Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Journal (65): Heidelberger Journal — 1871

DOI chapter:
Nr. 1-26 (1. Januar - 31. Januar 1871)
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.25214#0011

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
entföitbenßeit ßtflen bie amtnljme btt ©ertrage
mit mirfliiß bewunberungSmürbigem (Sifer auS*
fptecße», unb faft mochte ich annehmen, baß, iß
bet 1. 3ait. oorüber unb baS neue Abonnement
geßchert, auch bet „©olfsbote" „Kehrt" unb „be*
lehrt" machen wirb. Sie norbbcutfhen unb bab.
cleticalen ©lütter ßnb alle für Annahme, eiet baper.
(benn bie „SlugSb. ©oßjtg." batf man Je$t auch
baju rechnen): bie „Rheinpfalj," bie „Sonaujtg."
unb baS „Fränfifebe ©olfsblatt" ftnbtn ebenfalls
in ißr b«$ Heinere ooit ben Uebcln. „SllS Seil
auö bem Stachen fprang," meint erßereS ©latt,
M8a& er feine Ftinbe bem Sturme ©reis, hier aber
banbett eg ßcß barum, ob u.wie baS ©dhifßein beS
©aterlanbcS wenigßenS über 2Baßtr ju halten fei,
Wenn eS auch bem gewünfcßteu Biele nicht mehr
jugcfüßrt werben fann." „Keine $Rncßt ber Srbe",
rücft bic „Sonaujtg." heraus, „macht bie Verträge
oon ©erfaifleS mehr rücfgängig, fein Köntg, fein
SRinfßer unb feine bapcr. Kammer, auch wenn
wir 154 Patrioten ßineinbrächten." Sie „©fäljet
Btg." plaibirt für bie ©ertragSgeneßmigung, nicht,
Weil ße mit beu ©ertrügen einoevßanben, fonbern
ebenfalls, weil fte unoermeiblicb ftnb. Ser „©aper.
Kuriec" oerbält ftd> beute noch neutral, weil bie
betben SRIteigentbümer entgegenßebenber 3lnß<ht
ßnb. Sie SSerbanblungcn ber Kammer, welche
bie ©ertrage nach ihrem SBleberjufammentritt im
neuen Bahre oornebmen wirb, werben beweifen,
baß bie SRacßt ber Sbatfahen ßärfet iß, als bie
politifch=retigföfen ©ebenfen ber Äammermaforitat,
unb baS „©erfaßungSbünbniß, wenn auch mit
fleinen SRobißcationen, angenommen werben wirb,
— ein SRefultat, ju bem auh ber in ben beibcn
f)anbfhreiben an ben SRintßer ö. 8uß unb baS
germanifhe ÜÄufeum auSgefprocßene „feße SBifle"
beS Königs bas ©einige beigetragen buben wirb.

göljenjlljwangau, 30- ©e- 3RaJ. ber

König hat auh heuer genommen beroorra*

genbe @eleßrte unb ©tarnte jum BahreSroehfel mit
DrbenSoerleibungen auSjujetcßnen. 2Btr nennen für
heut unter ben Secorirten bie ttnioerßtätSprofeßoren
Dr. ©tfcßoß, Dr. ©etbel unb Dr. (SorneliuS in
SRünhen, Dr. SRafowißfa in (Sriangen unb Dr.
©anbberger in SGBürjburg unb o. ©feufer in ©peper,
bie StppengerfcßtSpräßbenten Dr. o. ©ogt in ÜRün»
<hen unb Dr. p. SBirfcßinger in Augsburg, ben
Oberappellbirector Dr. Rail tn SRüncßen, bann ben
bortigen Somprobß Dr. o. ©raub.

