DOI Artikel:
Briefkasten
DOI Artikel:Werbung
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.11380#0250
Seite I.VIII.
September-Heft.
Pnseraten-Beilage zur „Zeitschrift für Znnen-Dekoratioift'
stets in geistig-freundschaftlichen Beziehungen zu seinem Blatt steht, die Rücksicht
geübt werden, daß er, für den Fall er den Bezug aus irgend einem Grunde nicht
weiter wünscht, dies der betreffenden Geschäftsstelle bezw. seiner Buchhandlung
rechtzeitig durch eine s Pfennig-Postkarte mittheilte. — Biele unnütze Schreiberei,
Zeitversäumniß und sonstige unliebsame Konsequenzen würden dadurch vermieden!
wir rathen Ihnen, Ihre Angelegenheit auf gütlichem Wege zu ordnen, da
Sie im Fall einer Klage aller Wahrscheinlichkeit nach den Kürzeren ziehen würden
und obendrein noch große Kosten tragen müßten.
Xunstsclirittsleller ü. X. in 1. Line Abhandlung über das von Ihnen genannte
Thema wäre für die speziellen Zwecke unserer Zeitschrift nicht geeignet.
knau prisün 1. in V/. Anfang nächsten Iahres werden wir einen weiteren
Artikel über „Bauern-Möbel riebst bezüglichen mustergültigen Entwürfen bringen,
in diesem Iahrgang ist dies nicht mehr möglich, da die redaktionellen Dispositionen
bereits abgeschlossen sind.
2eicbner L. 6. in 6. Wir bitten um Ansichtssendung der betr. Federzeichnungen,
gut verpackt und nicht gerollt! — Die künstlerische Redaktions-Kommission tritt
gewöhnlich jeden Monat ein Mal zusammen.
rabrilzgnt lV. in 6. Iu dem schon seit einer Reihe von Iahren bestehenden
Musterschutzgesetz finden Sie doch eine sichere Maßnahme gegen die geschilderte
Ausbeutung! Ausführliches darüber finden Sie in jeder Gesetzsammlung.
llausbesitrer ll. ll. in X. Mittel gegen den Hausschwamm gibt es sehr viele!
Ueber den größeren oder geringeren Werth des einen oder anderen ließe sich jeden-
falls mehr schreiben, als uns der zur Verfügung stehende Raum gestattet! Sie
wenden sich am besten an einen dortigen tüchtigen Architekten.
ksumeister 8ck. in lV. „Purpurit" ist ein neuer Kunststein, der von der Glas-
hütte „Larlswerk in Bunzlau" fabrizirt wird. — Die aus demselben hergestellten
Grnamentstücke zeigen eine Helle Purpurfarbe, welche von dunkleren Adern, etwa
wie beim Marmor, durchzogen ist. Geschliffen wirken diese Zierstücke ausnehmend
schön. Die Hauptmasse des „Purpurit" besteht, soviel uns bekannt, aus einem bei
Bunzlau in Massen vorhandenem Mineral, dem sogenannten „Grünstem"!
l.. Xunstgew. reicbner in p. Es werden im Laufe der Zeit über sämmtliche
kunstgewerbliche Branchen „Sonder-Hefte" erscheinen. Selbstverständlich läßt sich
dies indeß nicht in einem Iahrgang bewerkstelligen! Den von Ihnen speziell an-
geregten Zweig werden Sie im vorigen Iahrgang übrigens bereits mit einem
Sonder-Hest bedacht finden.
Lliür- und Model-Beschläge.
Das Bestreben, die Ausstattung der Inneuräume einheitlich durchzubilden,
muß sich naturgemäß auch auf die sichtbaren Beschläge erstrecken. Die Beschaffung
von eisernen Kunstbeschlägen ist bei der allerorts weit entwickelten Schmiedetechnik
nicht mehr allzu schwierig, jedoch fehlen oft passende Bronze-Beschläge, wie sie in
Frankreich zum Schmucke der Säufer in großem Umfange angewendet werden, weil
die Anfertigung der Gußmodelle, bei oft nur ein bis zweimaliger Reproduktion,
nicht lohnend genug ist. Diese Lücke auszufüllen, wird z. THI. die uns vorliegende
neue Preisliste Nr. so, söAZ, der Beschlag- und Bronzewaaren-Fabrik von Franz
Spengler, Berlin LIV., Alte Iacob-Str. 6, dienen, da dieselbe neben anderen auch
gute Abbildungen von Bronze-Beschlägen verschiedener Stilarten enthält.
