehlt er nicht. Aehnfack) hat man ihn zum
^ stennsitgstsd gemacht. Man kann- sich beinen Anilatz
ohnie -daß -er die Veranstalt-M und anch sich ein w-e-
''8 bew.eihräuchert. Wenn er 'ftirbt, h'at er das grötzte
Ischenbegängnis. Kehren aber die Leidtragenden vom
NsNmdhof heim, dann beginnt ü!le Kritik. Was war er
? Do-ch im Grun-de recht wemg. W-as hat er eigent-
^hgÄeistet? Nichts! Und morg-en ist er vergessen.
ist dsx Povularität aus Schwächtz.

i-'ann a-ber gibt es kernige, feste Männer, die sich nicht

den Wa-gen kommen lassen. Sie haben eine
gofa-ßt, sich ein-e Ausgabe gestellt, und die verfolgen
^ Uinvblässig mit aller En-ergie. Es kommt ihnen nicht
E' einem 'Gegner aus die Hühneraugen zu tre-
' ^nn> >ev seinen Fuß auf ihren -Weg gesrellr hat. Si-e
llnd ^ ^ Geivitzheit in sich, datz ihre Sache die rechte ist
Zwi ^^ur lassen sie an ihr nicht mäkeln. Allmähli-ch' be-
^as Volk ö" Jdee rmd dann' ^
^vulär- J-Hr Hin-gaug ist ein Verlust für die Nation.
H.stMele hi-erfür aus der Politik, der Wiss-enschaft, den
, ^llen vermag ein Teder au den' Fingern h'erzuZä'hlen.

wit den Personen, so stcht es auch mit den poli-
lei» Parteien. Wenn also in üiefem od'er jenem „geist-
dlair dmr badischen Liberalismus geraten wird,
Ivst. t>ularit,ät des gut-en Kerls zu suchen, dann sagen
Tas ist -ein g'esährlicher, ein tückischer Ratschl-ag.
rnan uns ermnnt-ert: Gebt dem Zentrnm- das Sei-ne.
^vssrvativen u. d-en' andern- Parteien auch, das Fhre,
dd^fäigt den Spruch : Leben und leben lassen, dann wer-
^,^>r ein-mal s-ch-en, w-ie beliebt Jhr Euch' macht, wie
hfst Polk Euch nachlanfen wird, dann fagen wir: Das
sM ^ llröblichste S-Äbfttäu-schung, wenn es nicht böse Ab-
sst- Das Wolk hängt kei-nsm Schwächling a-n, der
stzÄf lueiß, was -er will, 'Äer mcht. alles daran setzt, das
e idsm zu bringen, was er will, weil er es für dvs
-d^Ls g Richtige hält. Man mä-g vom Zentrum,
^Äozialdemokratie, den ostelbifchen Agrariern und am
Holstischen Parteien- wa-s imimier fa-gen, den guten
ss^ ' der Alles versteht, der- Alles entfchuldigt, der Alles
shii' ^Een lätzt, h-aben si'e nie gespielt. Wenn die Massen
fesst-r anhän-gen, als uns erwünscht ist, so kommt
sasi datz si-e Meman-den über das im Zweifel

»NfP"' toas sie wo-llen. Bei ihnen heißt -es : Entweder für
u^fr wider mich! Da- gibt es keine Befchönigung,
Pücksichtnahnüe, ksine Lauh-eit, kein „L-eben und
^ lasscn", sondern da- heitzt es: Bekenne. Far'be; tritt
us, oder auf die Seite' des Gegners.

Essnm^b sst -etwas, was Äas- Volk verftüht, das ist volks-
diesem Sinne ist nicht mst Unrecht b,ei
müberalen das Wort aufgekommen: Wir müssen ent-

f,'?ud

Kleine Zeitrmg.

e rEreuznach, 24. JM. Iu einer -lsiesigen Wirtfchaft
^ s u g gestern Abend ein Rollfuhrma-nn einen Ar-
ship einem Vierglas, weil er sich geweigert hatte,
WgA Bier zu zahlen. Der Däter, d-er verhastet
-^rhängte sich uachts in seiner Zelle.

^-tuttgart, 24. Fuli. Jn Can'nstatt w'nrde gestern
a h - orne KZMrige Frau von ein'em Automobil über°
sstz g ^ u, zu Boden- geworfen und so schwer verletzt, daß
der Stelle st a r b.

Estttiiigcn, 24. Juli. Die in den städtischen An-
.^o-dsL?^^kllte SchilIerbüst e, die am 100jährigen
Ic>ig.-Les Dichters enth-üllt w'orden ist, haben unbe-
Dieb-e gestohlen.

