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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 151-176 (1. Juli 1905 - 31. Juli 1905)
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https://doi.org/10.11588/diglit.16474#0227

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Züterrechtsregister.

,as Güterregister wurde einge-

lm 26. Juli 1905, Band II,
99:

tmann, Eugen August, Kauf-
n Heidelberg und Anna Berta
geb. Brauch.

Ehegatten haben durch Ehever-
m 18. Juli 1905 die Errungen-
emeinfchaft gemäß 8 1519 u. ff-
festgesetzt. Dabei ist das in
z Ehevertrags näher beschriebene
;en der Ehefrau sowie alles das-
Lermögen, welches dieselbe künf-
noch durch Erbschaft, Schenkung
inen sonstigen unentgeltlichen
erhält. ausdrücklich ceks deren
altsgut erklärt.

1m 28. Juli 1905, Band III,
Z:

Imann, Wilhelm, Handelsmann
rbach bei Heidelberg und Sophie
chweizer.

Ehegatten hoben durch Ehever-
)m 12. Juli 1905 die Errungen-
zemeinschaft nach 8 1519 ff.
. festgesetzt.

ei ist das in 8 3 des Ehever-
näher beschricbene Beibringen
hefrau ausdrücklich als deren
haltsgut erklärt.

idelberg, den 28. Juli 1905.

roßh. Amtsgericht.

tädtlstüer Lesesaal.

rdthalle Eingang V, (Neckarseite).
hmcr ruhig gelegener Raum. Ge-
wochentags von 9 Uhr-morgens
Uhr abends, Sonntags von 9 Uhr
ns bis mtttags 12 Ubr und von
hr nachmiltags bis 8 Uhr abends.
;e der bedeutend slen beutschen und
w Tagcs- und illustrierten, perio-
l -feitungen, der gelesensten Witz-
c, sowie von wiffenschaftlichen und
:ischen Zeitschriften in großer Aus-

sreskarte 12 Mk., Vierteljahrskarte
., Beikarten zu diesen 3 Mk., und
. — Semestcrkarten für hier Stu-
:de 4 Mk., sämtlich je nach dem
unkt des Abonnementsbeginnes
ntsprechend billiger. Monatskarte
., Taaeskarte 50 Pfg., Karte zum
ckigen Eintritt 20 Pf. jede Person.
mtliche Karten siud im Vorraum
lesesaales und vie Abonnements-
l auch in der Winterschen
wsitäts-Buchhandlung des Herrn
8. Rochow, Hauptstraße 129,
tlich.__

BekMlttMchUW.

Den Geschäftsbetrieb der
öffenllichen Pfänder- Sam-
melstellen betr.

ir machen darauf aufmerksam. daß
:e Pfänder-Sammelstellen berech-
rnd von uus strengstens angewiesen
bei Bcsorgung von Aufträgen die
schriebenen Gebühren und inSbe-
re bei Auslösungcn den Dar-
sbetrag nebst Zinsen sofort und
im letzteren Falle vor Erledi-
g deS AuflragS zu erheben,
eSsalls ader Krrdlt zu ge-
ren. Die in dieser Beziehung
«chten Wahrnebmungen veranlassen
für die Zukunft eine genauere
rolle eintreten zu lassen und rich-
wir daher au alle Jnteressenten
dringenve Ersuchen, sich uuver-
ich in den Besitz ihrer, bei dcn
imelstellen lagernden Pfandscheine
cingen, wobei etwa darauf rnhende
stände zu bcgleichen sind. Nicht
holte Schcine werden von unserer
valtung eingezogen werden.
etdelberg. den 24. Juni 1905.
rlädt. Leihhauekommissron.

str bringen biermit zur öffentlichen
Ntnis, daß wir mit Genehmigung
Bezirksamts zur Zeit 3 öffentl.
lndersammelftellen für das städt.
üiaiis errichtet haben nnd zwar
im östlichen Stadttcil:
"'argorete Hoffmann, Jngrimstr.28,
^im wittlelen Stadttcil:

5rau Liua Ramstock, Ziegelgasse 2,
im wcstlichcu Stadtteil:

Georg Schmidt, Klcinschmidtstr. 7,
„ Ecke Blumeustraße.

^kselbcn vermitteln Versatz von
'wcrn gegen Vorschuß, sowie Ans-
f'g und Erueuerung von solchen
eiue kleine von uns festgesetzte

Mssionsgebübr.

