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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

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Nr. 230-255 (2. Oktober 1905 - 31. Oktober 1905)
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47. Jahrgang. — Nr. 254.

Montag, 30. Oktober 1905.

Erstes Blatt.

tSgNch, k«nit»g»

V«i» «s WnMinSli-a«» »«mMch vo Vk. W» HaM scbcacht. bsi b« ^P-dttio» «ch de» Zweigftatt««, abgehokt 40
L«ch die Post bezogen vierteljährlich 1,3k> Mk. a«Sschliestlich Z«steLgebsthr.

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« beftiumrle» Lage» toirb keme Ve»>»twor1Uchkiit überi«m>r>e». — »»schlckg der Jnftratr <r»f Lc» Pkistittnftid» te» HeideLberger Zerkmg u. de» städt. Anschlagftellen. Feruspr. ».

Zurückziehung der europäischen Truppen
aus China.

. Der deutsche Gesandte in Peking hat tn
am 24. im Wiinterpalais stattgefundenen Audienz
Kaiser und der K a i s e r i n - R e g e n t i n von
sjf mitgeteilt, daß der Deutsche Kaiser mit der Rati-
,'irtion des Friedens von Portsmouth die Zeit für ge-
E, >vMen erachte, nm die noch in Tschili stehenden frem-
f^nBesatzungen zurückzuziehen. Der Kai°

hin

tverde den beteiligtsn Staatsoberhäuptern einen da-

»!"8ehenden Vorschlag machen. Zugleich hat der deutsche
..^landte einen ferneren Entschlutz des Kaisers angekün-
.'3t, die seiner Zeit aus Anlatz der Unruhen in Schan-
."ttH und Tsintau nach Kaumi und der chinesiichen Kreis-
Kiautschou vorgeschobenen Posten einziehen zu

Psen.

,. Tiese Nachricht wird allseitig mit ung-eteilter Defrie-
^8ung begrüßt werden. Nach der Niederwerfung der
.^kerunruhen erschienen die Werhältnisse in Ehina noch
. unstcher, daß -alle Staaten, die an der Niederwerfung
^ Ausstandes beteiligt waren, es ni-cht verantworten
^hüten, die Sicherheit ihrer Gesandtschaitsn lediglich durch
Schutztruppen in Peking zn verbürgen. Man glanbte
uiehr, in einigen 'Hafenplätzen Chinas noch eine Re-

diel

ierp,

aufstellen zu müssen, um so die Macht Enropas den
, hinesen vor Augen Zn führen. Von Anfang an war
ese Belassung einer Bcsatzungsbvig-ade für Deutschland
hhvn aus finanziellen Erwägungen an sich sehr un-ange-
ehm und die Regierung entschlotz sich zu dieser Matz-
uhme nur mit Rücksicht auf die allgemeine L-age und
l dte gleichen Beschlüsse der anderen Regierungen. Von
t°^4erein wurde di-e Maßregel nur als zeitweilig be-
^uchtet, und als seinerzeit in der Bndgetkommission des
^^chstags die Frage angeregt wurde, ob Deutschland
^ >Ne Besatzung zurückziehen könne, wurde vom Regie-
zpAlstisch die Erklärung abgegeben, man wünsche nichts
^iseres, als das sobald wie möglich zu tun. Man sei
iu dieser Beziehung durch- Abmachungen mit and-ern
^..^nten gebunden und trage anch Bedenken, die Truppen
. "hrend des japanisch-russischen Kriegcs abzubsrufen,
rp uian nicht wissen könne, welchen Einflutz dieser Krieg
.1 die inneren Verhältmsse Chinas haben würde. Nach-
nnnmehr der Krieg durch den Frieden von Ports-
beendet ist und die Entwicklung der inneren Ver-
^usse in China sich so gestaltet hat, daß eine Befürch-
L si>g wegen der Sicherheit der Europäer nicht mehr vor-
^üen ist, hat das deutsche Reich den Augenblick für ge-
^svm-en erachtet, um den anderen beteiligten Mächten —
is; "Ereich, England, Oesterreich, Jtali-en und Japan den
Ujzn machen, auf eine Matzregel zu verzichten, die
»Mehr unbedingt n-otwendig erschien und erhebliche
^edinge. Zweifellos werden die anderen Staaten
p^"^^chen Anregung bereitwillig Folge leisten. Aus
8e» daß die Anregung von Dentschland aus-

^iangeu ist, geht hervor, datz man nicht minber wie in
E>Ien des Reichstags so auch in denen der Regierung
mingenden Wunsch häbe, mit der letzten, aus der

Stadttheater.

..D.

Heidelberg, 30. Oktober.
Komische Oper in 3 Aluf-

rüg-Isi Er Waffenschmied"

Von Albert Lortzing.

