Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Journal (65): Heidelberger Journal — 1871

DOI Kapitel:
Nr. 283-307 (1. Dezember - 30. Dezember 1871)
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.25214#1226

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
ben ihnen gunähß gelegenen biplomatifhen £ang*
leie» gn erflären. Sie frangöftfhe SRegterung oer*
pßihtet fth, aßoierteljahrlih ber beutfcEjen fRegie*
rung bie Cific berfenigen ©erfönlihfeitm gugelgen
gu laßen, beren ©rflärungen auf biefe SBetfe in
ifere Hänbe gelangt ftnb. Slrt. 2. Sie beutfhe
SRegiertwg eerpßihtet ftc^ gur HBcttergahlung aller
bürgerlichen unb geißlihen ©enßonen, welche bi«
gurn 2. ÜDlarg 1871 rite bewilligt unb begogen
würben, an btcjenigtn @lfaß»8othringer, beg. beren
SBittwen unb SBatfen, weihe in 3uf«nft auf beut*
fdjem ©ebfct ihr Somtgil nehmen. Sa«fclbe gilt
oon benjenigen ©mftonen an SRilitärperfonen,
welche bi« jum Slugbruche be« Kriege«, b. lj. hi«
gutn 19. Sult 1870, bereit« gu SRcd)t befianben,
fo baß biejenigen ©citftonäte, beren Stnlprücge erfl
au« bem lebten Ärtege batiren, nicht« oon Scuifh*
lanb gu erhalten haben. Sagegen werben allen
3i»ilbeamten, Slrmee* unb SWarinemitgliebern bie
im frangößfhen Staat«bienße erworbenen ©enßon«»
anfprüepe oon Seutfchlanb angerechnet unb gewähr*
letßet, fofern bte Sctreffenben, in ihren Sofien unb
Stellungen oerblieben ftnb. 3trt. 3 erflärt alle
Urtheile frangößfher ©eriebte, welche bi« jum 20.
5Rai 1871 rehtöfräftig geworben ftnb, al« ocr*
binblich für bie beutfehen ©ehörben. Ser Sinwanb
ber 3nfomheteng gegen bte frangöftfhe ©rfcxntniß
iß beutfeherfett« fclbfi baun nicht juläffig, wenn
biefelben noch eine Berufung an ben Äajfation«hof
gulaffen. 3n berfelben SBeife werben in biefem
Sürtitel xod) oerfhitbexe anbere gerichtliche gormex
in für beibe Sheile billiger SBctfe geregelt. 3«
Hrt. 4 oerpßthtet fich granfreich, Strafgefangene,
bie au« ben abgetretenen ©egirfen gebürtig ftnb,
au«juliefern, unb gwar fotl bie« halb möglihß an
ber gunähß liegenben ©rengßation gefchehen. ©benfo
gewährt Seutfchlanb bie Ablieferung aller ber in
elfaß=lothrtngifhen ©efangenen* unb 3u<htbäufern
beßttblihen Strafgefangenen, bie nicht au« ben
beutfeh geworbenen ©egirfen gebürtig ftnb. (Slrt.
5—8 finb oon mtnberem Sntercffe.) Slrt. 9 beßä*
iigt bie fatholtfhen ©tfhöfe, bt« gur gängigen
fRegelung ihrer Sage, wie fie im Slrt. 6 be« grie*
ben«oertrage« oom 10. 3Rai 1871 in $lu«ftd)t ge*
noranten würbe, innerhalb ihrer Siögefen in ihrer
geißlihen Slutorität, fo baß fte ungehinbert bie
teligiojen ©ebürfniffe ber ihrer Obhut anoertrauten
©eoölferung befriebigen bürftn. (Stefer Slrtifel

