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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-203 (1. August 1905 - 31. August 1905)
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Erstes Blatt.

47. Jirhrgang. — Nr. 194.

Montag, 21. Angust 1905.


d»sch«i»t täglich, Sonntag« ausgenommen. Prei» mit Familienblättrrn monatlich 50 Pfg. in'S HauS gebracht, bei der Expedition und den Zweisstationen abgeholt 4V Psg. Durch die Post

bezogen vierteljährlich 1,35 Mk. auSschließltch Zustellgebghr.

**>ei-enprei«: 20 Pfg. für die Ispaltige Petttzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiestge Geschäfts- und Privatanzeigen ermätzigt. Für die Ausnahnie von Anzeigen
^ bestimmten Tagen Wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Vlackattafeln der Heidelberger Zeitung und den städiisKen Bnscklaastellen. Ferniprecker 82.

Deutsches Reich.

Die „Norddeutsche Mgemeine Zeituuo''
der Kaifer bittet, antätzlich dsr im Winter
^ ^ritehendeu Feier der silbernen Ho ch zeit des
p.!.-. ^erpaäres von der Darbietung irgendwelcher
^"'7^licher Geschenke abzusehen. Dagegen werde es das
.lkrpaar mit Freude und Genugtuung begrüßen, wenn
Vereine und sonstige Körperschaften das Fa-
^ ^^^est im Kaiserhause als Anlaß benutzen wollen, um
g^^rdungen und Stistungen zu nationalen, wohltäti-
I ^ud sonstigen gemeinnützigen Zwecken zu machen.

^ ,Die „Nordo. Allg. Ztg." schreibt: Ein Teil der
^ rrschen KanaIslotte trat eine seit läugerer
tioi ?^llekündigte,Fahrt nach der Ostsee an, sie beab'ut:
hös Ausenthalt in verschiedenen ausländischen See-
Und auch deutschen Häfen. Das Erscheinen des

en
Zeit

len
>lisch

^F'schkn Geschwaders stellt eine Erwiderung wie-

Besuche deutscher Kriegsschifse in
.dar. Die Bevolkerung jener Seestädt
t:!»g "

englischen
begegnete

unseren Offizieren und Mannschäften mit Ach-
""'d Freundlichkeit. Die englischen Behörden
demüht, ben Aufenthalt ihnen angeueh m zu
st im Einklang mit den Verkehrssormen, die f e st -
svrv' d u d e r B r a u ch g es i t t e t er Nationen sind und
^uhrend geübt werden, in den Häsen, die von sreni-
^chiffen berührt werden. Es ist nicht bloß der
sv».^^lch amtlicher Kreise in England und Deutschlanü,
h-is'^uch uller ruhig denkcnden Briten und Deutschen,
löesuch des englischen Geschwaders beitrage zur
btzj. der Achtung zwischen 'beiden großen Kultur-
Wer dieser Absicht, in welcher Form auch immcr
^ g e n a r b e i t e t. bogibt sich in den Dienst. bou
fs^^^ungen, die wbder in llebereinstimmung mit den
si^^'derungen des Gastrechtes noch mit der Stellnng
Ulächtigen Nation sind. — Diesen Ausführungcn
)l,,V''si0rdd. Allg. Ztg." stimmen wir rückhaltlos zu. Ter
Ä»p ersordert es, den Engländeru eine würd'ge
^u bereiten, nachdem deutschs Schiffe und
'^Ichaften so oft in englischen Häfen freundlich aus-
'umen worden sind.

Fs Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Die den Rechten
l»„^^uiden in Ma.r o kk o zuwiderlaufende BehanL-
i»„7^lues sranzösisch-algAischen Untertanen durch die
Svsis„ Eanischen Behörden würde, die Richtigkeit der fran-
Meldungen vorausgesetzt, einen Uebergriss be-
^davs' äessen Abweisung alle sremden Mächte sich so-
ZiD.'lch fühlen müssen. Wie wir hören, hat die deutsche

helliO^sug sofart ihren Vertreter in Fez augewiesen, zur

^ä'^ugenden Erledigung dieser Aügelegenheit unt 'dm
^tern Frankreichs Hand in Hand zu gehen.

