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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

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Nr. 204-229 (1. September 1905 - 30. September 1905)
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Donrierstag, 7. September 1905.

Erstes Blatt.

47. Zahrgang. — Nr. 209.


O»schet»t tiilich, Sonntar» autgmommen. Brei» «tt Famili««blLttern mvnatlich 50 Pfg. in'r HauS grbracht, Sei der Exprdition und den Zwei«stationen ahxeholt 4V Pfg. Durch die Poft

bczogen vierteljabrlich 1,3b Ml. auSschlichlich Zustellgebühr.

a»>eiIe»>reik: Sl) Pfz. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Äeschüfts- und Privataiizeigen ermäßigt. — Für die Ausnahme oon Anzeigen
« destimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernomme«. — Anschlag der Jnierate auf den Maikattaseln der Heidslderger Zeitnng nnd den städtiichen Anichlaoitellen. Fernsvrkch-r 82.

Deutfches Reich.

' . —^ Jn der M a r o k k o - >A n g e I e g e n h e i t liegen,
^ie man der „Franks. Ztg." aus Berlin telegraphiert, zur
-oeit noch keine Nachrichten darüder yor, ob der Sultan
Marokko das französische Ultimatum in der Angele-
denheit des Algeriers Bu MZiam angenommen oder ab-
gelehnt hat, und selbst im letzteren Falle würden wahr-
'cheinlich bis zum entscheidenden Schritt der Abreise des
ffanzöfischen 'Gesandten noch einige Tage vergehen. Man
"nrf bis jetzt noch annehmen, dasz, selbst wenn der Sultan
chcht nachgeben sollte, die aus diesem Zwischenfall sich er-
Äebende Aktion der französischen Regierung, wie dies auch
gestrigen Leitartikel des „Temps" dargelegt wird,
^ure auf den speziellen Fall beschränkte und umgrenzte
^lei'ben wird und daß also das Resormwerk für Marokko
jUch die Konferenz dadurch nicht gestört und die bisherige
Dolitik Rouviers in dieser Beziehung nicht geändert oder
Mxchkreuzt werden wird. Soüte Frankreich zu einer
Gl o t t t e n d e m o u st r a k i o n vor Tanger grei-
i^n, an der sich vermutlich England beteiligen würde, so
^kgäbe das eine zeitlich begrenzte Aktion, denn der Sul-
Ean würde schließlich nachgeben müssen. Anders aller-
">Ngs könnte man sich den Verlauf der Sache vobstellen,
b»enn Frankreich, was nach dem bisherigen Verhal-
sen Rouviers und den Auslassungen inspirierter franzö-
>ischer Mätter nicht anziunchmen ist, zu einem militäri-
Ichen Worgehen von der aIgeris ch e nGrenzeher
lchreiten würde. Der Verlaus und die Folgen eines sol-
ch'M Unternehmens lassen sich nicht von vornherein ab-
f^hen, und es läge immerhin die Möglichkeit vor, daß
7?nn in Frankreich Beftrebungen zum Dorschein kämen,
.^e sich mit der bisherigen Politik Rouviers nicht ver-
^ügen.

— Der Preußische Landlvirtschaftsminister v. P o d-
.Zelsk'i soll, wenn das „Berl. Tagebl." gut informiert
'sth bereits auf dem Sprungb-rett stehen.> Es
schr-eibt: Herr v. Podbielski hält an seinem srüheren
^tandpunkt, so lange es irgend geht, fest; er weiß zu
llut, dnß er damit fteht und fällt. Ader wird er die Sache
^uch lange halten können? Wir glauben annehmen zu
^ürfen, daß die Tage des Podbielskischen Regiments ge-
öühlt sind.

— Eine Protestperfamlmlung der Fleischer -
b> e i st e r des deutschen 'Reiches, die am Mittwvch in Ber-
sin stattfand, war von mehr als 2000 Fleischern besucht.
^n der Diskussion wurden, lt. „Frkf. Ztg.", Meist scharfe
^one angeschlagen. Ahler!t - Berlin führte aus: Wenn
s^an den kläglichen Anftrieb von Vieh sieht, braucht man
über die Misdre nicht ZU wundern. Tausend Tiere wo-
^^n früher so viel wic jetzt 1300, denen man die Fleisch-
am eigenen Körper ansicht. (Große .Heiterkeit.)
^ sih P e tz - Hamburg: Das ganze Volk letdet unter der
.ot. Es ist nicht für das Ansehen der Regierung, wenn
?n Mnifter in einem folchen Falle ein weites Gewissen
>^t. Es heißt immer, das Ausland sei verseucht; im Ge-
^Nteil, wir sind- verfeucht. Ustser Nindvieh ist krank,
mia sost ein krankes Stück Vieh ein gesundes erzeu-

Kleine Zeitung.

