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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-203 (1. August 1905 - 31. August 1905)
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https://doi.org/10.11588/diglit.16474#0231

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Brüffel, 31. Juli. König Leopold hatte sich gestern
nach Brügge von vier Ministern begleiten lassen, nm die
Huldignng der Provin; Westflanderu cntgegenznnehinen. Es
wurde sehr bemerkt, daß die klerikalen Abgeordneken von
Westflandern, die die Antwerpeuer Vorlage bekämpten, durch
Abwesenheit glänzten. Der König schaute vergeblich nach
ihnen aus, nm sie daran zu erinnern, daß auf seine Ver-
nnlassung Brügge einen modernen Seehafen erhült und daß
sie zum Dank dafür gegen die Antwerpmer Kredite Stellung
Uehmen. Jn seiner Ansprache auf die Begrüßlingsreden des
Gouverneurs und des Bürgermeisters sagte der König u. a.:
„Da Sie mir ein so großes Vertrauen bezeugen, dars ich
Sie wohl bitten, mir beizustehen wenn ich vie wohlwolleude
Aufmerksamkeit der Nation auf die Gefetzesvorlagen hinienke,
die ihrer Entwicklung nützlich sind und keine Parteifragen
berühren."

Pctersburg, 31. Juli. Jnfolge der Verhaftung von vier
verdächtigen JndiLidluen wurde die Triuppenibesichtigung
in Krasnoje Selo durch den Zaren verscholbcn.

Odessa, 31. Juli. Die Gerüchte von neuerlichen Unruhen
sind unbegründet. Hier und in der Um-gegend herrscht an -
dauernd Ruhe. Der Schiffsverkehr beginnt sich zu heben,
insbefondere der Getreide-Transport. Graf Jgnatiew erklärte
neuerdings einer Deputation von Handelsleuten, daß vor-
läufig an eine Aufhebung des Belagerungszuftandes nicht zu
denken fei, da zu befürchten fei, daß in dem Moment wo der-
fellbe aufgehoben wird, fi-ch die Unruhen- erneuern würden.

Konstantinopel, 31. Juli. Wie verlautet, hat ein Beamter
öer Singer-NLHmaschinengesellfchaft, Adolf Lirico, dem wegen
des B o m be u - A t t e n ta t s verdächti-gen Russcn Rips zur
Nucht verholfe-n.

Atbcn, 31. Juli, Die Aufständigen auf Kreta haben den
Aufruf der frvmden Konfu-ln, die Waffen nie-Lürzuleyen, av -
le h n- e n d beantwortet.

London, 31. Juli. Der Sonderberichterftatter des „Daily
Telegraph" an Bord des Schnelldampfers „Kaiser Wilhtlm der
Grotze" sandte mittelft Lrahtloser Telegraphie einen Be-ri-cht
Äer eine Unterredung mit dein russischen Kriedensu-nterhändler
Witte, der -gefagt haben soll, er bctrachte sich mchr als einen
Kurier wie als eine-n Unterhändler. Er sei einfach von seinem
kviserlichen Herrn geschickt worden, um zu hören, unter welchen
Bedingungen die Japaner bereit seien, den Frieden zu schliehen.

Der Kaisev in Diinemark.

Kopenhagen, 31. Jnli. Die Bocht „Hohenzol-
^eni" mit dem Äeutschen Kaiser an Bord- traf heute Nach-
uiittag 4 Uhr, begleitet vom Kreuzer „Berlin" und dem
Depeschenboot „Sleipner" cmf der hiesigen Rhsde ein.
Die Forts, sowie die hier liegenden Kriegsschisfe schosscn
Salut. Der Chef des dänischen Geschwaders, Admiral
Prinz Waldemar, fuhr alsbald von seinem Flaggschiff
"Olfert Fischer" aus zur Begrütznng des Kaifers an
Bord der „Hohenzollern". Um 4tz^ Uhr begab sich der
Kaiser an Bord und wnrde an der Landungsürücke voni
König empfangen. Beide Majestäten umarmten und küß-
^eir sich mehrmals und fuhren! sodann in offenem Vier-
fpänner nach Schloß- Bernftorff, wo der Kaiser Aufenthalt
lllrnmt. Die Bevölkerung brpchte beiden Masestäten
uberall lebhafte Ov-ationen dar.