^4ädr. LeihhauS-Kommission.

Versteigerung

Kehrrcht-Auslese.

r^ncrStaa, den 3 August.
'UittagS ;>>/, Uh- versteigcrn wir
städtischen Grubcnhof bier
^^rgebuis cn gemischien Me-
s Elftn, Knochen, vttwpen
das laufeude Jahr gegen
. "mng au den Meistbietenden.

. '°"berg. den 22. Juli 1905.

^rrwaltung der städtischen Ab-
L^l^stalt: Reinhardt.

Mblierte limmer

^öuster Lage zu allen Preiscn.

Uutcre Ncckarstraße 19 I.

sKM krsvMUW—

- Ht. ÜMlGei'K. " -

ssük'td>ll!un^8-!<u!'88 fül' jungs MÜ6Ü6N.

lü äissom IVintvr vsräsü kolgsnäs Idortbilällngskurss stattülläkll:

1 HaUsnisvh« I-ittzilltur äer ksxeiirrart. Vortrögtz in italisnisobsr

' Spraobs mit I-slrtürs. Hsrr krot. Vosslsr.

2 Veiitsvlie Vlvlilllnx seit 1870 !m /llsiiiiimtzlllmllrr mit besoiiivlite uuä

Luitur Ser /eit. I'rau vr. LeIcarSt.

3. vie LutsteiiunN uuä Oesobivbte äer ^VeitreÜAioueu.

Ltaätvilcar llie IVisIanät.

vausr äsr Lurss von Olctobsr dis LILrr (stva 20 Vortrszsstulläsu).
kreis: äsäsr Lurs 10 Llarll. lustitutö srbaltsn krsissrmüssigullZ.
I-olcal uoä 2sit vsräsu im Lsptsmbsr kskannt Zszsbsu vsräsu.

Ronrette Ser rM. Srcke8ter5

im 5ommer 1905.

Die unterzeichnete Kormniffion wird diesen Sommer wieder Abonne-
ments zu den in der Schloßwirtfchaft uwd im Stabtgarten ftatkfindenden
Konzerten des ftädtischen Orchefters in folgender Weise einrichten:

Es finden in der Regel statt:

a) 6 Nachmittags-Konzerte auf dem Schlotz >

b) 6 Mbend-Konzerte im Stadtgarten ^ w cye ey.

Ebenso sind im Laufe der Monate Juni, Juli und Augnst 'bei günstiger

Witternng einige Abendkongerte aus dem Schlosse in Ausficht genommen.

Die Kommi'Mon bohält fich vor, bei kühler oder ungünftiger Witterung
die Konzerte, statt im Stadtgarten, in der Stadthalle zu veranstalten, oder
solche, wenn die Umftände dies erfordern, in einzelnen Fällen ausfallen zu
laffen.

Abonnementskarten, welche zum Besuch dteser Konzerte berechti-gen, find
zu nachstehenden Preisen zu erhälten:

1. Familien-Abonnement zu allen Konzerten . . . 15.— Mk.

2. Ein solches zu den Konzerten an Sonn- und hohen

Feiertagen.7.- Mk.

Die Familien-Abonnements beftehen in einer Haupt-

karte und den erforderlichen Beikarten, welche für
Familienmitglieder bis zu 3 Personen im Abonne-
ment Unbegriffen sind, während für jedes weitere
Familienmitglied über 10 Jahren eine weitere Bei-

karte zu je.1.— MI-

zu lösen ist. Dienftboten haben in Beglettnng ihrer
Herrschaften freien Zutritt.

3. Ein Einzel-Abonnement zu allen Konzerten . . 7.— Mk.

Unter Familiemnitgliedern sind die wirklich ständig in einem gemein-

schaftlichen HauShalt lebenden Familienangehörigen — solche mit wirtschaft-
licher Selbständigkeit indes ausgenommen — zn verstehen. Bewohner einer
Pension oder Gäste, desgleichen Angehörige, die auf Besuch bei einer Fa-
milie sind, gelten nicht als Familienangehörige. Ebensowenig getten in die-
sem Sinne als Familienangehörige männliche oder weibliche Gcschäftsan-
gestellte des Familienvorstandes oder junge Leute, welche in hiesigen Familien
zu ihrer Erziehung oder Ausbildung fich befinden. Zur Vermeidung von
Unzuträglichkiten empfiehlt sich genaue Beachtnng dieser Bestimmnngen: auch
hat Mtzbrauch der Karten deren sofortige Entziehung ohne Anspruch anf
Entschädigung im Gefolge.