Stuttgart, 30. Sej. Sine moralifh jwar fhon
tobte ©röße ©JürtembergS, $err Karl SRaper »om
„©robacbter", fcßlifjt ßh beute coram populo ben
©auch auf burh folgenbe Srflärung an ber <3ptpe
beS genannten SlatteS:

lieber bie Hrt unb SBelfe, wie unter ben ge-
genwärtigen Serhältnißen unb ben neueßen politi-
schen ©eränberungen in Seutfcßlanb gegenüber ber
FretßeitSfampf fortjufüßren fei, hüben ßh inner*
halb ber ©olfSpartet in Sürtemberg oerfhiebene
Anßcßten gebilbet. 3& befenne mich ju berjenigen,
baß bie bisherigen SRittel beS Kampfes üerbrauht
unb ohne ©haben für bie Sähe ber bcutfhen
Freiheit oorerß nicht anwenbbar ßnb. Bh behalte
mir oor, biefe SReinung betm erßen Bufammentritt
ber ©arteigenoßen ju rechtfertigen, wie ich ße »or
bem ßanbeS=Somite begrünbet bube. Scmgemäß
trete ich twn ber ©etbeiligung um „©eobahter"
gurücf, inbem ih beßen Sefern für bie feit feh®
Bahren meiner ©irffumfeit in biefem ©latte ge*
fhenfte ©eahtung banfe.

©tuttgnrt,'28. Sejember 1870.

Rarl SRnper.

SaS ©ehetmniß iß, baß bem Ober<• Slgitator
ber ©olfSpartei feit feiner gläitjenben 2Baliltile0er-
läge baS politifhe geben ganjlih ocrleibet tß.
©eine SBäbler erflärten, bnS ©piel mit ihm nihf
weiter treiben ju moKcn; nun erflärt er ftolj biti-
tennah, baß er nicht mehr mittßuc. ßRaper hatte
allerbingS feiner Beit ben „©eobahter" aus tiefem
BerfaU mieber emporgearbeitet; ba er ihn oerläßt
übergibt er ihn faß eben fo traurig gugcric^tet,
als er ihn angetreten.

®trlin, 31. Sej. ®cr berühmte bcibelberger
©aturforfher, §etr ©rofeßor |)elmbolß, ber im
oorigen ©oaimer für bie h'ef'ße Unioerßtät als
©achfolger beä oerßorbenen SRagnuS gewonnen
würbe, hält ßh gegemoärtig hier auf, um feine
am 1. 2(pril beoorßeheitbe Ucberßeblugg l)tcher ju
regeln.

©erlin. (Sheontf beS beutfh = fran}ößfhen
ÄrtegeS ooit 1870.)

3. Sc;ember. Schreiben beS ®rafen 0. ©iS*
tnarcfeSchonbaufcn an bie großhcrsoglih litrembur-

gifhe Regierung, 3nhultS beßen bie fouiglih preu*
ßifhe Regierung, nahbem bie greßhetjoglfch lupem»
burgifhe witbcrhoU bie Neutralität »erlebt hat,
ßh in ben militärifhen Operationen ber beutfhen
^>eere burh feine Rüdßht auf bie Neutralität beS
©roßherjogthumS mehr gebunben erahtet.

5. Stj. Ser heßifhen älbgeorbnetenfammer wirb
ber ©unbeSoertrag unb ber Antrag oorgrlegt, jur
Fortführung beS RriegeS einen Srebit »on 3,622,000
@ulbtn jn bewilligen.

11. Sej. ©rin; Friebtih ßart gibt auf bie
Nahriht oon ben bebeutenben franjoßfhen ©trett*
triften, weiht ßh bem ©roßherjog oon SRtcflen*
burgs@hwerin gegenüber am rechten 8oire*Ufer
fammeln, bet ©rtare ben ©ormarfh gtßen NeoerS
auf unb wenbet ßh gegen Sours.

13. Sej. Sanffhretben beS ©roßhtrjogS oon
©ahfen’SCBeimar auf eine Storeße ber eifenahet
©emeinbebehorben. — Slnfprahe beS ©räßbenten
|>ilbebranb an bie babifhe jrocite Kammer.

14. Sej. Sllierbohße SabinetSorbre beS Königs
oon ©reußen, bie ©ilbung oon ®arnifon*©ataiüo-
nen betreßenb. — Sircular beS ©rafen o. ©iS*
marcf an bie ©efanbten beS SRorbbeutfhen ©unbeS.
bie SBortbrühigfeit oielcr auf ©hrenwort gefange*
nen franjößfher Ofßjiere betreßenb.