Die Liste wird von der betreffenden Firma auf Wunsch kostenfrei versandt.
Das „September-Heft" enthält an Kunst-Beilagen:
Im ersten Bogen: Reiche Erker-Ausbildung für einen Salon. Entwurf
von Hermann werle.
I»l Zweiten Bogen: Erker-Ausbildung für ein altdeutsches Wohnzimmer.
Entwurf von Hermann werle.
Als Ergänzung ZUM August-Best: Großes Abschlußsitter der Deutschen Ab-
theilung in Lhicago, entworfen und ausgefuhrt von Gebe. Armbruster,
Kuustschmiede-Werkstätte in Frankfurt a. Al._
LE" Hinweis.
wir machen unsere geehrten Leser hiermit auf de unserem heutigen Hefte
beiliegenden Prospekt der Firma: Köttigsteiner Parquetter,-Fabrik E. Grocbe
in Königstcin a. E. ganz besonders aufmerksam.
IVIöbel- unä
vekol-alions-ki-Lneke.
lüelilixei' Lnclimnn»—jnnAs Linkt —
mit obiger Branche clurcbaus vertraut,
dotier /eielrirer kür Ireliitektiir und
Dekoration — 8tiWs wie Detail -
I. Dokoratör und praktiaelrer Vape-
2ioror mit allgemein rvissenscbaktliehsr
u. Irunstgerverblichsr Bildung, gewandter
Vertäuter suolit rum Lrübzabr 1894,
sv. trüber, Stellung als
oder ähnlichen Dosten in einem
keinen Dause. Bevorzugt werden von
Luehsndem Nöhel-lkahritsn mit eigener
8chrsiversi. llstsrenren rur Verfügung.
Ostl. Inträgs erbeten unter D. 0. 578
dureb dis Lxxedition dieser ^sitsebrikt.
IViöbelreietinel-, ^büdst am
der Luustgsrverbs-
sekule Karlsruhe, praktiselier Dol/.blld-
Iiauer, geübt im Lntwurk, Detail und
perspektivische 8tirrs» in Leder und
Darbe, ^tvNniißi.
6sti. Otk. unter D. A. 579 an d. Lxx.
d. 2tsckr. erb.
Wiederholt M gell. Nachricht,
daß die beiden ersten Iahrgänge (s8qo u.
l8yp unserer Zeitschrift vollständig ver-
griffen sind. — Dagegen kann der Jahr-
gang 1692, sowie das erste Halbjahr:
1893 bis auf weiteres^ noch nachgc-
liefrrt inerden.
Dir Gekchäfksstrlle
llcr ,Imleil-Nesloraiioil", Narmstalst.
Smllflilflks AuMkil clttgkndk Aoiitiit!
2. Auflage soeben erschienen!
Inhalt: Das Wesen des Kunstgewerbes. — Der Zeichen-Unterricht in den öffentlichen
Lehranstalten, den Kunstgewerbe-, Gewerbe- und Fortbildungsschulen usw. — Die Zeichenlehrer,
wie sie sein sollten und wie sie sind. — Naturgemäße Entwickelung des Zeichenunterrichts. -
was ist Zeichnen in, Allgemeinen? — Kunstgewerbe-Schule und -Museum in Hamburg, —
Methode des Professors Meurer. — Der praktische Zeichenunterricht des Autors der Broschüre.
— Der Rückgang der qualitativen Leistungsfähigkeit im Handwerk und die Großindustrie. — Die
moderne Stilrichtung — Die Gründung von Nnterrichtsanstalten. — Der Techniker an Steile
d-s denkenden Handwerkers. - Die kunstgewerblichen Museen, ihr Zweck und ihre Einrichtungen,
_ Die Museen und die Sonntagsruhe. — Das märkische Muteum in Berlin. Lehrmeister und
ihre Fähigkeiten zur Erziehung tüchtiger Gehülfen. - Der Rückgang eines wirklichen Kunst-
aeweibes ln Preuße». - Amerika und das deutsche «unstgewerbe. - Militärdienst und Kunst-
gewerbe — Ein Seitenblick auf das Invalidenvers,cherungsge,ey. — Die Nachtbeile der Gewerbe-
freiheit. — Vorschläge zur Erziehung eines tüchtigen Nachwuchses im Kunstgewerbe. - Die
aewerblichen Lehrzustände im Msten Preußens. - Die überlegene Kraftentfaltung des Aunst-
gewerbe- in Süddentschland gegenüber Norddeutfchland. - Ist Berlin, gleichwie London und
Paris für ihre Länder, der Sammelpunkt der deutschen Industrie und Kunst?! — Schlußbemerkungen,
Ueber den Kimbel'schcn Nothruf schreibt u. A.:
..Das Atelier", Berlin. ... Die Einrichtungen des Staates zur Heranziehung kunst-
gewerblicher Kräfte werden einer scharfen aber gerechten Kritik unterzogen ... Es werden
so viel brennende Fragen in der Broschüre berührt, daß es nicht möglich ist, sie im Rahmen
einer kurzen Besprechung zu erörtern. Man muß die Broschüre selbst lesen . . . .