^wicknu, 24. Iuli. Me -h-esige Poliz-ei -mchm einen
sschx I. I^st' d-er an einem 10jährigen Mädchen ein Sitt-
öx ^drbDschen v-erübte. Der Vex'brecher so-ll mit dsm
Istn her kleiuen Simou aus Rsichenbaich identisch
heitzt, Müller. und stammt a-us Grotzerchain.

. ^^üsseh 24. Juli. Anlätzlich der Uuabhängig-
81 h sich tnehrore bed- auerliche U n-

- ch ^.1 ü 11 e. Eine grotze Feu-erwehrleiter, anf der
^o^jerwehrmaun befand, stürzte um. Mehrere Per-
während der Feuerw-chrmann an


'-eu ^ "'-'-'^oriuanr
i l^urden verletzt,

utenen Verletzung-eu gestor-beu rst. Fnfolgs des
u Ltirrmes wurde ein Fessel-Ballon zerrisseu.

schiedener li'beral sciu. Wohlg-emerkt, nicht entschieden
libevaler, so-ndeirn entschiedener libeM. Das liberalc
Programm ist gut, die liberülen J'deale sind höher und
fchöner' 'als- Äie der anderN Pvrtsi'en, es kammt nur da-
räuf an, sie enorgisch an däs Volk zu bringsn.

Dsr Libsralismus ist -eine Woltanschaming auf Grund-
lage der Näturwifsenschafien und der Gefchichte. Nnn
wohl, breiten wir diese W-ölta'Nschauung. mit allen Kräft-en
aus! Es ist das' eiu-e h-oh-e Aufgabe, die reichen Segen
für das Volk verfpricht.

Die Einheit des Reiches ist erlängt und vorhändeit,
nicht Err-eicht und- nicht vorh-anden ist die innere
E i n h e i t dss 'Deutsch e n. W'ir huben in Deutsch-
lastd! Milliv-nen von geisti-g brückigen Existenz'en, die ein
Stück von dies-er, eiN' Stück von jener'Weltans-chäuung
aufgelesen 'häbien -und nicht dis Krvft bösitz-M, die Lücken
zufammeuznvassen und- zusammenzufügen. sodatz es 'ein
haltbares, tragfähigies Ganze gibt. Hi-er ist der Punkt,-
wo der Liberalismus -eiiizus-etzeu- hat und hier ist zugleich
der Punkt, wo- ihm die grotze Schnsncht des Volkes
entgegenkommt. das die gestörte Harmvnie wiedererlan-
g-en will, und sie nur wi-eder-erlangen ka-nn, wenn sie das
annimmt, was der Liberalismus ihm' briugt. DamiL
kann der Liberalismus sich volkstümlich machen im Sinne
d-er Starken, welche das Volk segnet, weil sie erkannten,
was ihm Not tut und sich seiner Not erbarmt-en.

Deutsches Neich.

— Der in Köln amtierende ev. Pfarrer Jatho
hat in Predigten die Fordernngen erhoben: An-
näherung der Religion an die moderne
Wissenschaft und eine wahre, wirklich« v-llgemeine
„Vo Ikss-ch-ul e". Einigen feiner Zuh-örer hat das
nicht gevätzt, sie h-aben es zur Kenntnis der Oeffentlich-
keit gebracht, und nun wird Pfarrer JatHo als „Jrrgeist
vom Rhsin" bchvndelt. Diefes Vvrkoimmnis erhellt wie
ein Blitz die Situation. Selbst in geistlichen Kreisen
empfindet ma.n den Riß, der dnrck dvs Denken- dcr Na-
tion gcht, als unleidlich. Es miuß Whi-lfe gefchaffen
werden. Wer aber kann diese bringen, als dsr Liberalis-
mus. Wer hat die Pslicht, sie zu bringen? Der Liberalis-
mus, denu er vertritt die WÄtäuffassung, die Pfarrer
Jatho, ein Mann notabene, der kircksiich zur Mittol-
part'ei gerechnet wird, fordert.

Baden.