Der Korrespondent der „Kölnischen Zcitung" in
lvd^'li - r telegraphiert: Die Nachricht von dem Ans-

st,

einer

„ - den Europäern feindIichen Be -

i>, u g in Fes ist, wie man nach zuverlässiger Quello
-ört, durchaus u n z u t r e f f en d. Der Machsen
se,„, '^cht daran, das Volk aufzuwi-egeLn, um die Ent-
der Europäer aus Fes zu veranlassen. Die Be-

Kleine Zeitung.

ch>d '^"chschulnachrickten. Der Privatdozent für Philosophie
^ äUrr, EE an der Universität Iena, Dr. Hugo Dinger,
^aßerordentlichen Professor ernannt worden. — An
äeh, »on seinen amtlichen Verpflichtungen entbundenen
Vf. V, »dizinalrats Dr. Julius Caspary ist der Privatdozent
sfsitex >7"er >s ch o l tz zum autzerordentlichen Professor und
Klinik für Hautkrankheiten an der Universität Kö-
^ r 8 i. Px crnannt worden.

° e, «rinstadt, 19. Aug. Die vier Wochen dauernde All-
>"b G a r t e n ü a u - A n s st e l l u n g im Orangerie-
M tzj^chssrde heute Vormitkag in Gegenwart des Protektors,
Aite^Fvherzogs, serner dcs Prinzenpaares Franz Josef von
^6 und eines zahlreichen Kreiscs Geladener, auch aus-
ch»gz, 7 Kommunalvertreter, fcierlich eröffnct. Die Eröff-
r. mit knrzem Rückblick anf dcn Gang des Unterneh-
s^'ster l>er Vorsitzende der Ausstellungsleitung, Bürger-
^sie» Glässing. Darauf folgte ein Rundgang dcr Herr-

19. Aug. Die Hinrichtung des Raubmör-
7, ude erfolgt am Dienstag früh 6 Uhr.

/b P,1. hu- 1g. Aug. Jn der Ehescheidungsklage
flSe„- .>Nzen Philipp von Sachsen und Coburg-Gotha
.Aöet 7'^e Gattin Luise, die Tochter des Königs von Belgien,
erste Vcrhandlungstermin am 16. Oktober vor der
hiesigen Landgerichts statt.

U - ir, -pp, 19. Aug. Heute Nacht fanden im Frankenwald
1 ^et ,-O.llüringen sieben Erdstötze von Gewittern be-
^i»»t^„ Die Dauer schwankte zwischen 9 Sckunden und

s P»sen, i»i August. Graf Sigismund Rac-
v» Ogg Besitzer des Naczynstischen Familienfideikommis
l»ii^ deZ orgen grotz) in der Provinz Posen und erbliches Mit-
"e cins ^ststchen Herrenhauses, ist mit seiner ganzen Fa-
^ der katholischen Kirche ausgetreten

zi-rhungen zwischen der deutschen und der franzo-
sischen Gesandtschaft sino jetzt 'd i e b e st e n. Fch
'höre ferner von angeseh-ener maurischer Seite, daß die
Meldnng, der Sultan und d-er Machsen wollten jede Ne-
forni verhinüern, durchaus falsch ist. Eine angesehene
P-artei bei Hofe rst fiir verniinftige Refornien durchaus zu
häben. Die finanzielle, verwältungsmahige -Gruudlags
für die Reformen sollen die Se'ezölle bild-en, die durch
eurvpäische BeamEe des Sultans zu verwalten wären.
Aus üiesen Zöllen wären die Tilgung der französischen
Anleihe und die Kosten der Militärreform aufzubringen.
Die Partei erachtet die Schasfung einer guten Poliz-ei für
notwenbig, wobei die Franzosön bei der Wahl von Jn-
strukteuren an der Ostgr'enze besonüers zu berücksichtigen
wären. Die Verwaltung der Seezölle mützte bei Kon-
zessionen eine wesentliche Stimme erhalten. Mmählich
wären weitere Reformen durchzuführen. Man will einen
scuveränen Sultan, der sich auf das H'eer stützen muß.

