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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

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Nr. 256-281 (1. November 1905 - 30. November 1905)
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https://doi.org/10.11588/diglit.16474#0985

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tüglich. Sonntag» anrgenommen. Preik mit FarnilienblLrtern monstlich 50 Pfg in'S HauS gebracht, bci der Expedition und den Zweigstationen abgchol! 4V Pt« Durch die P»K

bezogen vierteljäbrlich 1,35 Mk auSschliehlich Zustellqebübr.

E«ret,e«l»rrr»: 20 Bfg. fiir die Ifpaltige Petitzsile oder deren Raum. Reklamezslle 40 Pfg. Für hiestge GeschästS- und Privatameigen «rmäßlgt Fü' die A>:0»»dmr vou Anzeige»
desttWmten Tagr» wird keine Berantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Wackattakln der Heidelberger Zeitung und den >«<id:!'che>- «n>chi.'a«-n-'> F,rntprecher 38.

47. Jahrgang. — Nr. 258.

Rreitag, 3. November 1905.

Erstes Blati.


^ Karlsruher Zeitung über.'die Landtags-
wahlen.


Di^ ^

„Karlsruher Zeituug" bringt in ihrer neuesten

etne Zusammenstellung ber amtlich ermtttelten
^ahlresultate unü folgeude Betrachtung über das
^ois der Landtagswahl:

. ^ch dem Ergebnis der Hauptwahlen vom 19. Okto-
'o, Verbindung mit ben gestern festgestellten uud in
heutigen Matte veröffentlichten Ergebnis der
dier ^^^Een vom 27. uuü 28. Oktober wird sich die Grup.
.^^8 ber Parteien in der Zweiten Kammer des Land-
^olgendermab-en gestalten. Von den 73 Aügeord-
^ 0 angehören: 29 der als Block bezeichneten

In ^^rgung der liberalen Parteien (davon 23 National-
5 Demokraten und 1 Freistnniger), 28 dem Zen-
s>w?' 12 der Sozialdemokratie und 4 den Konservativen.
^ .s'chjem Zahlenverhältnis kann keine der Partesgrup-
stch allein einlen ansschlagg-ebeirden Einsluß in
hj. KamMer ausüben. Eine ersprießliche IAigkeit
^ Körpxrschgft wird nur dann möglich sein, wenn sich
Mehrheit der Abgeordneten, in den entscheiden-
tzxsr ^ragen der sie trennenden Parteiunterschiede ver-
8eo>^' ^ Uebereinstimmunjg mit der Regierung auf dem
y^^Gsamen Boden der staatserhaltendenl Arbeit sür die
d^orstindischen und nationalen Jnteressen zusammenfim
ist gewiß nicht berechtigt, wenn da und dort an
»Nan ^Ergebnisse Besorgnisse angeknLpft werden, als o
össt riner solchen gedeihlichen Fortentwicklung des
N,^chlick)en Lebens in unserem Heinlatlande verzagen

zn bercchtigt aber ist es, wenn von vielen Seiten
^er jüngsten Wahlbewegung hervorgetretene
iestrungen mit trüben Betrachtungen begleitet

wer-

Sie treffen namentlich oie Tatsache, daß die im Block

^^mengefaßten Parteigruppen, und namentlich die
^ wnalliberale Partei, die im Eintreten für den natio-
js. Gedanken und für einen -maßvollen Fortschritt
Ruhm und ihr Verdienst gefunden hat, bei den
sw^ahlen für eine größere Anzahl von Wahlkrcisen
^^HItaktisches Abkommen mit der sozialoemokratrschen

b^Eei abgeschlossen und damit ihre Stimmen zum Deil

wzialde

^oben. Stimmunigen und

l°UaIdemokratlschcn Kandldaten zur Verfugung ge-
tz^^Eiaben. Ststnmungen und Empfindungen üeZ
^uenbii^Z haben hier über das ruhige Erwägen von
tz^^ugenheit und Zukunft, Rncksichten auf vorüber-
^.V^bile haben Mer die begründete und fchwere
den bor den für die Dauer drohenden Nachteilen
davongetragen. Wer von höherer Warte den
tst^^'Ungcn des öffentlichen Lebens lauscht, kann es nur
^ftagen, daß die Angehörigen ein'vs auf besonnene
schys/^^dliche Entwicklung des Staates und der Gescll-
k>liE ^dachten Liberalismus sich in dem kritischen Augen-
taktischen Wahlbedürfnissen dazu verstanden ha«
nb.'Wahlabkommen mtt den Anhängern einer Partei
^?lließeil, deren zentrale Leitung, wie dies noch eben

^l

^-^vgung in Jena kundgetan hat, an ihnen auf den
der jetzigen Staats- und Gesellschaftsordnnng


Hebbel-Verern.