„ — Ein Großherzog als Ersinder. Der Großlherzog
Oldenbuvg hat vor einig'er Zeit einen Schiffsprv-
, oller erfuwden, der unter der Bezeichnung „Niki-Pro-
<Ebr" patentamtlich gefchützt wurde. Nachdem die neue
ifffindung durch mchrmonatige Vevsuckie erprobt word'en
hat jetzt der Norddeutsche Lloyd seinien Doppelschran-
ondffmpser „Seeadler" mit dem Propeller >des Großher-
ausgerüstet. Von dsm >GeIingen diefes Versnches
lf>Ngt Es, wie die „M. N. N." erfa'hvsn, ab, oib der Niki-
roptzHgx in größevmr Maßstade an Stelle des bisheri-
SchraubenfystLms treten wird. Auch das ReichZi-
^^»ineamt beabsichtigt bei günfffgein Resultat die Ver-
des neuen Propellers.

Das beschlagnahmte Bein.

>n

Aus Sosnowioe schreibt
^ der „Düngi-Zeituug": Eiu hier wohneuder Herr
r0lten, d>er früher Kesselmeister in einer iFabrik war und
^^genwärtig Bierbude'nbefitzer ift, hat vor mehvereu Jah-
z. ^fbei einem Unfvll das rechte Bein verloren und schrei-
. ieitdeni mit emiem natürlichen uud einem künstlichen
^ein durchs Leben. Das vortrefflich passende künstffche
^int >er aber noch zu andern Zwecken benutzt zu
tvid ' Zum Schreiten. Als >ev jüngst von Katto-

- ^nch Haufe fuhr, wurde er >a>n der Grenjze von russi-
Zollbeam>beir, die wahrscheinlich! Äurich ein anonymies
lreidm ^uf ihn aufmierkfam gsmacht worden waren,
z^^bulteu und einer gründlichen 'Leibesvisitatiou unter-
Mau schuallte ihw das künstlickze Bein ab und

gen? (Zusffmmung.) Ritter - Rohrbeck: Mit Redens-
arten fassen wir uns nicht abspeisen. Der Landwirtschafts-
minister, der selbst Schweinezüchter ist, ist' der Bock als
Gärtner. Wir bitten die Regierung jetzt nicht mehr, jetzt
fordern wir. (Stürmischer Beifall.) Wir sind treue
Staatsbürger, aber wenn alle Stricke reißen, wird auch
das Handwerk wissen, was es zu tun hat. (Stürmischer
Beisall.) Züchner-Leipzig weist besonders auf die
Verhältnisse auf dem Lande hin. Dort bekommen die
Schlächter selbft für ,ihr gutes Geld kein Vieh mehr. Man
komme uns nicht mit dem Seuchengespenst der Agrürier;
das ist ein Popanz. (Beifall.) Marx - Frankfurt a. M.
Vorsitzendet des Meisch'erverbandes, konftatiert, daß auch
der Verbandsvovstand die Not anerkenne. Zuin Schluß
wird einstimmig folgende Erklärung befchlossen:
Mehrere taüsend Neischermeister aus allen Teilen des
Reiches erklären, daß nach ihrer genauen Kenntnis des
Viehbestandes im Reiche, sowie nach den Zahlen des Aus-
triebes und> der Schlachtungen auf den Vieh- und Schlacht-
höfen ein g r o ß e r,M a n g e I anSchlachtvieh und
namentlich an S chw einen bestcht. Sie halten es für
eine nationale Pflicht, daß die Grenze geöfsnet
und damit der Fleischnot ein Ende bereitet werde.

Baden.

Karlsruh e, 6. Sept. Wie verlautet, sind für die
hiesige Stadt als liberale Kandidaten für die Landtags-
wahlen in Aussicht genommen: 1. Bezirk: Buchdruckerei-
befitzer Dr. Knittel (junglib.), 2. Bezirk: Rechtsan-
watt Dr. Mnz (nat.-Iib.), 3. Bezirk: Rechtsanwalt Dr.
Friedr. Weill (freis.), 4. Bezirk: Bauunternehmer Bleß
(Dem.).

M annhei m, 4. Sept. Der engere Ausschuß der
his'sigen 'M i t t e l st a n d s p a r t e i hat beschlossen-, stch
bei der L-andtagswahl in einigen Erfolg (?) versprechen-
den Bezirken mit eigenen Kandidaten zu beteiligen. Me
Aufstellung der Kandidaten soll in einer späteren Boll-
versammlung stattfinden.

