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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 4.1929

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Das Hotelzimmer
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https://doi.org/10.11588/diglit.13710#0552

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DAS HOTELZIMMER

Jeder, der reisen muß, hat den Wunsch: immer
möglichst das gleiche Zimmer, vor allem das
gleiche gute Bett. Es gibt wohl heute schon
einige gute Luxushotels, aber das gute bürger-
liche Hotel gibt es wohl noch nicht. Die Einrich-
tungen der Kabinen moderner Dampfer, vor allem
die der ,,Bremen", das ausgezeichnete Hotel-
zimmer Schumachers auf der Ausstellung ,,Die
wachsende Wohnung" in Köln, mit Balkon, Bade-
zimmer, Schlaf raum, abzuteilendem Wohnteil und
kleinem Eingangsflur, auf etwa 30 qm, können
schon Wege weisen. Auch die vielen guten
entworfenen und ausgeführten Kleinstwohnungen
können für den Hotelzimmerbau und seine Ein-
richtung Anregungen geben.

Die Reise spielt im modernen Leben eine
nicht mindere Rolle wie das Hotelgewerbe im
wirtschaftlichen. Es ist Zeit, daß das in dem Bau
guter Hotels mit guten Zimmern einen zeitge-
mäßen Ausdruck findet.

Hotelzimmer. Architekt Hans Schumacher, Köln.
Blick vom Sofa in den Schlafteil

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Grundriß des Hotelzimmers von Hans Schumacher, Köln
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