Karlsruhe, 24. Juli. Dem „B o'l k s f r e u u d"
ging vo-r einigen- Tag-en ein Brief eines katholischen
GeistIi ch e n zu, in welchem dieser GeiWiche sich gegen
den Cölibat aussv-rach. Der Geisüiche bennerkte ne-
benbei, er h-abe sich- cm den „Volksfreund" gewandt, wei'l
die Zentnrmspresse einen solcheu -Brief doch nicht veröf-
fentliche. Anftatt nun den Briefschreiber sachlich zu
wid-erlegen, fiel der „Bad. Bic-ob." übor i'hu her, als sei er
ein verworfenes Subjekt. Er beschimpfte den Mann in
Äer gröblichsten Weife, nannte ihn einon frechen V!er-
leumÄer, ging aber mst keiNer Silbe auf den sachlichen
Jnhält dos Briefes ein. Und die „Konst. Nachr." be-

— An übermäßigem Kognakgenus- gestorbcn. In Dcr-
lin hät der 21jährige Hausdiener Richard Scharow eine
törichte W-ette mit dem Leben bützen müssen. Ec Ivar
a-m Abend nrit m-ehreren Freunden in einem Lokal z:i-
scrmmengetroffon. Das Gespräch lenkte sich bald a-uf die
Frage, wÄches Qu-antum Mkoh-ol jeder verttagen könne.
Sch. ging schlietzli-ch eine Wette ein, bin-Nen- einer halben
Stunde für 2 Mark Kogriak zu trinken, ohne sich dalni
Schaden- zu tun. Der Hausdiener trank denn auch tat-
säckstich in der halben Stnnde >das gewettete Ouairtum
aus. Schwankenden -Schrittes b-egab er sich dann nach
seiner Wohnung in der Wlhcklmstratze. Ms er am sol-
genden Morgen- zur gewohnten Zoit nicht aufstand, begab
sich die Wirtin in sein Schlaszimmer. Der junge .''tanu
lag tot auf seinem Bette. Er war den Folgen des Alko-
ho'Igiftes während der Nächt erlegen.

— Vom Ballett ins Kloster. Dis PrimaHallerine des
Warfch'auer Overnth'eaters Maria Sierakowska, einr ge-
feierte Bühnenfchönhoit, zog stch vor ciniger Zeit ooa oer
Stätte ihrsr Trinmphc zurück. Allqemein wurde vermu-
tot, daß sie sich Vvrheiraten werde. dkunmehr wird bc-
kannt, daß die Ballerrne stch nach Neu-Sandec begcben
uud in einem dortigen- Kloster deu Schl-eier genonmien
habo. Also die umgekehrte Metamorphose wie in „Robert
dtzr Teusel", wo a-us dem Nonnengewande eine Ballerine
herausschlüpft.

— Petersburg, 23. Juli. Aus Tfcknta (Sibirieu)
wird der Petersburger Telographen-'Agentur gemÄdet:

hauvteteu schlankw-eg, der Artikel stamme von einsm ab-
gefallenen, jetzt verheirateten früheren kaHolischeu Geist-
lichen. Nun schreibt die „Strätzb. Po-st" da-zu:

„Wir sin'd in -der Lage, die 'Erklärung abzugeben, datz -der
Artiket des „Volksfrcund" von einern aktiven katho-
lischeu G e i stlichen herrührt. Der Artikel war näm-
-lich, che er in dem sozial-Lemokratischen Blatt crschien, uns
zur Verösteutlichuug angeboten worden. Wlr sind -Ler An-
stcht, dah cr von seinem Verfasser, einem vorwurfsfre'ien
aktiven katholis-chen -Gei'stlichcn, in bester Absicht geschrieben
worden ist, katholischen Pricstern, die am Cölibat zu scheitern
fürchten, die Möglichkeit zu geben, katholisch zu blciben, Laieu
zu wcrdcn und heiratcn zu können. Wir halien abcr — an-
gesichts -des character indclebilis des Priestertums nach katho-
lischer Anschauung — dic- Absicht 'dcs Versassers für undurch-
führbar, deshalb nahmcn wir von der Veröffentlichung Ab-
stand. Ju dcn Slrcit über d-ic Hcrkunst des Artikels uns
einzumischen, hatten wir bisher keinc Veranlassung."