..Der Musterzeichner", Lcistzig. Der Verfasser, ein künstlerisch hochbegabter Praktiker
fühlt, wer so schreibt, ist mit ganzer Seele bei der Sache, seine Kunst, sei» Handwerk, sein
Schaffen sind ihm innerlichste Herzensangelegenheit. Und bei wem dies der Fall ist. der wird
immer auch auf Andere überzeugend wirken, wenn er, wie hier, den Mund öffnet, UN, sein
Liebstes qegen ein tbörichtes System des Staates zu vertheidigen i
"Sieurr Baniudustrie-zritung." ... Der Verfasser stellt in seinem werkchen fühlbare
Mißstän'de die aufs schädlichste wirken, an- Licht . . . wir kommen auf da- sehr lesenswerthe
Buch noch des Ausführlicheren zurück.
Außerdem auf das vortheilhafreste, theilweise in längeren Artikeln, besprochen
n. A. von Hamb, Korrespondent Magd. General-Anzeiger — Lübecker
Lisenbahn-Ztg- stfls- Gewerbeblack Schulbote für Hessen — vossische
Ztg. — Breslauer Z>tg. (hapeten-Atg. — Kunst für Alle — Ostdeutsche
Presse — Deutsche Drechsler-Ztg. — Mg. Tischler-Ztg. rc., wie überhaupt
von fast allen größeren Fach- und politischen Blättern.
Preis in eleganter Ausstattung M. 1.60. frka.
direkt vom Unterzeichneten Verlag oder durch jede Buchhandlung.
Krste Auflage innerhalb weniger Hage vergriffen!
MleXÄNdee sMoch,
Kunstgewerblicher Verlag, Darmstadt.
September-Heft.
Pnseraten-Beilage zur „Zeitschrift für Znnen-Dekoratioift'
stets in geistig-freundschaftlichen Beziehungen zu seinem Blatt steht, die Rücksicht
geübt werden, daß er, für den Fall er den Bezug aus irgend einem Grunde nicht
weiter wünscht, dies der betreffenden Geschäftsstelle bezw. seiner Buchhandlung
rechtzeitig durch eine s Pfennig-Postkarte mittheilte. — Biele unnütze Schreiberei,
Zeitversäumniß und sonstige unliebsame Konsequenzen würden dadurch vermieden!
wir rathen Ihnen, Ihre Angelegenheit auf gütlichem Wege zu ordnen, da
Sie im Fall einer Klage aller Wahrscheinlichkeit nach den Kürzeren ziehen würden
und obendrein noch große Kosten tragen müßten.
Xunstsclirittsleller ü. X. in 1. Line Abhandlung über das von Ihnen genannte
Thema wäre für die speziellen Zwecke unserer Zeitschrift nicht geeignet.
knau prisün 1. in V/. Anfang nächsten Iahres werden wir einen weiteren
Artikel über „Bauern-Möbel riebst bezüglichen mustergültigen Entwürfen bringen,
in diesem Iahrgang ist dies nicht mehr möglich, da die redaktionellen Dispositionen
bereits abgeschlossen sind.
2eicbner L. 6. in 6. Wir bitten um Ansichtssendung der betr. Federzeichnungen,
gut verpackt und nicht gerollt! — Die künstlerische Redaktions-Kommission tritt
gewöhnlich jeden Monat ein Mal zusammen.
rabrilzgnt lV. in 6. Iu dem schon seit einer Reihe von Iahren bestehenden
Musterschutzgesetz finden Sie doch eine sichere Maßnahme gegen die geschilderte
Ausbeutung! Ausführliches darüber finden Sie in jeder Gesetzsammlung.
llausbesitrer ll. ll. in X. Mittel gegen den Hausschwamm gibt es sehr viele!