15. Sej. 2Me Noantgarben ber 2lrmee=2lbthei*
lung beS ©roßherjogS oon 2Rtcflcnburg*©hwerin
greifen bie franjößfhc 2trmee beS ©eneralS Shunjp
oor Senbome an, welheS oon ben Franjofcn am

16. geräumt wirb. SaS 10. SlrmeeforpS erobert
6 ©efhühe unb eine 2RitraiHeufe.

16. Sej. Slbtheilungen beS 14. 3lrmeeforpS
(34. 3nf.=Ncgt.) greifen 6000 Franjofcn bei 8on»
geau an unb werfen biefelben in bie Feßung 8ang*
reS jutücf. Sie Ftanjofen oerlieren 64 ©efangene
2 ©cfhühe unb 2 ÜRunitionSwagen. — Ser Kö*
nig oon ©aiern theilt nah ©erfaißeS burh ben
Stlegrapben mit, baß ber Bmtiatioe, bie er in ber
Äatfer-3fngelegenbeit crgrißeit ha,e fämmtlihe
beutfhe Sürßen unb freie ©täbte beigetreten ßnb.

— Sie babifhe Kammer- ber Slbgeorbnctcn nimmt
bie ©erfaßungSoerträge cinftimmig, bie 2Rilltär-
©onoention mit ©rtußen mit aßen gegen Sine
Stimme an.

17. Sej. Sie SSetc ber oon ©hartreS auS gegen
bieFranjofen birigirten (Solennen fhlügt beiSroue
(8e ©oiSlap unb 8a F°utenefle) fthS franjößfh«
©ataißone. Sie Franjofen oerlieren über 100 Sobte,
mehrere ©efangene unb einen ©iehtranSport. —
©ei ber Scrfolgung ber Franjofen (oon ©enbome
auS) wirb ©puil'ai) nah leihtem ©tfehte oon ben
beutfhen Sruppen beießt, wobei 230 Franjofen ge»
fangen werben. — ©daß beS ®eneral=©onoerneurÄ
im (Slfaß, ®enerat'8ieutenantö ©rafen ». Siömard*

©oßlen, bie Äompetenj ber Kriegsgerichte betreßenb.

— Sie babiihr Kammer ber abgeorbneten bewiU
Ugt ben oon btt Regierung für ben ©ebarf bet
Kriegsoerwaltung geforberten (Sreblt im ©etrage
oon 4,575,000 ©ulben. — ©rößnung beS 8anb«
tagS im 4)crjogthum @ahfen*aitenbnrg. Ser 8anb*
tag nimmt älbreßtn an ben König oon ©reußen
unb ben -fjerjog oon ©ahfen = Slltenburg an. —
Sie ©ürgerfhaft oon Hamburg nimmt ben ©e*
natS^Nntrag an, ben König oon ©reußen in einer
2lbreße jur ©rlangttng ber beutfhen Kaffcrwürbc
ju beglüefwünfhen.

18. Sejember. älnfprahe beS Königs oon ©reu»
ßen in ©eriaifleS an bie Seputation beS ReihS*
tageS beS Rorbbentfhen ©nnbeS, welhr ®r. 2Raf.
bie auf bie Kaiferwürbe bejüglthe Rbreßc beS ReihS*
tagS überreicht — Ste babifhe 1. unb 2. SiOifion
(14. SlnneecorpS) greifen 20,000 Franjofen mit
18 ©efh'tijen, unter ©eneval ©remer, bei RuitS
unb ©eSmeS an unb ßürmen nah ha'tnäcfcgem
©efehte SlbenbS RuitS, wobei 700 Franjofen ge-
fangen, ein großes ©emeßr* unb RiiinitfonS»Sepot
u. f. w. erbeutet werben, ©rinj fföiihelm Oon ©a*
ben unb ©cneral o. ©lümer werben oerwunbet.

— SaS 10. RrmcecorpS feßt bie Serfolgung ber
Franjofen über (Spülfaß fort u. ernbevt eine Fahne.

