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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 4.1929

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Wettbewerb für ein Bürohaus am Hindenburgplatz in Stuttgart
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https://doi.org/10.11588/diglit.13710#0189

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Der Hindenburgplatz in Stuttgart

Links der geplante Bau von P. Bonatz & F. E. Scholer. Ein dritter Preis

WETTBEWERB FÜR EIN BÜROHAUS AM
HINDENBURGPLATZ IN STUTTGART

Wir wollen hier nicht auf Einzelheiten dieses Baues, den der Giroverband in Stuttgart plant,

Wettbewerbs eingehen, es soll nur auf einige Ge- wurde bezeichnet, dem Eingang der Lautenschlager-

sichtspunkte hingewiesen werden, die wichtig bei straße einen Nachdruck zu geben, um so Verkehr

der Gestaltung eines großstädtischen Hauses an und Leben etwas von der Königstraße abzulenken,

einem verkehrsreichen Platz sind. Wo heute ein Das ist sicher eine wichtige städtebauliche Aufgabe,

Wettbewerb dieser Art ausgeschrieben wird, wird die ihren Sinn hat. Die meisten Entwürfe haben

immer verlangt, daß man Rücksicht auf bestehende daher auch versucht, diesen Eckblock so zu gestal-

Baulichkeiten nimmt. Unter diesen Rücksichten ver- ten, daß ein betonter, und doch fließender Ubergang

steht man nicht nur eine gewisse formale Zurück- vom Hindenburgplatz in die Lautenschlagerstraße

haltung, sondern auch ein Einfügen in den Charakter, hinein gegeben wird. Aus der Lautenschlagerstraße

ein Aufnehmen und Weiterführen von gegebenen Hori- heraus sollte eine Führungslinie zum Portal des

zontalen und ein Anschmiegen an eine bereits vor- Bahnhofs gegeben sein. Mehr oder minder haben

handene oder angedeutete Einheitlichkeit. Was über alle Architekten zwei Schauseiten geschaffen, eine

eine einheitliche Platzgestaltung zu sagen ist, hat für den Platz, eine für die Straße. Entweder die

Dr. Riezler in dem Artikel an der Spitze dieses beiden Fassaden waren getrennt oder sie gleiten

Heftes bereits ausgeführt. Als Hauptaufgabe dieses über. Dieses Einschmiegen und Hinüberschmiegen

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Entwurf P. Bonatz & F. E. Scholer

Einen dritten Preis

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