Schloß Bernstorff, 31. Juli. Um 7 Uhr 45 Mm.
sanh heute Wbend im Schlosse Tafel statt, an wel-cher der
öeutsche Kaiser, die Mitglieder der Königsfa-milie, die

Herren des Gefolges, der Ministerpräfident, der Minister des
Auswärtigen, die Damen und Herren der deutschen Gesandt-
schaft, die Hofchar-gen und die dem Kaiser attachiertcn Herre.n
teilnahmen. Während dcr Tafe-l spielte das Mufikkorps der
Leibgarde. Der Kaiser führte die Kronprinzessin von Däne-
mark, der Kön-ig die Prinzessi-n Marie und der Kronprinz die
Prmzessin Luise von Schaumburg-Lippe. Wähvend -der Tafel
brachte der König ei.aen Toaft auf den Kaiser aus, worauf
die Mufik die deutsche Nationälhymne spielte. Der Kaiser er-
widerte mit einem Trinkspruch auf den König; es folgte die
dänische Rationalhhmne. Nach der Tafel wurde der Kaifsee im
Gartensaale cingenommen. Spätcr sang der tönigliche Kam-
mersän-ger Gerold vor den hohen Herrschaften.

Kopenhagen, 31. Juli. Das regierungsfreunv-
lich-e Blatt „Köbenhaven" schreibt: Der Vesuch des
d e u t s ch e n Ka i s e r s beim 'dünischen Hofe ist natürlich
allein n-ur eine Folge der imhen Verw-andtschaft, welche
die jüngeren Glieder des dänischen und deutschen Fürsten-
hauses verbindet. W-enn der Kaiser dadurch, daß er in
der Hauptstadt selbst anlege, zeig-en wolle, datz s-ein freund-
sch-aftlicher Besuch auch dem dänischen Volke gelte, so soll
uns dies freuen. Die dänische Hauptstadt wir'd dem Kai-
ser Wilhelm auch als Oberhaupt des deutschen Reiches
einen Willkommen geben, der ihm zeigen wird, daß er
ein Land besucht, welches freun'dfchaftliche Gesinnungen
hegt gegen -alle Mächte und wünscht, im besten nachüar-
lichen Verhältnisse zu Deutschlanid zu stchen.

s

W ZAW8 2uslloligs;ktrtk Ztottk
>59 ttaupl8t>-L888 >59 unl! Kestk 8öki- dillig

töeber L Lsngeneckert

bleue tterrenstotfö, Westvn- LustorLkirton
swlte, Vsasvbsloffs, flanells steüon rm vionston.

ZMiMkgrime der „HÄelder,er ZeÜW."

O Berlin, 1. Aug. Dem „Vorwärts" zufolgc verlautct aus
sicherer Quclle, daß das K o h le n s y nd i k a t vom 1. August
ab um 5 Prozenthöhere Prcise fordern werde.

l) Kreslau, 1. August. Der Verband schlesischer Me-
talpJnduistrieller erklärte, daß er der Forderung cines
Lohntarifes den äußersten Widerstand entgegensetzen
und wenn es sein müsfe, vor der Schließung der
Betriebe nicht znrückschrecken werde.

8 Wien, 1. Aug. Ci-ne diplomatischc Konferenz zur Ver-
wirklichung der Berner Abmachungen bezüglich des inter-
nationalen Arbeiterschutzes dürfte zu Ende dieses
oder Anfang nächsten Jahres einberufen werden. Die Ein-
ladun-gen sind -bereits ergangen. Auch Japan erhielt eine
solche.

v Budapest, 31. Juli. Bei den Rettungsarbeiten des
g-estern gemeldeten Brandes, üeni, wie jetzt festgestellt
ist, 280 Häuser mit Idebengebänden sowie oie Synagoge
zum Qpfer gefallen sind, verbrannten 6 Personen. 3 Per-
sonen trugen lebens-gefährliche V-erletznngen davon. D:e

Namuien schlugen aus den Nachbar-ort Kolbach über, mo
50 Häuser niederbrannten.

8 Pctcrsburg, 1. Au-g. Bei dcm mantschurischcn Dorfc
Malaugou hat ein heftiges Gefecht stattgefunden, das mit
dem Rückzu-g der Russen endete.

17 Petersburg, 1. Aug. Wie verlantet. telegraphierte der
Zar, als er von dern Verlust der Insel 'Sachalin erfuhr, an
General Linjewitsck!. um ihm sein Erftaunert auszudrücken über
die nngenügende Vertcidigung -dcr Inscl. Lin-jewitfck> ant-
wortctc, er habe seinc Strcitkräftc in der Mantschurei kon-
zcntricrt und hoffe, dcm Zar bald mittellen zu können, daß
scine Arrnee siegreich fei.

2 Warschin«, 1. August. 3000 hungrige russischc
Reservisteri übcrfie'lcn das Städtchcn Gorakalwaria und
demoliertcn und plünderten Gasthäuscr und Läden.

N London, 1. August. „Dciily Telegraph" meldet
aus Tokio, daß 'die japanischeRegierung bereits
auf Sachalin ein Z i v i I v e rw a l t u n g eingesetzt
hat.