"^6es, künstlerisch und litterarisch überaus wertvolles
0l>eud kür das Wintersemester mit einem Rezitations-
Annette von Droste-Hülshoff, einer un-
s'^l^nüen Frauen, geweiht war. Es ist äutzerst dankens-
l^de der Hebbelverein gerade in unserer Zeit, da die dich-
»EtzNod ft mannigfach das Jnterefse auf sich lenkt, einer der
^ffnen- urrd Größten unter ihnen das Wort gegeben hat.

Droste-Hülshoff ist keine jener Gewaltigen, die mit
lchlichft ^raft ihre Welt gestalten, sie ist eine jener stillen,
s "chen^ —ichternaturen, der die Natur ihr Schweigen ge-
nlbst „ 3U belauschen gegeben, was sie im Traume mit sich
< ^tze ^wrochen. Und welch' herrliche, tief empfundene Ge-
^ den l--" solchen Stunden die Dichterin belauscht! Wir füh-
ä^ondo Hauch, den ihre Lhrik atmet, wenn wir den

soie , Uang" hören, 'wenn die zarten Töne aus Liedern
^K' beb- ^ft"- „Wasser", „Jm Grase" an unser Ohr klingen.
"^etbs„ und erzittern, wenn ihre gewaltigen Balladen wte
Dj-s^^^",und „Die junge Mutter" uns ans Herz greifen.
8c>nz Reichtum einer dichterischen Persönlichkeit voll nnd
Üabe,", P AuZdruck zu bringen, ist eine nicht eben leichte Auf-
^eist bon der Rezitatorin des Abends in schönster

berse 0.?uurde. Fräulein Friederike Stritt aivt Dres-
'ünstr-uder ein schönes, wohl geschultes Organ und warme

^Ni Äoni-" oelnerkenswerter Vortragskunst waren „Der Knabe
' "Die junge Mutter" und „Am Turm". Die überaus

" g.D erschienenen

dex

Zuhörer dankten mit reichem Beifall

' -'->u.)ienenen Myorer dantten Mlt rc
, rragenden für den künstlerischen Genutz.
n ^ Sweite literarische Abend des Hebbelvereins lrnoei
rn umstag, den 11. November statt. Er bringt einen Vor-
n ocs Schuldirektors Wm. Mueller, Newyork, über

gerichteten Endbestrebuilgen entschieden festhält unö zur
Erreichung dieses Endziels fogar nicht vor revolutionären
Mitteln, wie dem dort gebilligten Massenstrsik, znrück-
schreckt. Nur aus der als Begleiterscheinung des Wahl-
kampfes- zuweilen auftretenden leidenschaftlichen Ver-
btendung ist es zu erklären, wenn in Preßstimmen und
Wahlaufrufen der von uns schon- neulich in feiner Nickp
tigkeit gekennzeichnete Versuch- gemacht wurde, die Regie-
uung als jenes Wahlabkommen billigend und gar unter-
stützend- darzustellen. Und nur zur Erklärung jener
Wahlvorgänge, nicht zu threr Rechtfertigung kann der
Hinweis darauf dienen, daß der -wochenlang geführte
Wahlkampf die Leidenschaften aufs höchste gesteigert habe
und namentlich auch- der Hiuweis aüf die von leitenoen
Persönlichkeiten der Zentrumspartei erfolgten Kundge-
bungen, worin die 'Geistlichen aufgefordert werden, mit
Einsetzung ihrer kirchlichen Autorität und tn Anwendung
ihrer geistli'chen Amitsgewalt im Zusammenhan-g mit deni
Wählkampf auf die öffenttichen Angelegenheiten einzu-
wirken, welch-e Kundgebungen übrigens, alsbald nach
chrem Beka-nntwerden, von d-er Regierung gegenüber dem
den Geistlichen vorgesetzten Kirchenorgan als ebenso un-
zulässig wie bedauernswert gekennzeichnet worden waren.

Nun der Wahlkampf vorüber ist, tritt üen besonnenen
Etementen der an jenem Wahlabkommen beteiligten
Blockgruppe der Abgrund wteder vox Augen, der fie wie
alle bürgerlichen Parteien von der Sozialdemokvatie
trennt. Die Ziele, die unferem erhabenen Landesherrn
und seiner Regierung stets den Weg vorgezeigt haven,
sind jedem vaterländisch 'Gesinnten bekannt; sie sind ein
besonnenes Fortschreiten in der Förderung der wirtschaft-
lichen und gesellschaftlichen, der sittlichen und geistigen.
Jnteressen, die Fürsorge für den Frieden unter den Re-
tigionsgemeinschaften, die Erhaltung und Stärkung des
nationalen Gedankens. llnd die Fortentwicklung uns-eres
offentlichen Lebens in der si-cheren Richtung dieser Ziele
wird nur dann gewährleistet sein, wenn alle Angehöri-
gen der bürgerlichen Parteien bei ihrer Tätigkeit im
Landtag sich stets energisch dessen bewußt bleiben, was
sie grundsätzlich und dauernd von den auf gswaltsamen
Ilmsturz der Gesellsch-afts- und Staatsordnung gerichte-
ten Parteibestrebungen scheiden muß und in alle Zukunft
fcheiden wird.

