Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 4.1929
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https://doi.org/10.11588/diglit.13710#0183
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Ein Ferienholzhaus
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Ferienholzhaus
Architekt Fritz Schopohl
die Holzbauweise bei etwas anspruchsvoller ein-
gerichteten Ferienhäusern ziemlich Eingang ge-
funden. Daß selbst ausgesprochene Wohnhäuser,
in diesem Material errichtet, ihre Vorzüge haben,
zeigt das auf den nächsten Seiten abgebildete
Haus, das sich Karl Bertsch bei Berlin erbaut hat.
Auch das Haus, das Schopohl gebaut hat, soll
etwas anspruchsvolleren Bedürfnissen Rech-
nung tragen. Es ist mit Luftheizung, Wasserlei-
tung; Brausebad und elektrischem Licht ver-
sehen. Das Dach ist vorgezogen, so daß ein ver-
deckter Aufenthaltsraum im Freien entsteht. Da-
hinter liegt der große Wohnraum, von dem aus
man in den Flur gelangt, der zu den Schlafzim-
mern führt. In der Eingangshalle befindet sich
ein Kamin. Die Schlafräume bestehen aus dem
Schlafzimmer des Besitzers und den Schlafzim-
mern für die Gäste, in denen die Betten überein-
ander angebracht sind. Jedes Schlafzimmer
enthält einen Kleiderschrank und über dem Aus-
Grundriß des Ferienhauses
Fußbelag. 1. Eingangshalle und 2. Kleiderablage: Klinker-
flachschicht. 3. Flur: Estrich mit Gummibelag. 4. Küche:
Plattenbelag. 5. Anrichte- und 6. Wohnraum : Kieferne Riemen.
7. Sitzplatz: Klinkerflachschicht. 8. Schlafräume: Kieferne
Riemen. 9.Waschräume und 10. Aborte : Estrich mit Gummibelag
Ii 30
Architekt Fritz Schopohl
die Holzbauweise bei etwas anspruchsvoller ein-
gerichteten Ferienhäusern ziemlich Eingang ge-
funden. Daß selbst ausgesprochene Wohnhäuser,
in diesem Material errichtet, ihre Vorzüge haben,
zeigt das auf den nächsten Seiten abgebildete
Haus, das sich Karl Bertsch bei Berlin erbaut hat.
Auch das Haus, das Schopohl gebaut hat, soll
etwas anspruchsvolleren Bedürfnissen Rech-
nung tragen. Es ist mit Luftheizung, Wasserlei-
tung; Brausebad und elektrischem Licht ver-
sehen. Das Dach ist vorgezogen, so daß ein ver-
deckter Aufenthaltsraum im Freien entsteht. Da-
hinter liegt der große Wohnraum, von dem aus
man in den Flur gelangt, der zu den Schlafzim-
mern führt. In der Eingangshalle befindet sich
ein Kamin. Die Schlafräume bestehen aus dem
Schlafzimmer des Besitzers und den Schlafzim-
mern für die Gäste, in denen die Betten überein-
ander angebracht sind. Jedes Schlafzimmer
enthält einen Kleiderschrank und über dem Aus-
Grundriß des Ferienhauses
Fußbelag. 1. Eingangshalle und 2. Kleiderablage: Klinker-
flachschicht. 3. Flur: Estrich mit Gummibelag. 4. Küche:
Plattenbelag. 5. Anrichte- und 6. Wohnraum : Kieferne Riemen.
7. Sitzplatz: Klinkerflachschicht. 8. Schlafräume: Kieferne
Riemen. 9.Waschräume und 10. Aborte : Estrich mit Gummibelag
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