Besitzer von Familien-Abonncmcnts können auswärts wohnende Fa-
milienangehörige oder sonstigen Besuch anf Grund befonders zu lösender
Abschnittskarten mit 10 Abschnitten zu 2 Mark 50 Pfg. einführen.

Der Preis für Nichtabonnenten beträgt 50 Pfg. für die Person, so-
wohl an Werktagen, als auch an Sonn- und Feiertagen.

Abschnittskarten mit 10 Abschnitten werden zum ermäßigten Preis von
4 Mark äbgegeben.

Die Wbonnementskarten, sowie die Abschnittskarten berechtigen in der
Regel anch znm Besuch der Konzerte, welche in Vertretung des städtischen
Orchesters durch andere Musikkapellen anf dem Schloffe nnd im Stadtgarten
veranftaltet werden.

Die Kommifsion kann aber bei autzergewöhnlichen Veranstaltungen be-
sondere Eintrittspreise festsetzen. Dieselben werden jeweils besonders 'be-
kannt gegeben.

Das Abonnement beginnt am 23. April und endigt am 30. Septembcr
bs. Js. Die vor Ostern auf dem Schloffe oder in der Stadthalle stattfinden-
den Sonntags-Konzerte Les städtischen Orchesters sind für die Abonnen-
ten frei.

Die AnmcldungSformulare zu den Familien-Abonnementskarten sind zu
haben in den Musikalicnhandlungen der Herrcn Pfeiffer und K. Hochstein,
sowie in den Bnchhandlungen der Herrcn K. Groos, Otto Pettcrs, Alfred
Wolff und F. W. Rochow, während an den Kassen durch Las Personal solche
Anmeldnngen nicht entgegengenommen werden. Die Anmeldungen für Fa-
inilien-Abonnements werden von den obengenannten Musikalien- bezw. Buch-
handlungen entgegcngenommen. Werden Karten für Familicnangehörige
von 10—14 Jähren angemeldet, so ist dies in den Anmeldnngsformnlaren zu
bemerken. Es empfiehlt sich dringend, die Anmeldungen müglichst frühzeitig
zu bewirken, damit die Prüfung derselbcn nnd die Zuftellnng der Abonne-
mentskarten noch vor dein Beginn der Konzerte erfolgen kann und es Len
Herrschaften er'spart bleibt, für die Zeit, in der sie noch nicht im Besttze der
Äbonnementskarten sind, den gewöhnlicben Eintrittspreis zu entrichten.

Die Familien-Abonnementskarten werden den Angemeldeten in der
Wohnung zugestellt, wobei dcr Abonnemcntsbetrag bar erhoben wird.

Der Verkauf dcr übrigen Karten findet in der seitherigen Weise statt.

Ohne Karte ist Nicmanden der Zutritt zu den Konzerten gestattet; die
Kartcn sind beim Eintritt vorzuzeigen.

Heidclberg, dcn 20. Mürz 1905.

Städtische M u s i k k o m rn i s s i o n:

Dr. Wilckens.

MMch Müüer, fiauptrtt. ?r

empfiehlt.

Cementplatten, Saargemiinder Tonplättchen imd Mett-
lacher Mosaikplatten für Bodenbelag.

Mettlachcr Porzellanplatten für Wandbekkeidungen.

Steinzeuqröhrcn, Cementröhren, leichte und halbschwere
Guhröhren, sämtliche Eisengußartikel für Kanalisation;

Abortschüsseln in Porzellan, Ton und Emaille, Hart-Gypsdiele,
seuerfeste Produkte, Rohrmatten, Korkfteine, vr.
Katz'sche Tübelsteine, Portiand-Cement, Schwarz-
nnd Weitzkark, Gips rc.

kTMmmerNng ^ L. Krause,

LanÄschaltr - kärtnerei

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-- und gartentechnisches Bnreau,

Heidelberg, Bergheimerstr. 73, 1 Tr., gegenüber d. botanischen Garten.
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Naturholzarbeiten, Felsbauten, Obstpflanzungen.