19. Sejember. Sie bei RuitS gefhlagetien
Franjofen werben oon bem 14. RnnceforpS in fnb*
liher unb weßltcber Rihfung oerfolgt. — ©roß*
mtng ber ©tänbeoerfammlung tn ©Jürtcmberg burh
ben König. — Sie (Srße babifhe Kammer geneh*
mfgt bett SerfaßungSoertrag unb bie Rtilitär*Son-
oention mit allen gegen 2 Stimmen.

20. Sejember. 3In ber 8oire feßt ber linfe
I Flügel ben ßRarfcß auf SoutS, bet rechte Flügel
j ben auf 8e SRanS fort. — ©eneral o. ©oigtS*
i Rßc^ wirft 6000 ßRobilgarben mit ©aoallcrte unb
‘ 2lrti(Jerie oon SRonnaiS unb Rotrc Same be l’De

in Unorbnnng auf Sour« jurücf. — ©eneral o.
b. ©olß überrafeßt bie Franjofen in oier (Santo»*
neme*t« bei SangteS unb jerfprengt biefelben. —
Sie ßtfßfhe Stbgrorbnctcnfammcr genehmigt bie
beutfhen ©erfaßungSoerträge mit 40 gegen 3 ©tim«
men unb bewilligt ben jur Fortfeßung beS Kriegcl
geforberten Srebit oon 3,662,000 ©ulben.

21. Sejember. Rah heftigem Feuern ber Fort#
oon ©ariS geben etwa brei Sioißoncn ber ©efagung
oon ©ariS jum Slngrlff gegen bie Fronten be«
©arbeforpS unb beS 12. (föniglih fähßfhen) Re«
metfotpS oor. Set Rngriß wirb nah meßrßütt»
bigen, ßatcptfählih burh Artillerie geführtem ®t*
fedßt jurüefgewiefen.

22. Sejember. SaS preußifh« fitrrenßauS
nimmt eine Slbteße an, weihe ben König ju btc
großen Reugrßaltung btglücfwünfht, bie ßh i«
Heerlager oor ©ariS in ber beutfhen Slngelegenßeit
ooUjießt.

®enf, 26. Sej. Für beute würben fämmtlihe
(Stfenbaßnjüge auf ber ©enfer 8inie oon ?pon blf
Slmberiaut eingeßeDt, nah ^uSfage btr einen we«
gen großen ©hneefatlS, nah SluSfage ber anberen
weil auS bem ©üben unb Dßen FranfreihS auf
©ambetta’S Sefeßl maßenßaft Sruppeu gegen Si»
Jon beförbert werben. ÜRorgen |oU wicber oo#
hier aus ein burhgeßenber Buß nah 8?on abge»
ßen, bagegen bleiben bie ©cßneHjüge jwifhen ßtet
unb Franfreih oorbcrßanb beßnitio abbeßeflt. —
Faß mit jebem ©ifenbaßnjug fommen SRobilgat*
ben, fowoßl Dfßjiere als ©olbaten, in ootlerUni*
form auS Franfreih hier an um ßh in ihrc|>ti*
matß ©aoopen ju begeben. Sitß jeigt baß bet
KampfeSmutß unb bie Sifcipliit niht feßr groß
bei einjelnen Sorps fein müßen. — ©on beutfhen
RuSgewiefenen treßen immer noh eiitjelue ein,
namentlich folcße weihe unter btr falfhen Slnflage
ber preußifhtn Spionage feit SRonaten in fran*
jößfhen ©efängnißen gefhmahtet hatten.

