Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 6.1914
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https://doi.org/10.11588/diglit.26375#0704
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^ Verfaß von ßKfinßßardt <k ‘Biermann in ßeipzig %
\Heuere ‘TTiafar* ‘Radierer
ffferausgegeben von Otto fl. ‘Weigmann
‘Bd. 1. cfion Xoong feg ‘Wenban I8b-8-!897. fKritifches Verzeichnis feiner ‘Ra-
dierungen mit einer biogr. Einführung. Von QttoA.Weigmann. XVIu. 188 cferten
mH 1 ‘Porträt und 76 Abbildungen auf 30Vafefn in Xoicht druck. öeb. CIK. 30.—
£ / neue Serienunternehmen macht es fleh zur Aufgabe, auf markante G'fchei•
v f i nungen im Gebiete der neueren Graphit durch tritifche Oeuvreverzeichni/fe hin•
zuweifen, die von furzen biographifchen Ginführungen begleitet find und zwar ohne
jede Ginfchrdntung auf beftimmte ‘Richtungen. Hand 1 behandelt das radierte 'Wert des
1897 verdorbenen Amerikaners cf. ß. ‘Wenban, der, in IJlünchen fchaffend, zwar za ßeb.
Zeiten nicht zu allgemeiner Anerkennung durchgedrungen iß, von der IKünchner Xünftler-
fchafl aber neidlos als einer der hervorragendflen Vertreter der ßandjehaflsradierung an.
gefehen wurde. Tür die nächßen Hände, die etwa in gahresabfland einander folgen fallen,
find in Ausfleht genommen die radierten Oeuvres von Otto Qlbbelohde, ‘Peter Aalm u. a. m.
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riiiiiiiiiiiiiiiiiviiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiciiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiKiiiiiiiiiiiir;
Die Quellen des
künßlectßben Schaffens
Dccfud) einet? neuen Äßbetik.
oon 6t?id) Ma/ot?
VIII und 181 Seiten. Pt?cis geheftet Jvt- 5-—, gebunden jvt. 6.—
Die loefentliche Aufgabe diefes U3erkes i(i, nicht die Wirkung der Kunß, nicht die Qefuhte
des Rezeptiven in Kun(t und Leben, nicht die elementaren Formen des Aßhetißhen
zur Grundlage der Unterfuchung zu machen, fondern mit (iärkßer €indringtichke{t die
Frage zu (teilen.- Was veranlaßt die Sntßehung des Kun(t, die 6ntßehung im all-
gemein pfychologilchen, nicht im bißorißhen Sinn. Was zwingt den Künßler zur Pro-
duktioität, welche Kräfte ßnd in Ihmj welche tieferen inneren Antriebe ßoßen ihn unauf-
haltfam zu dem Stoff, aus dem er wie mit einem Wunderfiabe die Qyielle beruorlchlägt,
an dem (Ich alle, die rein äßbetißb genießen wollen, laben dürfen. — Das Buch iß
feiner ganzen Anlage nach nicht nur oon Bedeutung für den Pbilofophen und Aßbe-
tiker oon Fach, fondem oor allem auch für den ßhaffenden Künßler felbß und für alle
die, die an den Problemen der künßferißhen Kultur unfeser Zeit Anteil nehmen.
Declag von Kttnkbat?dt 81 Btcümann in
Leipzig, J
Bachdruckerei Julias Kliakhardt, Leipzig.
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^ Verfaß von ßKfinßßardt <k ‘Biermann in ßeipzig %
\Heuere ‘TTiafar* ‘Radierer
ffferausgegeben von Otto fl. ‘Weigmann
‘Bd. 1. cfion Xoong feg ‘Wenban I8b-8-!897. fKritifches Verzeichnis feiner ‘Ra-
dierungen mit einer biogr. Einführung. Von QttoA.Weigmann. XVIu. 188 cferten
mH 1 ‘Porträt und 76 Abbildungen auf 30Vafefn in Xoicht druck. öeb. CIK. 30.—
£ / neue Serienunternehmen macht es fleh zur Aufgabe, auf markante G'fchei•
v f i nungen im Gebiete der neueren Graphit durch tritifche Oeuvreverzeichni/fe hin•
zuweifen, die von furzen biographifchen Ginführungen begleitet find und zwar ohne
jede Ginfchrdntung auf beftimmte ‘Richtungen. Hand 1 behandelt das radierte 'Wert des
1897 verdorbenen Amerikaners cf. ß. ‘Wenban, der, in IJlünchen fchaffend, zwar za ßeb.
Zeiten nicht zu allgemeiner Anerkennung durchgedrungen iß, von der IKünchner Xünftler-
fchafl aber neidlos als einer der hervorragendflen Vertreter der ßandjehaflsradierung an.
gefehen wurde. Tür die nächßen Hände, die etwa in gahresabfland einander folgen fallen,
find in Ausfleht genommen die radierten Oeuvres von Otto Qlbbelohde, ‘Peter Aalm u. a. m.
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Die Quellen des
künßlectßben Schaffens
Dccfud) einet? neuen Äßbetik.
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VIII und 181 Seiten. Pt?cis geheftet Jvt- 5-—, gebunden jvt. 6.—
Die loefentliche Aufgabe diefes U3erkes i(i, nicht die Wirkung der Kunß, nicht die Qefuhte
des Rezeptiven in Kun(t und Leben, nicht die elementaren Formen des Aßhetißhen
zur Grundlage der Unterfuchung zu machen, fondern mit (iärkßer €indringtichke{t die
Frage zu (teilen.- Was veranlaßt die Sntßehung des Kun(t, die 6ntßehung im all-
gemein pfychologilchen, nicht im bißorißhen Sinn. Was zwingt den Künßler zur Pro-
duktioität, welche Kräfte ßnd in Ihmj welche tieferen inneren Antriebe ßoßen ihn unauf-
haltfam zu dem Stoff, aus dem er wie mit einem Wunderfiabe die Qyielle beruorlchlägt,
an dem (Ich alle, die rein äßbetißb genießen wollen, laben dürfen. — Das Buch iß
feiner ganzen Anlage nach nicht nur oon Bedeutung für den Pbilofophen und Aßbe-
tiker oon Fach, fondem oor allem auch für den ßhaffenden Künßler felbß und für alle
die, die an den Problemen der künßferißhen Kultur unfeser Zeit Anteil nehmen.
Declag von Kttnkbat?dt 81 Btcümann in
Leipzig, J
Bachdruckerei Julias Kliakhardt, Leipzig.