— Jn St r a ß b u r g hat gestern die Generalver-
sammlung üer Zentrums-Katholiken begonnen. Ter
Schwerpunkt des althergebrachten ProgrammS dieser
Parade liegt in den vier großen öffentIichen Ver-
s a m m Iungen und in den Persönlichkeiten und Dar-
legungen der in ihnen auftretenden Reüner. Soweit
d'e Rednerliste für diese vier Versammlungen zu über-
sehen ist, w-erden steben Geistliche und fünf Laien uus-
treten. Unter!den geistlichen Herren ist zunächst- der Pro-
f-essoc an üer katholisch-theologischen Fakultät der Uni-
chersität Straßbur-g, Prälat Dr. Ehrharb, zu nennen, Ein
^glänzender Redner vom vorjährigen Regensburger Ka-
tholikentag, Professor Dr. Meyenberg aus Luzern, mird
auch hier reden. Dr. Meyei'iberg hat in'd-en letzten Mo-
nuten in fsihrend-en Zentrnmsblättern eine Reihe Auf-
sätze ü-ber Ultramontanismus und Syllabus veröfseni-
licht. Ein^gewaltigex Volksredner ist üer Kapuzinerpater
Benuo Auracher aus Altöttiug. Auracher entstammt ein°r
sehr angesehenen und sehr vermö-genden Münchener Pa-
trizierfamilie; aus diesen glänzendsnVerhältnissen heraus
iit er in d-en Kapuzinerorden- getreten. Er ist einer dcr
wirksamsten Redn-er, über dis h-eute der katholische Kle-
rus versügt. Denselben Ruf genießt der Professor Tr.
Mausbach von der Uinversität Münster. Anch ein Mit-
glied d-es Jesuitenordens, U. Dr. Liese, findet sich auf der
Rednerliste. Die übrigen geistlich-en Reüner sind der
apostolische Präfekt U. Nacht-Wey und der Geistliche Rat
Werthmann aus Freiburg i. Br. Die R-edner aus dem
Laienstande sind alle Parlamentarier; es sind angekün-
d'gt üie Abgeordneten Ro-eren, Gröber, de Witt und
Herold, serner das Mitglied des preußischen Herrenhauses
Graf Oppersdorff aus S-chlesien. Anch eine franzö-
siich e Versammlung, d. h. eine Versammlung mit sran-
zösischer Geschäftssprache, steht auf dem Programni.

Wilhelmshöh e, 19. Aug. Dsr Kaiser eni-
pfing gestern den Botschafter Freiherrn Marschall von
Biberstein zum Vortrag. Gtzst-ern Nachmittag unternah-
men die Majestäten mit dem Fürsten von 'Fürstenberg
und dessen G-emahlin eine gemeinsame Ausfahrt. Heuts
Morgen fand ein gemeinsamer Ausritt statt. Hent-e Vor-

und in die evangelische Gemeinbe Obrsitzko (Kreis Samter) auf-
genommen worden.

— Berlin, 18. Aug. D i e E i n f ü h r u n g e i n e r
Katzensteuer ift von der Gem-eindevertretung des
Berliner Norortes Eichwalde trotz alles Spottes, den das
Projdkt herv-orgerufen, einstimmig beschlossen worden.
Meichzeitig wurd-e ein besonderes Skäiut hierzu zum
Schutze der Singvö-gel erlassen.

