Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 4.1929
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https://doi.org/10.11588/diglit.13710#0624
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Mitteilungen des Deutschen Werkbundes
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Im Hause des Karl - Ernst - Osthaus - Bundes,
Hagen, stellt die Kunstgewerbeschule Aachen,
Direktor Professor Dr.-Ing. Rudolf Schwarz, aus.
Gezeigt wird eine Auswahl Arbeiten aus der allge-
meinen Klasse (Dipl.-Ing. Hanns Schwippert Gestal-
tungslehre 1 und Professor Anton Wendling Gestal-
tungslehre 2), aus der Hochbauklasse (Professor
Dr.-Ing. Rudolf Schwarz und Dipl.-Ing. Hanns Schwip-
pert) und aus der Druckerei (Ernst Birkner), dazu
einige Bildstickereien des Leiters der Paramenten-
Werkstätte, Wilhelm Rupprecht, einige keramische
Arbeiten Maria Eulenbruchs und Fotos des von Pro-
fessor Dr.-Ing. Rudolf Schwarz und Dipl.-Ing. Hanns
Schwippert erbauten Jugendhauses zu Aachen-Burt-
scheid. Die Ausstellung dauert bis zum 9. Oktober
1929.
München. Die Ausstellung „Das Internationale
Plakat München 1929" wurde, infolge des starken
Interesses, das sie gefunden hat, bis 8. Oktober ver-
längert. Die Ausstellung zeigt in knapper bezeich-
nender Auswahl die Plakat-Produktion aller Kultur-
staaten. Die Hängung der Plakate ist außerordent-
lich klar und übersichtlich und so vorgenommen, daß
mit einem Blick die Plakatkunst eines Landes als
Einheit erfaßt und der anderer Länder unmittelbar
gegenübergestellt werden kann. Somit ist über die
Darstellung einzelner künstlerisch und werbetech-
nisch hervorragender in- und ausländischer Plakate
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: DR. LÖTZ, BER
DRUCK: WERBEDIENST G. M. B. H., K O M MAN
hinaus die Ausstellung ein Vorbild moderner, auf
Wechselwirkung abgestellter Ausstellungstechnik.
Stuttgart. Kunsthaus Schaller Oktober 1929.
Handgewebte und handgeknüpfte Teppiche von Vik-
toria Regener, Stuttgart, Alen Müller, Lübeck, und
Mack: Otisheim. Grafik von Mayrhofer, Passau,
Kleinplastik von Graevenitz, Stuttgart.
Die „Deutsche kunstgewerbliche Aus-
stellung", die vom 15. November bis 15. Dezem-
ber in Bukarest stattfinden sollte, kommt in die-
sem Jahre wegen ungenügender Beschickung infolge
der hohen Beteiligungskosten nicht zustande.
Die Wander- und Verkaufsausstellung deutschen
Kunsthandwerks wurde Nachrichten von Herrn The-
odor Heuberger zufolge Ende August in R i o de
Janeiro eröffnet. Wie bereits mitgeteilt, soll die
Ausstellung anschließend in Santos und Sao Paulo
gezeigt werden.
Berichtigung
In der Beschriftung der in Heft 18, Seite 503 und
504, abgebildeten Modelle für Massenherstellung in
Keramik muß es statt Anton Bregger, Bernau in
Baden, Egon Bregger, Bernau in Baden, heißen.
Diesem Heft liegt ein Prospekt der Wurzner
Teppichfabrik Akt.-Ges., Würzen bei Leipzig, bei.
n SW 48, RECKENDORFHAUS, HEDEMANNSTRASSE 24
ITGESELLSCHAFT, SPANDAU-EISWERDER
16Härtetfrad<
inBleis-tiuen
ZEITGENÖSSISCHE HANDGESCHMIEDETE
GOLD- UND
SILBERARBEITEN
abbildungen auf wunsch
ERNST TREUSCH dwb LEIPZIG C1
WILHELM SCHAAR
WERKSTÄTTEN
FÜR KÜNSTLERISCHE
INNENEINRICHTUNGEN
UND MÖBEL
BERLIN NW 40
Scharnhorststraße 9
NORDEN 11224
Hagen, stellt die Kunstgewerbeschule Aachen,
Direktor Professor Dr.-Ing. Rudolf Schwarz, aus.
Gezeigt wird eine Auswahl Arbeiten aus der allge-
meinen Klasse (Dipl.-Ing. Hanns Schwippert Gestal-
tungslehre 1 und Professor Anton Wendling Gestal-
tungslehre 2), aus der Hochbauklasse (Professor
Dr.-Ing. Rudolf Schwarz und Dipl.-Ing. Hanns Schwip-
pert) und aus der Druckerei (Ernst Birkner), dazu
einige Bildstickereien des Leiters der Paramenten-
Werkstätte, Wilhelm Rupprecht, einige keramische
Arbeiten Maria Eulenbruchs und Fotos des von Pro-
fessor Dr.-Ing. Rudolf Schwarz und Dipl.-Ing. Hanns
Schwippert erbauten Jugendhauses zu Aachen-Burt-
scheid. Die Ausstellung dauert bis zum 9. Oktober
1929.
München. Die Ausstellung „Das Internationale
Plakat München 1929" wurde, infolge des starken
Interesses, das sie gefunden hat, bis 8. Oktober ver-
längert. Die Ausstellung zeigt in knapper bezeich-
nender Auswahl die Plakat-Produktion aller Kultur-
staaten. Die Hängung der Plakate ist außerordent-
lich klar und übersichtlich und so vorgenommen, daß
mit einem Blick die Plakatkunst eines Landes als
Einheit erfaßt und der anderer Länder unmittelbar
gegenübergestellt werden kann. Somit ist über die
Darstellung einzelner künstlerisch und werbetech-
nisch hervorragender in- und ausländischer Plakate
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: DR. LÖTZ, BER
DRUCK: WERBEDIENST G. M. B. H., K O M MAN
hinaus die Ausstellung ein Vorbild moderner, auf
Wechselwirkung abgestellter Ausstellungstechnik.
Stuttgart. Kunsthaus Schaller Oktober 1929.
Handgewebte und handgeknüpfte Teppiche von Vik-
toria Regener, Stuttgart, Alen Müller, Lübeck, und
Mack: Otisheim. Grafik von Mayrhofer, Passau,
Kleinplastik von Graevenitz, Stuttgart.
Die „Deutsche kunstgewerbliche Aus-
stellung", die vom 15. November bis 15. Dezem-
ber in Bukarest stattfinden sollte, kommt in die-
sem Jahre wegen ungenügender Beschickung infolge
der hohen Beteiligungskosten nicht zustande.
Die Wander- und Verkaufsausstellung deutschen
Kunsthandwerks wurde Nachrichten von Herrn The-
odor Heuberger zufolge Ende August in R i o de
Janeiro eröffnet. Wie bereits mitgeteilt, soll die
Ausstellung anschließend in Santos und Sao Paulo
gezeigt werden.
Berichtigung
In der Beschriftung der in Heft 18, Seite 503 und
504, abgebildeten Modelle für Massenherstellung in
Keramik muß es statt Anton Bregger, Bernau in
Baden, Egon Bregger, Bernau in Baden, heißen.
Diesem Heft liegt ein Prospekt der Wurzner
Teppichfabrik Akt.-Ges., Würzen bei Leipzig, bei.
n SW 48, RECKENDORFHAUS, HEDEMANNSTRASSE 24
ITGESELLSCHAFT, SPANDAU-EISWERDER
16Härtetfrad<
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NORDEN 11224