Ueber den größeren oder geringeren Werth des einen oder anderen ließe sich jeden-
falls mehr schreiben, als uns der zur Verfügung stehende Raum gestattet! Sie
wenden sich am besten an einen dortigen tüchtigen Architekten.
ksumeister 8ck. in lV. „Purpurit" ist ein neuer Kunststein, der von der Glas-
hütte „Larlswerk in Bunzlau" fabrizirt wird. — Die aus demselben hergestellten
Grnamentstücke zeigen eine Helle Purpurfarbe, welche von dunkleren Adern, etwa
wie beim Marmor, durchzogen ist. Geschliffen wirken diese Zierstücke ausnehmend
schön. Die Hauptmasse des „Purpurit" besteht, soviel uns bekannt, aus einem bei
Bunzlau in Massen vorhandenem Mineral, dem sogenannten „Grünstem"!
l.. Xunstgew. reicbner in p. Es werden im Laufe der Zeit über sämmtliche
kunstgewerbliche Branchen „Sonder-Hefte" erscheinen. Selbstverständlich läßt sich
dies indeß nicht in einem Iahrgang bewerkstelligen! Den von Ihnen speziell an-
geregten Zweig werden Sie im vorigen Iahrgang übrigens bereits mit einem
Sonder-Hest bedacht finden.
Lliür- und Model-Beschläge.
Das Bestreben, die Ausstattung der Inneuräume einheitlich durchzubilden,
muß sich naturgemäß auch auf die sichtbaren Beschläge erstrecken. Die Beschaffung
von eisernen Kunstbeschlägen ist bei der allerorts weit entwickelten Schmiedetechnik
nicht mehr allzu schwierig, jedoch fehlen oft passende Bronze-Beschläge, wie sie in
Frankreich zum Schmucke der Säufer in großem Umfange angewendet werden, weil
die Anfertigung der Gußmodelle, bei oft nur ein bis zweimaliger Reproduktion,
nicht lohnend genug ist. Diese Lücke auszufüllen, wird z. THI. die uns vorliegende
neue Preisliste Nr. so, söAZ, der Beschlag- und Bronzewaaren-Fabrik von Franz
Spengler, Berlin LIV., Alte Iacob-Str. 6, dienen, da dieselbe neben anderen auch
gute Abbildungen von Bronze-Beschlägen verschiedener Stilarten enthält.
Die Liste wird von der betreffenden Firma auf Wunsch kostenfrei versandt.
Das „September-Heft" enthält an Kunst-Beilagen:
Im ersten Bogen: Reiche Erker-Ausbildung für einen Salon. Entwurf
von Hermann werle.
I»l Zweiten Bogen: Erker-Ausbildung für ein altdeutsches Wohnzimmer.
Entwurf von Hermann werle.
Als Ergänzung ZUM August-Best: Großes Abschlußsitter der Deutschen Ab-
theilung in Lhicago, entworfen und ausgefuhrt von Gebe. Armbruster,
Kuustschmiede-Werkstätte in Frankfurt a. Al._
LE" Hinweis.
wir machen unsere geehrten Leser hiermit auf de unserem heutigen Hefte
beiliegenden Prospekt der Firma: Köttigsteiner Parquetter,-Fabrik E. Grocbe
in Königstcin a. E. ganz besonders aufmerksam.
IVIöbel- unä
vekol-alions-ki-Lneke.
lüelilixei' Lnclimnn»—jnnAs Linkt —
mit obiger Branche clurcbaus vertraut,
dotier /eielrirer kür Ireliitektiir und
Dekoration — 8tiWs wie Detail -
I. Dokoratör und praktiaelrer Vape-
2ioror mit allgemein rvissenscbaktliehsr
u. Irunstgerverblichsr Bildung, gewandter
Vertäuter suolit rum Lrübzabr 1894,
sv. trüber, Stellung als
oder ähnlichen Dosten in einem
keinen Dause. Bevorzugt werden von
Luehsndem Nöhel-lkahritsn mit eigener
8chrsiversi. llstsrenren rur Verfügung.
Ostl. Inträgs erbeten unter D. 0. 578
dureb dis Lxxedition dieser ^sitsebrikt.
IViöbelreietinel-, ^büdst am
der Luustgsrverbs-
sekule Karlsruhe, praktiselier Dol/.blld-
Iiauer, geübt im Lntwurk, Detail und
perspektivische 8tirrs» in Leder und
Darbe, ^tvNniißi.
6sti. Otk. unter D. A. 579 an d. Lxx.
d. 2tsckr. erb.