^ „Sützen Mädel" am vergangenen Sonntag, jencm
iir,d„oien Machwerk, das bei einem musikalisch künstlerisch emp-
e, hoen Menschen nur ein Mihbehagen erwecken kann, war
wahre Erquickung, Lortzings „Waffenschmied" am
echj 3en Tgge hörcn zu können. Was für eine Fülle von
herzlichen und harmlosen Humor, welch innige, wahrhaft
llef empfundene Musik steckt in dieser Operl Jede
Nummer, mag sie eine Liedform aufweisen, oder eine
Arie, ein Chor sein, erweist sich als ein Erzeugnis, das
dcutschem Boden erwachsen konnte. Ueberall ist der
glücklich getroffen, die handelnden Personen, der
ichl^ etwas beschränkte, aber doch herzensgute Meister, das
dst ^5 Döchterlcin, der lustige Knappe, der liebende Ritter, der
Hrp^Mranken seines Standes nicht achtet, der derbkomische
keq ' ädelhof, sie alle sind lebenswahre Persoüen, deren Den-
^b>. s Handeln in unsereni Herzen ein Echo sindet. Das
^bblis '^^der der Verlauf der gestrigen Vorstellnng, dic das
Cchl, simi in tzie beste Stimmung versetzte, die sich bis zum
^olle "Z^Morte und in lebhaftem Veifall äuherte. Die Titel-
Vi,s,den berühmten Wafsenschmied Stadinger, gab tzerr
ver. ^ bank mit grohcm Geschick. Obwohl er an einer klei-
ex g^dispositjon litt, hielt er sich doch wacker und bcwies, dah
stästj^ vortreffliche Stimmittel verfügt, die in der Tiefe von
tvohllautendcm Klang sind und auch in der Höhe
ich ^ sisvsprechen. Trotzdem zum Schluh bei dem Lied: „Auch
Ekrc.i. Jüngling" sich einige Ermüdung bemerkbar machte,
rijcht ^ 5?° doch einen Dacaporuf, dem der Darsteller leider
rntsprechen konnte. Der Graf wurde von Herrn Heinr.

chinesischen Expedition sich -ergebenden finanziellen Be-
lastung des Budgets ein Ende zu rnachen. Unberührt
von der Zurückziehung bleiben die Gesandtschaftswachen
in Peking, die nach wie vor dort belassen werden. AlIe
beteiligten Staaten haben bereits ihr Einverneh-
men mit d-er Zurückziehung ausgesprochen.

Als der im Sommer des Jahres 1900 ausgebrochene
Boxerausstand niedergeworfen war und Graf Waldersee
d-as entsagungsr-eiche Amt eines Oberbefshlshabers nie-
derlegen konnte, blieb in Ostasien zunächst eine Brigade
bon 20 000 Mann zurück. Diese Ziffer wurde im Jahre
1902 auf 4800 und 1903 auf 2600 herabgesetzt. Davon
befanden sich rnnd 2000 Mann in der Provinz Tschili,
600 als Reserv-e in Tsingtau. Das in Tschili stchenüe
Kontin-gent beruhte auf internationaler Verein-barung
und kann nur durch ebenfolche V-ereinbarung ausgehobm
werden. Daher kommt es, datz der Kaiser di-e Zurück-
ziehung diefer Truppen der chinesischen Regierung nicht
direkt zugesagt, sondern nur eine entsprechende Anregung
an die beteiligten Mäch-te angekündigt hat. Deutschland
sieht mit der Zahl seiner in Tsch-ili stehenden Truppen
an zweiter Stelle. An der Spitze stsht England, dessen
Handelsinteressen in Ehin-a die ansgebreitefften sind, mit
etwa 2700 Mann. Nach- Deutschland kontm-en dann klei-
nere Kontingente der Franzosen, Japaner und Jtaliener.
Mit dem Ausbruch des russisch-japanischen Mieges im
Februar 1904 trat ein Stillstand in der Rednzierung der
Truppenmacht ein. Ms tm April vorigen Fahres der
Etat für die Expedition na-ch Ostasien im Reichstage zur
Verhandlung kam unü wied-eruni die Zurückziehung der
ostasiatischen Brigad-e empfohlen wurd-e, teilte der Staats-
sekretär Frhr. v. Richthofen mit, datz wegen der Heim-
schaffung der in Dsingtau befindlichen 600 Mann be-
reits Vorbersitungen getrosfen gewesen seien, datz aber
infolge des Krieges jede Schwächung ber chinesischen
Brigade unmöglich geworden sei.

Jm> g-anzen hat uns die Expedition nach Ostcrsien
in den Jahren 1900 bis 1904 über 260Millionen
gekostet. Man wird den Etat für die Expedition gerne
schwlnden sehen. _

Deutfches Neich.