? London, 1. Aug. 150 pkitglieder des Unterhauses, sowie
eine große Anzahl Peers beschloß, in London zu bleiben, um
dem Empfang der Offiziere des französischen Ge-
schwaders und dem- Frühstück, wclches der Lordmajor den»
selben gibt. beizuwohneri. Auch der srarizöfische Botschaster
wird mit dem gesamten Botschaftspersonal an dem Frühstück
teilnehmen.

O Tanger, 1. Auguft. Der Sult-an unterzeichnere
gestern ben Vertrag betreffend die Hafenbauten
mit der 'deutschen Firma. Es hand-elt sich nm
eine Summe von anderthalb Millionen Franks.

I) Tokio, 1. Aug. Iapan hat eingewilligt, daß 300 Krieg-s-
gefan-gene ausgewcchselt werden. Es handelt sich nur um
Offiziere.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, sür dcn
In-seratenteil P. Volz, beide in Hei-delbcrg._

kVlsnrilrslm Mnnnvislnr

.. ULraäspIatü .. — » LSHU» ..I>Lra4sx1atü. .

Osgrunäet 1822. — Tslspbon 1562.

Wochengottesdienst

Mittwoch, den 2. Aiignst.

Peterkkirche 5 Uhr: Herr Stadtvikar Lamb.

Witternvgsbkobalhtlmgku der „Äeidettlerger IeitMg

am 1. August 1905, morgens 7 Ubr-

Wärme-
Grad
nach Cels.

Wärmegrad

teit

Wind-

richtung

HImw-,

Luftdruck ^ 7>iederichlLa

-s- 18.9

-s-16,8

4-27.5

O

zeitw.

bedeckt

.50,6 ^ -

!

Den 31. Juli tagsüber Sonnenschein.

Mutmaßlichcs Wetter am Mittwoch, den 2. Auguft.

(Nachdruck verboten.)

Nachdem sich- über den Sonntag mehrfach Gewittcr entladcn
haben, hat der Hochdruck über ganz Süddeutschlarid beträchtlich
zugenoni-men. Jm übrigen ist die Verteilung der Jsobaren ^cit
Son.itag nicht wesentlich verändcrt worden. Für Mittwoch
und Donnerstag ist fast ausnahmslos trockcncs und vor»
wicgcnd heitcres Wetter in Aussicht zu nehmen._

- - -- --- .


Pür

louriotsn

swpksbls

Ivuri8t6tt - kiikLMtz,

t'riuküa^eiisn, Ilcütseü-Ltni!,, I'oiiriitsn ka-a-ken sle.

^ 1'slsptron 1040_

Amrs- «nZ KreiSsBerkünviu«ngsblatt


üekanmmachung.

Die Huldigung im Jahre
1905 betr.

.. Nr. 30831 I. Die Bürgermeister-
aniter des Londbezirks werden ange-
Mlesen, olsbald ein Berzeichnis der-
lsnigeu Ortsangehörigen oder im Orte
uch aufhaltenden Staotsangehörigm
oorzulegen, welche bis zum 9. September
?- I. dos 21. Lebensjahr zurückgelegt,
Huldigungseid aber noch nicht ge-
leistet hoben.

Jn dem Verzeichnis ist Vor- und
fiuname, Konfession und Heimatsort
ledes Emzelnen, bei Abwesenden deren
siufenihaltsort anzugebcn nnd eine
aoionne für Bemerkuiigen freizulassen.
, ,Nicht aufzunehmenin daS Ber-
^ichnis sind:

Soldaten, die im Dienst oder Ur-
, laub sind;

Solche, welche bei der letztcn Aus-
hebung zum MMärdienst über-
nommen, wenn auch nicht einberufeii
sind;

- alle jene, welche wegen eines kör-
Perlichen und geistigen Gebrcchens.

B. Taubheit, Stummdeit, Geistes-
schwäche u. s. w. den Huldigungs-
eid nicht leisten können.

Die Huldignng findet am
^awstag, dcn 9. Septembec d. I.,
vormittags 1t Uhr,

kD ^itzungssaal des Gr. Landgerichts
^Duinarstraße Nr. 3) dahier statt.

„ Bü'germeisterämter werden be-
'".'iragt, dic Huldigungspfltchligen vor-
-,mden und densclben zu eröffnew daß
trä,?'chi vünktlich Erschienenen nach-
Müß/ch besonders vorgeladen werden

S> dröffnungsbescheinigung ist mit dem
rzeichnjz vorzulegen-
Hrtdclber«, den 26. Juli 1905.

Großh. Vezirksamt:

Hebting.

kekannliliachling.

im

Nr

Die Huldigung
Jahrc 1905 betr.
308311. Alle in der Stadt

Heidelderg z. Zt. sicv aufhaltensen ba-

dischcn Staatsangehörigen, welche bis
znm 9. September ds. Js. das 21.
Lebensjahr zurückgelegt, den Hul-
digungseid aber noch nicht geleistet haben,
werdm aufgifordert. sich in die Listen
einzutragen, welche auf den Wachen der
einzelnen Poiizeireviere zu diesem Zwecke
avfliegen.