betrifft mehr granfreich al« Seutfchlanb, ba ber
bifthofltche ©egirf be« ©ifdjof« »on Straßburg
ßh n»h gfemlth weit nach granfreich hirrcin er*
ßreeft, währenb ba« umgefehrte ©erbältniß nur
bei einer fleinen firhltcben Sanbgunge in ber
SZäht oon ©auch auf beutfeh geworbenen @e-
biet fiattfinbet.) Slrt. 10—17 bejieheu ftch auf
latente, ©rengöerfehr, Kanäle, ©tfenbabnen tc.
Slrt. 18 laßt «He ©ertrage, welche oor bem Rrfege
gwifchett graxfrefh unb bem 3°überein in Äraft
Waren, wieber auflehen. ©txige 9lu«nabmen werben
Jeboh fitpulirt j fo anläßlich be« alten ©oßoertra*
ge« unb ber früheren Siterar = Äonoention. Sin
Stelle be« le^terex tritt ber baperifh'frangößfhe
©ertrag gum Schule be« geijiigen Sigcntbum« oom
oom 24. SRärg 1865, ber fomft auf gang Seutfch1

6« njar bie ^clbfeligc grübltng«geit, eö nahte
ba« ©ßugßfeß- Siefe« reiche, aßlebenbipe ©Iü-
thenfcfl follte für bie SBalbhütte oon befonbtrer
©ebeutung werben. Slntta’« ©Item feierten bfe ftl*
berne |)o«hgeit. ©« war bagu eine große ©orbe*
teitung in bem Äir^leix unb um ba«felbe herum,
unb oiele in ber ©emeinbe liegen ftd) gu biefer
getcr eigen« neue Kleiber unb Sctngfhube machen,
gfir bie gahüofen Ätange unb ©lumettfiräuße forgte
bie ÜRalengett.

Slnna foßte ein fdjneewetjjeä Jtteib tragen ttttb
ein grüne« Ärängleitt im |)aar, unb ihre ©efponftn
foHte Slbelheib, bie Schweflet Otto’« fein. Sa«
»ornehme gräulein hatte fich feIbfl bagu erboten
unb gefagt: „Slnna, wir gwet halten gufammen,
un b ich will gule|t ,gar Seine ßammerjungfrau
fein, Su ©räfn oon ber SBalbburg, Su!" —

3n ber SBalbhütte war ber ©orabytb be« ge-
fle« fchon ein tiefer, fliller getertag, xttb Slnna
fafj bei ihrer SRutter unb horchte finblich froh ber
©rgählung, wie ihre Sltern oor fünfunbgwaugig
Sahren in bem ©raut^anb gelebt unb wa« geh ba»
mal« jugetragen.

„Sa, Su liebe« Äinb," fagte bie SBalbhüterin,
„ba« ifi eine wüße ©ftngfinacht gewefen. SBir
haben f^on bie erßen Sommertagt gehabt, aber
oben itt ben Hochgebirgen iß noch ba« ©i« ange«
ßaut gewefen, unb. meiu ©räutigam Sein ©ater,

lanb an«gebehnt wirb. Sit« gefchah auf ©etreiben
ber frxngoftjcben ©eooHmächttgte«, weil ber bähe»
rifche ©ertrag bie Slnmelbe»gorm«litäten ber er*
febienenen Äuxß* unb literarifchen SBtrfe ungemein
oereinfacht. Sa« Schlußprotofoll fc|t neben axbe*
ren Singt« noch feft, ba§ biefenigen Solbaten unb
Seeleute elfag*lotI)tingifcher H£rfuxft, welche noch
Jefct im Sienflc fmb, lo«gclaffen werben muffen,
wenn fte für bie beutfhe Nationalität epttren, bej.
ba« ©erlangen [teilen, ben franjoftfdjcn Sienß gu
oerlaffcn. Sie frangoftfehen ©eooilmächtigten oer*
langten angerbem bie fofertige ©tgnabigung fämmt*
lieget noch in Seutfchlanb Strafen otrhügenbtr
frangöftfeher Är(eg«gefangenen unb brohteH, oon bfc*
fer ©egnabigung bte Untergcichitung ber fRachtrag«*
fonüention abhängig machen gu wollen. Schlteg*
lieh gaben fte aber nach; belonber« ba man ihnen
bemerft h“tte/ bag f^on gwcimal ber beutfehe Äai-
fer bie ©egnabigxng aHer gn weniger al« 10 Sah3
ren ocruvtheiltcr ©efangener oerfügt hatte unb bag
biefe SRagnahme immer wieber in golge unange*
nehmet ©orfälle in granfreich jurücfgtnommtn wer*
ben mugte. So begält Seutfchlanb noch immer
ein ©fanb in Hauben, um gegex ben übelgeleiteten
©atrioti«rau« eingelner grangofen gefchüht ju fein.