— Die „Norddeutsche Allgemeine .Aeitung" meldet:
Der R e i chs k a nz I e r lietz zu Händen des Oberbür-
germeisters Kirschner die Nachricht gelangen, daß er gern
bereit sei, eine Abordnung des Vorstandes des Deut-
schen Städtetages am 31. Oktober mittags hier zu em-
pfangen.

— Der Kolonialdirektor Dr. Stübel hat mtt Be-
zug auf die Beschwerdeschrift von Kameru-
ner Häuptlingen an den Reichskanzler und den
Reichstag einem Berichterstatter erklärt, daß ihn dte Be-
schwerdeschrist eben erst bekannt geworden sei und er stch
dazu noch nicht äußern könne. Die verschiedenen Angriffe
gegen die Kolonialverwaltung hingen mit der gegeMvärti-
gen unruhigen Lage in den Kolonien zusammen. Er ver-
sicherte, datz er auf jeden Fall wegen aller der Beschwerde-

Satz gesungen. Trotzdem die Stimme mehr dem Heldenhaften
zuneigt, fand er sich doch mit dieser Ihrischen Partie recht gut
ab, nur könnte das Spiel etwas bewegter scin. Mit der Ein-
lage „Jm Traum", Lied von Herrn Musikdirektor Radig,
hatte er einen guten Erfolg. Der Komponist beweist in diesem
Werke seine Gewandtheit in der Form, eS zeugt von musikali-
scher Erfindung, die in der Harmonisirung das rechie Mah
zwischen Einfachheit und effektvollen Mitteln hält, die Jnstru-
mentierung, reicher als sie dieseS Genre aufzuweisen pflegt,
verrät den gründlichen Kenner des OrchesterS. Das Publikuin
nahm die Zugabe mit grohem Applaus auf und hatte wohl eine
Wiederholung erwartet, der vielleicht zu grotze Bescheidenheit
des Dirigenten nicht entsprach. Jn der Rolle des Knappen
Georg erfreute Herr Tost durch lebhaftes und muntereS Spiel,
das ebenso wie seine Gesangsleistungen bei der Arie „Man
wird ja einmal nur geboren" und in dem Lied vom Springins-
feld verdiente Anerkennung fand. Nur die Hvhe vom auf-
wärts klang etwas gedrückt und war stellenweise nicht ganz ein-
wandfrei. Das Töchterlein dcs Waffenschmieds, Marie, war
eine tüchtige Leistung dcs Frl. Ellen H a l b o r g h. Die Stimme
zcigt besonders in der Höhe Kraft und Wohllant. Die abwechS-
lungsreiche Arie am Schlutz des ersten Aktes war bis auf eine
Kleinigkeit am Schluh eine tüchtige Wiedergabe. Eine güt ge-
lungcne Figur bot die Jrmentraut deS Frl. Elsa A l s e n.
Treffliches Spiel und ausgezeichnete Gesangsleiftung machte
diese musikalisch nicht so reich ausgestattete Partie wertvoll.
Nur beim Sprechcn wirkt der allzu deutlich hervortretende
Berliner Dialekt etwas störend. Nicht unerwähnt wollen wir
noch dcn Herrn Oskar Seeger lassen, den wir als Adelhof
kennen lernten, nnü dei^urch seinen unvergleichlichen Humor
und die meisterhafte Beherrschung dcs Schwäbischen, gepaart
mit einer kräftigen und wohllautenden Stimme, die Zuhörer tn
die beste Stimmung brachte. Dr. M.

schrist zugrunde liegendeü Anklagepunkte die strengste Un-
tersuchung beantragen werde, da, wenn tatsächlich Fälle
von Roheitsakten sich ereignet haben sollten, diese im Jn°
teresse der reichsdeutschen Kolonien öie schärfste Ahndung
sinden müssen.

— Regierungsrat Martin, der Versasser des Bu-
ches: „Die Zukunft Rutzkands und Japans", in dem der
russische Staats-Bankerott cmgekündigt fft, wurde vom
Staatssekretär des Jnnern mit einem schristIichen
Verweis bestraft. Beanstandet wurde die Reklame,
mit der das Buch eingesührt Wurde. Da Regierungsrat
Martin der Ansicht ist, datz die Warnung vor der neuen.
rusfischen Anleihe dem Publikum nicht nachdrücklich- genug
vor Augen geführt werüen kann und er an der Uebertrei-
bung der Reklamle unbeteiligt ist, hat er Beschwerde arr
den R-eichskanzler eingereicht.

Bade«.