So die „Karlsruher Zeitung". Wrr haben ihre Aus-
führungen im Wortlaut wieder gegeben, weil in ihnen
augensichüich die Auffassnng der Regierung zum Ausdruck
kommt, die kennen zu lernen sicherlich für jeden Badener
von großem Jnteresfe ist. Wie bekannt hatte die „Karls-
ruher Zeitung" in einer Redaktionsarbeit zuerst selbst,
wenn auch- fehr vorstchtig, auf die Möglichkeit eines Ab°
kommeus zwischen Block und Sozialdemokratie angespielt;
dann aber stch selber sehr entschied-en dementieren müssen.
Hiernach war zu erwarten, daß das Abkommen eine der°
artigs Beurteilung finden würde, wie das jetzt geschehen
ist. Es walten eben bei einer Regierung Rücksichten ob,
die in diesem Maße den Parteien nicht auferlegt
sind. Tas begreift man in tiberalen Kreisen vollkomnien.
Was aber hätte wohl die „Karlsr. Zeitung" für einen

„Nathaniel Hawthorne, ein M h st i! e r im
Uankeeland". L. H.

Thearer-- urid KmrftNachrichLen-

X 'Heidelberg, 3. Nov. (S t a d t t h e a t er.) Nächsten
Sonntag gelangt im Stadttheater C. Dl. v. Webers unvergäng-
liches musikalisches Meisterwerk, die Oper „Der Freischütz"
neu einstudiert zur Aufführung und werden die Hauptparticn
gesungen von den Damen Halborgh, Kaulich und den Herren
Binkebank, Mark, Satz, Seeger, Tost und Leners. Die musi-
kalische Leitung hat Herr Musikdirektor Radig, die szenische
Leitung Herr Regisseur Bacmeister übernommen.

— Sarasate, der unerreichte spanische ViolinvirtuoS, wird
einmal wieder in unsere Mauern einkehren. Es ist merkwürdig,
wie sich die Anziehungskraft, der zaubervolle Reiz seines Spie-
les die langen Jahre hindurch unverblatzt gehalten hat. Es
ist wie eine ganze Epoche von Sonne und Glanz, die ersteht,
sobald sein Name nur erklingt. Die Gewalt dcr unversieglichen
Schönheit mutz es wohl sein, die schlietzlich doch in der Kunst
das Höchste ist und die die Menschen aller Gegenden und Spra-
chen immer wieder zu dem genialen Spanier hinzieht, was ihm
den jubelnden Beifall der Menge sichert, wo er nur erscheint.
Mit ihm komint Dr. Otto Neitzel, der geistvolle Kölner Pianist,
dessen Klaviervorträge mit Erläuterungen letzten Winter in
Berlin so viel Aufsehen erregt haben. Während Sarasate die
dentschen Gefilde in der Regel mit Frau Max Goldschmidt bc-
strcift, hat er sich diesmal den getreuen Waffengefährten seiner
englischen Tournee gesichert. Noch im lehten Winter drang
das Echo, beider Herren Triumphe, über den Kanal zu unS.
Jn London mutzten sie ihrcn drei Konzerten noch ein viertes
folgen lassen, in Dublin und Edinburg mutzte ebenfalls noch
ein weitercs Konzert veranstaltet werden. Ueberall wurde das
unübertroffene Ensemble, die Verschmelzung von deutscher

Arttkel gebracht, wenn äas Wählabkommen nicht getrof-
fen, wenn eine klerlkal-konservative oder gax rein kleri-
kale Mehrheit in den Landtag gezogsn und die bisherigen
Grundlagen der Regierungspolitik in Frage gestellt
hätte? Das kann sich ein Jeder ausmalen. Wenn wir
in Gedanken beide Artikel vergleichen, dann geben wir die-
sem mit dem Tadel wegen des Wahlabkommens, bci dem
auch das Zentrum seiuen Teil erhält, entschieden den Vor-
zug. Selbstverständlich hat das LVahlabkommen — das ist
ja oft genug wiederholt wordcn — mit der Haltung der
nationalliberalen Partei im Landtag nichts zu tun. Diese
wird bestimmt durch Erwägungen, die in der Karlsruher
Zeitung trefflich an der Stelle bezcichnet sind, wo sie von
den Zielen spricht, die unserem erhabenen Landesherrn und
seiner Regierung stcts den Weg vorgezeichnet haben. Die
„Frankf. Ztg." meint, dcr Artikel der „Karlsr. Zeitung"
werde cincn Sturm der Entrüstung im ganzen Lande her-
vorrufen. Das glauben wir nnn durchaus nicht. Weder
der Jnhalt des Artikels noch der Zeitpunkt seines Erschei--
nens drängen zur Entrüstung.