Wiederholt M gell. Nachricht,
daß die beiden ersten Iahrgänge (s8qo u.
l8yp unserer Zeitschrift vollständig ver-
griffen sind. — Dagegen kann der Jahr-
gang 1692, sowie das erste Halbjahr:
1893 bis auf weiteres^ noch nachgc-
liefrrt inerden.
Dir Gekchäfksstrlle
llcr ,Imleil-Nesloraiioil", Narmstalst.
Smllflilflks AuMkil clttgkndk Aoiitiit!
2. Auflage soeben erschienen!
Inhalt: Das Wesen des Kunstgewerbes. — Der Zeichen-Unterricht in den öffentlichen
Lehranstalten, den Kunstgewerbe-, Gewerbe- und Fortbildungsschulen usw. — Die Zeichenlehrer,
wie sie sein sollten und wie sie sind. — Naturgemäße Entwickelung des Zeichenunterrichts. -
was ist Zeichnen in, Allgemeinen? — Kunstgewerbe-Schule und -Museum in Hamburg, —
Methode des Professors Meurer. — Der praktische Zeichenunterricht des Autors der Broschüre.
— Der Rückgang der qualitativen Leistungsfähigkeit im Handwerk und die Großindustrie. — Die
moderne Stilrichtung — Die Gründung von Nnterrichtsanstalten. — Der Techniker an Steile
d-s denkenden Handwerkers. - Die kunstgewerblichen Museen, ihr Zweck und ihre Einrichtungen,
_ Die Museen und die Sonntagsruhe. — Das märkische Muteum in Berlin. Lehrmeister und
ihre Fähigkeiten zur Erziehung tüchtiger Gehülfen. - Der Rückgang eines wirklichen Kunst-
aeweibes ln Preuße». - Amerika und das deutsche «unstgewerbe. - Militärdienst und Kunst-
gewerbe — Ein Seitenblick auf das Invalidenvers,cherungsge,ey. — Die Nachtbeile der Gewerbe-
freiheit. — Vorschläge zur Erziehung eines tüchtigen Nachwuchses im Kunstgewerbe. - Die
aewerblichen Lehrzustände im Msten Preußens. - Die überlegene Kraftentfaltung des Aunst-
gewerbe- in Süddentschland gegenüber Norddeutfchland. - Ist Berlin, gleichwie London und
Paris für ihre Länder, der Sammelpunkt der deutschen Industrie und Kunst?! — Schlußbemerkungen,
Ueber den Kimbel'schcn Nothruf schreibt u. A.:
..Das Atelier", Berlin. ... Die Einrichtungen des Staates zur Heranziehung kunst-
gewerblicher Kräfte werden einer scharfen aber gerechten Kritik unterzogen ... Es werden
so viel brennende Fragen in der Broschüre berührt, daß es nicht möglich ist, sie im Rahmen
einer kurzen Besprechung zu erörtern. Man muß die Broschüre selbst lesen . . . .
..Der Musterzeichner", Lcistzig. Der Verfasser, ein künstlerisch hochbegabter Praktiker
fühlt, wer so schreibt, ist mit ganzer Seele bei der Sache, seine Kunst, sei» Handwerk, sein
Schaffen sind ihm innerlichste Herzensangelegenheit. Und bei wem dies der Fall ist. der wird
immer auch auf Andere überzeugend wirken, wenn er, wie hier, den Mund öffnet, UN, sein
Liebstes qegen ein tbörichtes System des Staates zu vertheidigen i
"Sieurr Baniudustrie-zritung." ... Der Verfasser stellt in seinem werkchen fühlbare
Mißstän'de die aufs schädlichste wirken, an- Licht . . . wir kommen auf da- sehr lesenswerthe
Buch noch des Ausführlicheren zurück.
Außerdem auf das vortheilhafreste, theilweise in längeren Artikeln, besprochen
n. A. von Hamb, Korrespondent Magd. General-Anzeiger — Lübecker
Lisenbahn-Ztg- stfls- Gewerbeblack Schulbote für Hessen — vossische
Ztg. — Breslauer Z>tg. (hapeten-Atg. — Kunst für Alle — Ostdeutsche
Presse — Deutsche Drechsler-Ztg. — Mg. Tischler-Ztg. rc., wie überhaupt
von fast allen größeren Fach- und politischen Blättern.
Preis in eleganter Ausstattung M. 1.60. frka.
direkt vom Unterzeichneten Verlag oder durch jede Buchhandlung.
Krste Auflage innerhalb weniger Hage vergriffen!
MleXÄNdee sMoch,
Kunstgewerblicher Verlag, Darmstadt.