Werthei m, 27. Okt. Die „Wertheimer Zeitung"
berichtet aus dem beachbartsn Wenkheim über die Grün-
üung eines nationatliberalen Vereins da°
selbst. Bereits 26 Mitglieder seien zusammengetreten,
von denen sich jeder verpflichtete, binnen einer gewissen
Zeit eine bestimmte Anzahl weiterer Mttglieder zu wer-
ben. Glückauf! Uebrigens sollen auch monatliche
Vorträge politischen und sonstigen Fnhalts gehalten wer°
den. „Jn Badens finsteren Gebietsn wird es helle."
S-o oder ähnlich tieß sich jüngst eine Zentrumsgröße ver-
nehmen — sie könnte am Ende nicht ganz Unrech-t haben..
Hoffen wir das Beste!

Bayeru.

Neustadt a. H. Die bis j-etzt in 17 Wahlgängew
resultatlos verlaufene Landtagswahl für den
Wahlkreis Neustadt a. H.-Dürkheim ist im dritten Ternnn
auf Montag, den 6. November I. Js. festgesetzt. Voraus«
sichtlich verläuft sie wieder ohne Ersolg.

Pre»ße«.

BerIin, 28. Okt. Der Eisenbahnminister soll, wie
-ein Berichterstatter mitteilt, die Absicht haben, vom näch-
sten Jahre ab auch den Reisenden 3. Klasse die
Schlafwagen zngänglich zu m-achen, die jetzt nur den
Passagieren 1. und 2. Klasse und 'der Luxuszüge offen
stehen.

B e r l i n, 28. Okt. Wi-e verlautet, soll gestern zrvt-
schen den Oberprästd-enten und dem Kultusministerium
über die wichtigsten Besttmnrungen des SchuIunter-
haltungsgesetz-es eine Einigung erzielt sein. Me-
Ausarbeitung soll jetzt in Angriff genomm>en werden kön-
nen und dürste, üa in den wesentlichsten Punkten schon
vorgearbeitet ist, nicht allzulange Zeit in Anspruch neh-
men. Unter Umftä-nden w-äre, wenn Alles glatt ab-Iäuff,.
doch noch die Möglichkeit vorhand-en, den Landtag im
Nov-ember einzuberuf-en. Das Staatsministeriuinl wirü-
demnächst darüber enffcheiden.

Aus der Karlsrutler ZeiLurrg.

— Seine Königliche Hoheit der Grotzherzog haben denr
Kassendiener Johann Haaf bei der Zentralschulfondsverwal-
tung die kleine goldcne Verdienstmedaille verlichen.

^ Heidelberg, 30. Okt.

Vorstellung in der Stadthalle.

Gestern machte man den Vcrsuch, den schönen grotzen Saak
unserer Stadthalle durch cine Vorstellung unseres Schauspiel-
ensembles auszunützen. Der Gedanke, demjenigen Teil deS
Publikums, der am Sonntag im Stadttheater keinen Platz.
findet, einen theatralischen Genutz zu bieten und zugleich die
am Sonntag feiernden Schauspielkräfte zu beschäftigen, ver«
dient volle Unterstützung.

Zur Probe war ein Schwank ausgewählt, der hier noch
unbekannt ist: „Te I e p h o n g eh e i m n i s s e" von Hermann
Hausleiter und Max Reimann. Da cs nicht sicher-
gestellt ist, ob intimere Esfekte in dem grotzen Saal richtig zur
Geltung kommen, so hatte man mit gutem Bedacht ein Stück
ausgesucht, das ganz und gar auf äutzerliche Wirkung berechnet
ist. Man sieht da das allgcmeine Unterhaltungszimmer eines
Hotels; in ihm befindet sich die Telephonzelle. Eine Tür führt
in das Badezimmer, eine andere in dcn Speiseraum, wieder
andere in die Fremdenzimmer. Das ganze Stück nun ift ein
Versteckensspielen, verbunden mit allerlei Verwechslungen und
Verkleidungeu. Eine Rentiersfraü versagt ihre Tochter einem
Automobilisten, denn die Gattin eines solchen sei eine halbe
Witwe; ein Major wiederum will sich von seiner Nichte nicht zu
Gunsten eines Leutnants trennen, da er in seiner Junggescl-
leneinsamkeit ihrer Gesellschaft bedarf. Wie ihr Widcrstand
überwunden wird, das zeigt der drciaktige Schwank, dcn man
beim besten Willen nicht als eine Bereicherung der dramatlschen
Literatur bezetchncn kann. Die Szenenführung ist recht unbe»
holfen, dte Charaktere sind nach der alten verbrauchten
Schablone gearbeitet, die Vorbereitung zu den Effekten ge-
schieht so umständlich vor den Augen des Publikums, datz sie
dadurch um den gröhten Teil ihrer Wirkung gebracht werden.
Von Geist wollen wir garnicht reden. Der Zuschauer hat
ungefähr die Empfindung, als sähe er eine Neihe mit Wichtig»
 
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