Karlsruhe, 22. Seg. Sa« hc«tr erfhienene
©efefgt«* unb ©erorbnung«blatt Nr. 49 enthält
eine ©erorbuung be« SRinißtrium« bt« Snxcrn:
bte Sfnführutig pveugifbher ÜRtlitärgeftfäc Im ©rog*
hergogthum ©aben betreffend

Sie gleichseitig erfchieuene Nr. 50 bcjfelbe»
©latte« enthält I. ©efegjc: a. bie (Sinfü^rung ber
bextfehen ©twerbcorbnxng im ©roghergogthum Sa*
ben betreffend; b, bie Holgmagt betreffend

II. ©erorbnungen: 1) Se« SRinißeri*
um« be« Sttneut: bie Seiträge gu ben Äoßen
für bie Unterhaltung ber Äranfex in ben He^*
unb ©ßegeanßalten Sümau utib ©fotghtim betreff
fenb. 2) Se« Han^fi*tniniPeriuwS: de
©ichung unb ben ©ebrauch offener holserner glüf*
ßgfeit«raaßc betreffenb.

8lu« bem Slfag, 17. Sej. ÜRachbem i^ le^t*
hin oon bem günßigcn Uxrfd)lagt in ber offentli*
chen SReinung fprach, gelange i^ nun gu einem
©egenßanb, oon bejfen ©rltbigung haut>tfä<h!tch
ein oollßänbiger Umf^lag ber ©eßxnung abhängt
troh aller Hexereien. meine bie üieetuten*
axsSgebung, biefen großen ©^retfex ber ©Ifäf*

fer, welcher einen ungeheuren SRig in Saufenbe oon
j gantilien machen wirb. S<h de Sache an ei*

! nem gaüc, ber-mir ptrfonlich genau hefannt iß,

! erläutern, ©in ©tarntet au« bem ©Ifag lebte oiele
j Sabre im Settern granfreich« u»15 befommt bort
{ 3 Söl)ne. Ser Sleltcßf, heute 28 Sahre alt, geht
; bur^ bte polgtecbnißbe Schule unb würbe bei ©ra*

\ oelotte H®uhtmann ber Artillerie; fein 8oo« iß
j entfehieben; er iß unb bleibt granjofe. Ser an*
i bere, 18 Sahre alt, in rein frangöftgben Slnßalten
; ergogen, bereitet ftch in granfreich auf biefelbe
] Schule »or unb gwar al« ©onrßet ber f ran goß*

: fchtn ^Regierung. 3Ba« foH au« ihm werben? Sh«

* surücfrufen? H^r gilt ber oäterlidje 3BiUe nicht«
mehr: ein Sungling oou 18 Sahrcit hat feine ?Ib* •
ßchtett «ub Uebergeuguiigeit. 2BIK man ihn al«