Zittnu, 19. Aug. Die Frau des Schlossers Rauschenbach in
Oschatz hat sich mit ihrem Geliebten, einem 20jährigen Kellner,
in ihrer Wohnung erhängt, nachdem sie vorher ihre zwei,
bier und sechs Jahre alten Kinder durch Revolverschüsse
tötlich verletzt hatte. Zwei sind bereits gestorben, das
dritte liegt hoffnungslos im Krankenhaus.

— Tie Nachsrage nach Stcnographinncn beginnt auch
in den kleineren und mittleren Jndustriestädten Deutsch-
lanüs immer größer zu werden. Die Erkenntnis, daß
hier ein Feld ist, für das sich die weibliche Arbeitskraft
vorzüglich eignet, bricht si-ch mehr nnd mehr Bahn. Be-
werberinnen, die über eine gute kaufmännische und all-
gemeine Bildung verfügen, haben Aussichten auf gut be-
zahlte Stellungen. Bcvorzugt werden Damen mit
Sprachkenntnisseu, -wie aus den zahlreich einlaufenden
Valänzm-eldungen bei den Stellennachweisen der Gehilfin-
nenvereine, insbesondere dem des Kaufmännischen Ver-
'bandes sür weibliche Angest-ellte, Berlin SW'68, Alte
Jakobstlräße 20—21, h-ervorgeht.

— Salzburg, 18. Aug. Als Tag der Eröffnung des Ver-
kehrs auf der ncuen Eisenbahnstrecke Schwarzach-St.
Veit - Bad Gastein der Tauernbahn wurde der 5. Septem-
ber bestimmt.

mitta-g hörte der Kaiser den Vortrag des Chefs des Zivill
kabinetts v. Lucanus, hierauf den des Reichskanzl-ers und
des Chefs öes Militärkabinetts. Zur Frühstiickstafel war
Konststorialrat und Oberhofpre'diger Dr. Lohr aus Kassel
geladen. Fürst von Fürstenberg unü Gemahlin, jvwie
der Oberstkämmerer Fürst zu S-olms-Baruth und von
Lncanus gedenken hente von hier abzureisen. Die Hof-
staatsdame Gräfin Keller trifft heute hisr ein. Botschafter
Freiherr v. Märschall v. Wöbevstein, der Freitag beim
Kaiser weilte, reist 'Äirekt nach K o nst a n t i n o p e I zu»
rück, ohne sein badisches Gut nochmals zu besuchen.

Badcn.

Karlsruhe, 19. August. Die Einnahmen ücr
Bad. Bahnen beliefen sich im Monat 'J u l i auf rund
8 Riillionen Mark. An der Mehreinnahme, die gegen-
über dem gleichen Monat des Vorjahres 364 990 Mark
beträgt, ist üer Güterverkehr mit -si' 195 440 Mark, der
Personenverkehr mit K 169 340 Mark beteiligt.

Oftersheim, 19. August. Wie mitgeteilt wird,
soll im 56. Wahlbezirk (Schwetzingen) -ein besonüeccr
Kandi'dat der Mittelstandspartei, und zwar H-err Direk-
tor Hoffmann, früher in Waghäusel, aufgestellt werden.

— Wiesenbach, 20. Angust. Zählreich fandew
sirh die Anhänger der nationalliberalen Partei
bei der im Gasthaus zur Rose abgehaltenen Versamm--
lung ein, um den libsralcli Landtagskandidaten lennen
zn lernen. Herr Bürgermeister Schmidt begrüßte die
Erschienenen nnd leitet-e die Bersammlung. Herr Pros.
O n e n z e r ans Heidelberg entwickelte in längerer bei-
fällig aufgenommener 3i-ede sein Programm, mit dem
er allgemeinen Anklang fand. Herr Torn - HeideiberF
ermahnte noch zu energischer Wahlarbeit und lud zn
dcm am 3. September auf dem Heidelberger Schloß statt-
sii'denden vaterländischen Fest sin, worauf Herr Bürgsr-
meister Schmidt die Versammlung mit einem Hoch auf
Herrn Prof. Onenzer schloß.