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Vssbrtsr IÜnvobnsr8okg.kt Ilsiäslbsrgs unä HwAsbunx
riur gsü. Lsnntllisllllbms, äoss ieb msin

kisr am kbrtrs srötknst bsbs unä smpksbls miob in ä.us-
urbsitunZ von k'i'O^sirtsii unä VonaosoiiiLgsii

kür kisu- unä Omduutsn, sorvis Lntvürl's kür Wobn-
rüuws ullä kullstAsvsrdl. Osgsllstülläs jsäsr ä.rt

H^iikeli»» l8pr»Iu», Aevkitelet,

<rostv«sti»asss 1.


Mrksltungrsclluie Ser Xreirer MSelberg
r« jtecksrbircllo/rkeim.

Der Winterkars begimit am 18. Okwber 1905. Amneldimgen werden bis
spätestens 1. Oktober erbeten; später einlaufende können nicht mehr berücksichtigt
werden. Der Unterricht bezweckt tbeoretisch: und praktische Emführnng in alle
Teile des bürgerlichen Hausbaltes. Das Schnlgeld betcägt im Kars sür Mädchen
aus dem Kreis 20 für Schülerinnen anßerhaib desselben 30 ./t, das Kost-
geld 1 für den Tag nach dem Selbstkostenpreis. Aimeldnngen von Schn-
lerinnen nehmen Bürgermeister Neuwirth und Stadtpfarrsr Spech t entgegen.
Dieselben sind zu jeder Aneknnft gerne bereit.

Der Anfsichtsrat:

H. Neuwirth.


Loöböii ersotiitzii ia uiisoroiri VorlüAS:

Lnwick!»»^ 8tzit!ltzi i^tz 6tz8t»!t»»ss »ul!
!i»ut'ti'^tz yrK»ni8»tivn ^m!!)L»

von

Llögont brosobisrt 1.8V VHr.
ünbtzii iu nlltzii LuobiiLiiälullAoii.


Möelberger Verl2g83N8M unö Zruckerei A

(jlörning L Zerkenbuzcll). ^ff

Stlll>t.FektrizitätsllierkKelöelöt'rz.

Wir bringen hiermlt znr öffentlichen Kcnntnis, daß mit Wtrknng bom
i. Zuli l. I. ab die Preise für elektrischen Strom bedeutend ermäßigt worven
sind und betragen werden:

u) Bei eimm jährlicken Verbrauche von 500 Kilowattstunden zn Be-

leuchtungszwecken.50 Pfg. die Ktlowattstunde,

für t,chnische Zwecke .... 22 „ „

b) Wcnn der jährl'che Verbrauch eines Konsnmenten 500 Kilowattstmiden
nbersteigt. ermäßigt sich der Prets für das übecschießende Quantnm

pro Kilowattstnnde für Licht anf .40 Pfg.

für technische Zwecke auf.20 „

Heidelberg, den 19. Juni 1905.

Die Direktion

der städtischen Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke.

Lm Klljj für Ltteril.

I. B'ikfe im Mütier heranreifendcr Töchter,

II. Briese an Dätcr heranreifender Zöhne.

Jn 1 Band brosch. 3 Mk., eleg. gebunden mit Goldfchnitt 5 Mk.
Jeder Teil apart: ä Mk. 1.60 brosch., Mk. 2.50 gebunden.

„Wenn je über das heikle Thema etwas Brauchbares geschrieben
worden ist, sind es die beiden Bücher von Dr. Siebert. Mögen
Sieberts vortreffliche Schriften in lOOOOOen von Cxemplaren Ver-
breilnng finden." San.-Rat vr. G.

„Jch möchte, das Buch wäre in der Hand eines jeden verständigen
Elternpaares, dann köniiten reiche Segensströme voit dem Werke aus-
gehen." D. Druidenztg.

„Wer diese Bücher wiederl olt liest, wird für sich imd selne Klnder
großen Gewinn ernten." Wüitt. ärztl. Corr.-Bl.

„Jn geradezu nmstergültiger Weise wird die Frage gelöst. Als
ganz besonderer Vorzng sei erwähnt, daß sie praktische Anleitnng,
wirkliche ausführbare Vorschläge geben." Münch. Neuest. Nachr.

Als praktischer Teil dazu erschien:

Me sag' ich's meinem Ainde?

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