Heidclberg, den 25. Juli 1905.

Großh. Vezirksamt:

Hebting.

BekannLmachUNg.

Nr. 83110. Gerichtsvollzieher Otto
Lindenlaub wnrde zum diesseitigen
Amtsgericht versetzt.

Derselbe hat seinen Dienst heute an-
getreten nnd ist ihm der neu errichtete
Distrikt XI ttbertragen.

Distrikt XI umfaßt:

Dm Stadtteil von Akademiestraße—
Brunnengasse bis Rohrbacherstraße,
sowie die Rohrbacher-naße beidersetts
und die Bergheimerstiaße beiderseits
mit den nach dem Ncckar ziehendm
Seitenstraßen.

Gerichtsvollzieher Lindcnlaub wohnt
Obere Neckarstraße 13.

Heidelbcrg, oen 1. August 1905.

Großh. AmtsgerichL.

Diez. Dietrich.

Mangzpmlelgerung

Mittwoch, den 2. August d. Js.,
nachmittags 2 Uhr

werde ich im Psandlokale, Hauptstraße
230 (Eingaiig Plankengaffe) dahier, 1
etwa 8jähriges Pferd, 1 Break. 1 Fe-
derrolle, 1 Schuttwagen, 1 vierrädrigen
Metzgcrwagen, 1 zweirädrigen Feder-
wagen — fur Tapezierer geeignet —
1 Ausziehtisch, 1 Schreibsekretär, Bilder
und verschiedene andere Möbel gegen
baie Zahlung im Vollstreckungswege
'öffmtltch versteigern.

Heidelberg, den 1. August 1905.

Wenger, Gerichtsvollzirher.

Oerein der Hundefreunde

für tzerdelberg und Umgegend (L. V ).

Mitglletlmmammlung

Mittwoch, den S. August, abends N Uhr

im Nebenzimmer de's „Heidelberger Hof".

-Tagcsordnung:

1. Bericht über die Ausstellung,

2. Vorschläge für Herbstvcranstaltungen,

3. Anträge zur Hauptversammlung,

4. Berichterstattung über die Verbandsausstellung
Pforzheim am 23./24. Juli 1905,

5. Verschiedenes.

Mitglieder und Ausstcller werden gebeten, der Sitzung anzuwohnen,
da die Diplome zur Verteilung kommen.

_ver Oerlvsliuilgsra«.

kvang. glrcbencbot' äer ttllrtactt.

Morgen, Mittwoch, 2. August, abends 8V- Uhr

Familienabend

im Garten der Harmonie. Die aktiven und passiven Mitglieder
nebst ihren Angehörigen sind freundlichst cingeladen.

Eintritt frei. Dec Morstand.

Die

Ke>»»nn-Liste

der

III. W. KMckrck

i ist eingetroffen. --------

Berlsg der HeiöelSkrger Zeitllng

Untcre Neckarstr. 21.

stslbivüchtige ffaren

(Lapin) zu verkaufen

Marstallstraße 2.

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Vorbereitung im Deutsch, Latein,
Englisch und Französisch.

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Elngesandt.

Wie störend und lästig ist es doch,
bei offeueu Fenstern Klavier zu üben.
Jch gehe fast täglich durch die Plöck,
wo in einem Hause im ersten unb
zweiten Stock bei offenen ilenstern
Tonleiter u. s. w. eingeübt wird. Jch
bedaure d!e Nachbarschaft von dort, die
sogar Sonntags keine Ruhe bat. Man
spielt doch nicht für d.e Straße ü!

Musikfreund.


rsnntvein

(In. Qiialität) per Liter 63 Pfz.

veutseder Lognac

per Liter 2.25 Mk.

empfiehlt

Gg. Klemm, Bierqilelle,

Haiiüschuhsheim.

Alles Zerbrochene

kittet dauerhaft Rufs rühmlichst be-
kannter gesetzlich geichützter Universal-
kitt. das Glas 30 Pfg. bei
Ktrner, Willmann L Co., Heidclberg.

Koqeck -es Dt. ScheSas.

Leitung: Städt. Mnsikdirektor
Herr P. Radig.

Dienstag, den 1. August 1905,
nochmittagS 4'/- Uhr

in der Schloßrestanration.

Abends 80- Uhr

im Stadtgarten.

in

Mittwoch, den 2. August 1905,
nachmittag« 4>/- Uhr

-er Lchlostrestauration.

Abends 8'/- Uhr

in der Schloßrestauration.

Meister-Konzert.

Eintritl für .'lichtadonncmen 50 Psx.
 
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