AusLand-

Rußland.

/V Der 19. August ist ein sehr bedeutsames Tatum
in der russischen Geschichte. Die Verordnun-g des Zaren
über die Reichsduma bringt dem riissischen Reich
zwar keine Verfassung nach westeuropäischem Muster„
aber sie bringt doch einen Ansatz zum konstitutionellcn
Leben; die Bahn für die Weiterentwicklung ist freigegeben
worden. Auch ein Parlament mit'--Hark bcschränlten
Vollmachten känn in Rußlan-d einen fehr wohltätigen
Einfluß ausüben. An der russischen Bsvölkerung >mrd
es sein, zu zeigen, üaß sie für die Einrichtung. die dev
Zar nach langem Besinnen genehmigt hat, reif ist und
davon einen nützlichen Gebrauch zu machen versicht;

Petersburg, 19. August. Ter Eindruck des
Rt anife st e s in Pstersburg ist ein unverkenn'bar güu-
stiger. Man hatte d-ie Veröffentlichung erst sür deir
Spätnachmittag erwartet und- war allenthalben über--.
rascht, als die ersten Pro'kla-mationen ausgegeben wür-
den. die nun eifrig diskutiert wurüsn. Die niederen

— Wien, 18. Aug. Das „Neue Wiener Tagblatt" gibt einen
aussührlichen Bericht über ein Ehedrama des Bildhauers
CifarieIlo in Neapel. Als dieser auf Reisen war, empfing
seine Frau einen Liebhaber, den Advokaten Soria, und als er
sie darüber zur Rede stellte, antwortete sie ihm in der gemein-»
sten Weise. Darauf erschotz er sie — empfindet aber nun die
heftigsten Seelenqualen über seine Tat. Cifariello weitz nicht.
dah seine Frau tot ist. An seinen Freund, den Bürgermeister
Re Davide von Bari, der zufällig in Bari weilt, richtete er fol-
genden Brief: „Meine grötzte Sorge ist das Befinden der lln-
glücklichcn. Jch leide, ich leide fnrchtbar. Lah mich doch sofort
wissen, ob die Wunden schwer sind. Wenn das Schicksal ihren
Tod beschlossen hat, so kann auch ich nicht länger leben. Bringr
Blumen in ihre Kammer und bedeckt ihre Bahre mit Blumem
mit bielen Blumen." Die Polizei fand in der Wohnung der
Toten hunderte von Liebesbriefen.

Sport.

(?) Badener Rennen. 1. Tag.

I. Preis von der Donan. 3000 Mk., gegeben bon
Fürst zu Fürstenberg. Es liefen 3 Pferde. 1. Gestüt Römer-
hofs br. H. „Hawai"; 2. Hrn. H. Paschs br. St. „Leda"; 3. Hrn.
H. Pakhcisers schw. W. „Panther". Totalisator: Sieg: 20:10.

II. Hamilton Stakes. Garanticrte Preishöhe 5000
Mark. Es liefen 4 Pferde. 1. Gestüt Römerhofs F.-H. „Jrroy";
2. Frhrn. Ed. v, Oppenheims F.-H. „Pas de Ouatre"; 3. Hrn.
Weinbergs br. H. „JgniL". Totalisator: Sieg: 32:10, Platz:
15, 18:20.

III. Preis der Stadt Baden. 10000 Mk., gegebep
von der Stadt Baden. Es liefen 4 Pferde. 1. K. Preuh. Hpt.
Gcstüt Graditz's dbr. H. „Ganges"; 2. Frhrn. Ed. v. Oppen-
heims dbr: H. „Real Scotch"; 3. K. Preuh. Hpt. Gest. Graditz's
br. H. „Pathos". Totalisator: Sieg: 25:10, Platz: 29, 18:20.

IV. Damen-Preis. Ehrenpreis und 2000 Mk. Es
liefen 7 Pferde. 1. Hrn. H. Widmers schwbr. H. „Best Lad";
 
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