jut felbcn 3eß gwetter H«>Smeißer, iß noch am ?
©ßngßfamßag hinaufgtgangcn gu ben H^g^utcn
unb hat angeorbnet, bag fte ihre Söalbarbdt ße* ;
hen taffen unb gu bem SBaffer gehen füllten, ©r 1
iß an bemfclbett Slbenb nicht heiwfoatmnt. Sffiir I
“ haben noch einige Stnge für bie HDChgcit oorbc* \
reitet ttnb ftttb nachher ruhfant f^lafen gangen. \
Slber ’« wirb hoch nicht SRütcrnacht gewefen fein, I
weeff’« un« auf; ’i iß ein furchterlidte« ©ctöfe oor |
: ber Hütte unb meine alte SRutter f^reit: „Herr \
; Seß<«, fe^t iß ba« ÜBaffet ba!“ SBir fpringen aß’ j
: axf unb fehen e« unb h«reu e«, ba« ©i« iß lo«* *
' gegangen, ber gluß iß au«getrcten ttnb wie eine j
Sxnbßuth f^aut’« au« im gangen Sfidi unb oiet j
c Häufer hat’« fortgetragen unb oiei 8eut’ ßnb er* |
. trunfen in berfelben Nacht, unb ich bin oor Slngß ?
i gar nicht bei mir felber gewefen unb had utir |
. nicht« Snbere« gebucht, al« bag mein ©räutigam j
■ oerunglücft unten im „Sradjenloch" gcrfchmettert ‘
! begraben liegt. IXnfcre Hütte iß wohl ßehen ge* ;
; blieben, unb tjpie ber ©ßngßtag aufgegangen iß, ;
f haben wir ben Santwer unb bie ffierwüßung nidht
\ anfet)en mögen, ftub hinaufgegangtu in bie Äirtf)’

| unb hinfniet oor ben SUtar, wo oerraeint bab’,;
i an biefem Sage ben Segen ber heilige ®h’ gu
i empfangen. Unb ba — ich feh’ ihn d«t’, ‘

| wie mein ©räutigam auf einmal in bie bie Äir<h’
poltert unb ßhreit: ,,2Ba« hoeft’« betm ba gwifchett

j Slnäreiger erflaren unb al« folgen hehanbelx, wen«
er eixß, xttb fei’« auch nur am Sarge feiner ©l*
tern, erfcheinen wollte? 3BÜJ man ben fo beutfeh*
geßnnten ©ater, ber feit einigen Sad« wieber im
©Ifag angeßeßt iß, pfänben, igm ba« ©ermögen
tingtehen? 2Bor(n beßünbe ber Sortgeil ^ieoon ?
3Ran würbe eine beutfeh? gamilte auf« Siefße
fräxfen unb frangöftfeh ßimmen, unb ber brftte
Sohn, 11 Sah« alt, ber beutfß) iß unb beutfeh
fein will unb fofl, ber würbe frangößßh werben.
Solcher gälte gibt e« Saxfenbe. 3Bill man bie*
fern 3ctretßen ber HerS*u guoorfotxmen unb Sau*
fenbe für Stnen gewinnen, fo barf man nur bte
9tefrutenau«hebung für 4 ober 5 Sahren oerfchie*
bes, ober hoch ba« thun, wa« ber 5D?aire oon
ÜRühlhaxfen oorfchlägt, gur 3lu«hflfe für einige
Sahte nämlich bie Ätnber, bfe gemäß ben Srtifeln
477 nxb 478 be« ©obe Napoleon emangipirt ßnb,
ermächtigen, mit ©hiwttligung ihrer ©Item ftch
für bie frangöftfclje Nationalität gx erflären ober
bit ©rflarxng«frtß für bte Jungen 8eute über 16
Sahre gx »erlängern unb bie ©efugntß gu bewil*
gen, ftch au«jufprtchen, fobalb ße 20 Sah« et*
reicht haben. SBtfl man Ijßet ßrenge otrfahren,
ohne irgenb Welche ©linberttng, fo bleibt ba« ©i*
tag noch für oiele Sahte feinblich geßnnt. 9Rit
©itte unb frexnbltcheut ©nigegenfommen aber, wie
matt e« an gürß ©i«marcf gewohnt iß, wirb in
fttrjer 3eU Afle« gewonnen fein. Ser Hetr möge
bie Hetgen ber ©ewaltigen gut« grieben lettfen!

(©. 8.)

