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Der Kunstwart: Rundschau über alle Gebiete des Schönen ; Monatshefte für Kunst, Literatur und Leben — 1.1887-1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.11723#0109

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um so besser, je mehr wir auch das Bemühen anderer wahr-
heitssncher beachten — uud wären's solche, deren wege deu
unsern sebr serne sind.

N. Zf. in M. 5ie kennen doch, was Felix Dahn ein-
mal einein ,,Vereine süngerer Buchhändler" schrieb?

,,Bücher zu schreiben, ist leicht, es verlangt nur Feder und

Tinte

Ilnd das geduldge paxier. Bücher zu drucken ist schon
Schwerer, weil ost das Genie sich ersreut schwer lesbarer

bsandschrist.

Aber das schwierigste Uierk, das ein sterblicher Mann bei den

Deutschen

Auszusühren vermag, ist: zu verkaufen ein Buch."

iB. L. itt A. D?ir wcrden die Zeitungen, von welchen
Zie sxrechen, und andere, von denen das, was Zie erwähnen,
ebenso gilt, künftig etwas schärser beobachten. Daß nnsere
Beiträge ost nachgedruckt werden, kann an und sür sich der
Aunstwart-Leitung nur lieb sein. !Dir wollen wirken, und
dazu hilst's. Daß aber besonders nnsere Berichte und Auszüge
von dcn Bedakteuren sehr oft insosern als vogelsrei betrachtet
werden, als die kserren nicht einmal eine Enellenangabe
sür notwendig halten, hat sreilich dainit nichts zu thun. wie

mühsame Arbeit ost in der kurzen Inhaltsangabe etwa einer
Ztreitschrist steckt, wie viel Derdichten, Umkomxonieren, Zusam-
mensassen und mitunter gerade am meisten, wenn nach Mög-
lichkeit die eigenen worte des versassers zur schärferen Lha-
rakteristik bewahrt werden sollten (das Ganze also sür einen
stinken Blick drüberweg einem einsachen „Abdruck" am
ähnlichsten sieht): das ahnen im jdublikum wenige, ein Re-
dakteur aber weiß es. Und wenn er trotzdem die sremde
Arbeit ohne Vuellenangabe bringt, das heißt: sie sür seine
eigene ausgiebt — dann? Ia, zu was sür Leuten gesellt
er sich doch dann?

'ÜA Zf. in D. Richtigl Aber Zie irren doch, wenn Sie
derartige „verschmelzungen" für ganz bedeutungslos halten.
Denn 5ie vergessen dabei, daß immer ein Teil der Mitarbeiter
von einem Blatte zum andern übergeht, daß also das blei-
bende, soznsagen, ,,seinen 2lrbeitssonds bereichert." Das ist auch
mit dem „Deutschen Dichterheim" der Fall, seit es das „Nord-
deutsche Iournal" ausgegessen hat.

M. D. tn M. — A. L. in D. — D- 2. in D.

Zei's darum. wir werden also von jetzt ab auch „Lingesandte
werke" und „Zeitungsschau" in petit setzen lassen, statt wie
srüher in Noupareille.

Tbentrnliscbe Festspiele, von Ljeinrich Bulthaupt. llAlNdsebau: Allgemeineres: victor Lsehn über
i Goethe und Italien, von .Zanthippus. ,,2lm webstuhl der Zeit", Selbstanzeige von ks. Alencke-Dresden.

Dichtung: tseibergs „Tin weib", von Aarl woermann. Musik: Die Bedeutung der Musik im sozialen Leben. Bildende
Aünfie: Unsere Aünstler und die Gesellschaft. Die Iukunst dcr Arckitektnr. Aunsthandwerk: Aunstgcwerbe und tsandwerker-
srage. tHcmi Tagc. Lpreebsuul. Aus der Wüeberei. Lose äüUitter: Uber Bücher, von Ulrich Klein. Leitungs--

scbuu. Lingesandte Mer'ne. Dcrbebr.

Sebluss der Lusaininenstellung: 18. Aanuur 1888.

Verlag v. B. F. Voigt in Weimar.

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8 Schriststelleriuilen, Aunstblätter iu n
^ Lichtdruck, lfolzschnitt, Broncedruck, ^
^ Dichterporträts. ^

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