Bayern. " -

M ü n ch e n, 6. Sept. , Die „Miinch. Post" stellt eine
Erörterung der Einbeziehung der bayrischen
U l a n e n b r i g a d e in die preußischen Manöver von
Senne im Landtag in Aussicht. Jn dieser Einbeziehung
und in vorausgegangenen ähnlichen, stufenweise stch ent-
wickelnden militärifchen Uebungen erblickt das Blatt ein
System, nämlich das Bestreben Preußens, sich, entgegen
den Versailler Verträgen, allmählich in die bayerischen
Ärmee hineinzubohren.

— Auch Multusministsr von Wehner hat es nun
bei den Klerikalen verschüttet. Er läßt die Einschreibung
für das neue Schuljahr an den Mittelschulen am M o n-
t a g, 18. September, vormittags 8 Uhr beginnen. Da-
rüber Entrüstung auf der ganzen klerikalen Linie. Die
Mittelschüler, die nicht am Orte der Anstalt wohnen,
müssen am Sonntag reifen (!) und versäumen
damit, uamentlich wenn ,sie von weiter herkommen, den
Sonntagsgottesdienst, und in.den Seminarien (mit d>en
Gymnasien verbundene Unterkunfts- und Erziehungsan-
stalten) herrscht wegen der Ankunft der Zoglinge eine

fanid darin- versteckt zwei n>aigelneue Rebo-Iver, die natür-
lich sofort koufisziert wuvden. Da jedoch nach den Zoll-
gefetzen auch alle Mittel, die gur Förd-Lruing des Schmug-
gels -dienen, zu koufiszieren 'siud, kanu es' Herrn Halten,
der vorläufig festgenommen wurde, leicht passieren, datz
er jetzt fein Bein zum zweiten M-ale verliert, diesmal „we-
gen unvorsichtiigen Umgehens mit Schnßwaffen."

— Einen geladenen Torpedo fischte das Boot
„Enigmia" aus Ramsgate am Fveitäg in der Nordsee in
der Nähe des Knockleuchtturm-es auf. Die Schiffer haben
mit diesem iFang, ein gutes' Gefchäft genwcht, denn der
Wert des Torpedos, der ivermutlich- uio-ch van dsm Arv-
griff der rufsischsn Ostsieeflotte auf die NscherfloUe an
der Doggerbauk h-errüh-rt, b-eträgt 10 000 Mark.

— Der Hnnd als Rettcr. Eine alpine Rettuugstat
hat am 25. d. M. in der Adamellogruppe ein Hund vvll-
bra-cht, den drei Düsseldorf-er -Touristen, der Fngenieur
Richard Siuger, dessen Schwester und der Jurist Plaul
Frank, auf das C-oruo di Eavento mitgen-omm-en hütt-en.
Beim A'bstisg Zum Fnmogletscher kam das Fräulein an
einer steilen -Eiswanid zu -Faill; Richavd Singer vevmochte
zwar seine Schjwester vor einenr Abstuvze zu bewahren,
verlor aber diabei sel-bst den Halt und kollerte über die
vereiste Lehue hinab. Da fpvang ihm fein Hund nach, b-er°
biß sich in fein Lodeükleid und brachte Hu zinu Stehen.
Sowohl Siuger wie au-ch fetne Schwester trugen mehr-
fa-che Verletzungm diavon.

— Ein heiteres Misrvcrftändnis wird dem „Altm.
iJnt.-B'l." -aüs dem Les-erkreise mitgeteilt: Des Abends

solche Unruhe, daß v-on einer Sonntagsheiligung nicht
gefprochen werden kann. Es wird noch Remedur durch
den Kultusminister erwartet.

Aus der KsrMUtzet Zertung.

— Seiine Köni-gliche Hvheit ider >Groß >herzog hybe-n den
charalterifiertsn -a-utzeroV^ntlichen Professor <rn der Universität
Heide-lbevg, Dr. Karl Koehler, znm' etatmätztgen antzsr-
ovdentlichen Prvfessor für Mathemati'k an der -genannten H-o-cht-
schule ernannt un!d den Bezi-rksgeometer lllrich Baumann
i.i 'StnsheiM! anf sein Ansuchen 'wegen vorigerückten Alters nnd
lcidender Gefunü-Heit nnter Anerkennnng se-iner langjährigon,
trengeleisteten Dienste auf dcn 1. Oktolbends. Js. in >den Ruhe-
ftan'd -versetzt.

— Der Bezirkstzeometer Crnst Brnrein in St. Blasien
wurdc nach Sinsheim und .der Verniess-ungsassistent Robert
Hönn in Slnsheim nach S-l. Blasien -versetzt und letzterer -mät
der Verwaltung der Bezirksgeometerstelle dctseilibst Letrant.