SBetffetthurg, 21. Seg. ©inßrlag be« faiferl.
Ärei«bireftor« macht wieberhdt barauf aufmerffaut,
bag bie Surchfugr oon Schafen unb S^gen nach
granfreich, fowfe bie 2lx«fuhr oon Schafen unb
3iegex überhaupt nur infofern geßattet tß, al« ber
SranSport mitteiß ber ©ifenhahn fiattfinbet. Sämmt*
liehe HH- SRaire« werbe« nochmal« aufgeforbert,
Shaf« unb Siegenhtttben, weihe burh ihre ©e-
meinben, bejw. beren Sann getrieben werben wol*
len, ttebß ben gührern feßguhalten unb fofort bem
Äantcnals©eltgel = Sommiffär auf bem fürgeßett
9Bcge.Slngeigc gu erßatten.

— Ö« wollen beutfhe Unternehmer hier eine
8ehranßalt grüxben, weihe Junge 8eute in furjer
3ett unb ohxe atlgu große Äoßen für ba« ©in*
iäbtifl=grei»iaif|f«(gramen oorbereitet.

Sübiugtn, 21. ®eg. (Sin «etrübenber SBorfatt,

j bet fth in ooriger Sffiohe hier jugetragen hat, iß
; in öffentlichen ©lattern befprohen worben. ©«

; mag beßhalb angegeigt erfhetnen, auch hier eine
| SarßeHung baoon gu geben, ©ine Angahl oon
j Stubenten, weihe wopl mehr ober weniger betrun*

; fen waren, befamen Aaht« 1 Uhr Streit in einet
hießgen Sßirthfhaft. Stuf ber einen Seite befan*
ben fth mehrere 3Rttglieber ber 8anb«mannfhaft
©hibcllima, axf ber anbern einige ©ichtoerbinbung«»
ßxbentett uxb 2 — 3 ÜRttgltebcr be« Äorp« gran*
fonta. Ser SBortßreit artete in eine Schlägerei
au« uxb axf einmal befam einer ber ©htheßinen
oon hinten her mehrere SRefferßihe in ben Äopf.
Ser ©erlebe war mehrere Sage in 8ebcn«gefahr,
weiht Jefpt gum ©lücf gehoben erfheint. Sagegen
iß bie Sel)fraft eine« Auge« für ihn oerloren.

ben SBüxbcn, »renn unten ba« Unglücf Waltet unb
btlßofc SKenfßjen Jammern!"

(gortfebuxg folgt.)

(äu«fhmühung be« Sb rtßbau mc«.)
SRan nehme eine Junge tRothtaune, feine ßiefer,
unb oerwanble biefelbe, ttahbem ße wie gewöhn-
lich mit Slepfeln, Nüffentc. behängt iß, auf fol*
gtnbeSBeife in einen bihtbefhneieten SStntcrbaum:
ßfeht fhöne, weiße, ungelcimfe SBatte wirb etwa«
locfer gegupft, unb mit berfelben aße bfe ßorigon*
talcn Aeßt mit ihren Sergweigungen auf ber obe*
ren Seite bebeeff, nicht aflju ängßlih regelmäßig,
foxbern hier unb ba mit einem biefem Älumpcn,
unb bort mit einer ©löge, wie e« tm SBalbe auch
gefhteht- SBirb bte 3Batte ein wenig in bie ßla*
bein gebrüht, fo liegt ße ooßfommen feß. Sl«bann
würbe biefe SfBattc mit gröbith gerfleine.rtem 3Ra*
riengla« beßreut, bejfen fpiegelnbe Säfelhen bann
im 8ihterglang mit taufenb ©hneefrpßaße funfeln.
3n ©rmangelung be« 8ehteren genügt audt ©eßrtnen
mit ©itterfalg. Ser Slnblih iß bei einer einiger*
maßen gefhieften äRadje überrafhen^ twon; befon«
ber« auh» wenn au« ©erfehen an du hefhneieten
Sihterbaum geßoßen wirb, benn öann füttern bie
fleinen Ärpßaßc wie @h«ee t’ur<^ de ^eße.
 
Annotationen