Sonboit, 31. Sej. „Sailp Sclegraph" jufolgc
iß ForteScue jum ©räßbenten beS ^anbelSamtS,
|)artingion jum ©taatsfefretär für Brlanb beßg»
nirt worben. — ©raf ©tSmarrf fotl 3«lc^ Faore
burh ©ermittlung beS amerifanifhen ©efanbten
in ©ariS benachrichtigt haben, baß, beßufs feiner
Reife jur ©onferenj nah 8onbon, ein ©eleitfhein
ju feiner ©erfüguug ßeße. — „SailpRewS" mel»
ben, jwölf ©omben feien am 27. Sej. burh bic
bei Rainct) aufgeßelltt ©atterie nah ©ariS gefhltu*
bert worben. Sfe Franjofen haben »erfueßt, neue
©atterien auf ber ©bene jwifhen ©ourneuoe unh
Srancp in ber Richtung nach Ir ©ourget ju er*
richten.

JBeneßj beä gräuleinä

Fräulein IKomad gehört nah bem einftimmigen Urthecle
aller iheaterbefuher ju ben »orjüglihften ÜJittgliebern be»
o. ©loß’ihen ©eietlfhaft. @ie hat uns im Fache ber erften
jugenblihen muntern unb naioen Siebbabetin burh ihre
auSgejeihneten Seiftungen manchen genußreihen Slbenb ge*
Währt unb erft lürslih wieber bat ße als Bunter Otto un«
burh eine [hone fßrobe ihrer bramatifhen SBefähigung er*
freut. @o bütfen wir es entfhieben auSfpvehen, baß eine
I SSorfiellung sum äiortbeile tiefer talentoollen jugenblichai
; Künftlerin bie regfie lijeilnahme beS SßublitumS nerbient.
} SBir jweifeln um fo weniger an biefer jheßnabme, als ße
; baju baS fhöne, im oorigen Bahr bier niht gegebene unb
j hier febr beliebte ©hnufpiel Hleift’S: ®aS Ääthhen
j oon ©ei 1 bronn ju ihrer 'FeneßjDorfteUung au f ®ienS*
j tag ben 3.Banuat gewählt hat. ©S ift hier überßüfßg,
l ein Sßort übet ben SBerth eines ©tüdeS ju oerlieren, Wel*
i hem bie firiiit unter ben romäntifhen ®oltSfhaufpiele*
1 eine bet erften ©teilen in ber bramatifhen Siteratur ange*
i wiefen hat.

j Ser leichte gefällige Sialog, ber wohlmotioirte Söehfel
; ernfter unb heiterer ©eenen, bie poetifhe ©hürjung unb
! Söfung beS bramatifhen Knotens haben oon jeher auf bie
große fDlaffe ihre Sugtraft geäußert unb eS ju einem un»
geroöhnlih beliebten Stüde beS IheaterrepertoirS gemäht
®er ©lanspuntt biefeS ©haufpielS ift Kätbhen. Ftäulei»
31owad hat biefe fhöne [Rolle übernommen. 2lUe anben»
Hauptrollen ßnb mit ben entfprecbenbften Kräften befeßt
SDlöge eine reißt cablreicße Jbeilnalime ber lijeaterfreunbe
ber wadern Künftierin bei ihrer Seneßjporfteilung bie ge*
Wiß mobloerbiente älnertennung auSfprehen.

Karlsruhe, 30. Sej. Sei ber heutigen 100. ©ewinnft*
jießung ber babifhen 35©.=Soofe erhielten nahftehenbe 10
giummern jebe 1000 fl: 31r. 37, 49, S49884 , 286286,
293388, 293399, 298086, 335841, 335843, 395395.

Sin SßeihnachtSgaben für bie Kleintinberfhule iß fhiieß*
lieh noh eingegangen: SSon ßr. fßrof. o. (fh. 10 Staat
Strümpfe, Kaufm. 3B. 1 Korb ©pielroaaren, g-r[. Jß. 2
Untetrödhen, ö. 3B. 36 tr.. Fr. o 33 90 ©tüd ßebfuhen,
SBäder 2R. 70 ©tiid StoUmedhen an“3 Swiebad, ein Ißäd*
hen OJlehl unb ®ürrobft, ßon»ifor 8 Buderßguren, 1
fDüte Sonfett unb 30 Suderfhahteln, Fr. SB. 3 Haar
©trümpfe uub 30 tr., in ber 'äüdjfe 3 ß. 30 tr., wofür
beftenS bantt baS6omite.
 
Annotationen