KarIsruh e, 6. September. Der Großherzog und
die Großherzogin begrüßten gestern in Monstanz die Erb-
grotzh-erzoglichen Herrschaften und konnten sich zu ihrer
Freude von den befriedigenden Fortschritten in der R-e-
konvaleszenz des ErbgrotzherMgs überz-eugen, zu dessen
völliger Wiederherstellung seitens des Ar.ztes ein Aufent-
h'alt in Badenweiler für die nächste Zeit gewünscht wird.
Vorgestern Nachmittag erhielten die Höchften Herrschaf-
ten den Besuch der Prinzessin Wilhelm von Baden, die
-von Schlotz Salem kam und gegen Abend dahin zurück-
'kehrte. Die Herzogin von,Urach hat h-eute Schloß Mainau
verlass-en und fich- nach' Schloß Lichtenstein zurückbegeben.
Die Hofdame Freiin von Rotberg nnd der Flügeladjutant
Oberst Dürr begleiteten Jhre König-liche Hoheit nach
Konstanz. Am Nachmittag ist Ministerialpräsident Geh.
Rat Freiherr von Marschall zur Vortragserstattung in
Schlotz Mainau eingetroffen. , p

Uusland.

Oesterreich-Ungar«.

' Budape st, 6. Sept. Die heute begonnene Beratung
des E x ek u t i v k o m i t e e s der Koalition unter Vorsitz
Kossuths erbrachte den Beweis, daß die von der Regierung
in Aussicht genommene Erweiterung tzes Wahlrechts von
der Koalition als ein schwerer Sch-lag empf-unden wird.
Die Verscmnnlung sprach i'hre Entrüstung über die
unter behördlich-em Schutz stattfindenden V o -l ksmee -
tings zu Gun st e n des allgem >einen Wahl -
r e -ch t s aus, durch welch-e auf di-e freie Entfchlietzung des
Parlaments ein Druck ausgeübt werde (!)

Schweiz.

Rors ch a ch, 6. Sept. Der „Frkf. Ztg." wird telegra-
phisch gemeldet: Bei der Gießerei Rorschach be-
stand seit mshreren Wochen wegen Lohn- und Organisa-
tionsfragen ein Stveik. Wiederholte Vermittlungsver-
suche dnrch den Regierungsrat Mächler scheiterten an -dem
beiderseitigen Widerstand. Der Firma gelang es, aus
Elsaß neue Arbeitskräste zu gewinnen. 'Zwischen dieseu
und den Streikenden gab es schon >in deu letzten Tagen
kleiner-e Zusammenstöße. Da der Strei-k ausfichtslos
schien, herrschte große Erbitterung unter den Arbeitern.
Die Arbeiterunio n veranstaltete gestern Wend

tras mein 13jährigier S-ohu aus der Priuizenbrücke vu der
Westpromieniade eruien 'kleinien- 4—5 jährigen- Jungen, der
höftig wei-nte. Nachidemi fich mem Sohn nach 'dem Gruud
des Dumtnsrs erkunidfgt hat,, auiwortete d-er kleine
Benigel: „Mch hat ein -gvoher Juuge m-ein Br-ot in die
Uchte geschmissen." „Mit Msicht?" fra-gte mein Buuge.
„Netn, mit Käfe", lautete die unter Tränen gegsbene
Antwort.

— Dresden, ,4. Sept. Der Schlofser Schuster hatte
bereits vter Monate von einer über ihn verhängten drei-
jährigen Z u ch t h a u s st r a fe verbützt, als sich he-
rausstellte, daß er unschuldig verurteilt worden
war. Er beanfpruchte für die unschuldig erlittene Strafe
und die vorausgegangene Untersuchungshaft eine Ent-
schädigung in Hö-He des ihm> entgangenen Urbeitsver-
dienftes im Betrage von 700 Mark. Statt dess-en wurden
ihm aber vom hiesigen Landgericht nur 50 MarkEn t-
schädigung zugebilligt, außerdem erhielt er aber
eine Anklage w-egen versuchten Betrugs,
weil ihm nachg-ewiesen wurde, daß er vor seiner Verhaf-
tung gar keine Avbeit gehabt .hatte. Unter dieser An-
kl-age hatte sich Schuster dieser Tage v-or Gericht zu ver-
cmtworten. Das Urteil lautete aus drei Monats
Gefänguis. Man wird finden, daß 50 Mark kem
Aeguivalent für vier Monate Zuchthaus find. Ferner
läßt sich annehwen und geltend machen, d'aß der Mann,
selbst wenn er vor seiner Verhaftung keine Arbeit hatte,
doch- sich solche hätte derschassen können, wenn er nicht
widerrechtlich der Freiheit beraubt worden wäre. Die Ge-
 
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