DeuLsches Reich.

Bade».

Baden-Baden, 31. Okt. Der Berband der:
badischen St ä d t e o r d n u n g s stä d t e, welchem
die Städte Baden, Bruchsal, Freibung, Heidelberg, Karls-
ruhe, Konstanz, Lahr, Mannheim, Offenburg uno Pforz-
hetm anigehören, wurds als Mitglied des deutschen
StLdtetages heute von dem Vorort Baden ange-
meldet.

— Die Königin der Niederlande wird, wie-
der „Schwäb. Merkur" hört, mit dem Prinzgemahl in
nächster Zeit in Karlsruhe und in Stuttgart Be-
fuche abstatten.

Karlsru-He, 2. Nov. Zu einer Mitteilung der
„S. W- K.", die behauptete, daß zwischen den Han-
deIskammsrn Karlsruhe, Lahr und Pforzheim ein
ernstlicher Konflikt wegen der Wahl eines Abgeord-
neten zur -Ersten Kammer ausgebrochen fei, schreibt die
„Lahrer Zeitung": Die Aufstellung der Kan-didatur des
Präsidenten der Karlsruher H-andetskammer, Geh. Kom-
merzienrat KöIle, beruht auf einer durchaus fried -
Iichen und f r e u n d s ch a f tl i ch e n Ueberein -
kunft. Dieser Uebereinkunft lag zunächst die in Vqr-
besprechungen der Präsidenten wie in den Beratungen der
Handelskammern durchaus gebilligte Ansicht zu Grunde,
daß für die erstmalige Wahl die Aufftellnng des Kandi-
daten aller-dings der Handelskammer Karlsruhe als der
-größten und der Kammer der Hauptstadt zuzugestehen sei.
Dabei wurde als selbstverständlich betont, daß n i ch t.
von einem dauernden Vorrechte der Stellung des
Vertreters die Rede sein kön-ne, vielmehr die Erwartung
ausgesprochen, daß für die Zukunft eine Abwechs-
l u nlg unter den beteiligten drei Handelskammern Platz
greifen und einer solchen billigerweise ksine derfelben sich
widerfetzen werde. Jn dies-em Sinne ist auch anf der
letzten Plenarsitzung der Handelskammer Lahr sinstim-

Tiefe mit romantischem Schmelz gerühmt. Neitzel, der in Eng-
land längst das pianistische Bürgerrecht erworben, und in
Deutschland mit stets wachsendem Erfolge konzertiert, — er
gab neulich auch in Paris seine Visitenkarte unter lebhaftem
Beifall der dortigen musilalischen Gemeinde ab —, wird unS
auch mit einigen Solostücken erfreuen. Dem Publtkum dürfte
ein schöner Genuß bevorstehen.

Sport.

— Futzball. A. S. C.—Neuenheim-College 27:3. Stand ber
Halbzeit 5:3. Bei den Studenten überlegene Kombination der
Hintermannschaft, bei Neuenheim gutes Stürmerspiel trotz not-
wenüig gewordener Einstellung von Ersatzleuten. Die Studen-
tenmannschaft war mit mehreren Anfängern besetzt, was dte-
Spieltätigkeit zwar verminderte, aber ein gutes Zeichen für
Nachwuchs im Club ist.

EleiKL ZeitUNH.

— Eine besonderc Ehrung wurde der Maggi-Gesell-
schaft auf der Frankfurter Kochkunst-Ausstellung znteil.
Sie erhielt außer der goldcnen Ausstellungsmedaille und
einem Ehrenpreis noch die golden-e Medaille des Jnter-
nationalen Verbandes der Köch-e zuerkannt. Auch auf der
Kochkunst-Uusstellung in Solingen wurden die Maggi-
Erzeugnisse mit der goldenen- Msdaille und einenr Ehren«
preis prämiiert.

Land und Meer. Bauer (zum Matroscn, d-er uin Arbeit
nachsucht) : „Habcn Sie schon irgcndwo gcarbeitst, seit Si«
vom Schtffe abmusterten?" — Matrose: „Fa." — Bauer:
„Was für 'ne Art Arbeit?" — Matrose: „Fa, genau kann ich
 
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