Mannh eim, 23. Juli. Der Dentsch-e Katholiken-
tag von 1902 hat Nachwuchs erhaltei' in den Katho -
likentag -eu sür die ba'dische PfaIz. Gsttern
fand im MbÄungensaal -de-r dritte statt und der B-osuck
staud aus der Höhe der früheren; 3—4000 Personen wa-
rcn erf-chienen. Den Fräue-n wär die Gvlerie eingeräumt^
Kurz nach- 3 llhr eröffnete Herr A.nitsgerichtsdirektor
GießIer mit Worten des Da-nkes an die Erschienenen
die Verfammlung. Hierauf ert-e'i-lte er das Wort Herrn
RÄchs- und Ländtagsäb'geordne-ten Iehrenb-ach aus
Freiburg zu einem Vortrag über' „Tie potitischen und
sozialen Aufgab'en der Kätholiken in der Gegenwart."
Wer eine volstifche Progrnmmrbde, eine Ausspräche über
döe Gegenstände erwartet h-att-e, die deu bädischen Stacts-
bürger gegenwärtig besoud-ers interesii-eren, der srh sich
in sein-en Erwartungen getäuscht. Von der E i s c n -
bahnsrage, die alle Gemüter bewegt, von der
Schulfrage, d-er Kl o st er f r a g e und enülich voin
Konstanzer R e d everbot, von all d-em sa-gte der Red-
ner kein Wort. Nach ei-ner kurzei' Panse ergriff dcr
zweite Rednev däs Tagss, Herr Psarr'er Dr. Wurm-
Hausberge (Westfalen) das Wott zu einer Ansprache über
die chäritativen Aufgaben der kcstholischen Kirche.

Leimen, 24. Juli. Jn einer gestrigen Zentrnms-
vecsamnilung wurde Mechauiker König aus Manuheinr
alZ Zen tr u m s ka n d i d a t für den 56. Wah-lbezir-
(Heidelberg-Lan-d) aufg-est'ellt. Er w-ird mit den Herr-en-
Grieser (natlib), Pseiffle (Soz.) uud Mam-
pel (Autisemit) um die Pa-Ime des Sie-ges ringen. In
der hiesigeu Versammlun'g sprach zunächst Herr Lan".-.; .-
richtsfekretär Schneider nus Heidelb'erg übsr die
Landtagswahlsn. Seine Ausführungen wandten sick
hauvtsächlich gegen die Nationallchcralen. Als zweite:-
Redner trat sod-ann der Kandidat. Herr König, selbst
auf. Auch seine Ausführungen bildeten im wesentiüchen
eine Kritik der Nationalliberalen. Besonders scheint cs-
Herrn König die „H'eid-elb'erger Zeitung" angetan zu ha--
ben, d-ie von ihm einst geschri-eben habe, sr h-äste :n einer
Hcid-Äberger Reichst-agsstichwähl-WersammIung stark mit
Ka-la-uern gearbestet. (Wenn die „Heid-Äberger Zeitung"
es gefchrieben hat, dann ist es nuch so gewesen. Red.) Als
letzter Reduer richtÄ-s Herr. Pfarret Bilger von Nutzloch,
der die Derfämmlung auch' leitete, einen Appell an die

Heute Vormittag um 10 Uhr 26 Miuuten wu-rde hier ein
zwei Minuten aindanern'des Erdbeben vsrspürt,-däS-
sich' in der Richtung von Nordost nach Süd'ost fvrtpflanzte.
Aus Mariinsk (Gouvernement Tomsk) wird berichtetr
Gegsn 9 Uhr.vormistags ^machte sich' hier ei-ne starks
Bvdenf.chwäukung. bsnrerkbar. Hängende GegenskänÄL
bsteben über sechs Min-utLn in Schwingung.

Ein gutes Barometer. „Der Auto" gibt in einer ser-
ner I-etzten Nummern ein merkwürdiges Rezept nn, um
sich Än absolut z-uverlässiges Barometer zu verschaffei'»
er nennt es deu Hühnerbürom-eter, denn die V >: bediu-
gung ist ,dätz man sich im Be-sitze von weißen Hühnnn be-
sindet. Dem Futter dieser Hühuer muß man e'n wenig
Gcchenuepfesfer beim'ischm', was zur Folge hcst, 'datz sich die
Federn blaßroso färben. Die chemische Besch-affenheit
dieser Färbe ist eine solche, d-atz ste sehr begierig d,e Feuch-
tigkeit der- Lust aussaugt und unter dem cllmähi'chk'r.
'Einflusse derselben immer mchr rot wird. Aus L-em
G-vaide d-er Färbung kann sich der Ra-dsahrer oder Lnro-
mobilist eiue gen-aue Vorstelluug von der Arr deS Wet-
ters machen, das er zu crwarten hat. Wenn die Hühner
fcharlachrot herumlausen, fo weitz jeder, datz in den i'äck-
sten Tagen ein starker Regen niedergehon w'.'-'r.

Der treuc Jwan (zum Zaren): „Väterchcn, waS hilst unL
Sachalin? — Wcnn wir nur „Zacherlin" habenl"
 
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